#1 30. Januar 2011 hallo! hab ein problem bei mahte...und zwar weiß ich nie welche verteilung man anwendet. also wir befassen uns mit der hypergeometrischen, der binomialen, poisson, normal und weibull verteilung. gibts da irgendwie so eine grundregel, wann man welche anwendet? + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. Februar 2011 AW: wahrscheinlichkeitsverteilungen Also: für große Werte für n und kleine werte für p folgt aus der binomial verteilung die Poissonverteilung. Ich würde also folgern, dass du Binomial für wenig Versuche und große Wahrscheinlichkeiten nimmst. Während die Poisson für viele Versuche und kleinere Wahrscheinlichkeiten nimmst. Eine weitere Diskrete is die hypergeometrische, wo das wichtigste ist, dass eben "ohen zurücklegen" versuche durchgeführt werden. Bei binomial und Poisson, verändert sich der Pool der möglichen Ereignisse nach einem Versuch nicht ( mit zurücklegen, wenn man beim Urnenmodell ist) und bei hypergeometrischen verändert er sich eben. Beide sind jedoch diskrete Verteilungen, anders als die Gaußsche Normalverteilung, die ein Diskretes Spektrum bietet genauso wie die weibull verteilung. Weibull hab ich nie angewendet gerade mal gehört, kann ich mal nachschaun, ob ichs sehe, aber Gauß nutzt du eben für identisch verteilte Zufallsvariablen, von denen sehr viele existieren, also n-> oo aber eben keine wahrscheinlichkeitssprünge, sondern schon kontinuierlich. + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. Februar 2011 AW: wahrscheinlichkeitsverteilungen man kann nicht gnerell sagen welche verteilung wann angewandt wird. man muss für jeden fall abschätzem welche sich am besten eignet. unterschiede zwischen den verteilung liegen darin, das einige diskret und andere konzinuierlich sind. die weibull-verteilung wird sehr häufig in lebensdauer- bzw ausfallbetrachtungen verwendet. + Multi-Zitat Zitieren