Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von xxxkiller, 14. April 2009 .

Schlagworte:
  1. 14. April 2009
    Per Handy und Festnetztelefon werden zwar oft Geschäfte abgewickelt. Doch bisher müssen zum Beispiel für das Telefonbanking Passwörter zur Identifizierung des Nutzers verwendet werden. In Zukunft könnten möglicherweise Geräusche des Ohrs ein Kennwort-Ersatz sein.

    An dem Phänomen der in der spiralförmigen Schnecke entstehenden "Ohrgeräusche" forscht Stephen Beeby von der britischen University of Southampton. Er weiß: Das Hören ist ein aktiver Prozess, in den bestimmte Zellen eingebunden sind. Indem sich diese sogenannten Haarzellen beim Hören ausdehnen und zusammenziehen, erzeugen sie selbst sehr leise charakteristische Töne. Laut dem Magazin "New Scientist" könnten sich diese Geräuschmuster der menschlichen Ohren vielleicht bald als eindeutiges Identifizierungsmerkmal nutzen lassen, sofern sie tatsächlich so individuell sind wie zum Beispiel Fingerabdrücke. Allerdings müssten für das Belauschen der Ohrgeräusche sehr leistungsfähige, empfindliche Mikrofone verwendet werden. Außerdem muss es generell still sein, damit die feinen Klänge nicht von Hintergrundgeräuschen übertönt werden.

    Quelle: yahoo.de
     
  2. 14. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Wieso nicht einfach nen Fingerabdruck?!

    Was kommt als nächstes? Sichere identifizierung durch Zungenabdruck/Gebissabdruck?
    Nur weil sie wie der Fingerabdruck einzigartig sind, heißt es nicht, dass es auch nur minimal Sinn macht, sie zu nutzen.

    Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht?
     
  3. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Allerdings musst du auch bedenken, wie leicht man an den Fingerabdruck eines anderen drankommt. Musst nur ein Glas mitgehen lasse, bekommt man dort ganz easy runter und kann sich ein Duplikat herstellen. ( http://www.ccc.de/biometrie/fingerabdruck_kopieren.xml )
     
  4. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    es kommt drauf an, was für ein system, denn bei mir auf der firma reicht kein abdruck bzw. ein abgesägter finger, denn wenn er abgesägt ist, kommt da kein blut durch und der abdruck ändert sich --> somit kann man zB. keine tür etc öffnen... kp mehr wie der fachausdruck dafür war^


    aber auf ejden fall muss man bei uns zuerst den scanner berühren und dann den figer langsam nach unten ziehen...
     
  5. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Ähm lies dir den Beitrag nochmal durch. Doch bisher müssen zum Beispiel für das Telefonbanking Passwörter zur Identifizierung....


    Wie willst du deinen Fingerabdruck am Telefon abgeben?
     
  6. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Ich habe den Beitrag gelesen...

    Fingerabdruckscanner sind mittlerweile ZIEMLICH klein geworden.
    Es gibt diverse USB-Sticks mit solchen Scannern, d.h. die Sind sowohl SEHR schmal als auch SEHR flach, wodurch eine Anbringung ans Handy nicht wirklich das Problem ist, denke ich.

    Dazu kosten USB-Sticks mit Finger-Scanner kaum mehr als normale, von daher spricht auch nix gegen den Preis.
     
  7. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Darf ich dich zitieren?



    So ein USB Fingerscanner mit sich zu tragen, das Teil anzustecken ect. ist viel Aufwendiger als die Ohrgeräusch Passwort-Methode. Und gegen den Preis spricht doch was. Man muss es sich kaufen. Seine Ohrgeräusche nicht.
    Man benötigt auf dem Handy eine Spezielle Software und zum Teil ein Spezielles Handy welches das Unterstüzt.
    Wobei mir nur die Symbian 60+ Handys einfallen.
     
  8. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    "Bitte führen Sie Ihren erigierten Penis in die gekennzeichnete Aussparung ein."

    Mein Kommentar zu der komischen ... Völlig unnützer Mist. Fingerabdruck reicht, wenn's hochkommt die Iris, die lässt sich wenigstens nicht so einfach nachbasteln.

    EDIT:
    Mein Handy benutze ich für gewöhnlich nicht in einer Akkustikkammer, oder wie diese Noppenschaumräume auch immer heißen.
     
  9. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Ich meinte damit nich, dass man einen Rumschleppt, sondern direkt welche in die Handys einbaut ^^

    Denn von der Größe, denke ich nicht, dass es ein großes Problem darstellen sollte.

    Bei dem Ohrgeräusch-Mikro müsste man ein ziemlich gutes Mikrofon dafür benutzen, dazu müsste es entweder ein "In-Ear-Headset" oder eben die Riesigen Bügelkopfhöher sein für eine halbwegs akzeptable Schallabschirmung ^^
    Dazu müsste die Software dennoch ausgezeichnet das "Ohrgeräusch" vom Rest isolieren.
    Und außerhalb des Hauses wird dieses SEHR schwer/unmöglich (denke ich).

    Ich bleibe beim Fingerabdruck
     
  10. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    hm weis nicht, stell mir das vlt. für hochsicherheits Systeme (bank, Militär) vor,

    aber nicht für den normalen gebrauch, wäre wohl schwachsinn"!
     
  11. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Wo ist den das Problem beim GoodOld Passwort zu bleiben?
    Es ist relativ sicher. Es macht keine größeren Technischen Umstände und jeder sollte sich doch ein paar Zahlen merken können.
     
  12. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    true!

    alles was physikalisch vorhanden ist, kann nachgemacht werden.
    Da lautet die Frage nur "wann" und nicht "ob"!
    Gutes Beispiel ist wie schon mehrfach erwähnt der Fingerabdruck. Der ist zwar einmalig, das schützt ihn aber noch lange nicht vor einer Kopie.

    Nur Gedanken alleine, sind (zum jetzigen Zeitpunkt) noch fälschungssicher.
    Name+password ist demnach um einiges sicherer als ein Fingerabdruck, oder irgendso ein Ohrgeräusch.

    Physikalische Hindernisse erschweren maximal den Zugriff, werden sie in Kombination mit Gedanken eingesetzt. Sie sollten aber niemals als Ersatz für eine Name+Password Kombination in Betracht gezogen werden.
     
  13. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Und das nächste Smartphone mit so nem Scanner kann dann so manipuliert werden, dass es den Fingerabdruck nach dem Einlesen speichert und wegschickt. Nein, ein Fingerabdruck ist genau wie ein Passwort und deshalb ungeeignet. Am sichersten sind nach wie vor TANs, die man nur einmal verwenden kann oder asynchrone Kryptosysteme wie RSA.

    Vielleicht ist es bei diesen Ohrgeräuschen ja anders. Aber wenn ich das einfach im Moment des Überprüfens mitschneiden und dann beliebig oft weiter verwenden kann, ist es unnötiger Blödsinn. So ein Fingerabdruckscanner ist ja vielleicht recht sicher, so wie er beschrieben wurde, aber wenn man anfängt, sowas in Handys oder Computer zu integrieren, hört die Sicherheit wieder auf. Da ist die Software das Problem, wie so oft.
     
  14. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    naja..und wenn du es vergisst, hast du die *****karte gezogen

    Ich denke aber uch, das Fingerabdruck und maximal Retina Scanner reichen müssen.
     
  15. 15. April 2009
    AW: Zukunftsmusik: Ohrgeräusche als Passwort-Ersatz

    Ja wenn es aber sehr sehr sehr sicher seien muss ü40 stellig ohne Sinn etc und das dann in Regelmäßigen abständen geändert... was willste da merken? Das bekommste so schnell nicht auffe Kette!

    Finde Fingerabdruck da schon "besser"... weil wenn es echt still um einen herum seien soll wie soll das dann gehen? mitm Handy draußen ist es niemals still oder willste alle autos anhalten in der umgebung und die Leute kurz fragen ob sie kurz leise seien könnten?

    Würde allerhöchsten was bringen wenn zB nen Save in der Bank oder sowas...
     
  16. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.