Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 10. Dezember 2013 .

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  1. 10. Dezember 2013

    Jetzt bereiten also auch die Mainstreammedien den "Pöbel" langsam auf Maßnahmen wie Zwangsenteignungen und Währungsreformen vor. In den alternativen Medien wird schon seit Jahren davor gewarnt. Diesse Warnungen wurden allerdings immer als Übertreibung und Angstmacherei oder auch immer wieder beliebt als VT abgetan. Letztlich werden diese Maßnahmen ebenfalls nichts am Problem selbst ändern, sie könnten aber dazu führen, daß sich das Volk endlich gegen die sogenannten Volksvertreter in Berlin und anderen Hauptstädten Europas, wie auch gegegn die Herrschaft der Banken auflehnt!
     
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  2. 10. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    D.h. genaugenommen ich gucke eines Tages auf mein Konto und merke, dass was fehlt?
    Am besten wird noch eine kleine Nachricht hinterlassen, dass ich "meinem" Land damit sehr geholfen habe...?

    Yeah, warum verbrennen wir nicht gleich das Grundgesetz und lassen einfach jeden Bürger behandeln, als ob er Nutzvieh ist.

    Gott, ich hasse Deutschland und die gesamte EU immer mehr. Wirklich...
     
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  3. 10. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juli 2014
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    @|3linG Wenn du Deutschland und die EU hasst, welche Länder liebst du denn dann?
     
  4. 10. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Das wird alles über Inflation bzw 0 oder negativ Zins abgewickelt und zwar schon seit Jahren. Die "Enteignung" ist also schleichend. Das wird nur in der sinkenden "Kaufkraft" merkbar bzw das real Kapital sinkt. Es sei denn man hat es entsprechend rentabel Angelegt.

    Fazit: da wird sich vergleichsweise wenig ändern, bis auf das der Konsum deutlich steigt und das Lohnniveau in den zu teuren Ländern nicht weiter angehoben wird. Letztendlich eine Maßnahme um die Wirtschaft anzukurbeln in den schwachen und verschuldeten Ländern.

    Deutschland trägt letztendlich hauptsächlich Finanziell bei, da hier auch die größten Kapitaleigentümer leben, dafür profitiert Deutschland ebenfalls durch weiteres Wachstum.

    Da das ganze Global so abläuft hat es auch wenig Sinn in Fremdwährung zu investieren weil alle Währungen auch Gold an der Weltwirtschaft und damit an den Zentralbanken festgelegt werden.

    ----

    Viele denken jetzt das am Konto plötzlich weniger ist, das ist nicht der Fall. Es wird schlicht weg weniger Wert sein, der Kontostand bleibt gleich.

    (Seit einigen Jahren 5% p.A das wird noch etwa 4-7 Jahre so sein)

    Das führt zu Konsum und damit soll die Weltwirtschaft angekurbelt werden.

    Fast null Zinsen die ankommen, da wird jeder gezwungen sein Geld zu Investieren und das merkt man jetzt schon, das deutlich mehr Kapital in den Handel geht als jemals zu vor.

    Man erzeugt einen Wirtschaftsboom auf kosten der Sparer denen man versprochen hatte Preistabilität als oberste Priorität zu handeln, das scheint wohl nicht mehr so zu sein.

    Wie immer in der Natur, die Schwächsten trifft es am härtesten.
     
  5. 10. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Deine Antwort geht an der Aussage des Ausgangsartikels komplett vorbei. Du willst immer noch nicht wahrhaben, daß sie dir dein Geld einfach wegnehmen werden, und zwar nicht nur über eine schleichende Inflation.

    Willst du behaupten, daß eine Zwangshypothek auf dem Baufinanzierungskonto, das eine Erhöhung der Abgeltungssteuer oder Einführung einer 10%igen Abgabe auf Vermögen zu einem gleichbleibenden Kontostand führt?

    Du solltest mit Vorwürfen wie "viele haben keine Ahnung" ganz vorsichtig sein, zumal du selbst nicht vom Fach bist.

    Ein künstlich geschaffenes Finanzsystem mit den Vorgängen in der Natur gleichzusetzen ist schon ziemlich abenteuerlich.
     
  6. 10. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 10. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Lieben tue ich keins, aber bevorzugen wahrscheinlich die, in denen ich frei, ohne Einkommen in einer einsamen Hütte am Strand leben könnte, ohne irgendwelchen Politik-Äffchen, die mir, natürlich nur zu meiner eigenen Sicherheit, vorschreiben, wie ich zu leben habe.

    Ach ja, und natürlich Sonne das ganze Jahr über.

    Ich habe nie wirklich eine Patriotische Bindung zu meinem Heimatland gehabt, da man hier auch sehr schnell als Nazi abgestempelt wird. Außerdem konnte ich mich noch nie mit diesem Land identifizieren und je älter ich werde, desto schlimmer wird es. Zumindest "bilde" ich mir das ein.

    Man kann ja wohl nicht abstreiten, dass es die Jahre über hier immer schlimmer geworden ist. Die Politik macht was sie will, uns wird vorgehalten, dass wir in einer Demokratie leben, weil wir einmal alle vier Jahre zwischen Pest und Cholera wählen dürfen, aber sonst ist unsere Stimme so viel Wert wie der Dreck unter meinen Schuhen.

    Gerade in der heutigen Zeit ist unser Privatleben doch nur noch einen Pfifferling wert. Jeder wird bespitzelt, weil wir ja theoretisch alle Terroristen sein/werden könnten. Unser Geld wird massenweise an irgendwelche EU-Staaten verteilt, während Schulen hierzulande schlechte Ausstattungen genießen dürfen. Von alten PC's bis zu kaputten Stühlen und Tischen.

    Aber hey, ich kann innerhalb der EU reisen ohne mich an der Grenze ausweisen zu müssen.

    Genau so habe ich den Artikel auch verstanden. Sorry Raid...
     
  7. 10. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Was der Ökonom denkt ist lange nicht das was umgesetzt wird in der Politik, eigentlich nie.

    Wozu Kapitalabgabe wenn das Kapital über Inflation einkassiert wird, so bauen die Länder billig Schulden ab und zahlen tut Jeder.

    Die 10% wären eine (vll fairere) Alternative als über Inflation, bei der die Geringverdiener effektiv mehr belastet wären.

    Aber warum 10% und Ärger riskieren den die Leute nicht verstehen, besser 2 Jahre a 5% kassieren, dann hast die 10% auch drin.

    Fehlinterpretationen sind in einem so komplexen Bereich nicht auszuschließen, hat auch wenig Erfolgsaussicht das jeden zu erklären.
     
  8. 12. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Nationen sind wie Relegionen:
     
  9. 12. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Um Nationen in ihrer heutigen Form auflösen zu können, müssen erst die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden. Diese sind momentan ALLE nicht gegeben.
     
  10. 12. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Kapitalisten enteignen ist immer gut, aber ich hab ne bessere Lösung für das Schuldenproblem:
    EZB kauft einfach alle Staatsanleihen auf und erlässt sie. Fertig.
    Und ja das geht, ohne dass die EZB pleite geht. Kann sie nämlich gar nicht dank Möglichkeit der Geldschöpfung.
    Genauer: http://www2.alternative-wirtschaftspolitik.de/uploads/m3413.pdf
     
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  11. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Ich bin ja auch nicht grad jemand, der alles sofort glaubt usw. und sich gern seine eigene Meinung bildet, aber aufgrund dieses Artikels:

    eu-beschliesst-enteignung-der-sparer-zur-banken-rettung/

    War ich einfach mal bei meiner Bank und hab mein Konto soweit reduziert, sodass nur noch "Fließgeld" drauf ist. Dabei habe ich einfach mal auf mein Bauchgefühl gehört und mal gucken, wie sich die nächsten Monate verhalten. Bei dem Zinsniveau is es sowieso egal, wo mein Geld gelagert ist, dann aber wenigstens dort, wo es mir nicht ganz so einfach weggenommen werden kann.
     
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  12. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Vielen Dank für den Artikel, du solltest allerdings auch deinen Dispo, sofern vorhanden, auf Null zurückfahren. Der wird im Zweifelsfall nämlich als Guthaben gerechnet.
     
  13. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Nationen kann man nicht auflösen, es wird immer sowas wie Nationen geben.
    Ob man es dann Gruppen, Stämme oder Gemeinschaften nennt tut dann am Ende auch nichts zur Sache.
     
  14. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Das ist eine Definitionsfrage, das ist richtig. Ich meinte damit u.a. eine Aufhebung aller Grenzen.
     
  15. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Dann werden neue Grenzen gezogen, irg. woher muss man ja wissen wann das Gebiet der einen zu Ende ist und das Gebiet der anderen anfängt.
     
  16. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Warum muß das so sein? Weil es immer so war?
     
  17. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Einfach gesagt, ja. Es scheint in der menschlichen Natur zu liegen quasi Gebiete mit Grenzen zu erschaffen. Erst sinds Dorfgrenzen, dann Stadtgrenzen, dann Landgrenzen. So war es eben immer. Das ist halt ein sehr deutliches Zeichen dafür.
     
  18. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Was nicht heißt, daß es immer so sein muß, wenn die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden.
     
  19. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Nation ist ein einziges Ideologiekonstrukt und existiert de facto nicht. Es gibt Staaten, die sich auf ein Kollektiv namens Nation beziehen, aber was diese Nation als über die Zeit hinweg gemeinsames verbinden soll ist variabel und willkürlich. Die Vereinheitlichung bzgl. solcher Sachen wie Sprache war ein Herrschaftsprojekt des Staates und nicht ex-ante vorhanden. Nation und Nationalismus ist dann die Ideologie, die ein willkürliches Zwangskollektiv innerhalb staatlicher Grenzen als ursprünglich und wesensgleich behauptet. Ergo: Könnte man sofort abschaffen. Staaten und deren Grenzen wirds leider solange geben wie es Kapitalismus gibt. Das ist aber auch kein Naturgesetz.
    In einer sozialistischen Rätedemokratie scheint es sehr zweifelhaft, ob man dann noch von einem Staat sprechen kann, zumindest nicht im heutigen Sinne:
    "Unter der Räteorganisation ist die politische Demokratie verschwunden, da die Politik selbst verschwunden und im gesellschaftlichen Wirtschaftsbetrieb aufgegangen ist." "Räte sind keine Regierung; nicht einmal die zentralen Räte haben regierungsartigen Charakter, denn sie verfügen über kein Organ, den Massen ihren Willen aufzuerlegen." (Pannekoek 1946, 70f). Ganz richtig fragt Pannekoek (ebd., 271), ob für die Räte ,Demokratie` überhaupt noch die angemessene Bezeichnung ist, da sich das Volk selbst regiert. Dieses Volk aber ist kein politischer Körper mehr, weil der Staat fehlt, der es vereinheitlicht und es regiert. Mit vielgestaltigen Selbstverwaltungskörperschaften von Kommunen und Produktions oder Vertriebsgemeinschaften entstünde eine Art weitverzweigtes, räumlich grenzenloses und sozial offenes horizontales Netz von Assoziationen, die sich ihrerseits assoziieren, ohne die Gestalt eines Volkes anzunehmen (vgl. Hardt/Negri 2002, 377ff; igl. Korsch 1920, 225). [...] Das Rätesystem legt demgegenüber nahe, dass es zu einer solchen Aufspreizung der Politik, die sich als das Ganze der Gesellschaft setzt, nicht mehr käme. Die Räte konstituieren eine völlig neue Art von Komplexität, in der öffentliches und privates, politisches und soziales Handeln zusammenkommen, während sich dieses Handeln dezentriert und dezentralisiert."
    (Alex Demirovic - Rätedemokratie und das Ende der Politik)
     
  20. 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Also ich würde eher sagen die Nationen werden nach und nach verbunden sozusagen Vereinte-Nationen, Vereinte Nationen der Welt und letztendlich gibt es dann keine Nationalitäten mehr sondern nur noch Weltbürger.

    Der Vorteil einer globalen Politik (natürlich mit föderalistischer Kommunalpolitik) ist, weltweite übergreifende Gesetze ohne Schlupflöcher. Das Einkommensniveau wird sich natürlich über Jahre vorher einpendeln müssen, denn eine gemeinsame Währung ist nur dann möglich wenn die Standards überall gleich sind (Die Einkommen und damit die Löhne werden sich also entgegenkommen). Bis dahin wird es aber noch viele Jahre dauern, vll sogar über 100 Jahre. Momentan werden einzellne Kontinete zu Gruppen und Unionen zusammengefasst.

    Das größte Risiko und das Argument was diese "Idee" widerlegt ist, eine Stagnation des Wirtschaftssystems. Weil Konkurrenz durch Preisunterschiede scher schwer ist, wenn die Löhne überall gleich sind. Es muss also darauf geachtet werden das keine Monopole entstehen oder gar Staatliche (unrentable Unternehmen wie damals in der DDR oder heute noch in Nordkorea), denn die Qualität und Innovation würde stagnieren. Ein starke Kartelprüfung ist also nötig. Subventionen müssen minimal gehalten sein.

    Allerdings darf es nicht zu einer Staatlichen Überkontrolle kommen, das bedeutet die Politik bleibt Politik und darf keinen direkten zugriff auf Wirtschaft und Finanzen haben.

    Andernfalls läuft die Demokratie Gefahr, durch einen totalitären Staat (wie in sozialistischen Ländern) abgelöst zu werden.

    Staatliche eingriffe sind also immer mit Vorsicht zu genießen.



    ------------

    Geld daheim ist genauso sicher/unsicher wie auf der Bank, weil es keinen Inflationsausgleich bietet.

    Letztendlich wird eine Investition nötig sein und das ist auch gewollt, da es den Markt ankurbelt und Arbeitsplätze sichert.

    Jedes gekaufte Produkt bedeutet Arbeit. Kapital das rumliegt schadet nur, deshalb ist es das Ziel, gerade die Milliardenschweren Banken und Eigner dazu zu zwingen ihr Kapital in den Markt zu geben (diese machen das natürlich in Form von Aktienkäufen und Investitionen in Unternehmen)

    Denn die stehen unter Zugzwang, Banken geraten durch den 0 Zins in Investitionszwang sie können also nicht länger Geld in sinnlose endlos Handelsschleifen halten, da die Rendite niedriger ist als die Kosten.

    Ein Negativzins der EZB könnte einige Banken sogar zum Kippen bringen, deshalb wird vermutlich keine weitere Senkung mehr kommen.

    Die Länder die eigentlich einen Zinssatz von weit über 8% bieten müssten, bekommen dadurch deutlich billiger Kredite. Somit wird verhindert das Deutschland und der Schirm für diese Zahlen muss.

    Deutschland hat also die EZB soweit gebracht, die Kosten auf alle zu verteilen. Denn ohne diese EZB Politik müsste Deutschland schon längst viel mehr Hilfe an die Mitgliedsstaaten zahlen.

    Die Billigzinsen können aber langfristig eine Gefahr sein, in den USA hat man gesehen was passiert, Spekulationsblasen und Probleme in der Preisstabilität was auch Folgen für die Wirtschaft haben kann.

    Es ist also ein deutliches Feingefühl nötig die richtigen Schräubchen zu drehen. Das liest sich simpel ist aber um ein vieles komplexer als ich es beschreiben kann.
     
  21. 13. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Das sind doch nur alles nebenerscheinungen,
    das ganze geldsystem wird früher oder später zusammenbrechen, es ist nicht frage ob sondern wann es passiert.
    Banken verleihen kein Geld, Banken produzieren Geld! Das ist das problem und der zinsenzins...

    Ein Zitat das jeder kennt aber keiner mal hinterfragt was er damit meint.
     
  22. 13. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Nationen in ihrer heutigen Form auflösen....

    Wir alle sind egoistische Tiere. Ohne Grenzen die uns durch Gewalt definiert werden, ist alles was für uns relevant ist: Überleben und Fortpflanzung.

    Machtstrukturen hat es immer gegeben in der Geschichte der Menschheit und sie alle definierten ihre Grenzen durch Gewalt, denn anders funktioniert es nicht. Warum ?

    Ein Mensch lässt sich im großen und ganzen von zwei dingen beeinflussen. Was er will und was er nicht will. Und während das "was er will" bereits genetisch festgelegt ist (Überleben und Fortpflanzung für sich), bleibt nur das "was er nicht will" übrig als Instrument der beeinflussung.
    Selbsverständlich ist Das was wir nicht wollen mit Angst verbunden, denn im groben ist es die Furcht, dass jemand oder etwas uns daran hindern wird das zu tun was wir wollen(siehe oben) und zwar durch Gewalt, denn freiwillig werden Wir auf Das, was wir wollen natürlich nicht verzichten woraus resultiert, dass jede Machtstruktur auf Gewalt (bzw. Angst vor Gewalt) basiert.

    Unsere derzeitige Machtstruktur macht eine anpassung durch, denn die Anzahl der zu beeinflussenden Menschen ist unglaublich stark angestiegen da muss man eben auch die verbreitung der Angst bzw. die Gewalt welche die abstützt ebenfalls modernisieren. Völlig nachvollziehbare entwicklung übrigens. Das es nicht jedem Gefällt ist auch logisch, denn wer hat schon gerne Angst ? Und nicht die Angst an die wir uns schon gewöhnt haben sondern mehr Angst als je zuvor.
    Ich vertraue darauf, dass die Anpassung der Machtstruktur sich vollenden wird BEVOR irgendwelche Elemente mit dem Motto "erstmal platt machen dann wird alles besser" dessen Integrität in Gefahr bringen.

    Aber solange es bei der üblichen oftmals überall zu beobachtenden Laberei bleibt, mache ich mir keine Sorgen. Du, genau wie alle anderen, wirst biegen oder brechen.
     
  23. 14. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Wie ich bereits sagte, ob man es Nationen oder Gemeinschaften oder sowas nennt ist irrelevant.
    Ob es ein Ideologiekonstrukt ist oder nicht tut auch nichts zur Sache.
    Selbst Tiere haben ihre Reviere die sie durch Grenzen markieren.

    Staaten und Grenzen sind keineswegs ein Ergebnis des Kapitalismus sondern einfach nur eine Art Instikt... ich weiß jetzt nicht wie ich das besser formulieren soll.

    Ihr sagt immer das Sachen wie Nationen und Kapitalismus und die ganzen Gesetzesformen und alles "nur eine Idee des Menschen" und nicht Naturgegeben, nicht natürlich sind.... aber wir sind eben Teil der Natur und wir formen diese eben mit unseren Gedanken.
    So wie Tiere ihr Revier durch Urin markieren und ihre Rangordnung durch Stärke bestimmen, so regeln wir das mit unserem Verstand und erschaffen dadurch komplexere Formen des Zusammenlebens, weil wir es eben können. Somit ist es auch Teil der Natur, weil wir eben Teil der Natur sind.
     
  24. 14. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Du hast ja positive Weltvorstellungen. So eine Weltregierung würde in einem riesigen Überwachungsstaat ausarten.
    Stell dir nur mal vor Whistleblower, wie Snowden, könnten in kein Land mehr flüchten. Der Staat hätte das absolute Propaganda- und Meinungsmonopol.
    Umso größer uns allumfassender die Verwaltungsform, umso weniger Freiheit und Mitspracherecht hat das Individuum.

    mfg
     
  25. 14. Dezember 2013
    AW: Warum die Zwangsenteignung für alle kommen wird

    Das "Individuum" hat auch kein mitspracherecht zu haben, solange es nicht schafft es sich herauszunehmen und dabei zu überleben. Menschen müssen sich alles selbst erarbeiten, durch fleis und willen, nehmen sie sich das was sie können.

    Irgendwelche leute, die meinen menschen würde by default irgendetwas zustehen, und das nur weil sie einfach da sind, konnte ich noch nie verstehen. Alles was es auf dieser welt gibt muss man sich erarbeiten. Ausnahmslos.

    Nehmen wir doch den good old snowden. Der mann hat das vertrauen des systems missbraucht, seine überzeugungen/gewissen vor seiner pflicht gestellt. So weit so gut.

    Wie um alles in der welt aber kann man ernsthaft behaupten, dass er nun vor den menschen die er betrogen hat sicher sein müsse ? Das leben ist kein fußballspiel, man kann hier kein tor schiessen und sich dann in sicherheit zurücklehnen. Er wird für seine taten ob nun früher oder später bezahlen und da führt kein weg dran vorbei. Natürlich wird er alles unternehmen um es zu verhindern/hinauszuzögern genau wie menschen die er betrogen hat alles unternehmen werden um ihn für seine tat bezahlen zu lassen aber ich verstehe nicht was daran unfair/empörend/verwerflich sein soll. Beim besten willen nicht.
     
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