#1 18. November 2008 MultiMedia Intelligence erwartet anhaltendes Wachstum des Datenverkehrs Der Wert der weltweit unerlaubt in Tauschbörsen verbreiteten Musik soll bei 69 Milliarden US-Dollar liegen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens MultiMedia Intelligence. Zahlen über den Schaden, den die unerlaubte Verbreitung von Musik in Peer-to-Peer-Tauschbörsen anrichtet, gibt es immer wieder. Die Forscher von MultiMedia Intelligence setzen noch eins drauf. In ihrer Studie P2P: Content’s Bad Boy; Tomorrow’s Distribution Channel präsentieren sie die Zahl von 69 Milliarden US-Dollar, beim aktuellen Dollarkurs etwa 54,7 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Umsatz mit neuen Tonträgern und Downloads lag im vergangenen Jahr hierzulande laut Bundesverband Musikindustrie bei etwa 1,6 Milliarden Euro. Auf 69 Milliarden US-Dollar kommen die MultiMedia-Intelligence-Experten, indem sie die Anzahl der nach ihren Untersuchungen illegal über Tauschbörsen verbreiteten Musikstücke mit einem "fairen Marktpreis pro Titel" multiplizieren. Rick Sizemore von MultiMedia Intelligence kommentiert die Zahl gegenüber MarketWatch so: "69 Milliarden ist eine erstaunliche Zahl, wenn man sich das durch den Kopf gehen lässt. Aber das belegt nachdrücklich, wie groß der Einfluss der Piraterie auf die Musikindustrie ist. Man muss darauf hinweisen, dass Piraterie nicht länger nur die Musik betrifft. Die Inhaber der Rechte an Fernsehserien und Filmen spüren den Einfluss ebenfalls." Anders als die Mitglieder des Verbands der französischen Tonträgerhersteller hält Sizemore jedoch ein Verbot der P2P-Technologie nicht für den richtigen Weg: "Je mehr Inhalte durch die digitalen Leitungsrohre fließen, desto mehr wächst der Bedarf an effizienter Distribution. Da wäre es verhängnisvoll, P2P nur als Werkzeug von Piraten zu verstehen." MultiMedia Intelligence erwartet, dass der Datenverkehr in P2P-Netzen auch weiter stark zunimmt. Die Anzahl der illegal verbreiteten Filme soll sich von 2007 bis 2012 vervierfachen, der gesamte Datenverkehr in dieser Zeit von 1,6 Petabytes pro Monat auf fast 8 Petabytes im Monat zulegen. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Hört sich im ersten Moment krass an... Aber ich denke fast (steinigt mich), dass es irgendwo gerechtfertigt ist, dass die Musikindustrie bluten muss. Wie weit haben sie die Preise über die Jahre hochgetrieben? Da ist es doch kein Wunder, dass da irgendwann ein Echo kommt. Für uns Konsumenten hat es den Vorteil, dass ein Künstler heute wieder live gut sein muss um in Saus und Braus leben zu können. Über die Tonträger läuft ja nicht mehr allzu viel. (Ausgenommen man spricht eine naiv-zahlungswillige Zielgruppe an siehe Tokio Hotel). Wobei ich denke, dass gute Musik immernoch gekauft wird. Ich hab genug Scheiben in meiner Hütte liegen aber eben nur das Sahnehäubchen auf dem Musik-Olymp... Andererseits ist es schade um viele viele Arbeitsplätze unterhalb der Konzernleitung. Denn beim kleinen Mann wird natürlich begonnen zu rationalisieren...;( Ein zweischneidiges Schwert. Das ist ein zu weites Feld... + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert naja das mag sein.aber ich hätte mir zb. von dem was ich geladen hab nichts gekauft.denn wenn ich was gut finde kaufe ich es auch um gute musik zu unterstützen. + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert das denkst du weils du weißt wie kagge manches zeig ist^^ den großteil kauft man und sieht erst dann wie shice es wirklich ist. wenn keiner die möglichkeit hätte, es illegal zu verbreiten würdens sich schon eigtl fast alle kaufen^^ aber musik wird ja shcon so lange kopiert, wie sie produziert wird^^ + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Oha, da hab ich mir aber einiges bei gespart =) Ne jetzt mal im Ernst: Selbst einige Sachen die ich mir Original gekauft hab lad ich mir trotzdem nochmal runter, um keinen Kopierschutz umgehen zu müssen z.B bei Filmen. + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert naja, man hat genug möglichkeiten, sich vorher zu erkundigen (myspace, band-hp) außerdem hätten viele leute, die viel laden, gar nicht das geld um sich die ganze mucke zu kaufen... + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Naja, is aba auch ne Milchmädchenrechnung. Wenn man will, bekommt an eben so hohe Summen. Wenn man aber aufn anderes, niedrigeres Ergebnis heraus will, bekommt man auch dieses - unter Einbeziehung weiterer Faktoren. Wie ja scho gesagt hätte man sich nicht alles gekauft, was man heruntergeladen hat. Daher beträgt schonmal der Verlust der Musikindustrie nicht 69 Milliarden, sondern (bei 10% die man so gern aht, dass man's gekauft hätte) eher bei 6,9 Milliarden. Wie viele zigtausende Leider liegen denn bitte auf iwelchen Festplatten seit Jahren rum und wurden nicht gehört? dann ist noch fraglich, wie das ganze gezählt wurde. Wahrscheinlich wurden runtergeladene Stücke gezählt. Sprich wenn jemand formatiert und sich dann wieder 2000 Stücke heruntergeladen hat, sind die schonmal doppelt. Somit ist das, was die Musikindustrie zusätzlich hätte verdienen können, wenn es keine Tauschbörsen gäbe wohl nicht sehr weit von dem aktuellen Gewinn von 1,6 Milliarden entfernt. Und "Schaden" kann man das ganze sowieso nicht nennen. Schaden ist für mich das, was an Verlust gemacht wurde, nicht das, was nicht an Gewinn gemacht wurde. + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert richtig!!! immer diese "was-wäre-wenn-rechnungen" einfach nur lächerlich MfG + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert ok 69milliarden sind schon relativ viel, sony bmg hat letztes jahr ganze 3mrd umsatz gemacht... allerdings schreibt die musikindustrie noch ganz klar schwarze zahlen, deswegen brauch sich da eig. niemand beschweren. man bekommt quasi riesige mengen der "ware" gestohlen und macht immernoch locker gewinn.. wenn man nem autohändler jeden tag nur eins von 4 neuen autos klaut macht der mit sicherheit kein gewinn mehr^^ nur um das mal zu vergleichen.. + Multi-Zitat Zitieren
#10 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Da muss ich dir zu 100% zustimmen! Das trifft genau meinen standpunkt der dinge! Auch die Künstler selbst(welche die was auf dem kasten haben und nicht irgendwelche boy-groups) sagen selbst, das Tonträger technisch gesehen nicht mehr viel geht, was nicht nur an den Tauschbörsen sondern viel mehr an den Plattenfirmen liegt, welche den großteil davon einsammeln. Viel mehr Konzentrieren sich die künstler dadurch wieder auf die Einnahmen von Touren, welche eh viel gewinnbringender sind... Und ganz ehrlich, ich persönlich hätte auch kein Problem für eine Konzertkarte 100 Euro aus zu geben, natürlich davon ausgegangen, das es dies Wert ist! + Multi-Zitat Zitieren
#11 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert hauptsache effi briest zitieren 69 milliarden ist mal richtig krass. aber ich denken die musikindustrie hat sich das zum teil selbst zuzuschreiben, dass sind nicht nur die user im netz... + Multi-Zitat Zitieren
#12 18. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert es kommen natürlich noch die user dazu, die tauschbörsen offline benutzen... ö.O die 69 milliarden beziehen sich schon NUR auf die tauschbörsen-nutzer (siehe titel). die zahl ist kein allgemeiner verlust der musikindustrie, der den tauschbörsen-user zugeschrieben wird... + Multi-Zitat Zitieren
#13 20. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Ich glaube eher, dass die Preise für Musikdatenträger so gestiegen sind, weil die Piraterie so groß ist. Auf der einen Seite muss man da die Musikindustrie schon verstehen, da sie ja auch Gewinn machen will. Außerdem werden die Song auf Youtube gelanden oder laufen auf div. Musiksender, somit kann man sich im Vorhinein in die Songs reinhören. Weiter bieten immer mehr Bands Gratisdownloads auf ihren Websides für eine gewisse Zeitspanne an. Wenn sich im Peer-to-Peer-Projekte handelt heißt das für mich eMule, Limewire, div. Torrentsoftware usw. Sollten so Sachen wie sft-loader oder OCH hoster nicht mit einberechnet sein, müsste die Zahl noch höher sein. Trotzdem finde ich es gut, dass ich so einen Service gibt, da man einen breiten überblick über den Musik-, Film- und Software-Markt hat und sofort die neuen Produkte angeboten bekommt. Außerdem ist es billig Die Musikindustrie und da vor allem die einzelnen Bands verdienen eh genug mit konzerten oder bauen sich ein zweites Standbein in der Parfüm- und/oder Kleidungsindustrie auf. + Multi-Zitat Zitieren
#14 20. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert Wieso kommen die Typen immer mit so merkwürdigen und zum Teil übertriebenen Zahlen? 69 Milliarden? Ich meine, wieso gleich die Zahl 69, hat ein darsteller diese Summe errechnet? + Multi-Zitat Zitieren
#15 30. November 2008 AW: Studie: Tauschbörsenmusik ist 69 Milliarden US-Dollar wert warum lade ich denn?? weil musik so teuer ist!!! wenn die cd 4 euro kosten würde würde keiner mehr laden und alle wären zufrieden!! Wäre die musikindustrie nich so geldgeil hätten sich tauschbörsen überhaupt nicht entwickelt! meine meinung Makka + Multi-Zitat Zitieren