Wie die soziale Marktwirtschaft zu Ende geht

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von klaus, 26. Februar 2006 .

  1. 26. Februar 2006
    Der "Financial Times"-Kolumnist Wolfgang Münchau erklärt in seinem neuen Buch das deutsche Wirtschaftssystem für gescheitert.

    Quelle

    Anstatt das Wirtschaftssystem zu reformieren wie die Bürokratie und einen vorsintflutlichen Finanzmarkt, beschränkten wir uns fast ausschließlich auf Reformen des Sozialsystems und auf Sparreformen.
    Anstatt die deutsche Wirtschaft leistungsfähiger zu gestalten und uns somit in die Lage zu versetzen, die Sozialsysteme zu finanzieren, verfolgten wir den umgekehrten Weg.

    MfG
    klaus
     
  2. 27. Februar 2006
    ich denke dass man das wirtschaftssystem und das sozialsystem komplett reformieren muesste
    nie neuesten sozialrefomen haben nicht wirklich was gebracht
    es wird aber alles nach und nach von dem amerikanischen system uebernommen werden
     
  3. 28. Februar 2006
    ich denk es is für deutschland fast scho zu spät wenn man net bald irgendwas grundlegendes ändern wird. schade ums land und die leute, aber is einfach so.

    bb.
     
  4. 28. Februar 2006
    ja denke reformen sind ebenfalls nötig, um die wirtschaft anzukurben. ich meine nach der nachfrage orientierenden wirtschaftspolitik kam ja die angebotsorientierte wirtschaftspolitik und die hat ebenfalls nicht das gebracht, was man sich erhofft hat. denke neue wirtschaftssysteme zu entwickeln ist schwer, aber reformen sind nötig.
    das ist meine meinung dazu.
     
  5. 28. Februar 2006
    Reformen und Neu klingt immer gut - nur wie soll es werden?! Wir können nicht einfach uns irgendein Wirtschaftssystem aussuchen oder erfinden, denn dann müssen wir erstmal die EU und später die Welt regulieren...
     
  6. 28. Februar 2006
    Ich denke ja, das Problem von Deutschland ist: Das die Löhne und die Lebenserhaltungskosten wesentlich zu hoch sind. Und da man das nicht so schnell ändern kann (löhne kürzen führt hier ja nur noch zum streik), wird es mit Deutschland auch erst mal weiter bergab gehen.
    Mal schaun, was die Regierung sich noch so alles einfallen lässt!

    MfG
    klaus
     
  7. 28. Februar 2006
    Das ganze wird eh immer mehr und mehr den Bach runtergehn!
    und die Idioten Politiker (Sesselpfurzer) die dran schuld sind bekommen noch schön Das Geld in den ***** geschoben von uns.

    die mit ihrem scheißm reformen und dem ganzen müll, null peilung haben die einfach was neues in den Kreis schwallen und große töne spucken das ja alles schön unterm Teppich verschwindet.

    dabei wird alles immer schlimmer.

    es sind aj jetzt schon wieder über 5 Mio Arbeitslose, davon sicher 4 Mio nur ausländer, die wir hier nicht brauchen und die den deutschen die arbeitsplätze wegnehmen!

    schaut her die schweiz, da bekommt erstmal nen schweizer arbeit bevor es ein anderer bekommt.

    die deutschen die net arbeiten wollen oder die ausländer, einfach kein geld mehr fertig, knallhart.
    wär zu faul ist soll auch dafür nix bekommen.

    und bis 67 Arbeiten, die habense net mehr alle die drecksäcke, und die jungen die aus der schule kommen hocken auf der straße....so blöd können nur Sesselpfurzer sein, so Leute machen die Wirtschaft und ganz Deutschland kaputt!
     
  8. 28. Februar 2006
    das ganze problem, was wir heute haben, fing eigentlich 1974 (weltwirtschaftskrise) an. da wurde geld gepumpt und z.b. an die stahlindustrie subventioniert.so versuchte man, sich gegen die kommende globalisierung zu wehren. nur man kann und konnte sich nicht dagegen wehren, da sie unaufhaltsam war/ist.die amerikaner stellten udn stellen sich der industrie und haben von anfang an viel in entwicklung neuer technologien , sprich innovation, investiert. währenddessen sich deutschland immer mehr verschuldete und keine neuen arbeitsplätze vor allem im dienstleistungssektor bilden konnte. an dieser stelle möchte ich mich bei der spd bedanken. danke!!
     
  9. 28. Februar 2006
    Unsinn! Bei den 5 Millionen Arbeitslosen handelt es sich größtenteils um deutsche, gering qualifizierte Menschen, die wegen unseres Mindestlohnes, auch Arbeitslosengeld II genannt, keine Arbeit bekommen. Das Arbeitslosengeld II ist wie ein Mindestlohn und drückt somit komplett die Lohnskala nach oben. Alles was im Bereich, auch wenn es leicht drüber liegt, des Arbeitslosengeld II liegt, wird als Arbeitsangebot nicht angenommen - schließlich hat man den Sozialstaat. Wenn die Produktivität tiefer als der gezahlte Lohn liegt, gibt es halt keine Jobs. Liegt der Lohn auf gleicher Ebene wie ein "Lohnersatzmodell" (ALG II) wird er (verständlicherweise) nicht angenommen, denn wer will arbeiten, wenn er ohne dies zu tun, das gleiche Geld bekommt. Daher muss ein Kombilohnmodell her.

    Und das mit dem 67 Arbeiten ist so auch nicht richtig: schon heute bekommen meist über 45-50 Jährige keine Jobs mehr. Es ist also keinesfalls so, dass die "Alten" den "Jungen" die Jobs wegschnappen.
     
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