#1 12. Oktober 2006 München (ddp). Selbst aktuelle Sicherheitssoftware bietet keinen absoluten Schutz vor unerwünschten Werbebotschaften per E-Mail. Da Spammer nichts unversucht ließen, ihre Nachrichten als unverfängliche Privatpost zu tarnen, rutschten immer auch einige Werbebotschaften durch die Filter, berichtet die Computerzeitschrift «PC Professionell». Das beste Testergebnis erzielte das Antispam-Modul von G Data Internet Security 2006 (45 Euro), wie die Zeitschrift berichtet. Ohne spezielle Konfiguration oder vorheriges Anlernen erkannte das Programm immerhin 96 Prozent der Junkmails. Durch aktuelle Daten verschiedener Server wird ein beträchtlicher Teil der unerwünschten und gefährlichen Mails blockiert. Der Vorteil dabei ist, dass die eigentliche Analyse bereits im Netz stattfindet und nur wenige Ressourcen des eigenen PC gebraucht werden. Von knapp 29 000 erwünschten Mails wurden drei als Spam klassifiziert. Alle getesteten Programme waren bei Phishing-Mails sicher. Erstens steckten die Unternehmen mehr Energie in die Erkennung dieser Gefahren, berichtet die Zeitschrift weiter. Außerdem seien sie dank der eingesetzten Verschleierung der Ziel-URLs oft auch leichter zu erkennen. Gut schnitten hier erneut G Data und die Internet Security Suite 2006 von McAfee (80 Euro) ab: 15 von 1086 Phishing-Versuchen blieben unerkannt. Das sind 1,4 Prozent. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren