Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von reQ, 17. Dezember 2010 .

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  1. 17. Dezember 2010
    Text der Petition

    Cannabiskonsumenten entkriminalisieren. -
    Der deutsche Bundestag möge Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes beschließen, durch die konsumbezogene Cannabisdelikte (Besitz, Erwerb und Anbau geringer Mengen) in Deutschland konsequent entkriminalisiert werden.
    Begründung

    Die Einschätzung, Cannabiskonsumenten seien in Deutschland bereits entkriminalisiert, ist ein Trugschluss.
    In Deutschland gibt es jedes Jahr circa 100.000 Strafverfahren gegen einfache Cannabiskonsumenten. Zwar werden viele Strafverfahren wegen des Besitzes geringer Mengen eingestellt, aber bis dahin hat die Polizei das Cannabis beschlagnahmt und eine Strafanzeige geschrieben. Nicht selten kommt es aber auch zu harten Strafen für rein konsumbezogene Delikte, auch bei geringen Mengen. In einigen Bundesländern geht das Vorgehen gegen Cannabiskonsumenten noch darüber hinaus. Neben ihrer Diskriminierung im Straßenverkehr sind Verbraucher Hausdurchsuchungen ausgesetzt und werden erkennungsdienstlich behandelt.
    Die über 3 Millionen gelegentlichen oder regelmäßigen Cannabiskonsumenten und über 12 Millionen Menschen mit Konsumerfahrung sind keine Verbrecher!
    Eine EMNID-Umfrage des Deutschen Hanf Verbandes (DHV) hat im Juli dieses Jahres ergeben, dass eine Mehrheit der Deutschen eine weitere Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten befürwortet.
    Um die Verfolgung und Diskriminierung der Konsumenten endgültig zu beenden und eine sinnvolle Cannabispolitik in das deutsche Rechtssystem zu integrieren, schlage ich im Namen des Deutschen Hanf Verbandes (DHV) vor:

    1. die "geringen Menge" anzuheben: Die "geringe Menge", bis zu der Verfahren eingestellt werden, sollte deutlich angehoben werden. Mindestens die frühere Regelung aus Schleswig-Holstein, 30 Gramm, wäre sinnvoll.

    2. dass die "geringe Menge" bundeseinheitlich im Betäubungsmittelgesetz festgelegt wird, so dass der derzeitige Flickenteppich in Deutschland mit sehr unterschiedlichen Vorschriften, z.B. zu "Wiederholungstätern", durch eine bundeseinheitliche Regelung ersetzt wird. Die Neuregelung sollte dabei so formuliert werden, dass der Besitz dieser Menge zum Eigenverbrauch (kein Handel) nicht mehr strafbar ist, so dass dann die Menge nicht beschlagnahmt werden muss und kein Strafverfahren eröffnet wird.

    3. Auch der Anbau weniger Hanfpflanzen zur Selbstversorgung sollte entkriminalisiert werden. Hier gilt es eine Regelung zu finden, die auch nach der Ernte mit der Regelung zur "geringen Menge" im Einklang stehen muss, da der Ertrag für ein ganzes Jahr oft z.B. 30 Gramm übersteigen wird. Das lässt sich eventuell wie in Spanien über die Etablierung von Anbauvereinen bewerkstelligen, die pro erwachsenem Mitglied die erlaubte Zahl an Pflanzen anbauen und die Ernte portionsweise an diese abgeben (Cannabis Social Clubs).

    4. die Einführung eines THC-Grenzwertes für den Straßenverkehr analog zu Alkohol, der wissenschaftlich nachvollziehbar ist und einerseits die Verkehrssicherheit gewährleistet und andererseits die Diskriminierung von Hanfkonsumenten im Führerscheinrecht beendet.

    5. Schwere Grundrechtseingriffe wie Hausdurchsuchungen oder erkennungsdienstliche Behandlung, die für den Umgang mit schweren Verbrechen gedacht sind, sollten nicht mehr in Zusammenhang mit kleinen Cannabismengen angewandt werden.

    Quelle: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14613
     
  2. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    hörtr sich ja gut an,m und ich bin derselben meinung, das ein kiffer der abends kifft, morgends wieder fahren darf.

    bw haste
     
  3. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    habs auch schon gelesen und mitgemacht
    los los alle mitmachen!! egal ob kiffer oder nicht
     
  4. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    ich kann nicht mitzeichnen woran liegt es??
     
  5. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Oh ja.
    Und dann können wir direkt die Petition zur Legalisierung von Heroin und anderem Dope unterschreiben.

    Schon schlimm genug das es so viele Alkoholabhängige gibt. Sollen da jetzt auch noch die ganzen Kiffer hinzukommen?
    Es ist Fakt, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist und durch die Legalisierung und den damit einfacheren Beschaffungsvorgang, würden noch mehr Leute diesem Laster verfallen.
     
  6. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Warum soll man jetzt jeden Müll legalisieren? Wenn zunehmend Heroin und LSD konsumiert wird, soll man deren Konsum auch legalisieren? Kiffen macht dumm und der Vertrieb von Gras soll verboten bleiben. Alkohol und Nikotin reichen schon als legale Droge.
     
  7. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010


    ja, aber die beschaffung wäre dann ja legal wie in coffeshops etc.

    da wäre es wie zigaretten.

    da könnte man auch sagen, hey, ihr raucht kippen, das einstiegsdroge zum kiffen
     
  8. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Die wenigsten Raucher werden anfanngen zu kiffen.

    ca. 10% der Kiffer aber, werden später eine Abhängigkeit zu harten Drogen woe Heroin etc. entwickeln.
     
  9. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Du machst deine freche Schnauze aber seeeeeeeeeeehr weit auf mein Lieber

    Cannabis ist KEINE Einsteigsdroge !!
    Zigaretten und Alkohol sind die EINSTEIGSDROGEN Nr.1

    So Vorurteile wie mittelbeminderte Menschen wie DU sie haben, sind schon seehr lange passê und haben NIX mehr mit der Realtität zu tun. :thumbsdown:

    Mehrere Bekannte kiffen und einer davon hat mit Kiffen angefangen, ist seit 4 Jahren dabei, hat nix Härteres probiert, STEHT MITTEM im Leben, arbeitet beim Magistrat einer Landeshauptstadt und hat Abitur
    Und dieser Bekannte raucht Abends seinen Joint. Was ich MEHR als vollkommen in Ordnung finde.

    Wieso sollte man sich strafbar machen, weil man sich entscheidet, Teile einer Pflanze zu rauchen?

    Lieber sollten Zigaretten und erstrecht der Alkohol verboten werden

    Alkoholtote im Jahr : ca 200.000
    Cannabistote : Kein Fall bekannt.

    Also zügele bitte deine voreilige Bewertung einer Uralten Heilpflanze, die heutzutage immernoch Physiche und Psychiche Probleme beheben kann.

    Was der Konsument aus seinem Leben macht, liegt bei ihm - ob mit oder ohne Cannabis !

    mfG
     
  10. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Warum sollte jemand der normale Zigaretten raucht plötzlich den Drang verspüren, mal einen Joint zu rauchen?

    Eine Zigarette versetzt dich in keinen Rauschzustand. Ein Joint jedoch gibt dir mit das geilste Gefühl auf Erden (persönliche Meinung^^) und ich kann mir sehr sehr gut vorstellen, wie manch kaputte Gestalten auf die Idee kommen, mal was härteres zu probieren.

    Mir ists letztendlich scheiss egal ob es legal wird oder nicht. Ich kiffe nicht und mich störts auch nicht wenn andere kiffen. Wollts nur mal gesagt haben^^
     
  11. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Was soll mir das jetzt sagen?

    Gegenbeispiele gibt es immer.
    Es gibt auch Säufer, die in Spitzenpositionen arbeiten und sich trotzdem immer zu einen reinkippen.

    Da du mich sofort als "mittelbemindert" beleidigen muss , schließe ich daraus , dass du auch kiffst und dir dein Hirn schon zu Brei zerlaufen ist.

    Quelle

    Aber wenn ihr mehr Suchttote und Drogenmissbrauch wollt, biteschön.
    Ich hoffe ihr krepiert dran.
     
  12. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Man muss ja nicht gleich an die Decke gehen, um seine Sucht zu rechtfertigen. Wo du die Zahlen her hast, davon will ich eine Quelle sehen.
     
  13. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    Natürlich, mein Hirn ist Brei mittlerweile und mir gefällt es. Danke

    Dafür verdiene ich ca. 6k im legalen Wege im Monat so viel zu Brei.

    Der Unterschied bei der Sache ist, dass die Säufer nach 4-5 Jahren Dauerkonsum an chronischen Schmerzen leiden, einige wären Leberzerrose, Gedächnisschwund und Arterienverengungen.

    Und jez komm mir nicht mit "Lungenkrebs" an, Cannabis kann auch per Vaporizator oder in Speisen verzerrt werden.

    Aha, anhand der langen Quote, schätze ich dich so ein, dass du politischen Fakten glaubst und du durch Medien total verblendet werden kannst

    So einfach kann man dich beeinflussen, was wirklich sehr gut ist. /Ironie

    Jedenfalls, kann ich es nicht ab, wenn Leute wie du, irgendwelche Sachen in den Raum werfen, wovon er gar keine Ahnung hat, noch weniger Beweiße und nur auf Fakten aufbaut, die in Einzelfällen bestehen

    (Bob Marley hat am Tag ca. 20g geraucht, und er ist an einer Blutvergiftung, die durch einen Knochenbruch enstand, gestorben)

    Vielleicht hast du ja mal schlechte Erfahrungen mit THC gemacht, wodurch ich deine Reaktion verstehen kann

    Gute Besserung


    mfG
     
  14. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    1. Danniele Katzenberger hat den IQ einer Scheibe Brot und verdient ähnlich viel.

    2. Cannabis-Konsum bringt die gleichen Nebenwirkungen mit sich, nur das der Vorgang hier schleichender ist.

    3. Cannabis wird nunmal meist geraucht und nicht gefressen, was du ja wissen müstest.

    4. Erzähl du mir nicht, dass ich keine Ahnung hätte.
    Ich hatte mal nen guten Bekannten, der nach dem er sich die Birne zugedröhnt hat, in nen leeres Schwimmbecken gesprungen ist und dannach Schädelbasisbruch erlitten hat.

    Mein Onkel hat auch mit Cannabis angefangen und war dannach 10 Jahre Heroin und Alkohol süchtig mit anschließendem Gefängniss Aufenthalt, weil er meiner Oma Geld geklaut hat um seine Sucht zu finanzieren.

    Erzähl du kleiner Pimpf nicht, dass ich keine Ahnung hätte, nur weil du zu verblendeet bist dir ne differenzierte Meinung zu bilden.
     
  15. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010

    ja für einheitliche richtwerte wie beim alkohol bin ich auch.
    problematisch wird das wohl für die dauerkonsumenten weil die das zeug ständig im körper haben wie beim alkoholiker nur das sich THC im fettgewebe anreichert und in stressituationen wieder in den kreislauf kommt.

    sprich bis dauerkonsumenten wieder THC frei sind und fahren dürften kann es bis zu 2 wochen dauern.

    wenn es 3 millionen regelmäsige konsumenten gibt, dann fließt da jede menge nicht versteuertes geld beim verkauf...

    würde sich ja lohnen zu legalisiern mit entsprechenden mengen auflagen und hoher steuer.
    nur geprüfte/lizensierte tabakläden/apotheken dürfen das dann verkaufen.


    momentan wird das ja so mehr oder weniger geduldet, sollte es legalisiert werden, würden die illegale versorgung sprich die "drogen bosse" richtig "kriminalisiert" und ein ziemliches problem haben.

    sprich euer dealer ist mit sicherheit gegen eine legalisierung, weil er nixmehr verdient und ♂️♀️ wird.
     
  16. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten

    es geht doch hier gar nicht darum die droge für jeden öffentlich zugänglich zu machen, sondern eher darum das es jetzt langsam mal ein ende haben soll das jugendliche verknackt werden bzw. gerichtsverfahren eingeleitet werden, nur weil sie mal nen dübel geraucht haben. Solche verfahren werden eh wieder eingestellt, und kosten den staat einen riesigen haufen geld der von unseren steuern genommen wird.

    Insofern wäre eine entkriminalisierung sinnvoll, weil es dann keine sinnlosen gerichtsverfahren geben würde für jugendlich die eh nicht einsehen bzw nicht verstehen warum so ein stress um eine pflanze gemacht wird.

    Der staat soll das geld lieber in die verfolgung härterer drogendelikte und anderen kriminellen aktivitäten stecken, dann müsste man sich im frankfurter BHV wenigstens net mehr mitanschauen wie sich die junkies öffentlich auf der straße spritzen und drogen vor jedermans augen vertickt werden.

    Btw, hab früher mal gekifft, hab aber jetzt schon ne weile aufgehört und finde man sollte echt vorsichtig damit sein und es nicht zu sehr verharmlosen.


    MfG,

    Gunslinger
     
  17. 17. Dezember 2010
    AW: Petition: Suchtgefahren - Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten vom 21.10.2010


    stimmt alkohol und tabak sind einsteigerdrogen... cannabis ist eine vollwertige droge.

    so ein post schreckt mich schon davon ab viel davon zu konsumieren :-D
     
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