#1 21. Mai 2006 Ein Gericht in Nigeria hat dem Ölkonzern Royal Dutch Shell eine Frist bis Montag gesetzt, um 1,5 Milliarden Dollar Entschädigung für Umweltverschmutzungen im Niger-Delta zu zahlen. Der britisch-niederländischen Konzern teilte am Samstag mit, gegen die richterliche Anordnung Einspruch erhoben zu haben. Das Gericht in der Ölstadt Port Harcourt habe bestimmt, das Geld müsse auf ein Treuhandkonto überwiesen werden, während der Prozess fortgesetzt werde. Das schon seit langem andauernde Verfahren wird sich nach dem Einspruch noch weiter hinziehen. Der zuständige Richter in Port Harcourt hatte schon im Februar eine Parlamentsentscheidung bestätigt, nach der Shell zur Entschädigungszahlung an Bewohner des von der Öl-Industrie geprägten Bundesstaates Bayelsa im Niger-Delta verpflichtet wird. Dort wird Nigerias gesamte Ölmenge von 2,4 Millionen Barrel pro Tag gefördert. Shell ist der grösste Ölproduzent in Nigeria. quelle:http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/24037998 + Multi-Zitat Zitieren
#2 21. Mai 2006 der konzern wird das ganze verfahren bestimmt schön hinaus zögern und wärend nigeria für sein recht kämpft lachen die sich einen ab und ziehen schön weiter öl -.- ich bezweifle das sie wirklich soviel zahlen müssen da 100% beweiße fehlen xD + Multi-Zitat Zitieren
#3 21. Mai 2006 auch wenn sie es bestimmt schaffen sich da wieder rauszumogeln ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht immer nur Natur und Volk ausbeuten sondern auch mal für die Verschmutzung und Schäden aufkommen die sie fernab der Öffentlichkeit in 3.Welt Ländern anrichten. + Multi-Zitat Zitieren