Uno-Generalsekretär entkommt nur knapp Raketenangriff

locke der boss · 22. März 2007

Die Mörsergranate schlug nur 50 Meter neben dem Gebäude ein, in dem der Uno-Generalsekretär eine Pressekonferenz gab. Erschrocken duckte sich Ban Ki Moon bei der Explosion hinter dem Rednerpult weg. Iraks Regierungschef Maliki und sein Gast blieben unverletzt.

Bagdad - Putz rieselte von der Decke, als die Rakete explodierte. Ban Ki Moon duckte sich erschrocken hinter dem Rednerpult weg. Iraks Regierungschef Maliki blieb dagegen ganz ruhig und zuckte kaum mit der Wimper, berichteten anwesende Journalisten. Der irakische Regierungschef habe die Situation mit dem Ausspruch "nichts passiert" kommentiert.

Doch der Terror-Angriff hat eine neue Qualität: Die Explosion ereignete sich in der besonders gesicherten grünen Zone im Zentrum Bagdads, nur etwa 50 Meter entfernt vom Gebäude, in dem der Uno-Generalsekretär und der irakische Regierungschef eine Pressekonferenz gaben. Die Angreifer müssen über gute Informationen verfügt haben, denn der Besuch des Uno-Generalsekretärs in Bagdad war bis zur letzten Minute geheim gehalten worden.

Ein Reporter entdeckte 50 Meter von dem Gebäude der Konferenz entfernt einen Krater von etwa einem Meter Durchmesser. Malikis Sicherheitsbeamten erklärten, es habe sich um einen Raketenanschlag gehandelt. Die Rakete wurde offenbar von der anderen Seite des Flusses abgefeuert.

Nach einer kurzen Unterbrechung setzten Maliki und der Uno-Generalsekretär ihre Pressekonferenz fort.

Die meisten Besuche hochrangiger Politiker im Irak werden aus Sicherheitsgründen bis zur Ankunft geheim gehalten. An diesem Freitag wird Ban in Ägypten erwartet. Die Gespräche des Uno-Generalsekretärs in der Region sollen sich vor allem um eine Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesse, die Rolle der Vereinten Nationen im Irak, den Konflikt in Darfur und die Regierungskrise im Libanon drehen. Er will als Gast auch am Gipfel der Arabischen Liga in Riad am kommenden Mittwoch teilnehmen.

quelle: Besuch in Bagdad: Uno-Generalsekretär entkommt nur knapp Raketenangriff - SPIEGEL ONLINE

ich finde irak ist nicht mehr zuretten die ganzen amies und engländer und kp wer da noch ist sollte da mal abhauen den die bevölkerung will die da auch nicht mehr haben und es gibt nur noch anschläge dort es bringt doch garnix wenn sie dort noch mehr soldaten hin schicken.....

mfg locke der boss

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KeyOne · 23. März 2007

AW: Uno-Generalsekretär entkommt nur knapp Raketenangriff

Das wäre jetzt echt ein Ding gewesen, wenn der Generalsekretär im Irak gestorben wäre. Nach den Infos und der Aufnahme von der Pressekonferenz war das ja ganz schön knapp.
Aber wie Commander schon sagte: Krieg macht vor niemandem halt. (Den Spruch sollte mal jemand Bush ins Ohr flüstern, vielleicht merkt er dann mal was.... aber wohl eher nich)

matrox · 23. März 2007

AW: Uno-Generalsekretär entkommt nur knapp Raketenangriff

Ich habe es in den Nachrichten gesehen. Iraks Regierungschef verzog keine Miene weil er es wohl gewohnt ist, dass da ständig Raketen explodieren.
Tja, unser einer ist sowas ja auch nicht gewöhnt, ist ganz klar dass auch wir uns ducken würden.

Soulrunner · 23. März 2007

AW: Uno-Generalsekretär entkommt nur knapp Raketenangriff

das sah so geil aus^^
der eine duckt sich direkt und der regierungschef steht da wie ein stein und hebt beide hände und meint "keine sorge es geht weiter ohne probleme"

rofl dachte ich mir^^
der typ ist ja mal härter als rambo wenn es um nerven aus stahl geht.

aber schon hart zu sehen wie löchrig die sicherheitslage innerhalb der regierung ist.
die müssen da jemanden an einer verdammt hohen position im irak haben der die verplappert.
sonst kommt man garnicht an die fahrpläne vom uno generalsekretär.

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