#1 23. Juli 2009 Heyhooo^^ Seit ca. einer halben Stunde ist klar das Wiedeking weichen muss. Und natürlich mit einer gewaschenen Abfindung von 50 Millionen Euro. Was man ihm lassen muss ist, dass er die Hälfte spendet. Natürlich war er der bestverdienende in der Branche, und auch die Familien Porsche und Piech verdienen nicht ganz ohne. Ein bischen neidisch bin ich schon muss ich sagen Aber wie denkt Ihr darüber? Würdet ihr in einer solchen Position einen Teil eures Gehaltes spenden/zum Fenster rauswerfen/sparen? Vielen Dank für die Antworten + Multi-Zitat Zitieren
#2 23. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter An seiner Postion vlt schon, weil er hat das Unternehmen Porsche auf vorderman gebracht. Der kriegt jetzt überall einen Job. + Multi-Zitat Zitieren
#3 23. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Wollt er nich VW übernehmen? mit Finanzspekulationen? Naja wenn er echt 80 Millionen verdient hat, dann sind die jetztigen 25mio, die er wahrscheinlich auch noch irgendwie abschreiben kann/wird... Nicht gerade ein Verlust. Im gegenteil , sicher der erste Manager der soviel von seine Abfindung spendet. (Aus Deutschland) Allerdings: Der GhettoBoxer der Multimillonär ist. Wenn Bushido das liest hat er nen neuen Titel für seine kack Musik Das Spiegel sich immer öfters auf diese Ghetto vergleiche einlässt.... + Multi-Zitat Zitieren
#4 23. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Jetzt würde ich für mich sagen ich würde einen Teil meines Geldes für etwas gutes ausgeben aber man weiß ja das die einfache Formel je reicher desto geiziger gilt. Trotzdem frage ich mich warum Menschen solche utopischen Summen verdienen müssen und andere kaum genug zum Leben haben, aber das nennt man dann wohl soziale Marktwirtschaft XD + Multi-Zitat Zitieren
#5 23. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Naja dafür, was er aus Porsche gemacht hat, hat er die 50 Mio. schon verdient. Die Frage ist, warum Porsche nun Probleme hat. War es Fehlplanung oder Wirtschaftskrise. Die 50 Mio. würde ich auch gerne haben und nein, ich würde dann nichts spenden. Zumindestens nicht der Gesellschaft. Meine Familie würde schon etwas abbekommen. Wenn ich in seiner Position wäre, könnte man schon etwas Spenden. Er hat ja schon ziemlich viel Geld vorher verdient und wird bestimmt noch nen guten Job wieder finden. Ist halt scheinbar einer der besten Manager Deutschlands. Wobei Wiedeking schon extrem viel Verdient, für einen Manager eigentlich zu viel. Das Geld könnte man in der Firma besser verteilen. + Multi-Zitat Zitieren
#6 23. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Geld verändert jeden Menschen, da kann man nichts gegen machen. Regt euch nich über solche absurden Gehälter auf, versucht, sie selbst zu bekommen. Oder ihr genießt das Leben, dann kriegt ihr vlt nurn paar tausend Gehalt, aber ihr seit weit glücklicher als diese Bonzen :/ Mfg Honix + Multi-Zitat Zitieren
#7 24. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Kann mir einer bitte die Rechnung erklären? Bzw was dieser Dietmar damit sagen will? Außer is ungerecht und bla? Hat er nur 250 Porsche unter seine Leitung verkauft oder wie? + Multi-Zitat Zitieren
#8 24. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter Völlig Gerechtfertigt, das was mit Wiedeking in der letzten Zeit gemacht wurde ist ihm einfach nicht gerecht, fangen wir mal ganz vorne an. 1993 fängt er wieder bei Porsche an, Porsche steckte in einer tiefen Krise und Wiedeking baute das Unternehmen neu auf - Der Wert des Unternehmens steigerte sich von 300 Millionen Euro auf rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2007. Im Mai 2008 erteilte der Porsche-Aufsichtsrat Wiedeking den Auftrag, die Mehrheit an VW zu übernehmen. Aufgrund der Finanzkrise ging der Umsatz beim Stuttgarter Sportwagenhersteller jedoch drastisch zurück. Da die VW-Übernahme mit Krediten finanziert wurde, häuften sich Schulden in Höhe von 10 Milliarden Euro an. Wiedeking setzte sich daraufhin für eine Kapitalspritze aus Katar ein. Sein Übernahmekurs geriet jedoch zunehmend in die Kritik, und vor allem VW-Aufsichtsratchef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piëch widersetzte sich seinen Plänen, die sich letzlich nicht realisieren ließen. So also hat er nur wegen der Finanzkrise verzockt, was davor war da redet heute keiner mehr davon auch nicht in der Presse, dort ist er wieder der , der ein Unternehmen an die Wand gefahren hat, was dieser Mann aber geleistet hat das sieht heute keiner mehr - 50 Millionen Euro ABfindung ist ein Witz, aber Wiedeking wollte ja nicht mehr und er will das Geld in Stiftungen stecken, hätte er gewollt hätte er auch schon viel früher aufhören können bei Porsche, aber ihm lag was an dem Unternehmen und er wurde immer wieder als einer der besten Manager gelobt, dann kam die Finanzkrise, die er nicht kommen sehen konnte und das mit VW klappte nicht mehr - davor war er der große Held, der ein kleines Unternehmen aufbaute und schließlich dabei war VW zu übernehmen, jetzt ist er der Sündenbock für die Leute die keine Ahnung haben, das was mit dem Mann in der Presse gemacht wurde/wird ist eine bodenlose Frechheit, das wird ihm einfach nicht gerecht, er hätte mehr als 200 Millionen Abfindung nehmen können, aber er wollte nur 50 Millionen und die auch nur für den Aufbau seiner eigenen STiftung und für andere Stiftungen... Einer der besten Manager die es momentan auf dem Markt gibt, leider bekommt er nicht den verdienten Respekt einiger - Schade! Vllt ist auch einfach, dass die Relation "Der Wert des Unternehmens steigerte sich von 300 Millionen Euro auf rund 25 Milliarden Euro im Jahr 2007." Für gute Arbeit gibt es gutes Geld und mit Zockerei hat es nichts zu tun, es gibt Unternehmen die sich mehr verzockt haben wegen der Finanzkrise, unter anderem auch die von manchen so hoch gelobten Landesbanken. + Multi-Zitat Zitieren
#9 25. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter das problem daran ist doch: er geht, weil er gebaut hat. sein geld für seine top leistungen (die wirlklich absolut top waren) hat er bekommen. mehr als genug. warum bekommt er jetzt geld dafür, dass er geht? ich hab wiedekings buch vor kurzem gelesen...war interessant. man hat sich entgegen aller meinungen in der finanzwelt damals entschieden, vw übernehmen zu wollen. voller überzeugung das richtige zu tun. und das ist ganz sicher nicht nur wegen der finanzkrise gescheitert, bzw. hätte man die folgen für die automobil welt absehen können und einfach die vw übernahme stoppen. aber man hat eben immer weiter gemacht, auch als die erfolgschancen gegen null tendierten. wiedeking ist ein top manager, aber er hat sich vertan. dafür muss er gehen. ich hätte erwartet, dass er seiner linie (die er in seinem buch stolz präsentiert) treu bleibt und einfach komplett auf die abfindung verzichtet, denn brauchen tut er die wirklich nicht. mfG + Multi-Zitat Zitieren
#10 25. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter prinzipiell sind managergehälter und -abfindungen sache der firmen... bei letzterem kann ich allerdings nachvollziehen, wenn manche personen sich eine art staatlichen eingriff wünschen, vor allem, wenn die firmen fördergelder erhalten oder sonst wie durch den steuerzahler finanziert werden. + Multi-Zitat Zitieren
#11 26. Juli 2009 AW: Wiedeking/Porsche/Piech-Gehälter reden wir mal ehrlich. das "abschiedsgeschenk" an herrn wiedeking..is absolut überzogen. aber nicht das erste mal das so etwas passiert. in der höhe zwar nicht erreicht aber auch andere leute haben dick kassiert als sie gegangen sind (zumwinkel , bernhard, etc.. ) ebenfalls ganz gut..fussballtrainer. Herr Wiedeking hat gute arbeit geleister, ohne frage. Und ich muss auch sagen das ich die deutsche automobilundustrie wirklich schätze ich bin- das is meine meinung!- der ansicht das wir hier die besten autos der welt bauen! PUNKT.Aber das is nur die eine Sache.. wer wiederrum sein wort bricht (siehe Wideking denn die übernahme von VW war so nicht gedacht. es war ja angedacht dadurch das Fam. Porsche und Piech verwant sind, das Porsche einen Teil von VW hält um VW vor einer Übernahme durch ausländische investoren zu schützen . aber keine übernahme) und oben drein..das mit einer derartigen arroganz tut..das ein konzern kommt mit 12.000 beschäftigen (porsche) und meine er könne einen konzern mit mehr als 300.000 beschätigen (VW) sagen wo's lang geht.. dann is das was mit herrn wiedeking passiert is..durchaus gerechtfertig.. das "abschiedsgeschenk" dafür um so weniger! Und dann muss man sich von VW seite aus anhören das Jemand wie Hück (Betriebsrat bei Porsche) etwas raushaut wie "Mit Polo-teilen kann man keine Porsche bauen" dann muss ich mir doch heimlich eingestehen..das es UNTER ANDEREM diese Polo Teile waren..die Porsche nun in diese Position gebracht haben.. bitte..stellt es auch mal anders vor. machen wir es simpel.. dieses board hier.. so.. und ein anderes.. ich leite das andere board nennen wir es board "z" RR soll übernommen werden.. und ich von board z denke "nein rr.. das hat ne lange tradition ich möchte nicht das jemand die mehrheit davon erhält,deshalb kaufe ich sie" und ich mache das ab.. mit rr.. sage ihm sie haben nix zu befürchten..alles bestens. und eines tages denke ich mir "hm..rr? kann ich eigentlich gut gebrauchen.. die bieten filme während sich alles bei mir nur um.. kp.. rosa ponys dreht^^ ich will rr sagen..wos langgeht.".auch wenn es ursprünglich um was anderes geht" also nehme ich einen kredit auf. weil ich will die absolute mehrheit bei rr. dr kredit läuft über Z ..und bei Z verdiene ich im jahr 60.000€ so und nun ist Board Z verschuldet..und ich schaffes ga nicht mehr die mehrheit zu halten.. ich habe mich ganz einfach auch verspekuliert. und ich muss gehen. und dafür was ich gemach hab nehme ich nochmal 50.000€ mit.. ist das gerechtfertigt? ist es im falle eines Herrn Zumwinkels, der steuern hinterzogen hat gerechtfertigt mehr als 20.millionen mit zu nehmen? oder im falles eines herrn wiedekings? ehliche antwort? nein..ist es nicht. letztendes.. wird es keine rolle spielen.. denn diese gehälter werden gezahlt.. und im grunde geht es den meisten doch am ***** vorbei. wir denken doch alle nur "..toll hätte ich auch gerne".. aber setzen wir uns wirklich dafür ein das es sich ändert? die wenigsten. es is ok das diese leute viel verdienen, für die arbeit..aber nicht dafür das sie nicht mehr arbeiten. und ich bitte euch..jemand wie herrn wiedeking.. wird sicher nicht lange auf n neuen job warten müssen.. eine "spende" nach den motto "och gott der arme der kriegt keinen job mehr geben wa ihn 50 bzw 25mio " is da doch wohl unrecht.. zumal er sicher GENUG rücklagen hat... schon allein von einen jahresgehalt kann der sein leben lang durchkommen..und jetz rechnet mal nach der is seit den 90igern bei porsche,prost mahlzeit. zum vergleich.. Martin Winterkorn, Volkswagen , das jahresgehalt liegt bei gemunkelten 12mio.. eine nicht zu verachtende summe aber fast schon "lächerlich" wenn man es im verhältnis betrachtet.. naja wie dem auch sei.. all zu viel erwarten sollten wir von den thema nicht.. da werden sich die geister wieder scheiden..wünsche allen noch ein schönen abend. das hier sind übrigens die aktuellsten news von n 24..für den fall das es jemand interessiert.. Porsche-Konzern kurz vor Totalschaden Porsche ist scheinbar nur knapp an der Zahlungsunfähigkeit vorbeigeschrammt. Einem Medienbericht zufolge ist der Schuldenstand des Sportwagenbauers weitaus höher als bisher angenommen. Porsche steckt wohl tiefer in den Schulden als bisher angenommen. Einem Bericht des "Focus" zufolge haben die Stuttgarter einen Schuldenberg von rund 14 Milliarden Euro angehäuft, vor allem durch den Kauf von VW-Aktien auf Pump sowie den Rückgang im Autogeschäft. Teilnehmer der Sitzung in der Nacht zum vergangenen Donnerstag erklärten dem Magazin, wäre es nicht zu einer Einigung mit VW gekommen, wäre Porsche in etwa zwei Wochen zahlungsunfähig gewesen.Porsche hatte zuletzt von einer Verschuldung in Höhe von neun bis zehn Milliarden Euro gesprochen. + Multi-Zitat Zitieren