#1 2. Juni 2008 Nächstes Ziel sind 50.000 Unterschriften gegen das geplante BKA-Gesetz Am 31. Mai 2008 veranstalteten Demokraten und Datenschützer in über 30 Städten Protestaktionen für den Erhalt der Grundrechte und gegen ausufernde elektronische Überwachung. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Es gab Demonstrationen, Kundgebungen und Informationsveranstaltungen, Workshops und Kunstaktionen. In Jena wurden überdimensionale Überwachungskameras aufgestellt, in Berlin gab es Präsentationen verschiedener Protestkunstwerke. In Nürnberg stellten Aktivisten ein Wohnzimmer in eine Fußgängerzone - als Zeichen der ausgehebelten Privatsphäre. "Wir konnten die vielen kleineren und größeren Aktionen im ganzen Land auch nutzen, um die Bevölkerung aufzuklären und neue Helfer zu gewinnen. Der Zuspruch war durchweg positiv", erklärt Ricardo Cristof Remmert-Fontes, einer der Mitorganisatoren des Aktionstages. Angaben zur Teilnehmerzahl wurden nicht gemacht. Ziel war es, zu zeigen, "dass in 36 Städten, also quasi fast in jeder Region, Aktive sind, die als Anlaufpunkte für Interessierte und Multiplikatoren wirken", erklärte Remmert-Fontes auf Nachfrage gegenüber Golem.de. Auch in Hamburg, Frankfurt am Main und München fanden Demonstrationen statt. In München demonstrierten nach den Angaben 2.500 Menschen zugleich gegen den Plan der dortigen Landesregierung zur Einschränkung der Versammlungsfreiheit. Zudem wurden gegen das geplante BKA-Gesetz Unterschriften gesammelt. Ziel sei, 50.000 Unterschriften bis zum 01. Juli 2008 zu sammeln. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung bereitet nun nach eigenen Angaben mehrere europaweite Kampagnen vor, die ihren Höhepunkt mit Massenkundgebungen im September 2008 in ganz Europa finden sollen. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 2. Juni 2008 AW: Proteste in 36 Städten gegen elektronische Überwachung Naja bringt meistens doch sowieso nix. Das der Staat auf sein Volk scheisst wissen wir schon lange. Da können auch 80 millionen in DE unterschreiben und den Staat interessiert das nich. Der lacht darüber un entscheidet was er will und so kann man den Leuten halt noch mehr aus den Taschen ziehen etc. Hat uns jemand gefragt ob wir den Euro wollen? Ne hat uns keiner gefragt und das is der Untergang für DE geworden und die assoziale Preissteigerung. Hauptsache die Firmen und der Staat können darauf gewinn schöpfen. Ob die Proteste was bringen werden bezweifle ich. Und bitte nicht mit dem Satz kommen "Wer nicht kämpft....." wir leben nich mehr in der Steinzeit und gehen mit der Axt aufeinander los. + Multi-Zitat Zitieren