Virenscanner im BIOS soll Windows besser schützen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 15. Juli 2008 .

  1. 15. Juli 2008
    Der japanische Computer-Hersteller NEC bringt Notebooks auf den Markt, die mit der HyperSpace-Technologie von Phoenix Technologies ausgestattet sind. Eine Anti-Viren-Software soll dabei außerhalb des Windows-Betriebssystems laufen.

    Über HyperSpace wird eine Linux-Umgebung auf BIOS-Ebene bereitgestellt. Diese ist parallel zum eigentlichen Betriebssystem lauffähig. Sicherheits-Software soll nun in den NEC-Notebooks dafür sorgen, dass das mitgelieferte Windows Vista vom Systemstart bis zum kompletten abschalten vor dem Befall mit Schädlingen geschützt wird.

    NEC setzt in der HyperSpace-Umgebung ein abgesichertes Fedora-Linux ein. Die Methode, den Virenscanner außerhalb von Windows laufen zu lassen, soll beispielsweise verhindern, dass Schädlinge die Sicherheits-Software selbst deaktivieren und das System so für einen weiteren Befall öffnen.

    NEC ist laut Shauli Chaudhuri, Marketing-Chef bei Phoenix Technologies, einer der ersten Hersteller, die HyperSpace einsetzen. Die Firma hatte die Technologie erst vor einigen Monaten vorgestellt. Phoenix will mit seinem Produkt zukünftig ein deutlich breiteres Anwendungsspektrum ermöglichen.

    So kann die Technologie beispielsweise eingesetzt werden, um einen schnellen Zugriff auf einige Basis-Applikationen wie einen E-Mail, Browser, Media-Player oder VoIP-Telefonie zu ermöglichen, ohne, dass das komplette Betriebssystem hochgefahren werden muss. HyperSpace ermöglicht außerdem Wartungsarbeiten, wenn sich das installierte Windows-System nicht mehr booten lässt.


    quelle: WinFuture.de
     
  2. 15. Juli 2008
    AW: Virenscanner im BIOS soll Windows besser schützen

    Ja und was ist wenn das Abstuertzt, da kann man schon drauf zugreifen wie auf Windows?
    Wie sieht es denn mit Aktualisierungen aus und kann man da seinen eigenen Antivirus draufhauen ect.
    und vor allem, waere es nicht theorethisch moeglich das sein dort dann ein Virus einnistet?
     
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