#1 1. Oktober 2007 Die Unterdrückung des burmesischen Volkes regiert zurzeit die Schlagzeilen. Die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Myanmar/Burma beschäftigen auch Sylvester Stallone: Er hat sein neuestes "Rambo"-Abenteuer im thailändischen Chiang Mai gedreht - direkt an der Grenze zu Burma. Jetzt gestand der Star in einem Interview, dass die Dreharbeiten ebenfalls von dem Militärregime beeinflusst wurden. "Man hat uns mehrmals mit Erschießung gedroht", so der 61-Jährige. Für Stallone ist die momentane Situation in Burma unerträglich. "Das ist eines der unmenschlichsten und geheimniskrämerischsten Regimes auf der Welt", erzürnte er sich. "Die Menschen werden zu Prostitution oder Drogenkonsum gezwungen. Viele fliehen sogar schwer verwundet, sie sind unterernährt und leiden schrecklich." Falsches Mitgefühl für die PR? Woher Stallone seine Informationen über den Zwang zu Drogen und Prostitution in Burma hat, verriet er nicht. Fragt sich allerdings, ob ein Star, der in seinen Filmen die Selbstjustiz verherrlicht, geeignet ist, um fundierte Kritik an echten Schreckensregimen zu üben... Quelle: http://www.kino.de/news/knut-kommt-ins-kino/movienews/241608.html?channel=kino Schon ziemlich heftig! + Multi-Zitat Zitieren