#1 11. November 2008 Viele Entwickler klagen über die Softwarepiraten und das illegale Downloaden von Spielen. Besonders der Verkauf der PC-Spiele leidet darunter. Für Tim Holman, Senior Producer von Relic Entertainment, haben ganz klar die Entwickler Schuld: Die Spiele hätten zu hohe System-Anforderungen. Relic Entertainment hat selbst Spiele wie "Company of Heroes" oder "Dawn of War" für den PC entwickelt. Eigentlich müssten sie das Klagen der PC-Entwickler unterstützen, aber Senior Producer Tim Holman hat eine ganz eigene Meinung. Er denkt, die PC-Entwickler schaden ihrer eigenen Branche. „Wenn sie ein Spiel mit solchen High-End-Anforderungen entwickeln, das nur Leute mit einem 6.000-Dollar-PC spielen können, ist es kein Wunder, dass die Verkäufe zurückgehen“ , so Holman gegenüber EDGE. Es sei nur natürlich, dass sich die Spieler den Titel illegal besorgen. Schließlich spiele man kein Spiel, ohne vorher zu wissen, ob sich eine Investition lohne. „Sie testen es erst kostenlos, um zu sehen, ob es auf der eigenen Hardware funktioniert.“ Die Unternehmen würden sich so nur selber schaden, und die Verantwortung liege ganz bei ihnen. Blizzard mache es mit den eigenen Spielen richtig. Jedes dieser Spiele könne man noch fünf Jahre nach dem Release auf seinem PC spielen. „Ich weiß: Wenn ich mir ein Blizzard-Spiel kaufe, dann brauche ich nichts aufzurüsten“ , so Holman. Bei 95 Prozent der Spiele müsse man erst auf der Verpackung nachlesen, um zu wissen, ob das eigene System es abspielen kann. Gleichzeitig hält Holman die Diskussion, ob PC-Spiele tot sind, für lächerlich. Es gebe so viele Haushalte, die einen PC besitzen. Es seien vielleicht keine High-End-Maschinen, aber sie alle können Spiele abspielen. Hoffe des gabs noch net Quelle: derwesten.de Edit: Noch Überschrift gefixxt + Multi-Zitat Zitieren
#2 11. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ hab ich neulich bei giga gehört.... stimmt hunderprozentig! nen gaming rechner kostet ne stange geld und ist schnell überholt. früher hat nen rechner 5 jahre gehalten, mein 3 jahre alter rechner schafft jetzt schon kaum noch ein neues game mehr, und der war damals echt top^^ und der durchschnittsgamer kann sich nicht alle 2 jahre nen neuen pc kaufen bzw. seinen alten aufrüsten für mehrere hundert euro und dazu jeden monat ein oder zwei games a 50-60 euro. da der durchschnitts pc gamer aber nen jugendlicher ist kann er sich das nicht leisten, da reichts alle paar jahre für nen pc und die dsl flat.... mfG + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ ja, aber angenommen die entwickler würden die systemanforderungen bei ihren games runterschrauben, dann würde auch die qualität des spieles darunter leider (schlechtere grafik, weniger umfang, ...) und dann würden auch weniger leute das spiel kaufen. dann würden auch die hardware-branche einbrechen und es würde weniger an der entwicklung zukünftiger systeme (grafikkarten, cpu´s usw.) gearbeitet werden. ...menschen haben nunmal den starken drang sich zu entwickeln und genauso ist es auch mit der technik. wenn jeder so denken würde, würden wir noch in der steinzeit leben. ...ist so! die entwickler könnten es allerdings so machen, dass sie zu ihren spielen immer benchmark-programme bzw. umfangreiche demos rausbringen. ein game muss auch nicht auf höchster auflösung und mit allen details spielbar sein. ...klar, ich will auch ein super fetten flat-tv, damit ich hd-movies gucken kann....nur leider kann ichs nicht und muss mit einem kleinen dicken tv gucken...und genauso ist das mit den spielen....klar will jeder gta mit bester performance spielen, aber wenn man sichs nicht leisten kann ist das wohl oder übel pech. ...ich fordere auch nicht ferrarie auf, sie sollen mir gefälligst ihr aktuelles fahrzeug für 1000 euro bauen. :] ich kann auch mein alten walk-man rauskramen und mich aufregen, dass ich mir den damals extra teuer gekauft habe, es heute aber keine musik-kassetten mehr gibt.... that´s life würd gerne noch mehr schreiben, aber muss jetzt auf arbeit. bis dann vllt. . cherry + Multi-Zitat Zitieren
#4 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ Das erinnert mich an die Text-RPGs der 90er, die hat damals auch jeder gekauft, der überhaupt nen PC hatte und Spiele spielen wollte. Heutzutage ist das meiner Meinung nach nur ein Luxusproblem. Ich spiel auch Spiele, die grafisch nicht mehr zur Oberklasse gehören, dafür aber eine sehr gute Story. Wäre bei mir z.B. Drakensang. + Multi-Zitat Zitieren
#5 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ Relic ist nicht nur genial sogar die leute dort sind clever! er hat 100% recht!!! deshalb kaufen die leute auch PS3 games für 70€...weil es garantiert schön läuft und klasse aussieht. die konsole kostet im jahr mal hochgerechnet mit 600€startpreis auf 6jahre (wobei viele später billiger kaufen und auch länger als 6jahre benutzen) das sind 100€ im jahr. HÖCHSTENS beim PC sind da eher 400€ im jahr angebracht...wenn man jedes jahr für 1200€ einen kauft. Das reicht aber eigentlich acuh garnet aus.... DoW hab ich alle teile gekauft, einfach genial und lief sauber bei mir. freu micha uch schon auf DoW2 RELIC is Amazing ! + Multi-Zitat Zitieren
#6 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ also zum punkt, es wird nur getestet um zu scheuen ob sich eine investition lohnt, da bin ich doch sehr unsicher! Also ich denke mal dass bei Raubkopien von von Filmen eine hohe prozentzahl der "piraten" dann noch in den Film geht, da es einfach viel besser quali und ganz anders im Kino ist, aber ein PC spiel welches genau gleich ist wenn es kauf oder kädt ( crack abgesehen) ich denke es handelt sich hierbei nur um das gute gewissen der "piraten" wwirklich stimmen tut das nicht! + Multi-Zitat Zitieren
#7 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ wenn es einen guten Multiplayer hat eigentlich schon...und das macht ja auch relic ansonsten geb ich dir recht, wobei ich viele filme schaue und gerade 3mal im jahr im kino bin + Multi-Zitat Zitieren
#8 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ naja find ich nich so unbedingt, imho sind dazu gute gegenbeispiele cs 1.6, das echt mies aussieht, aber trotzdem einfach nur geniales gameplay hat und wow + Multi-Zitat Zitieren
#9 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ Also das ist die pure Wahrheit und es ist schön, dass sie aus dem Mund eines ehemaligen Entwicklers kommt. Vielleicht wird es dann von anderen Entwicklern auch gehört. Das ist bei mir ganz genauso. Mein PC mit seinen billigen 2,4Ghz und ner x800 Pro Graka (Rest alles auf gleichem Level) unterstützt vielleicht 10% der heutzutage neu erscheinenden Spieletitel. Früher habe ich mir immer gute Spiele gekauft, sogar Spiele, von denen ich nur dachte, sie seien gut, habe ich gekauft. Heute lade ich mir die Spiele. Dann schaue ich, ob es einigermaßen läuft - und wenn es nur einigermaßen läuft, spare ich mir meist den Einkauf des Originals.. Ich kanns mir halt nicht leisten, einfach mal nen neuen, moderneren PC zu kaufen und dann nen Monat später schon nachzurüsten. Aber es hat auch einen Vorteil: Meine akute Gamingphase ist vorbei, mein Leben ist mir wichtiger. + Multi-Zitat Zitieren
#10 12. November 2008 AW: Tim Holman: „Hohe System-Anforderungen sorgen für Piraterie“ Die Aussage kann ich auch nur unterstützen. Früher war es so, ich habe auf die Verpackung geschaut, sehe Voraussetzungen von 1Ghz CPU und einer 64MB-Grafikkarte. Da weiß ich sofort: "Aha, hab ich. Läuft!" Heute steht dort sowas wie "256 MB Nvidia GeForce 6600GT oder besser". Dh ich muss wissen, wie gut meine Grafikkarte im Vergleich ist, da es nicht pauschaul mit jeder 256MB Grafikkarte läuft. Ist zwar bei heutiger Grafikanforderung auch schwer umgehbar, allerdings stellt das gerade für Casual-Gamer (die vlt nicht unbedingt viel Ahnung von ihrer Hardware haben) ein Problem dar und sie laden sich das Spiel um zu testen ob es überhaubt läuft. + Multi-Zitat Zitieren