Verschlüsselung - Vergleich mit dem genetischen Code

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von AFGPOWER, 6. September 2008 .

  1. 6. September 2008
    Hallo,


    ich habe hier mal meinen Arbeitsblatt hochgeladen, weil es zuviel Text ist, als das ich das alles abtippen könnte.

    http://www.imagehoster24.de/files/b2e8bc4bbb719fc029da37bb0.jpg


    Ich habe mir selbst einige Überlegungen dazu gemacht.


    Zunächst einmal zu Aufgabe 1:

    Eineindeutigkeit:


    Sowohl der genetische als auch das Verschlüsselungsverfahren sind nicht eineindeutig., weil z.b Serum durch mehr als 2 verschiedene Basentripletts gebildet wird und auch das A kann durch die Zahl 1 und 33 gebildet werden. . Ganz sicher bin ich mir jedoch nicht, ob das Verschlüsselungsverfahren eineindeutig ist, weil ich das System noch nicht hundert Prozentig verstanden habe.

    Warum gibt es eigentlich 2 Möglichkeiten das A zu erstellen?Kommt es beim Verschlüsselungsverfahren irgendwann zu Komplikationen mit nur einer Möglichkeit?



    Eindeutigkeit:

    Wie ist es denn genau gemeint mit der Eindeutigkeit? ICh dachte mir, es ist eindeutig, jedoch nicht eineindeutig, weil es einfach festgelegte Basentripletts immer gibt,d ie eine bestimmte Aminotsäure bilden. Außerdem ist die Verschlüsselungstechnik ebenfalls so,dass A z.b. immer eindeutig ist.


    Kolinearität:

    Soweit ich weiß, entspricht die Basenreihenfolge im DNA-Code
    der AS-Folge im Protein. ISt ja eigentlich identisch, nur das das Basentriplett schon in eine Aminosäure übersetzt wurde. Wenn man die AS
    zurück übersetzen würde, wäre doch die Basenreihenfolge identisch mit der Reihenfolge der AS. Ich finde jedoch keinen Zusammenhang gegenüber dem Verschlüsselungsverfahren. Obwohl, ich kann mir vorstellen, dass bei diesem Vefahren einfach nur das gemeint ist, dass man die Botschaft wieder rückwärts entschlüsseln kann. Aber wie gesagt, hab das nicht ganz verstanden.


    Überlappung der Codewörter:


    Beim genetischen Code findet soweit ich weiß keine Überlappung der Codewörter statt, weil der Code mit dem Anfangscodon beginnt und dann immer in Basentripletts von der 5 zur 3 der mRNS bei den Ribosomen abgelesen wird. Somit wird jede Base nur einmal für das Basentriplett und somit für die Aminosäure benutzt. Es findet keine Überlappung statt. Ich denke, genau so ist es auch bei dem Verschlüsselungsverfahren. Jede Zahlenfolge entspricht nur einem Buchstaben. Doch wie gesagt, das Verschlüsselungsverfahren habe ich noch nicht ganz durchgeblickt. ICh hoffe ihr könnt mir hier weiter helfen.

    Ich hab da jedoch die ein oder andere Zweifel, dass es doch nich tüberlappt wird beim Verschlüsselungsverfahren.




    Kommafreiheit:


    Wie beim genetischen Code, als auch beim Verschlüsselungsverfahren gibt es keine Kommas. Beim Verschlüsselungsverfahren werden stattdesssen Leerzeichen benutzt. Hier kann ich leider keinen großen Vergleich erstellen.


    Länge der Codewörter:

    Beim genetischen Code gibt es eine Einschränkung der Länge der Codewörter. Es gibt bisher nur eine bekannte Länger der Aminosäurensequenz von ca. 30 Tausend. Beim Verschlüsselungsverfahren gibt es jedoch keine Einschränkung, zumal man ein Wort durch ein Leerzeichen trennen kann.


    Degeneration:



    Sowohl beim genetischen Code als auch beim Verschlüsselungsverfahren kann es eine Degeneration geben. Beim Verschlüsselungsverfahren kann es dazu kommen, dass jemand einen Fehler macht und somit was ganz anderes entsteht. Beim genetischen Code kann die Evolution eine Rolle gespielt haben. Es könnte sein, dass es früher nur 2 Basen gab, die eine AS erstellt haben und somit nur 16 Möglichkeiten vorhanden waren. Doch die waren zu wenig, womit dann Tripletts entstanden sind.






    Aufgabe 2:


    a)

    Basenverlustmutationen: Durch das Weglassen einer Base entsteht ebenfalls eine völlig neue Aminosäurenkette, da auch hierdurch das Leseraster verschoben wird, das Protein ist funktionsunfähig.
    Sonderfall: Baseneinschub- und Basenverlustmutation treten kurz nacheinander in der DNA auf: Durch den Einschub und das Weglassen einer Base in der DNA kann die Aminosäurenkette ein funktionsfähiges Protein bilden, da sie nur zu einem geringen Teil verändert wurde, denn das Leseraster ist nach der zweiten Änderung wieder korrekt.


    Meine Frage ist jedoch, wie kann eine Base ausgelassen werden? Was wäre die Urasache?
    Welche Veränderungen müssten stattfinden, damit es zu diesen Auswirkungen kommen muss?

    b)


    Hier weiß ich leider keine Antwort.





    Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen und meine Fragen beantworten bzw. meine Theorien grade biegen.

    mfg
     
  2. Video Script

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