Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

Dieses Thema im Forum "Hardware & Peripherie" wurde erstellt von Meteora, 3. Januar 2011 .

  1. 3. Januar 2011
    Schon im April des Jahres 2007 wurde die neue Prozessorgeneration „Sandy Bridge“ für Ende 2010 erstmals angekündigt, doch Intels Pläne dahinter sind noch älter. Auf dem IDF Spring 2007 erfolgte streng genommen nämlich lediglich die Umbenennung von „Gesher“ in „Sandy Bridge“ – und „Gesher“ geisterte schon im Mai 2006 umher. Heute, am 3. Januar 2011, ist „Gesher“ in Form von „Sandy Bridge“ im Handel angekommen.

    Einen so umfangreichen Produktstart hat es dabei seitens Intel seit langer Zeit nicht gegeben. Die neue Prozessorarchitektur, die sich hinter dem Codenamen „Sandy Bridge“ verbirgt, soll allerdings rasch in alle Märkte eingeführt werden und so binnen kurzer Zeit mit quasi allen über die Jahre angehäuften Altlasten abschließen. Während der Generationswechsel im mobilen Markt aufgrund praktisch nicht vorhandener Aufrüstbarkeit recht fix vonstatten gehen dürfte, dauert es im Desktop-Segment traditionellen oft etwas länger. Doch auch dort wird „hart durchgegriffen“ und mit der neuen Generation das Ende des zu Pentium-4-Zeiten ins Leben gerufenen Sockels LGA 775 (Sockel T) eingeläutet, der seit Mitte 2004 eingesetzt und auch heute noch mit neuen Prozessoren (Pentium E6800) unterstützt wird.

    Doch der neue Sockel LGA 1155 (Sockel H2) wird nicht nur den mehr als sechs Jahre alten Sockel beerben, auch die bis heute erschienenen Zwischenlösungen werden direkt wieder zu den Akten gelegt. In erster Linie ist in diesem Zusammenhang der Sockel LGA 1156 (Sockel H1) zu nennen, der nicht einmal 1,5 Jahre durchgehalten hat. Aber auch der Sockel LGA 1366 wird heute quasi komplett aus dem (gehobenen) Mainstream-Markt gedrängt und verbleibt als Nischenprodukt für das absolute High-End-Segment.

    Quelle: Test: Intel „Sandy Bridge“ - ComputerBase
     
  2. 3. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Ich find die CPUs beeindruckend.
    Leistung ist überall mehr als genug vorhanden (zur Not taktet man die CPU auf 5GHz)
    Der Preis ist auch mehr als fair! Da braucht sich jetzt niemand beschweren, dass Intel teuer ist.

    Ich bin jetzt auf Bulldozer gespannt. Sind aber leider noch 4 Monate bis dahin.


    MfG
    Jebedaia


    @Meteora
    Du hättest den Thread mit etwas mehr Mühe gestalten können:]
     
  3. 3. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Sollte nur als kurze Einführung dienen. Den eigentlich interessanten Teil, findet man ja in dem sehr ausführlichen Test
    Bin sehr angetan von den Prozessoren. Diesmal stimmt auch das Preis-/Leistungsverhältniss. Und dabei wollte ich mir umbedingt einen AMD kaufen...
     
  4. 3. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Dadurch werden die "alten" Prozessoren hoffentlich günstiger das ich mir endlich ein gescheites System günstig zusammenstellen kann und auch ordentlich paar lang ersehnte Spiele zocken kann.

    B2T:

    Schon eine Wucht was Intel da hinlegt. Da kann man sich nur auf die Zukunft freien und das solche Prozessoren mal richtig ausgelastet werden können.

    mfg
     
  5. 3. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Wieso noch die alten CPUs kaufen, wenn die neuen mehr Leistung haben.

    Der i5-760 kostet ~170€. Der i5 2500 ebenfalls!
    Da müsste der i5-760 schon deutlich im Preis fallen und ich denke nicht, dass er das wird (denk mal an den Sockel 775 mit den C2Q. Da sind die Preise auch nicht gefallen, als der i5/i7 rauskam).
     
  6. 3. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Bin leider nicht so ganz durchgestiegen.
    Sehe ich das richtig, dass ich QuickSynth beim Video En/Decoding nur dann nutzen kann wenn ich keine extra Graka verwende?

    Zudem muss man sich bei der Wahl des Mainboard Chipsatzes entscheiden, ob man OCen will oder die Grafikprozessoreinheit der CPU nutzen?


    Wäre schön wenn mir das nochmal jemand näher bringen könnte ;-)
     
  7. 4. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Bald soll die Eierlegende Wollmilch-Sau namens...ähm...Z67? Oder so ähnlich kommen, die die Vorteile beider Chipsätze vereint.
    Aber wenn ich mich recht entsinne, soll beim H67 nur der Multiplikator fixiert werden, oder?
    Sprich Takt kann noch angehoben werden von Hand (für die "nicht-K" Modelle).

    Aber man sieht deutlich:
    Man ist an einem Punkt angekommen, wo man kaum noch etwas aus dem Takt überhaupt herausholen kann - der 2600K wird mit Turbo in Spielen ein ganzes Prozent schneller - kann genausogut ein Messfehler/-ungenauigkeit sein.

    Zwischen einem 2500k @ 2,8GHz und dem gleichen Modell mit 3,3 + Turbo (=3,7GHz) liegen gerade mal 7% Unterschied, trotz fast 1/3 mehr Takt.

    Ändern wir die AUflösung in FullHD, werden die Unterschiede noch geringer!

    Für Leute, die fast nur damit spielen macht es kaum SInn zu OCen, da man kaum Leistung gewinnt - die GTX580 läuft schon dermaßen an ihrem Limit.
    Mehr als 3GHz sind einfach nicht nötig.

    Selbst in den theoretrischen Tests hällt sich die AUswirkung des Turbos in Grenzen...
     
  8. 4. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Weil ich gern preiswert einkaufen möchte und nicht gerade das neuste brauche. Außer der Aufpreis ist so gering das es sich nicht lohnenswert macht den alten CPU zu kaufen. Ich möchte nicht umbedingt die neusten Spiele mit 16AA 1680x1460 zocken^^

    mfg
     
  9. 4. Januar 2011
    AW: Test: Die neuen Intel Sandy Bridge

    Ich kann es kaum erwarten bis es gute Boards und endlich die CPU gibt.
    Finde nur 8x CF Steckplätze.
    Will aber unbedingt 16x 16x erhoffe mir ein deutliches plus zu meinem jetztigen.

    Hoffe die CPUs sind bald verfügbar.
     
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