#1 29. Dezember 2014 Hi Leute Ich hab ne Frage. Undzwar war ich ganze Zeit über meinen Vater familienversichert. Seit April habe ich eine Teilzeitstelle und verdiene ca 600€ im Monat, da ich zusätzlich noch studiere. Nun habe ich ein Schreiben meiner Krankenkasse bekommen, dass ich seit Juni nicht mehr versichert bin da ich zu viel verdiene. Beigelegt war auch ein Schreiben für eine Krankenversicherung für Studenten. Ich wollte euch nun fragen, ob ihr wisst ob ich etwas nachbezahlen muss ? Also die Beiträge von Juni bis Dezember. Hab das Schreiben mal ausgefüllt und geschrieben dass ich ab dem 1.1. dann die Studentenversicherung haben will. Zu einer Beratungsstelle kann ich nicht gehen, da bei uns die Uni während der Winterferien geschlossen ist (und dort gibt es extra Stellen bzgl der Krankenkasse für Studenten). Das wichtigste ist für mich jetzt nur ob ich etwas nachzahlen muss und ob die Beiträge für Studenten überall gleich sind oder ob es besonders günstige Versicherungen gibt? Danke schonmal + Multi-Zitat Zitieren
#2 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Du musst zu 100% nachzahlen. Ich war mal in der gleichen Situation. Das sind irgendwie 130 Euro pro Monat oder sowas. Du hast eine Versicherungspflicht und die Lücke muss gefüllt sein. + Multi-Zitat Zitieren
#3 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Ja meist ist es so das du dann die Zeitspanne in der du nicht mehr Familienversichert warst bei der neuen Versicherung nach zahlst weil sie dich dann Rückwirkend versichern (auch wenn es sinnlos erscheint). Theoretisch wenn du in dem Zeitraum Krank warst würde es auch die neue Kasse zahlen. Es kann allerdings auch vorkommen das sie das nicht verlangen, zB wenn du zu einer Privatversicherung wechselst und die davon nichts wissen oder auch nicht so nachfragen, weil die eigentlich nur den Vertrag abschließen wollen und was davor war ist relativ egal. Lohnt sich langfristig aber nicht, und als Student schon drei mal nicht. Deshalb solltest du dir einen günstigen Studententarif besorgen der hinterher einen problemlosen Wechsel ermöglicht und du danach entscheiden kannst wo du weiter versichert wirst. Klar besteht das Risiko einer Nachzahlung aber das ist wohl unvermeidbar. So lange du unter 20 Stunden Arbeitest muss auch der Arbeitgeber nichts dazu zahlen. (Andernfalls würde er gar keine Studenten einstellen ^^) Sollte auch nicht so extrem teuer sein, 65-95€ Kosten die Gkv Studententarife. Q: Gesetzliche Krankenversicherung für Studenten: Pflicht/Freiwillig 1.1.15 wäre aber dennoch ein gutes Datum weil es ab da günstiger wird. + Multi-Zitat Zitieren
#4 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Bin auch Student und musste auch Nachzahlen. War bei mir Gottseidank nur ein Monat. Krankenbeitrag: 64.77€ Pfelgeversicherung: 13.73€ Untermstrich sind das 78.50€. Der Betrag scheint auch überall Gleich zu sein. + Multi-Zitat Zitieren
#5 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Ich war ja bei der BKK familienversichert und bleibe, wenn die Kosten überall gleich sind (bei mir sind es jetzt glaube ich 67€ pro Monat) ,auch bei der BKK. Meint ihr die wollen trotzdem ne Nachzahlung? Hab im Internet geschaut und hab jetzt gefunden, adss der Studententarif wohl bei jeder Krankenkasse gleich ist..weiß aber nicht obs stimmt? + Multi-Zitat Zitieren
#6 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Der gesetzliche Beitrag ist überall gleich, unterschiedlich sind nur die Gebühren die eine Kasse drauf schlägt aber das unterscheidet sich bei so kleinen Beträgen kaum. Stark variabel sind nur die Privaten... aber das lohnt sich auch nur wenn die Gesetzliche aufgrund des Gehalts am Maximum ist. Langfristig kostet die Private genauso viel oder mehr, wenn du dann mit 65, nachdem du 40 Jahre eingezahlt hast, einen Beitrag von 1200€ zahlst und die dich auf Grundtarif stufen, weil du das von deiner Rente nicht mehr zahlen kannst. + Multi-Zitat Zitieren
#7 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Also ich war mal ca. 1 Jahr nicht mehr Familienversichert, ähnliche Situation. Dann hab ich mich bei der Kasse, bei der ich Familienversichert war gemeldet. Und gesagt ich wäre 1 Jahr lang im Ausland gewesen, und hab mich dort aus Kostengründen versichern lassen. Ich habe keinen Nachweis o.ä. bringen müssen, und wurde einfach aufgenommen. Vermutlich aber auch, weil meine Family da schon seit vielen Jahren ist. Bin mir nicht sicher ob eine andere das einfach gemacht hätte. Viel Glück! + Multi-Zitat Zitieren
#8 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Wie alt biste? Hatte mein Bruder mal, wenn ich das noch richtig weiß: als Teilzeit beschäftigter darfst Du max. 1/7 von der Bezugsgrenze 33.180€ im Jahr verdienen: 4740/jahr bzw 395€/ Monat. Du hast 9 Monate á 600 verdient, bist also drüber. Wenn Du in den ersten 3 Monaten auch schon was gemacht hast, dann sowieso. + Multi-Zitat Zitieren
#9 29. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Kann er sowieso nicht, während des Studiums geht kein Wechsel von gesetzlich auf privat und umgekehrt. + Multi-Zitat Zitieren
#10 30. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Das würde bei mir nicht gehen, da ich seit April auf Teilzeit bin und die ja sehen dass ich in Deutschland gearbeitet habe. Jap. Bin ja seit April auf Teilzeit und die ersten zwei Monate bis Juni waren quasi frei wegen der Grenze, aber ab Juni bin ich dann quasi selbst versichert... + Multi-Zitat Zitieren
#11 30. Dezember 2014 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Ich hatte auch einen 400€ Job in dem Jahr in dem ich nicht versichert war. + Multi-Zitat Zitieren
#12 6. Januar 2015 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob und haben die das irgendwie nachgeprüft? Hätte iwie bischen schiss zu sagen, dass ich in dem Zeitraum im Ausland war. Nicht, dass die dann irgendwelche Nachweise möchten + Multi-Zitat Zitieren
#13 6. Januar 2015 AW: nicht mehr familienversichert durch Teilzeitjob Du MUSST nachzahlen, vor 3jahren war ich in genau der gleichen Situation, musste dann der AOK knapp 1500 euro zurück zahlen-.- Bin dann direkt von der AOK abgehauen zu einer anderen Krankenversicherung. + Multi-Zitat Zitieren