Vor dem Abgesang der Klimapolitik

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 5. Dezember 2010 .

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  1. 5. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Edgar Gärtner

    QUELLE: kopp-online

    Vieles spricht dafür, dass der »Klima-Gipfel« im mexikanischen Luxus-Badeort Cancún zum Abgesang der ebenso kostspieligen wie wirkungslosen Klimapolitik wird. Nach der Veröffentlichung kompromittierender E-Mails durch einen bis heute unbekannten »Wistleblower« der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia in Norwich vor einem Jahr, bekannt geworden als »Climategate«-Skandal, und dem nachfolgenden Fiasko des größten UN-Palavers aller Zeiten in Kopenhagen ist es den Strippenziehern diverser UN-Bürokratien nicht gelungen, dem »Klimaschutz« wieder den früheren Anschein von Seriosität zu verleihen. Im Gegenteil, die Aufdeckung einer Serie von »Ungenauigkeiten« im letzten Bericht des »Weltklimarates« IPCC gab den Zweifeln an der wissenschaftlichen Kompetenz des Gremiums weitere Nahrung.

    shutterstock_59061370%20(Small).jpg
    {img-src: //info.kopp-verlag.de/data/image/Gaertner/Vor%20dem%20Abgesang%20der%20Klimapolitik/shutterstock_59061370%20(Small).jpg}


    Aus den am 17. November 2010 auf einem russischen Server übers Internet zugänglich gemachten E-Mails und Textdateien der CRU geht hervor, dass führende Wissenschaftler des IPCC wie Phil Jones (GB) und Michael Mann (USA) Temperaturdaten manipuliert haben, um ihre Warnungen vor einer Überhitzung der Erde glaubwürdig erscheinen zu lassen. In Deutschland wurde die Tragweite dieser Enthüllung allerdings von den Mainstreammedien erfolgreich heruntergespielt. Die im IPCC-Bericht von 2007 enthaltene Prognose, die fortschreitende Erderwärmung werde das Himalaya-Massiv schon in 25 Jahren schnee- und eisfrei machen und die Quellen des Ganges versiegen lassen, löste aber schließlich auch in Deutschland allenthalben Kopfschütteln aus. Weiß man doch, dass solche Schnee- und Eismassen zum Abschmelzen Jahrhunderte brauchen. Durch »Himalayagate« geriet der Vorsitzende des IPCC, der indische Eisenbahningenieur Rajendra Pajauri, selbst in die Schusslinie. Plötzlich interessierte sich die Presse auch für die zum Teil fragwürdigen Geschäftsbeziehungen zwischen Pachauris The Energy and Ressources Institute (TERI) und Firmen, die vom internationalen CO2-Emissionshandel profitierten. Bekannte Klimaforscher wie etwa der Deutsche Hans von Storch forderten Pachauris Rücktritt. Doch dieser stellte sich stur.

    Auf einer vom scheidenden kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger gesponserten Klimakonferenz in Los Angeles bedauerte Pachauri nun erstmals öffentlich die im letzten IPCC-Bericht enthaltenen irreführenden Angaben. »Wir hätten besser auf solche Probleme vorbereitet sein müssen«, meinte er. »Bei einer so weitläufigen und komplizierten Herausforderung wie dem Klimawandel dürfen wir keine geradlinige Antwort erwarten. Vielmehr müssen wir mit einem Auf und Ab der öffentlichen Meinung rechnen, weil auch Probleme wie die Arbeitslosigkeit und die wirtschaftliche Rezession zur Debatte stehen«, fügte Pachauri hinzu. Und Gastgeber Schwarzenegger bedauerte: »Im vergangenen Jahr gab es einen furchtbaren Rückschlag für uns, weil manipulierte Daten und wissenschaftliche Aussagen der Gegenseite Argumente lieferten.«

    Auch Ex-US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore, der vor zwei Jahren zusammen mit Pachauri den Friedensnobelpreis erhielt, ging vor Kurzem in sich. Auf einer von der Marfin-Volksbank gesponserten Konferenz über »grüne Energien« in Athen bedauerte er, dass er aus wahltaktischen Gründen die Subventionierung der Herstellung von Bio-Äthanol aus Mais für die Beimischung zu Kfz-Treibstoffen unterstützt habe. Im vergangenen Jahr sei die Bio-Äthanol-Herstellung in den USA mit fast acht Milliarden Dollar subventioniert worden. Über 40 Prozent der US-amerikanischen Maisernte oder 15 Prozent der Welt-Maisernte seien zu Treibstoff verarbeitet worden. Das sei nicht ohne Einfluss auf die Nahrungsmittelpreise geblieben. Er plädierte dafür, in Zukunft stattdessen Biotreibstoffe der zweiten Generation aus Abfällen und Holz zu fördern, da diese nicht mit der Nahrungsmittelherstellung konkurrieren. Wie flexibel er ist, hat Gore auch bei anderer Gelegenheit bewiesen: Rechzeitig bevor sich der Preis für CO2-Zertifikate in den USA der Null-Linie näherte und die Chicago Carbon Exchange (CCX) den Zertifikatehandel aufgeben musste, hat Gore seine Gesellschafteranteile an der CCX versilbert.


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    Langsam wird deutlich, dass der von Al Gore und Konsorten propagierte vom Menschen verursachte Klimawandel nichts anderes war als eine gross angelegte Betrugsaktion aus der zahlreiche Steuern und Abgaben resultierten, die den Menschen weltweit das Geld aus den Taschen gezogen haben, während Kriminelle wie Al Gore und andere Möchtegernwissenschaftler sich die Taschen vollgestopft habe. Am deutlichsten ist dies, wie im Artikel beschrieben, bei den Carbon Trades geworden.
     
  2. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Nur die letzten Idioten leugnen den Klimawandel noch, im Großen und Ganzen ist das wissenschaftlicher Konsens.

    Das hier der Kopp Verlag neben AllesSchallUndRach mittlerweile als Quelle dient/zugelassen ist, sagt eigtl. alles über die Qualität der Posts im Board aus.

    Edgar Gärtner wird ja auch nirgends ernst genommen, nur bei pseudo Weltverstehern...

    Al Gore hat den Klimawandel inszeniert, um Geld zu kassieren? Deine Paranoia wird ja immer schlimmer.
     
  3. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Leseschwäche? "vom Menschen verursachter Klimawandel"

    Zumindest ist die Quelle nicht von 2005.

    Ich denke die Fakten sprechen gegen ihn. Es ist auch nicht das erste Mal, dass die Vertreter dieser Thesen durch Betrug aufgeflogen sind, dass ist dir sicherlich entgangen, aber ich verzeihe dir.

    Ansonsten geht es mir hervorragend, trotz der von Dr.Chryzzle diagnostizierten Paranoia.
     
  4. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Die Frage ist immer, wem man mehr Glauben schenkt
    Entweder der Wissenschaft ( die auf diesem Gebiet der "Klimaforschung erst seit kurzem existert, im Gegensatz zu unserem Wetter) oder aber den eigenen Synapsenbahnen.
    Als Beispiel wäre hier mal die Themse zu nennen die des öfteren ja auchchonmal im 17. Jahrhundert zugefroren war und ich bin mir sicher in den letzten ca 250mio Jahren ist dies paar mal mehr passiert ohne dass vorher Menschen mit Feinstaub die Wolken verdunkeln mussten.

    Und Klimawandel ist vielleicht wissenschaftlicher Konsens ja, das Klima wandelt sich tatsächlich stetig in periodischen Abständen..aber ein von Menschen gemachter Klimawandel? Das klingt mir sehr nach Verschwörungstheorie Chryzzlee.

    Ich halte da spw. den Faktor Sonne um eingies relevanter als Peter Schneider der sich sein Brot mit stark CO2 belasteter Magarine schmiert.

    Hier noch ein Text bzgl Al Gore, Vermögen und Geldverdienen, aber des nächste mal ein bisschen Eigenrcherche bitte, Kant würde sich im Grab erumschleudern.

    Kein Mensch weiß, ob die stattfindenen klimatischen Schwankungen menschgemacht sind (eher nicht, weil es das schon immer gab. Helgoland gehörte mal zum norddeutschen Festland, ehe die Eismassen am Nordpol schmolzen... da gab es keine Autos).

    Aber das ist egal. Genug Hype veranstalten. Die Medien geschickt nutzen. Die breite Masse der Menschen schluckt eh alles.

    Als Al Gore aufhörte, bezahlter Politiker zu sein, belief sich sein Vermögen auf 2 Mio Dollar. Nun hieß es gestern im US-Fernsehen, daß nach neuesten Zahlen sich sein Privatvermögen auf 100 Mio Dollar beläuft.

    100 Mio Dollar? Hm? Ich denk, der spendet alles... man sieht, mit der "Bewusstmachung der Klimakrise" und ihren angeblich ach so schrecklichen globalen Gefahren verbunden mit den Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen, läßt sich prima Kohle verdienen.

    Jetzt müssen Sie nur noch erstmal 2 Mio anbaggern; dann ab in die Thematik "global warming" und in 8 Jahren baden Sie in 100 Mio.

    Ehe Sie uns fragen, wie denn Al Gore so viel Kohle machen konnte, hier die Antwort: Er wird den wegen dem Wegschmelzen der Eisplatten vom Aussterben bedrohten Eisbären Schwimmwesten verkauft haben. Prima Idee.

    Und nicht vergesen: Immer nur 1 Blatt Toilettenpapier zum Abwischen vom Allerwersten nehmen, sonst sind Sie am Schluß noch Schuld, daß der Regenwald verschwindet.
    Quelle
     
  5. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Ich machs mal ganz einfach und das möchte ich gerne mal erklärt haben so als dummer nicht Wissenschaftler.

    Ich habe den von uns angeblich verursachten Klimawandel so verstanden:

    Sonne fällt auf die Erde.
    Die Strahlen kommen immer weniger wieder weg, weil das CO2 sie wieder auf die Erde reflektiert.
    So das ist ja die ganz einfache Variante.
    Dumme Frage von mir...
    Wieso zur Hölle scheint jeder Sonnenstrahl aus dem "Weltraum" auf die Erde zu kommen ohne das er von dem CO2 daran gehindert wird? Ist das CO2 wie Gore-Tex oder what? lässt alles von aussen durch, aber was drinne ist kommt nie wieder raus?...

    Sry an einen von Menschen gemacht glaub ich net.
    Besonders geil heute im TV. Ja die Klimaforscher fühlen sich im übrigen bestätigt durch den starken Winter. Die Wetterextreme werden halt immer mehr. Ja und nun? dann wirds also in der Antarktis 2 Grad wärmer im Sommer aber dafür auch 4°C kälter im Winter? mhhh geht doch weg mit eurem dreck
     
  6. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Wir sind uns zwar sonst nicht immer einig aber hier muss ich dir zustimmen.

    Al Gore ist mit Abstand einer der schlimmsten, alleine wenn man sich seinen tollen "Film" anschaut. Mit dem Privatjet touren und ein Anwesen haben, was mehr verbraucht als x Familenhäuser.

    @ chryzzle

    Den Klimawandel bestreitet keiner, nur den von Menschenhand herbeigeführten.

    Außerdem bei dem von Menschen gemachtem Klimawandel von wissenschaftlich bewiesen zu reden, da lehnt man sich weit aus dem Fenster. Ne Datenbank von vlt. 100++ Jahren, ist ein Witz.
     
  7. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Pardon, habe mich versehen bedankt.

    Spätestens ab dem Film "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore wurde klar, dass der von Menschen verursachte Klimawandel nichts weiter ist als eine Propaganda-Inszenierung. Der Einfluss des Menschen auf die Umwelt ist zwar besorgniserregend, aber auf das Klima selbst ist das totaler Schwachsinn. Wenn ich so einen Müll höre wie CO2-Ausstoß, kann ich mir nur an den Kopf fassen, die meisten haben keine Ahnung, was Kohlenstoffdioxid in Wirklichkeit ist.
     
  8. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Das ganze wird folgendermaßen erklärt und würde in der Theorie auch so stattfinden, gäbe es diese CO2 Schicht:
    Sonnenstrahlen. Sonnenlicht. Das wird verstanden als Strahlung mit einer Frequenz [f], und damit eine Wellenlänge [m] wobei das ganze in folgender Verbindung steht: c = f*m, wobei c= Lichtgeschwindigkeit. Da c = konst., können wir also sehen, das f immer antiproportional zu m wirkt.
    Diese frequente Strahlung fällt jetzt mit der Energie E1 auf die Erde. Energie wird quantenphysikalisch folgendermaßen berechnet: E = h*f, wobei [h] dem Planck'schen Wirkungsquantum entspricht und konstant ist. Je höher die Energie, desto höher die Frequenz. Demnach um so kleiner die Wellenlänge.

    Solch kurzwellige Strahlung lässt sich nicht von gasförmiger Materie aufhalten, sondern dringt einfach durch sie hindurch, bis in diesem Fall auf die Erde. Dort gibt die Strahlung Energie ab, was bei uns auf der Haut eine wohlige Wärme erzeugt. E1 - E2 = E3, wobei E2 der abgegebenen Energie entspricht und E3 nun die zurückreflektierte Energie darstellt. E3 < E1, demnach verkleinert sich die Frequenz der Strahlung und die Wellenlänge ist größer geworden. Diese Strahlung soll dann angeblich zu Energieschwach sein, um durch diese CO2 Schicht zu durchdringen und wieder zurück auf die Erde fallen.

    Weshalb das ganze theoretisch möglich ist? Das kannst du praktisch in jedem Treibhaus sehen. Der Denkfehler aber ist folgender, wenn du das ganze global so denken willst. Die Theorie, dass es in 6000 Metern Höhe eine solche IR-Strahlung reflektierende CO2-Schicht geben soll ist aus der Luft gegriffen und absolut nicht haltbar.

    Man denke nur mal an die gestochen scharfen Bilder, welche von den Sateliten durch IR-Strahlung aufgenommen werden.

    Nick
     
  9. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    naja die erklärung an sich in der Theorie versteh ich auch.
    Aber nehmen wir an es bricht ein Vulkan aus und es würde eine Verdunkelung geben würde hier garnix mehr wachsen. Mit anderen Worten nehmen wir an es würde so funktionieren und dieser Treibhauseffekt würde auf der Erde global existieren. Dann müsste mir jetzt jemand sagen, wenn CO2 Lichtstrahlen reflektiert in dieser geringen Menge in der es in unserer Welt vorkommt, müsste es doch aber auch genauso viele Strahlen der Sonne wieder zurück in den Weltraum reflektieren. Mir kann das doch keiner erzählen das es auch nur ansatzweiße so funktioniert wie die Klimalobby uns das weiß machen will
     
  10. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Sicher, dass du es richtig verstanden hast? Stellen wir es uns mal folgendermaßen vor. Strahlung = Mensch. Kleine Wellenlänge = dünner Mensch, der durch die Tür passt. Große Wellenlänge = dicker Mensch, der nicht mehr durch die Tür passt. So verhält sich das mit der Strahlung und der angeblichen CO2-Schicht.

    Energiearme, energiereiche Strahlung.
     
  11. 5. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    wtf stand das da vorhin auch schon xD
    ok aber dann frage ich mich immer noch wieso die Klimaextreme dann angblich mehr werden sollen egal ob warm oder kalt müsste dann net eine grundsätzliche Erwärmung stattfinden?
     
  12. 6. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Mit den Extremen ist das so eine Sache. Nehmen wir folgendes Beispiel:

    Die Gletscher sind am schmelzen.
    Schauen wir mal. Weltweit gesehen gibt es über 160.000 Gipfelgletscher, wovon geraden mal 8.000 die letzten 8 Jahre untersucht wurden. Und gerade mal 600 über die letzten 20 Jahre. Was wir kausal über diese Gletscher sagen können? Gletscher in den Alpen sind momentan am Schmelzen, die in Skandinavien sind stabil geblieben die letzten 20 Jahre, wohin gegen die im Kaukasus seit 20 Jahren am wachsen sind. 600 Gletscher, das sind gerade einmal 0,4% aller Gletscher weltweit, welche über einem Zeitraum von über 20 Jahren untersucht wurden.
    Nicht gerade aussagekräftig. Und genauso verhält es sich mit diesen "Wetterextremen". Es gab mal die Behauptung, dass es nun künftig dutzende von überstarken Tornados und Orkanen geben solle, doch was ist seit Katharina großartig gekommen? Das alles ist meiner Meinung nach nur eine Sache der Aufmerksamkeit. Und außerdem, Klimaaufzeichnungen von gerade mal 150 Jahren sind kein Maßstab und gerade zu lächerlich, wenn man dies mit diesem Klimazeitalter vergleichen und daraus Schlüsse ziehen will.

    Auch zum "Abschmelzen der Pole" gibt es einiges zu sagen, was an anderer Stelle gesagt werden könnte, wofür ich momentan aber zu betrunken bin.

    Klimaextreme = Erderwärmung? Bauernfängerei kann ich dazu nur sagen. In Kalifornien hat es letztes Jahr das erste mal seit 20 Jahren geschneit. Wer sich die Klimaaufzeichnungen der letzten 10 Jahre anschaut, könnte meinen, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern, was natürlich it ist, da 10 Jahre überhaupt nichts sind. Wer sich die letzten 110.000 Jahre anschaut, wird erkennen, dass wir einfach am Ende einer langen Eiszeitperiode stehen.

    Just my 2 cents.

    nick
     
  13. 6. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    BW ..

    Wir befinden uns am Ende einer Eiszeitperiode? Kannst du mir das erklären?

    Normalerweise müsste doch in einer Eiszeit die halbe Welt unter Eis stehen.

    Und was ist das Gegenteil von einer Eiszeitperiode? Diesen Sommer habe ich mich schon halb tot geschwitzt.
     
  14. 6. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    image061.png
    {img-src: //www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/image061.png}


    Das sind die letzten 450.000 Jahre.

    Was erkenne wir aus dem Graphen?

    1.Globale Erwärmung seit der letzten Eiszeit vor ca. 20 000 Jahren mit einem ungefähren Maximum vor ca. 8000 Jahren; leichter Temperaturabfall seit ca. 8000 Jahren.
    2. 4 zyklische Erwärmungen alle ca. 110 000 Jahren in den letzten 450 000 Jahren.
    3. Die CO2-Konzentration folgt der Temperaturkurve um ca. 1000 Jahre nach.

    holo1.gif
    {img-src: //www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/holo1.gif}


    holo2.gif
    {img-src: //www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/holo2.gif}


    Was erkennen wir aus diesen Graphen?

    Seit ca. 8000 Jahren gibt es globale Abkühlung (ca. 3°C).

    Noch Interessanter wird es, wenn wir in der Zeit mehrere Millionen Jahre zurückgehen. Auch hier können wir nur auf Proxy-Daten zurückgreifen, die jedoch weltweit umfangreich vorliegen.

    zeitccy.gif
    {img-src: //www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/zeitccy.gif}


    Man erkennt, daß wir heute am Ende einer Serie mehrerer Eiszeiten leben. Die Temperaturen heute (und seit ca. 2 Millionen Jahre) sind jedoch immer noch wesentlich niedriger ( um ca. 10 Grad) als die im Erdmittelalter (Zeit der Saurier). Diese Zeit wurde durch einen Metoriteneinschläg größten Ausmasses beendet.

    Vor ca. 600.000.000 Jahren hatten wir eine mittlere Erdtemperatur von ca. 22°C (heute liegt die mittlere Erdtemperatur 11°C!) und einen CO2 Gehalt von 8000 ppm (parts per million), heute liegt dieser Wert bei nicht einmal 400 ppm (soviel zum Menschengeamachten CO2 Anstieg). Dies war auch die Zeit, wo das Leben auf der Erde explodiert ist.
     
  15. 6. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Hi, danke für den Post.. habe das jetzt größtenteils verstanden..

    Nur die Frage: Wird die Erde wieder eine mittlere Erdtemperatur von 22°C bekommen?

    Wenn ja, dann wander ich aus und zwar zum Nordpol.
     
  16. 6. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Das es Veränderungen in gruer Vorzeit gab, bestreitet auch niemand.
    Allerdings fanden all diese Veränderungen in einem Zeitraum von hunderten bis tausenden jahren statt. Wir erleben eine schnellvoranschreitende Klimaveränderung in nur 100-150 jahren! Das sollte so ziemlich einmal in der Erdgeschichte sein! Wenn daran nicht der mensch schuld ist, dann weiß ich es nicht
     
  17. 6. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    hast du dazu vielleicht auch mal eine Quelle oder ist das "Allgemeinwissen" ? (bitte kein Spiegelartikel o.ä. glaube kaum dass die Sonnenforscher in ihrer Redaktion sitzen haben)

    vielleicht die Sonnenintensität?
     
  18. 6. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Also das ich einmal Winans Meinung ( beinahe ) teile hätte ich wohl nicht erwartet...

    Aber ich finde man sollte des Menschen Schuld oder Unschuld am Klimawandel kritischer betrachten als einfach nur auf die Zeitgeschichtlichen Ereignisse zu achten oder aufgrund Al Gores unseriösität die menschliche Schuld daran nicht zu bedenken...

    Klar bei der ganzen Sache ist: Viele Forscher sagen/behaupten/ beweisen das die Klimaänderung ein normaler Prozess in der Erdgeschichte ist...
    Und viele andere Forscher sagen/behaupten/beweisen das dies stimmt aber die Geschwindigkeit in der sich der Klimawandel vollzieht besorgniseregend ist und von Menschhand bestimmt wird..
    Klar ist ebenfalls das der eine Publicitygeile sich das eine auf die Fahne schreibt und der andere das nächste...

    Ich denke, dass wenn man darüber diskutiert sollte man die " Publicitygeilen" mal aussen vor lassen, das sich diese Personen an beiden Varianten nur bereichern und dadurch profilieren wollen.
    Klar ist auch das der Klimawandel sich auf unser Leben auswirken wird und unter Umständen gefährden wird... egal ob durch Menschenhand verursacht oder nicht.
    Klar ist auch das hier niemand im Board ist der wissenschaftlich Beweise anführen kann welche der beiden Theorien nun stimmt und welche nicht. Denn selbst die forscher sind sich nicht zu 100% sicher... da die genauen Wetteraufzeichnungen, die Anzahl der beobachteten Gletscher und das Wissen über das Klima derErde einfach zu unausgereift sind. Ich möchte, bezgl. der Forschung mal anmerken, dass ebendiese Forscher vor einigen hundert Jahren noch zu100% behaupteten die Erde sei eine Scheibe und deren Nachfolger eine lange Zeit zu 100% wussten das sich die Sonne um die Erde dreht...
    Wichtiger finde ich diesbezgl. auch herauszufinden und wissenschaftlich abzusicher ob dieser klimawandel sich linear vollzieht oder eine Kurve beschreibt... ebenso wichtig währen mal genauere Berechnungen bezüglich der Sonnenaktivität...
    Ich bin der Meinung ( weiss nicht ob ich mir überhaupt eine bilden kann ) das wahrscheinlich beide Theorien Ihre Daseinsberechtigung haben und das, wie gesagt das wichtigste ist sich dammit zu beschäftigen wie man die Menschen vor den Folgenschützen kann, falls dies überhaupt möglich ist.
    Die einzelnen Zenarien der Folgen sind ja bereits aus den einschlägigen Hollywoodmovies bekannt.... inwiefern diese nun übertrieben sind sei einmal dahin gestellt....

    So was will ich nun eigentlich dazu sagen: - Ich weiss nix und vermute nur..genauso wie alle anderen. Also lieber mal den Ball flachhalten und zielstrebig an den Konsequenzen arbeiten, bis an genaues weiss. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
    Und zur Sonne. Hey wahrscheinlich geht der Ofen da oben sowieso irgendwann aus, also mal ein bisschen weniger Kapitalismus auf der Erde und mehr Kohle in die Forschung sonst bekommen wir ( unsere Nachfahren) unseren Hintern garantiert nicht schnell genug von dieser Kugel... ... ich weiss Sience Fiction...


    F.
     
  19. 8. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik


    Schau in die nähere vergangenheit. beispielsweise ins mittelalter.
    warum wohl nennt man grönland grönland?
    eben. es war mal grün. vor etwa 1000 jahren gab es die "mittelalterliche wärmeperiode". Da hat man in England wein angebaut. Ein paar hundert jahre später ist die Temse eingefroren. Man denke nur an die schönen winterlandschaften die um diese zeit gemalt wurden. und das alles passierte in nicht einmal 1000 jahren. google doch mal danach. in der "mittelalterlichen wärmeperiode" war der CO2 gehalt und anstieg höher wie jetzt und genauso gab es in kürzester zeit einen globalen temperaturanstieg von 2-3°C. Wo war denn da die Industrialisierung?

    Das der Mensch der Umwelt oft nichts gutes tut will ich garnicht bestreiten, aber aus differenzierter klimawissenschaft ist in den letzten jahren ein hype entstanden, wo milliarden von geldern reinfließen.

    einmalig ist das, was wir momentan an klima haben auch nicht.

    Maßgebend für unser Klima sind die Sonne, die Wolken und die Ozeane.
     
  20. 8. Dezember 2010
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik


    Und Vulkane,
    wenn davon einer ausbricht werden gigantische Mengen CO2 freigesetzt.
    Der klimawandel existiert, aber ob der Mensch was dagegen tun kann? Sich anpassen vielleicht...
    Btw: Die ganzen Katastrophen sind nicht wirklich schlimmer als die früher, es sterben nur mehr Menschen, weil dieser Planet eindeutig überbevölkert ist und zu viele Menschen aufeinander hocken. Diejenigen die darunter leiden müssen sind leider immer die armen, denen fehlt das Geld für Schutz. Darüber sollte man eher nachdenken, als über den CO2-Ausstoss von Glühlampen.
     
  21. 11. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Vor dem Abgesang der Klimapolitik

    Im Text befinden sich Links, diese sind in der Originalquelle abrufbar.

    WikiLeaks cables reveal how US manipulated climate accord | Environment | The Guardian


    WikiLeaks cables reveal how US manipulated climate accord

    Embassy dispatches show America used spying, threats and promises of aid to get support for Copenhagen accord


    A-Greenpeace-activist-in--006.jpg
    {img-src: //static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2010/12/3/1291394781586/A-Greenpeace-activist-in--006.jpg}


    A Greenpeace activist in a hot air ballon ahead of the current UN climate summit in Cancún. WikiLeaks cables expose US use of espionage before the 2009 Copenhagen summit. Photograph: Luis Perez/AFP/Getty Images

    Hidden behind the save-the-world rhetoric of the global climate change negotiations lies the mucky realpolitik: money and threats buy political support; spying and cyberwarfare are used to seek out leverage.

    The US diplomatic cables reveal how the US seeks dirt on nations opposed to its approach to tackling global warming; how financial and other aid is used by countries to gain political backing; how distrust, broken promises and creative accounting dog negotiations; and how the US mounted a secret global diplomatic offensive to overwhelm opposition to the controversial "Copenhagen accord", the unofficial document that emerged from the ruins of the Copenhagen climate change summit in 2009.

    Negotiating a climate treaty is a high-stakes game, not just because of the danger warming poses to civilisation but also because re-engineering the global economy to a low-carbon model will see the flow of billions of dollars redirected.

    Seeking negotiating chips, the US state department sent a secret cable on 31 July 2009 seeking human intelligence from UN diplomats across a range of issues, including climate change. The request originated with the CIA. As well as countries' negotiating positions for Copenhagen, diplomats were asked to provide evidence of UN environmental "treaty circumvention" and deals between nations.

    But intelligence gathering was not just one way. On 19 June 2009, the state department sent a cable detailing a "spear phishing" attack on the office of the US climate change envoy, Todd Stern, while talks with China on emissions took place in Beijing. Five people received emails, personalised to look as though they came from the National Journal. An attached file contained malicious code that would give complete control of the recipient's computer to a hacker. While the attack was unsuccessful, the department's cyber threat analysis division noted: "It is probable intrusion attempts such as this will persist."

    The Beijing talks failed to lead to a global deal at Copenhagen. But the US, the world's biggest historical polluter and long isolated as a climate pariah, had something to cling to. The Copenhagen accord, hammered out in the dying hours but not adopted into the UN process, offered to solve many of the US's problems.

    The accord turns the UN's top-down, unanimous approach upside down, with each nation choosing palatable targets for greenhouse gas cuts. It presents a far easier way to bind in China and other rapidly growing countries than the UN process. But the accord cannot guarantee the global greenhouse gas cuts needed to avoid dangerous warming. Furthermore, it threatens to circumvent the UN's negotiations on extending the Kyoto protocol, in which rich nations have binding obligations. Those objections have led many countries – particularly the poorest and most vulnerable – to vehemently oppose the accord.

    Getting as many countries as possible to associate themselves with the accord strongly served US interests, by boosting the likelihood it would be officially adopted. A diplomatic offensive was launched. Diplomatic cables flew thick and fast between the end of Copenhagen in December 2009 and late February 2010, when the leaked cables end.

    Some countries needed little persuading. The accord promised $30bn (£19bn) in aid for the poorest nations hit by global warming they had not caused. Within two weeks of Copenhagen, the Maldives foreign minister, Ahmed Shaheed, wrote to the US secretary of state, Hillary Clinton, expressing eagerness to back it.

    By 23 February 2010, the Maldives' ambassador-designate to the US, Abdul Ghafoor Mohamed, told the US deputy climate change envoy, Jonathan Pershing, his country wanted "tangible assistance", saying other nations would then realise "the advantages to be gained by compliance" with the accord.

    A diplomatic dance ensued. "Ghafoor referred to several projects costing approximately $50m (£30m). Pershing encouraged him to provide concrete examples and costs in order to increase the likelihood of bilateral assistance."

    The Maldives were unusual among developing countries in embracing the accord so wholeheartedly, but other small island nations were secretly seen as vulnerable to financial pressure. Any linking of the billions of dollars of aid to political support is extremely controversial – nations most threatened by climate change see the aid as a right, not a reward, and such a link as heretical. But on 11 February, Pershing met the EU climate action commissioner, Connie Hedegaard, in Brussels, where she told him, according to a cable, "the Aosis [Alliance of Small Island States] countries 'could be our best allies' given their need for financing".

    The pair were concerned at how the $30bn was to be raised and Hedegaard raised another toxic subject – whether the US aid would be all cash. She asked if the US would need to do any "creative accounting", noting some countries such as Japan and the UK wanted loan guarantees, not grants alone, included, a tactic she opposed. Pershing said "donors have to balance the political need to provide real financing with the practical constraints of tight budgets", reported the cable.

    Along with finance, another treacherous issue in the global climate negotiations, currently continuing in Cancún, Mexico, is trust that countries will keep their word. Hedegaard asks why the US did not agree with China and India on what she saw as acceptable measures to police future emissions cuts. "The question is whether they will honour that language," the cable quotes Pershing as saying.

    Trust is in short supply on both sides of the developed-developing nation divide. On 2 February 2009, a cable from Addis Ababa reports a meeting between the US undersecretary of state Maria Otero and the Ethiopian prime minister, Meles Zenawi, who leads the African Union's climate change negotiations.

    The confidential cable records a blunt US threat to Zenawi: sign the accord or discussion ends now. Zenawi responds that Ethiopia will support the accord, but has a concern of his own: that a personal assurance from Barack Obama on delivering the promised aid finance is not being honoured.

    US determination to seek allies against its most powerful adversaries – the rising economic giants of Brazil, South Africa, India, China (Basic) – is set out in another cable from Brussels on 17 February reporting a meeting between the deputy national security adviser, Michael Froman, Hedegaard and other EU officials.

    Froman said the EU needed to learn from Basic's skill at impeding US and EU initiatives and playing them off against each in order "to better handle third country obstructionism and avoid future train wrecks on climate".

    Hedegaard is keen to reassure Froman of EU support, revealing a difference between public and private statements. "She hoped the US noted the EU was muting its criticism of the US, to be constructive," the cable said. Hedegaard and Froman discuss the need to "neutralise, co-opt or marginalise unhelpful countries including Venezuela and Bolivia", before Hedegaard again links financial aid to support for the accord, noting "the irony that the EU is a big donor to these countries". Later, in April, the US cut aid to Bolivia and Ecuador, citing opposition to the accord.

    Any irony is clearly lost on the Bolivian president, Evo Morales, according to a 9 February cable from La Paz. The Danish ambassador to Bolivia, Morten Elkjaer, tells a US diplomat that, at the Copenhagen summit, "Danish prime minister Rasmussen spent an unpleasant 30 minutes with Morales, during which Morales thanked him for [$30m a year in] bilateral aid, but refused to engage on climate change issues."

    After the Copenhagen summit, further linking of finance and aid with political support appears. Dutch officials, initially rejecting US overtures to back the accord, make a startling statement on 25 January. According to a cable, the Dutch climate negotiator Sanne Kaasjager "has drafted messages for embassies in capitals receiving Dutch development assistance to solicit support [for the accord]. This is an unprecedented move for the Dutch government, which traditionally recoils at any suggestion to use aid money as political leverage." Later, however, Kaasjager rows back a little, saying: "The Netherlands would find it difficult to make association with the accord a condition to receive climate financing."

    Perhaps the most audacious appeal for funds revealed in the cables is from Saudi Arabia, the world's second biggest oil producer and one of the 25 richest countries in the world. A secret cable sent on 12 February records a meeting between US embassy officials and lead climate change negotiator Mohammad al-Sabban. "The kingdom will need time to diversify its economy away from petroleum, [Sabban] said, noting a US commitment to help Saudi Arabia with its economic diversification efforts would 'take the pressure off climate change negotiations'."

    The Saudis did not like the accord, but were worried they had missed a trick. The assistant petroleum minister Prince Abdulaziz bin Salman told US officials that he had told his minister Ali al-Naimi that Saudi Arabia had "missed a real opportunity to submit 'something clever', like India or China, that was not legally binding but indicated some goodwill towards the process without compromising key economic interests".

    The cables obtained by WikiLeaks finish at the end of February 2010. Today, 116 countries have associated themselves with the accord. Another 26 say they intend to associate. That total, of 140, is at the upper end of a 100-150 country target revealed by Pershing in his meeting with Hedegaard on 11 February.

    The 140 nations represent almost 75% of the 193 countries that are parties to the UN climate change convention and, accord supporters like to point out, are responsible for well over 80% of current global greenhouse gas emissions.

    At the mid-point of the major UN climate change negotiations in Cancún, Mexico, there have already been flare-ups over how funding for climate adaptation is delivered. The biggest shock has been Japan's announcement that it will not support an extension of the existing Kyoto climate treaty. That gives a huge boost to the accord. US diplomatic wheeling and dealing may, it seems, be bearing fruit.

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