[Sowi - Frage] Thema Marktwirtschaft...

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von Meine Eine, 28. April 2008 .

  1. 28. April 2008
    Hallo RR'ler

    vll kennt sich ja in SW jmd ein bischen aus vorallem beui dem Thema Marktwirtschaft...

    ....was sind Einflussfaktoren des Anbieterverhaltens (>Unternehmen) in Bezug auf Produktions- und Beschäftigungsvolumen und Investitionsfähigkeit.
    (Strukturiere die Einflussfaktoren unterfolgenden Gesichtspunkten:
    Staat
    Arbeitsmarkt
    Produktionskosten
    Marktchancen
    technologische Entwicklung)

    für hilfreiche antworten bin ich sehr dankbar!! BW ist dann selbstverständlich!!

    danke!!!!!
     
  2. 29. April 2008
    AW: [Sowi - Frage] Thema Marktwirtschaft...

    Ich probier mal einige Aspekte danach zu ordnen, ob sie die Angebotskurve des Unternehmens positiv (höherer Preis bei gleicher Ausbringungsmenge) oder neagtiv (nierdrigerer preis bei gleicher Ausbringungsmenge) beeinflussen:

    Staat:
    positive Einflussnahme: Setzen von Mindestpreisen, (die über dem Marktpreis liegen um wirken zu können)
    negativ: Dementsprechend das negativ-> Höchstpreise die unter dem Marktpreis liegen
    Der Arbeitsmarkt beeinflusst die Produktion dahingehend, zu welchem Preis das Unternehmen Arbeit nachfragen kann, also die kosten der Arbeit. Analog zu obrigem Beispiel könnten hier auch Mindest- oder Maxiamallöhne durch den Staat zur Regulierung des Arbeitsmarktes genannt werden. Genausogut könnte man aber auch argumentieren, dass durch die Osterweiterung billige Arbeitskräfte auf unseren Arbeitsmarkt kommen, die das gesamtlohnniveau nach unten korrigieren. Das Unternehmen könnte hier wiederum billiger produzieren, wieder eine negative Änderung.
    Die Produktionskosten erfassen den Arbeitsmarkt sowie den Markt für Investitionen, da traditionell betrachtet ein Unternehmen mittels zweier Faktoren produziert: Arbeit und Kapital (fallspezifisch auch Boden und Humankapital). Auch hier gilt: Ändern sich die Kosten eines Faktors (zB durch einen veränderten Zins für Kredite oder angelegtes Eigenkapital, Schwankungen der Rohstoffpreise, erhöhte Mietkosten etc; oder eben Änderungen auf dem Arbeitsmarkt), so verändert sich auch der Preis, mit dem ein Unternehmen sein Gut auf dem markt anbieten kann.
    Welche Chancen es dabei hat, hängt von der beschaffenheit des Gutes ab, genauso wie dem Verhalten der Verbraucher. Ist das Gut netzgebunden (wie telefone) so wird die Nachfrage nach der Ausbreitung des Netzes bestimmt (wenns keine Telefonleitungen gibt, so werden auch nur ganz wenige Leute Festnetztelefone brauchen). Vielleicht hängt die Benutzung des Gutes aber auch von dem Gebrauch eines anderen ab (Komplementäre Güter). Beispielsweise muss für jedes Paar Schuhe das getragen wird auch ein paar Schnürsenkel produziert werden. Oder ist es einfach, falls der Preis des einen gutes steigt, auf ein anderes umsteigen (Butter->Margarine, Substitutionsgüter). Je leichter die Substitution, desto geringer der Spielraum für Preisänderungen.
    Die technologische Entwichlungletztendlich beeinflusst das Faktoreinsatzverhältnis der Produktionsfunktion. ZB kann durch Automatisierung mit einem höheren kapitalaufwand weniger Arbeitskraft nachgefragt werden und trotzdem die selbe Ausbringungsmenge produziert werden. Das wird getan, insofern es die gesamten Produktionskosten senkt.

    "positiv" und "negativ" hab ich nur zur Beschreibung gebraucht um abzukürzen, in fachbüchern findet man die Bezeichnungen nicht.

    Hoffe das ist in etwas das was du wolltest, falls nichty-> Bescheid sagen und frage konkretisieren.
     
  3. 3. Mai 2008
    AW: [Sowi - Frage] Thema Marktwirtschaft...

    .....danke!
    bw ist raus...
    ...noch jmd der dazu etwas weiß?!
     
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