[S] Spiegelreflexkamera für Einsteiger

Dieses Thema im Forum "Grafikdesign und Fotografie" wurde erstellt von blade0r, 4. Februar 2012 .

Schlagworte:
  1. 4. Februar 2012
    Hallo,

    Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Spiegelreflexkamera, ich bin auf dem Gebiet aber der absolute depp:lol:
    Was würdet ihr für einen Einsteiger empfehlen? Wollte sie Gebrauchen um Fots von Landschaften,Auto`s,Tieren usw... zu machen.
    Brauch dann ja bestimmt auch noch bestimme Objektive??

    Wer echt nett wenn ihr mir helfen könnt.


    gruß

    blade0r
     
  2. 5. Februar 2012
    AW: Spiegelreflexkamera für Einsteiger

    Hi,

    was ist denn dein Budget?

    Ich selber bin seit Jahren glücklich mit Canon unterwegs. Als Einsteigercam kann ich dir wärmstens die Eos 1100D empfehlen inkl. Kit-Objektiv (18-55 IS) oder falls ein wenig mehr Buget zur Verfügung steht das Canon 15-85 IS.
    Für Landschaften und Autos ist der Weitwinkel interessant. Bei Tieren ist das so eine Sache? Welche Tiere meinst du? Und sind diese in Bewegung. Es könnte sein, dass hier ein Tele angebracht wäre. Ein wirklich gutes Canon Tele ist z. B. das 55-250 IS von Canon. Kostet kleines Geld und hat wirklich eine gute Bildqualität.

    Gruß
    T8Force
     
  3. 5. Februar 2012
    AW: Spiegelreflexkamera für Einsteiger

    hatte hier vor einem monat nach einer dslr gefragt und mir wurde die eos 1100d empfohlen. hab sie mir dann auch gekauft mit kit-objektiv.
    bin vollstens zufrieden mit dem gerät. macht echt klasse bilder =)

    ich hab meine über amazon warehouse-deals gekauft. war dann noch ~30 Euro günstiger..
     
  4. 5. Februar 2012
    AW: Spiegelreflexkamera für Einsteiger

    Das hört sich ja schonmal gut an werde mir mal die Eos 1100D genauer anschauen=)

    Zu den Tieren ja es kann vorkommen das die sich bewegen werden
     
  5. 5. Februar 2012
    AW: Spiegelreflexkamera für Einsteiger

    Gibts überhaupt noch mehr Einsatzgebiete für eine DSLR?

    Zum Thema Canon/Nikon (wenn du ein wenig gegooglet hast, wirst du sicherlich auch einige Nikon-Empfehlungen gefunden haben): Die geben sich im Endeffekt nichts. Du solltest vor dem Kauf einfach die in Frage kommenden Kameras ausprobieren, wie gut du mit dem System, dem Handling, etc. klarkommst.

    Wenn du erstmal eine Canon hast, wirst du vermutlich auch dort bleiben, das bietet sich einfach an, v.a. wenn du schon mehrere Objektive hast.

    Bei DSLRs spielen Body und Objektiv eine wichtige Rolle, das hast du zum Glück schon erkannt. Da Objektive teuer werden können, solltest du dir konkret überlegen, was und wie du photographieren willst. Was der Unterschied zwischen Weitwinkel und Tele ist, sollte dir bekannt sein (also nicht nur die Anzahl der Millimeter, sondern die Auswirkung auf das Bild).

    Generell kann ich außerdem von "Super-Zoom"-Objektiven abraten. Sigma hat oft Anzeigen in allen Möglichen Magazinen mit ihren ca. 15-300mm Objektiven (ist jetzt geschätzt ). Dann denkt man sich als Anfänger natürlich "klasse, hab ein Objektiv und muss nie wechseln" - allerdings machst du da Abstriche bei der Qualität des Bildes. Inwiefern diese Abstriche nichtig sind, entscheidest du selbst, vlt. bietet sich für einen Photographen mit geringem Budget so ein Objektiv an? Das kann ich dir nicht sagen.

    Marken-Objektive sind idR etwas teurer, liefern aber meist bessere Bilder (erkennt man an den Farben und der chromatischen Aberration (puh, schwieriges Wort).

    Kauf dir ruhig ein Body mit Kitobjektiv. Dann kannst du ausprobieren, welche Brennweite du am meisten nutzt. Was ich auch immer empfehle ist dann das Canon 50mm f/1.8. Das ist ein super Objektiv und kostet gerade mal 100 Euro, da es ein Festbrennweitenobjektiv ist, muss man sich am Anfang etwas daran gewöhnen (sofern man von Zoom-Objektiven kommt), aber durch die gute Blende und Bildqualität lohnt es sich auf jeden Fall.

    Ich selbst habe dazu noch ein Tokina 11-16mm f/2.8. Das hat mich zwar gute 500 Euro gekostet, aber die ist es auf jeden Fall wert! Landschaftsphotographie damit und auch Architektur (ich fahr total auf den Effekt von Weitwinkeln ab ) sind damit echt top.

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  6. 6. Februar 2012
    AW: Spiegelreflexkamera für Einsteiger

    Na das hoffe ich doch sehr. Sonst hätte meine DSLR ja keine Daseinsberechtigung.

    Stimmt. Generell gilt Canon aber als besonders bedienungsfreundlich und gerade Neulinge kommen schnell mit der intuitiven Bedienung klar. Ein weiteres kleines Plus ggü. Nikon ist, dass Nikkor in der Regel um einiges teurer sind.

    Ergänzen würde ich aber dabei, dass das Objektiv hardwaretechnisch den Haupteinfluss auf die Bildqualität hat. Ist das Budget also begrenzt, solltest du mehr ins Objektiv als in den Body investieren.
    Wieso werden Objektive eigentlich teurer? Seit einigen Monaten spielen die Finanzkrisen bei den Umrechnungskursen mit. Das kann man aber noch bei Produkten aus anderen Bereichen (Festplatten z. B.) beobachten.


    Diese "Superzoomobjektive", die du meinst haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ich selbst habe neben einem ansehnlichen Objektivpark ein solches im Regal stehen und kann durch eigene Erfahrung behaupten, dass sich damit durchaus gute Bilder machen lassen. Aber du hast natürlich recht. Würden diese Objektive all das leisten, was Objektive mit geringerer Brennweite zu leisten vermögen, würde diese keiner mehr kaufen. Es ist halt alles abhängig vom Einsatzgebiet, Anspruch und Budget. Im Urlaub, wenn man 10 Stunden am Tag marschiert, möchte man halt nicht immer 3 Objektive mit sich rumschleppen. Geht man jetzt gezielt einem Einsatzgebiet nach, möchte man die höchste Qualität raus kitzeln.

    Oh, da wäre ich aber vorsichtig. Ich kenne so einige aus dem DSLR-Forum, die jetzt mit dir eine berechtigte Grundsatzdiskussion anfangen würden. Außerdem hast du doch selbst ein Tamron im Einsatz, welches für seine CA´s bekannt ist und deshalb sogar einen Nachfolger bekommt.


    Ich fand deine Empfehlung im Satz davor besser. Eine Festbrennweite macht für einen Einsteiger meiner Meinung nach keinen Sinn. Sicherlich bei dem 50mm f1.8 bekommt man viel Lichtstärke für kleines Geld, aber genauso empfinden viele (mich eingeschlossen) 50mm am Crop für langweilig. Ich denke daher, der TO sollte sich erst einmal in einer Brennweite finden und sich dann in dieser verbessern. Das klappt mit dem Kit sicherlich ganz gut.


    Wirklich ein tolles UWW, welches ich selbst für 6 Monate besessen habe. Vor allem mit noch einer sehr interessanten Lichtstärke. Ich würde es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht mehr kaufen, da eine überarbeitete Version noch dieses Jahr kommt. Interessant und auf meiner Einkaufsliste steht jetzt das Sigma 8-16.
     
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