Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

exitus · 30. August 2010

Servus,

ich weiss der Knabe ist schon ein bunter Hund, hier ^^ Allerdings wollte ich mich mal bei euch erkundigen, was Ihr denn von der aktuellen neuen Entwicklung von Herrn Sarrazin denkt und was eure Meinung bzgl. seines Amtes sei. Findet ihr es richtig, dass man Ihn versucht aus der Partei (SPD) heraus zu werfen und Ihm den Posten als Vorstand streitig zu machen?

Ich Persönlich finde, man sollte allgemein Trennen zwischen Job und Privatleben. Wenn man allerdings ein so heftig umstrittenes Thema bearbeitet und von vorne herein weiss was es sehr gewagt und provkant ist, sollte man sich nicht wundern wenn man sowohl Privat wie auch beruflich Probleme bekommt, ob das nun richtig ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Meiner Meinung nach, nach wie vor strikte Trennung zwischen Privat und Job. Privat hat er das Buch geschrieben, Job ist der Vorstandsposten.

Noch interessanter finde ich die Umfrage und Fakten-Analyse die auf der Seite der FTD gemacht wird.
Hier werden die Thesen von Herrn Sarrazin aufgezeigt und versucht mit Fakten bzw. objektiv (soweit sowas überhaupt möglich ist) zu analysieren und hinterfragen. Finde ich eigentlich eine recht gute ansatzweise wie man hier versuchen sollte heran zu gehen. Teilt ihr diese Feststellung oder seht ihr dies anders?

Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse
In seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" vertritt er zahlreiche umstrittene Thesen. Hat Thilo Sarrazin in einigen Punkten Recht? Hier ein paar Fakten zu seinen Äußerungen. von Andreas Rabenstein (Berlin)
Das Vorstandsmitglied der Bundesbank, Thilo Sarrazin (SPD), hat mit zahlreichen Thesen in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab - Wie wir unser Land aufs Spiel setzen" heftigen Widerspruch und scharfe Kritik ausgelöst.
Seine Kritiker werfen ihm Rassismus und die Nähe zu rechtsextremen Positionen vor. Hier eine Dokumentation und eine Analyse der Kernthesen des früheren Berliner Finanzsenators.
Geburtenrate

Sarrazins These: Etwa sechs Millionen Menschen türkischer, arabischer, bosnischer und afrikanischer Herkunft leben in Deutschland. Bleibe die Geburtenrate dieser Gruppe von Einwanderern (Sarrazin nennt sie "muslimische Migranten") dauerhaft höher als die der deutschstämmigen Bevölkerung, würden Staat und Gesellschaft im Lauf weniger Generationen von den Migranten übernommen.

Analyse: Rein statistisch und auf einen sehr langen Zeitraum berechnet ist das richtig, obwohl der Anteil der genannten Gruppe nur 7,5 Prozent beträgt. Allerdings sind Modellrechnungen wie die von Sarrazin über einen Zeitraum von drei Generationen beziehungsweise 90 Jahren sehr spekulativ, was er selbst auch schreibt.
Wenn Einwandererfamilien gut integriert sind und ein bestimmtes Einkommen erreicht haben, passen sich auch ihre Geburtenraten dem niedrigen Stand deutschstämmiger Mütter an. Auch das räumt Sarrazin in einem Interview der "Zeit" ein, verweist aber gleichzeitig auf die Zuwanderung bildungsferner Ehepartner.
Für Teile von Großstädten wie Berlin ist Sarrazins These allerdings schon Realität. In Berlin hat jeder Vierte der 3,4 Millionen Menschen ausländische Wurzeln (Stand 30. Juni: 24,97 Prozent oder 859.788 Menschen). Im Bezirk Mitte, der mit seinen 323.000 Einwohnern in der Rangfolge deutscher Städte hinter Bielefeld auf Platz 19 läge, haben 44,5 Prozent (Stand Ende 2007) der Bevölkerung einen sogenannten Migrationsstatus.
Bei Kindern und Jugendlichen sind es in den drei Bezirken Mitte, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg, die zusammen fast so viel Einwohner wie Köln haben, mehr als 50 Prozent aus Einwandererfamilien. Mitte allein erreicht bei den 6- bis 15-Jährigen eine Migrantenquote von 72 Prozent. Völlig anders ist die Situation in den ostdeutschen Bundesländern ohne Berlin. 2008 lebten dort laut Statistischem Bundesamt 13,8 Millionen Menschen. Von ihnen stammten 616.000 aus Einwandererfamilien - gerade einmal 4,5 Prozent.

Sarrazins These: Muslimische Migranten, also Menschen aus der Türkei, Ex-Jugoslawien und den arabischen Ländern, bildeten den Kern des Integrationsproblems. Es gebe keinen erkennbaren Grund, warum sie es schwerer haben sollten als Einwanderer aus Asien oder Spätaussiedler, die sich schnell integrierten. Schuld seien islamisch geprägte kulturelle Einstellungen, die eine erfolgreiche Integration verhinderten.

Analyse: Weitgehend unstrittig ist, dass Sprachkenntnisse, Schulabschlüsse und der Anteil am Arbeitsmarkt bei diesen Gruppen unterdurchschnittlich sind. Als wichtigsten Grund dafür nennt die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor in der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag) die besonders hohe Zahl türkisch- oder arabischstämmiger Einwanderer. Sie ermögliche es, Parallelgesellschaften zu bilden, in denen die Menschen sich einrichten, ohne sich zu integrieren. Wohnen etwa Deutsch-Türken als kleine Minderheit in Stadtteilen, integrieren sie sich schnell.

Sarrazins These: Menschen verschiedener Herkunft hätten unterschiedliche Gene. "Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden", sagt Sarrazin in einem Interview.

Analyse: Genetische Untersuchungen erlauben statistische Verwandtschaftsanalysen auch zwischen Bevölkerungsgruppen. Die genetischen Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen sind allerdings in der Regel nur klein, während die Variation zwischen zwei Menschen derselben Gruppe viel größer sein kann.
So kann sich etwa ein Brite genetisch stärker von seinem Nachbarn unterscheiden als von einem Chinesen. Juden gelten nicht als gemeinsames Volk, sondern als Religionsgemeinschaft, deren Mitglieder zahlreichen Nationen angehören.
Mit Intelligenz und Lernfähigkeit oder Charaktereigenschaften wie Moral oder sozialem Verhalten haben genetische Unterschiede nichts zu tun.

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Quelle: FTD

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Kami · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Was soll man jetzt darüber diskutieren?
Er sagt ja im Grunde nichts, was man nicht wüsste
er bringt es halt auf den Punkt und wenn sich eingie Leute deswegen anpissen dann sollen sie doch

exitus · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Naja, ich sehe es genauso wie du. Jedoch gibt es auch genug leute die sich über diese Aussagen extrem Aufregen und die Aussagen mehr wie Menschenverachtend finden. Wenn man schon die Aussagen von Frau Merkel hört, die diese obzön und unter der Gürtellinie findet... Ist die Meinungfreiheit ja mehr als gefragt...

access denied · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ich kenne einen, der arbeitet in den Niederlanden. Der spricht kein Wort der dortigen Sprache, nur Englisch. Seine Kollegen genauso. Die verdienen trotzdem massiv Kohle. Generell reicht dort Englisch. Also wie war das mit der Sprache?

Sonderk!nd · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ich kenne wen der dort studiert der musste vorher nen Sprachkurs belegen :x

schau doch SAT1 da wird gerade drüber gelabert was den guten Herren angeht..

access denied · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ich hab keinen Fernseher und ich verlasse mich lieber auf Leute, die dort sind und das kennen. Fakt ist, in den Niederlanden, in Dänemark usw. reicht es, wenn man Englisch kann und man verdient trotzdem richtig Geld. Wieso auch nicht.

exitus · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ganz ehrlich, ich finde auch das Englisch ausreichen sollte. Jedoch wenn wir mal ehrlich sind, können nicht wirklich viele sehr gutes Englisch. Die Gruppen die von Herrn Sarrazin angesprochen werden, können in der Regel nur ihre Muttersprache - welche das auch immer sein mag.

Neo311087 · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Was willst du damit nun sagen? Ich hoffe nicht das du die "Weltsprache\Wirtschaftssprache" Englisch hier mit Deutsch oder Türkisch etc vergleichen willst?! Die Bevölkerungsgruppen von denen er redet können aber weder Deutsch NOCH Englisch.

Ich fand bis jetzt konnte man seine "Thesen/Äusserungen" weitesgehend noch nachvollziehen ohne da irgendeinen rassistischen Hintergrund zu sehen, da diese meistens... größtenteils auf Fakten beruhten. Mit der Aussage zu den Genen jedoch hat er sich für mich disqualifiziert dies kann man einfach nicht anders deuten.

exitus · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Naja, ich finde das mit den Genen nicht wirklich schlimm... Ok, wenn man es direkt so verstehen mag wie er es wort wörtlich ausdrückt ist es unter der Gürtellinie und erinnert an längst vergangene Zeiten.

Wenn man es allerdings einfach mal nicht Wortwörtlich übersetzt und auf die Verhalten der jeweiligen Gruppen versucht zu übertragen, könnte man wirklich meinen das diese alle Genetisch untereinander im Verhalten und den Grundmustern verknüpft sind. So das sie sich von allen anderen Kulturen differenzieren lassen.

Allerdings ist das reine Interpretationssache.

Mit dem Englisch, habe ich ja im vorigen Beitrag schon etwas zu gesagt.

Borris · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Naja diese Zukunftsspekulationen halte ich für ziemlich überzogen und im Grunde liegt das alles auch immer im Auge des Betrachters. Wenn man Menschen die in Deutschland geboren sind als Migranten oder Deutsche mit Migrationshintergrund betrachtet, dann steht man einer Integration ja schon von vornherein selbst im weg.
Ebenso sind die Sprachkenntnisse dieser Menschen wesentlich besser als die der Vorgeneration, man kann hier also für die Zukunft kein einheitliches Bild prognostizieren.
Wenn man Leute die hier geboren sind als Deutsche anerkennt, dann ist das alles halb so schlimm. Für die meisten ist Gerome Boateng aber immernoch kein Deutscher, immerhin hat der ja dunkle Haut.
Seit mindestens 2000 Jahren gibt es Migration und Vertreibungen von Völkern aus denen sich der derzeitige Genpool der gesamten Menschheit gebildet hat, wenn also jemand der Meinung ist er sei Deutsch, weil seine Vorfahren auch vermeintliche Deutsche waren, dann lügt er, weil niemand nachweisen kann, woher letztendlich seine Gene stammen.
Also sollte man "Deutsch" in Zukunft entweder über die gebürtige Herkunft beziehungsweise dauerhafte Ansiedlung definieren, oder wir fangen an alle als Deutsche mit Migrationshintergrund zu bezeichnen.
Das allerdings religiöse und kulturelle Hürden und Differenzen überwunden werden müssen steht außer Frage, allerdings ist reaktionäre Isolation schonmal gar keine Lösung, was die Geschichte oft genug bewiesen hat.

Seine Ansichten über das Judengen sind ausgemachter Schwachsinn. Zum einen gibt es innerhalb des jüdischen Glaubens soviele Strömungen innerhalb derer man auf unterschiedlichste Art und Weise ein Teil dieser Gemeinschaften werden kann. Wenn ich also zum Judentum konvertiere, wie soll sich dann meine genetische Struktur ändern? Der Typ benutzt das Wort "Jude" so inflationär das es erschreckend peinlich ist, wie deutlich man daran festmachen kann, dass er keine Ahnung hat wovon er redet.
Ich glaube ernsthaft, dass der irgendwann angefangen hat die falschen Bücher zu lesen und nun immer mehr im Sumpf rassistischer Gentheorien landet.

nerv.net · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Was soll denn schon wieder dieses rumgefurze wegen der sprache. wenn man in ein anderes land kommt hat man sich schon aus respekt den dort lebenden menschen gegenüber mit den gegeben und gepflogenheiten zubeschäftigen. darunter zählt nun auch die sprache und im prinzip spricht sarrazin nur das aus was 98& der deutschen denken. wir sind einfach nur nicht mehr im stande das maul aufzumachen weil ja da war doch vor jahren mal was mit nem ösi......in diesem sinne prost. armes deutschland

Sonderk!nd · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Access es ging net um die Sache mit den Sprache nsondern es gab vorhin grundsätzlich ein Interview zu seinem neuen Buch was relativ interessant war..

Ich denke auch die meisten Leute stehen zum großteil zu dem was er sagt ich finds sogar der Bürgermeister von Neuköln aus Berlin hat bestätigt das es diese Probleme gibt er ansich gutfindet das es jemand anspricht aber ob das die richtige Art und WEise ist, glaubt er nicht

LieberLeo · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Seh ich genauso als Zeichen des Respekts wenn ich in ein anderes Land komme, habe ich gefälligst auch (moralische) Pflichten und dazu gehört eben auch die Lernbereitschaft der Sprache und evtl noch aus Eigeninteresse die Geschichte und Kultur des Landes.
Natürlich muss man alles nicht perfekt beherrschen, aber ich sehs doch schon an mir..Wir haben oft in ner größeren Gruppe Urlaub gemacht z.b. in Griechenland und Bulgarien und wenn du dort nur kleine Floskeln wie "Guten Tag" oder "Vielen Dank für ihre Hilfe" den Einheimischen entgegenbringst, kriegst du immer ein Lächeln zurück.

Winans · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

1, Dein Bekannter scheint dann jedoch eine recht hohe qualifikation zu haben, wenn er in einem unternehmen arbeitet, wo nur englisch gesprochen wird.
2. Haben sich Länder wie Niederlande, Belgien oder Schweden, Norwegen etc. schon seit Jahrzehnten darauf eingestellt, dass Englisch schon früh vermittelt und die Wirtschaft englisch geprägt ist. Beides ist in Deutschland nicht der Fall!
3. Die Zuwanderer sprechen meist nichts anderes als ihre eigene Sprache. Englisch wird i.d.R. hier in der Schule vermittelt und zwar im System Deutsch > Englisch und nicht Arabisch, Russisch, Türkisch > Englisch.
4. Sprichst du von einem Einzelfall. Es geht und ging bei Sarrazins Kritik nie um Einzelfälle! Deswegen versteh ich beim besten Willen nicht, warum alle jede These immer nur auf einen "Bekannten" projizieren um zu versuchen die Thesen irgendwie zu widerlegen.

Fakt ist, dass einige Thesen unwiderstreitbar mit Statistiken gestützt werden. Daran gibts es garnichts zu rütteln. Wenn der gute Mann aber genetische Vermutungen anstellt über bestimmte Volksgruppen, die ihren Charakter determinieren, so ist dies sehr fragwürdig. Erstens ist Sarrazin kein Genetiker und zweitens denke ich, dass Charaktereigenschaften immer noch durch Sozialisation geprägt werden.

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass Sarrazin ein Thema anspricht, dass seit den 70er Jahren nicht mehr öffentlich diskutiert wurde. Und keiner bezieht öffentlich Stellung, oder pflichtet ihm sogar bei. Mal völlig abgesehen von dem Umstand ob seine Thesen stimmen oder nicht, zeigt es doch wie Rückratlos unsere Politiker und die deutsche Medienlandschaft ist. Umso seltstamer, da ich noch keine öffentliche Umfrage gesehen habe, bei der nicht eine Mehrheit der Bevölkerung sagt, dass Sarrazin Recht hat. Die so genannten Volksvertreter (Merkel, Genosse Gabriel und andere) bringen auschließlich moralische Gegenargumente. Und warum? Weil die Faktenlage gegen sie spricht! Aber das ist ja der Trend seit den 60er Jahren. Alles muss politisch korrekt, weichgespült und relativiert sein. Wenn aber jemand mal auf den Tisch haut und sagt, so Freunde, so und so ist das und an manchen sachen gibts nichts zu rütteln, dann folgt sofort ein großer aufschrei.

ReyX · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ehm Ok....alsooooo regen sich jetzt alle auf, dass Herr Sarrazin nach der Analyse sogar in fast allen Bereichen richtig liegt? Auch wenn er es überspitzt ausdrückt? xD

Tja, die Wahrheit tut immer noch am meisten weh....:lol:

exitus · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Ich reg mich nicht auf, im Gegenteil, ich finde es gut. Und es besätigt nur. Alleine die riesen Resonanz auf sein Buch, was ich ebenfalls besitze ist beeindruckend. So scheint es, als ob die Politik versuch es alles als negativ dazustellen wobei es vom Großteil der deutschen Bevölkerung als Positiv und richtig empfunden wird. Selbstverständlich ist es teilweise übertrieben formuliert und mit nicht umgangssprachlich Sprache formuliert.... jedoch trifft er den Nerv der Bevölkerung und spricht einigen aus der Seele.

Jedoch finde ich es bemerkenswerte, wie versucht wird die Meinungsfreiheit eines einzelnen der gegen den Mainstream schwimmt zu untergraben ^^

maxi122 · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

und du denkst in deutschland ist das nicht so ?
ein freund von mir ist schwabe und arbeitet in hamburg. aufgrund seines dialektes sprechen die mit ihm nur englisch, das verstehen zumindest alle.
denkst ein araber der hier handel treibt mit LKWs oder sonstwas kann deutsch ? sicher nicht, aber will der sich intergrieren ? wohl nicht - das hat dein kollege auch nicht vor

der herr sarazin hat zum teil sicher recht. man muss das nur aus einer komplett neutralen position betrachten und total emotionslos. sonst ist es wirklich hetzte

~SnAkE~ · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

können wir jetz mal diese dämlichen vergleiche mit: ich hab einen freund ... lassen?

das is absoluter schwachsinn, führt zu nichts und hat üerhaupt keine relevanz für dieses thema

seine these mit den genen finde ich schwachsinn, aber dem rest kann ich nur zustimmen

Sonderk!nd · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

/sing am geilsten fand ich heute morgen den Bürgermeister von Neuköln der ihm Recht gegeben hat nur die Art und weise wie er es anspricht falsch findet :x

Es ist und bleibt einfach das was das Volk denkt wir leben einfach in keiner Demokratie mehr
Wenn ich heute lese das Frau Merkel die Laufzeiten verlängern will obwohl:

70% laut Umfragen sind dagegen...
Sogar laut gekauftem Gutachten der Stromkonzerne ist eine Verlängerung nicht nötig und hat keinen einfluß auf den Stormpreis...
Ihre Antwort auf die Frage warum sie trotz dieser Punkte verlängern will:
Ich werde mehr überzeugungsarbeit in der Bevölkerung verüben :x

HÄ
Das Volk sagt nein
Sie labert das Volk solange zu bis es sagt MACH ES BITTE aber nerv uns net weiter :x

Naja BTT:
Die Wahrheit tut weh die meisten denken so und somit sollte auch etwas in die Richtung getan werden...

jjf88 · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Sarrazin spricht aus, was million Deutsche denken. Er ist allerdings der Sündenbock für alle "Weltverbesserer", die sich lieber politisch korrekt als realitätsnah geben.

Borris · 30. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Genau Kumpel und du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen...
Die Mehrzahl der Bevölkerung würde am liebsten jeden Immigranten wieder vertreiben, aber es traut sich keiner wegen diesem Hitlerdingsbums vor 60 Jahren...

Man warum reden über solche Themen immer nur Dorfis die zuviel Bild lesen, wollt ihr nichtmal auf ner Gemeindevertreter Sitzung über ein paar Straßen Namen debattieren oder so?

Knoedel · 31. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Naja drei Thesen. Die dritte stimmt überhaupt nicht und ist rechte Ideologie. Und die zweite ist auch nur zum Teil wahr. Wie du nachlesen kannst gibt es sehr wohl einen erkennbaren Grund warum sie es schwerer haben. An was das liegt sei jetzt mal dahingestellt.

Wenn nun jemand kommt, 30% seiner aussagen sind richtig und weitere 30% kann man mit zwei zugedrückten Augen und ner Stunde senieren über die Auslegung grade noch so hinnehmen, muss man sich doch fragen warum so viele auf ihn anspringen.
Das hat nichts mehr mit objektivem Beleuchten von Fakten zu tun. Sowas hat in der Politik nichts verloren.

Sarrazin will nicht schreiben was Fakt ist sondern, dass was viele in Deutschland mit nem verschobenen Blickwinkel durch eine guten Portion Angst/Vorurteile/Emotionen gerne hätten. Das ist Populismus in reinstform. Sich da noch als der "Unbequeme" darzustellen ist falsch.

lg

~SnAkE~ · 31. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

das will ich jetz mal erklärt haben

Spend · 31. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

schonmal überlegt warum die nur Englisch können (müssen)? Die arbeiten in solch hohen Stellungen, dass die Firmensprache Englisch ist und sich sowieso alle Englisch unterhalten oder können müssen... wären sie einfacher Fabrikarbeiter, Bäcker oder Elektriker müssten sie aber die Heimatsprache sprechen, da in diesen Unternehmen kein Englisch gesprochen wird und die Leute vermutlich auch nicht so gut Englisch können.

Knoedel · 31. August 2010

AW: Sarrazins Thesen in der Fakten-Analyse

Das heißt dass der Grund dafür der zu hohe anteil in zB bestimmten Stadtteilen ist in denen sich dadurch Paralellgesellschaften bilden. Wenn kaum jemand um dich rum deutsch spricht und nichts in deutsch geschrieben steht lernst dus auch nicht. Das ist ein nachteil für jedes Kind das dort aufwächst. Und nun kann dieses Kind sich unterumständen natürlich besser integrieren und sich drum bemühen. Aber wenn es nicht muss weil ja alles um es herum auf das Türkische leben angepasst ist muss ich es nicht. Es ist einfach nur der einfachste Weg. Das kann man jetzt natürlich auch schlecht und verwerflich finden. Aber ist immernoch was komplett anderes als das was Sarrazin gesagt hat:

Wäre dem so würden sich Türken nicht schneller integrieren wenn sie in der Minderheit sind.

lg

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