Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Aggro Sid, 4. Februar 2011 .

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  1. 5. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Kommunisten begreifen den Mensch als "Ensemble gesellschaftlicher Verhältnisse" (Marx) und machen daher nicht konkrete Personen für die Probleme verantwortlich, sondern die Systemzwänge, Institutionen, Umstände usw. Im Kampf gegen diese ist es manchmal unumgänglich jene zu bekämpfen, welche diese verteidigen, aber das ist dann nötiges Mittel zum Zweck, während die Nazis z.B. im Vergasen der "gierigen, vaterlandslosen, volkszersetzenden" Juden die Problemlösung an sich sahen.

    Dass das nur in der Tendenz stimmt sollte klar sein. Natürlich gibt es genug "Linke", die Personalisieren wie blöde - Marx würde sich im Grabe umdrehen - oder auch mal nen Nationalisten, der das Kapitalverhältnis in Frage stellt.
     
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  3. 5. Februar 2011
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    "Was sich danach aus der Menge herraus entwickelte kann man als politisch motivierten Vandalismus bezeichnen". Ähm Fail ich würde das Wort Vandalismus gegen Terror ersetzen, das linke Pack ist genauso hässlich und ekelig wie das rechte wenn nicht so gar noch schlimmer. Die haben alle ein am Sender genauso wie Nazis raus aus Deutschland.
     
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  4. 5. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Die Häuser die in der Regel besetzt werden sind anfangs in der Tat unter aller Sau, werden aber von den Bewohnern renoviert und dadurch oftmals erheblich im Wert gesteigert.
     
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  5. 5. Februar 2011
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    Ein Verbot an sich nicht direkt. Es gibt ja angemeldete Demos wo die Polizei nebenher geht und dafür sorgt dass es auch ruhig wie es durch die Anmeldung vorhergeht abläuft. Und dann gibt es siehe Thema die unangemeldeten, wo die Polizei mit Wasserwerfern und Verhaftungen einschreiten um das meist eskalierende möglichst klein zu halten.

    Und sollten sich (soweit ich weiß) nicht ruhig verhalten gibt es keine Erlaubnis mehr, und somit kriegen die alle der Schnur nach eine Anzeige wegen Vertretung von Rechts... Symbolen... Meinungen... etc.

    Zm restlichen Thema, typische RR- Politik Diskussion.
     
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  6. 5. Februar 2011
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    Naja, auch wenn ich mich weder Links noch Rechts zuordne, hab ich doch mal ne Frage an unsere Linke hier im Board:
    Findet ihr es eigentlich nicht erschreckend, dass viele Menschen "eure Taten" mittlerweile auf die gleiche Ebene stellen, wie die der Rechten?
    Hört man zumindest aus diesem Thread so raus. Muss man sich da nicht fragen, ob man nicht irgendetwas falsch macht? Oder zielt man auf eine "Gleichwertigkeit"?
     
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  7. 5. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Das Schlimme ist, 90% dieser Linksextremisten haben nicht wirklich eine politische Motivation, sondern wollen nur Krawall machen zwecks Adrenalinrausch.

    Und sie merken nicht mal, dass sie sich damit die Gesellschaft zum Feind machen und letzendlich sich selber schaden.
     
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  8. 5. Februar 2011
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    Richtig. Politischer Extremismus ist meistens wirklich nur ein Vorwand von vielen Chaoten, die einfach nur ihre Zerstörungswut ausleben wollen.

    Das Problem des Linken sowie Rechten Lagers ist allerdings, dass sie sich gegen die anschließenden Vorwürfe der Gewaltausübung nicht wehren bzw irgendetwas dagegen unternehmen. Es ist dann kein Wunder, dass deren Ruf in der Gesellschaft so mies ist.
     
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  9. 5. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    schlimm genug das es hier überhaupt diskussionsbedarf gibt. 100 seiten in so kurzer zeit und so viele die diese aktion regelrecht unterstützen. ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll.
     
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  10. 5. Februar 2011
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    Wenn man sowas eine Diskussion nennen darf... bis auf n0b0dy hat kein Linker hier intelligente Argumente gebracht. Flammenkrieg mit pseudo-politischen Kiddies.
     
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  11. 5. Februar 2011
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    Ja schau dir den thread titel an, läd der etwa zum "diskutieren" ein? Hier hat keine bock ernsthaft zum plaudern, wen man schon angemacht wird bevor man überhaupt eine Zeile des Themas gelesen hat.
     
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  12. 5. Februar 2011
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    ich seh das genau so wie du ! in meinchen sachen sind wir einfach zu gut...
    wir werden sehen was die zeit bringt
     
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  13. 5. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Nazionalsozialisten und Antifaschisten sind beides Seiten deren Anhänger ich für äusserst minderbemittelt halte.
    Deren Hass gegen Ausländer bzw. den Staat beruht eigentlich nur darauf, dass sie meist in einer sozialen Randgruppe der Gesellschaft sind, z.B. haben die meisten ihrer Anhänger eine geringe Schulbildung und daher einen schlecht bezahlten bzw. garkeinen Job (ja es gibt Ausnahmen aber in der Regel trifft dies zu), was zu ihrer Unzufriedenheit führt (es gibt auch viele weitere Gründe wie fehlende Akzeptanz des sozialen Umfelds usw.).
    Aber anstat zu versuchen die eigene Lage zu verbessern, schieben sie die Schuld für ihr Unvermögen für sich selber zu sorgen lieber den Ausländern oder den Staat in die Schuhe.
    Ich hasse sowas, wenn man in diesen Land was erreichen will kann man dies auch schaffen wenn man es ernsthaft will, wenn man jedoch sich lieber vor der Eigenverantwortung drückt ist es auch kein Wunder, dass man ein beschissenes Leben führt .

    Naja was ich eigentlich sagen will ist ... diese scheiss Opfers sollen mal auf ihr Leben klar kommen :lol:
     
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  14. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Der Kommunismus und seine hässliche fratze verkörpert durch einen revoluzzer hinterm bildschirm!


    Gewalt im namen der ideologie... schönes weltbild. Damit wären wir dann wieder im stalinismus! und wo der kommunismus immer geendet hat und enden wird. historische tatssachen!
     
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  15. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Dafür gibts Versicherungen

    Ne Demo ist Kraft! Extremismus hingegen noch kräftiger. Mal schauen wie es ausgeht.
     
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  16. 6. Februar 2011
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    mal ganz ehrlich und ohne mich erstmal auf eine seite zu schlagen. wer von euch hat überhaupt ne ahnung worums bei der ganzen sache geht? ist doch wirklich n witz dass hier wieder nur am thema vorbei geredet wird. hier sind wieder ich weiß nicht wie viele leute die im nächsten kriegsthread gewalt befürworten und hier jegliche gewalt ohne irgendwelche hintergrundkenntnisse verteufeln. das ist doch armselig. wie soll man denn bitte auf dem niveau diskutieren...
     
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  17. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    sowas von dir......
     
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  18. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Links genauso wie Rechts einfach nur Pack.
     
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  19. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    @therebornVI ich missbillige jede die zerstörung privaten eigentums wie du muss aber zugeben dass ich eine gewisse wut gegenüber statussymbolen wie zB oft autos in deutschland zT nachvollziehen kann.
    @halop es geht nicht darum leute anzugreifen weil sie polizist/soldat sind, sondern leute anzugreifen die meine freiheit einschränken.
    @dunno wieder fail du solltest dich mal mit terrorismus auseinandersetzen.
    @Tion problem ist dass man dadurch leider nichts mehr erreicht, weil die medien lieber über die neuen brüste von karda loth berichten als über einige hundert bürger die auf die straße gehen. somit laufen solche aktionen ins lehre und legitimieren unter vorbehalt viell siehe @jjf88/Jim Panse
    @honix4amiga naja in erster linie geht es vielen glaube ich eher darum auf einen missstand aufmerksam zu machen und nicht um politischen zulauf. da unterscheidet sich die grundsätzliche politische motivation von parteien die das nötig habem. 90% ist zwar weit zu hoch gegriffen aber du magst recht haben dass sich bei so mancher demo viell auch "krawallmacher" anschließen. das ist aber dann auch ideologieunabhängig.
    @mrknut es gibt diskussionsbedarf. aber der besteht eher in hinblick auf das thema und nicht auf ne rechtfertigung in hinblick auf ne meinungsmache bei der das eigentliche thema von dem hier fast keiner auch nur nen blassen schimmer hat ausgeklammert wird.
    @jjf88/Jim Panse wenn ich mir die letzten 5 seiten ansehe kann man glaub ich die wirklichen argumente auf 10 zeilen zusammenschreiben. ich weiß nicht ob die leser der populistischen presse da besser abschneiden. warum den krawall? aufmerksamkeit: der zweck heiligt die mittel. warum die aufmerksamkeit? weils die medien sonst nicht interessiert. wenn man diese gewalt als gerechtfertigt ansieht muss man sich nicht rechtfertigen. die ähnlichkeiten zu den aktionen der rechten kommen durch eine fast schon traditionelle immitation der linken aktionen durch den rechten flügel.
    @terrorbeat das sollte dich aber nicht davon abhalten deine meinung kund zu tun. ganz im gegenteil
    @phaeton/jens ist das ideal nicht das babarischste land der welt zu sein? nach diesem argument ist selbst china das paradies in hinblick auf nordkorea.
    @balo ich bin akademiker um deinen stereotypen in seine schranken zu weisen. so da du nun recht algemein bleibst. 1. geht es hier um eine entwicklung und nicht unbedingt nur um einen momentanzustand und zweitens geht es vielen eher links angesiedelten menschen um weit mehr als den Tellerrand deutschland sondenr um eine globale gerechtigkeit.
    @winans in diesem thread geht es nicht um kommunismus. ich weiß nicht auf was du dich beziehst. linke gesinnung hat nicht unbedingt was mit kommunismus zu tun.
     
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  20. 6. Februar 2011
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    ach so ein quatsch es geht doch nicht drum die Aufmerksamkeit der Medien zu "erkämpfen", wobei das ziemlich gut funktioniert. Linke sind fähig die Demokratie zu schätzen und friedlich zu Demonstrieren und dabei Passanten auf die Ungereimtheiten anzusprechen, wobei meist Spott als Reaktion kommt und man das besser lassen sollte.

    All der "Vandalismus" ist doch nur die logische Konsequenz aus der Entscheidung die die Stadt dort getroffen hat. Die Linken haben nicht Randaliert als das Haus verkauft wurde. Auch nicht, als die Gerichte eine Räumung für zulässig hielten. Erst als das Haus tatsächlich geräumt wurde war klar, dass die eigenen Interessen für alle anderen bedeutungslos sind und das es keine weitere Hoffnung mehr gibt. Diese "1 Million euro nacht" war das Ende dieses langwierigen Prozesses und man kann nicht behauptet das man die erstbeste Möglichkeit genutzt hat um seinem angeblichem Hobby, dem randalieren, nach zu gehen.

    Es ist traurig, dass ein einzelner Eigentümer mächtiger ist als 2000 Demonstranten in Berlin, Hamburg, Kopenhagen und sonst wo. Das dieser, mit Hilfe der Staatlichen Polizei nicht nur Menschen zu Obdachlosen machen kann, sondern auch Linke Kultur oder zumindest seine Symbolische Bedeutung zerstören darf, mag den normal Bürger nicht stören. Aber es gab auch kein breites Interesse daran die Hausbesetzer zu entfernen und einen neuen, renovierten, bedeutungslosen weißen Wohnblock hinzustellen. Die kaltherzige Bürokratie hat gesiegt, oh wunder, doch wer akzeptiert schon den Sieg ohne sich wenigstes den Spaß zu erlauben dem Bürokratisch verwahrlosten Deutschland an seiner empfindlichsten stelle zu treffen: in seiner Ordnung

    Wir Linken haben überhaupt kein Interesse daran in irgend einer Form diesem grässlichen und babarisch-bürokratischen Gesselschaftleben in Deutschland teil zu nehmen. Was geht uns das an wen sich irgend so nen depp ein Haus kauft und meint er könnte nun damit machen was er will. Leben und Leben lassen, Deutschland hat angefangen und stinkt!

    Außerdem hab ich schon wieder Videos gesehen wo sich der ein oder andere Bulle an diesem Abend etwas zu viel Autorität raus nimmt. Häuser weg nehmen ist aber dann noch schlagen... man man man als hätten sie nicht schon genug Elend verbreitet.
     
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  21. 6. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Bei geschnittenen Videos wäre ich aber vorsichtig. Man weiß nie, was vorher war....und wie der Zufall es so will, sind die Videos immer für eine Seite positiv.*hust*

    Das Video passt zwar nicht 100%, aber zeigt, was ich meine.
    YouTube-Video
    Dem Polizist wird ein Bein gestellt, sofort kommen Leute von der Seite und beleidigen ihn. Klingt total fair und dann redet sich der alte Mann noch raus, dass er unschuldig ist.

    Und ich glaub nicht, dass bei der Räumung beide Seiten gänzlich unschuldig waren, da kannst du es drehen und wenden wie du willst.
    Man sollte eben nicht vergessen, dass es auf beiden Seiten eben doch Menschen sind.
     
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  22. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Wie gesagt, gegenüber Staatseigentum hat es eine Botschaft, keine Frage. Aber ich denke nicht, dass z.B. ein Smart oder die Glasplatten eines Glasers ein "bonzen" Statussymbol ist. Prinzipiell ist eine linke Einstellung die einzige Möglichkeit eine Gesellschaft zu formen in der nicht jeder für sich selbst kämpft und Minderheiten systematisch unterdrückt werden, nur mit solchen Aktionen nimmt man sich bei vielen den Rückhalt.

    Und wenn dann solche Leute wie Terrorbeat kommen und argumentieren ala "wenn ihr mir meinen Lutscher klaut, dann stinkt ihr", frag ich mich ernsthaft wie sich so jemand als links bezeichnen kann ohne vor Scham in den Boden zu sinken.

    Das diesmal die linke Seite fremdes nicht Staatseigentum mutwillig zerstört hat und er das nichtmal anspricht sondern nur relativiert mit "öh ich habe aber gesehen ein Polizist hat..." spricht Bände.

    Das Problem ist meiner Meinung nach, dass mittlerweile ne linke Einstellung ohne Hintergrundwissen total trendy ist. Messengerbag mit " the System" Stecker/Sticker und man ist total alternativ und kann gegen das System hetzen ohne Argumente.

    Ich bin auch der Meinung, dass unser jetziges System ungerecht, überbürokratisch und total auf Gewinner/Verlierer ausgelegt ist und dort was verändert werden muss, aber deswegen zerstör ich nicht willkürlich das Eigentum von Dritten. Denn sobald man mit sowas anfängt schafft man seine eigene, angeblich so verhasste, Parallelwelt.
     
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  23. 6. Februar 2011
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    Als ob das spezifische am Stalinismus die Gewalt wäre. Deine Argumentation wird immer schlechter. Nein, wir wären dann eher bei der EZLN in Mexiko oder bei den Arbeiter- & Bauern Milizen, welche die selbstverwalteten Betriebe gegen rechte Paramilitärs & Auftragskiller der Kapitalisten verteidigen. Willst du bestreiten, dass Gewalt ein legitimes Mittel zum Zweck sein kann oder wie? Der Punkt ist, das du den Zweck der erfolgreichen Hausbesetzung, der erfolgreichen Selbstverwaltung nicht teilst. Dann sag das doch bitte auch so und lass deine billige "STALINISMUS"-Keule stecken.

    btw.: Interessante Doku auf ARTE über ein paar exemplarische Riots in letzter Zeit und über die Motivation der Beteiligten. Im letzten Jahrzehnt gab es wohl schon mehr Ausschreitungen als in den 60er Jahren!
    YouTube
     
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  24. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Es hat auch niemand behauptet, dass Scheiben einwerfen die Verhältnisse ändert. Es macht auch wenig Sinn, dem Arbeiter das Auto kaputt zu schlagen, mit dem er zu seiner Ausbeutung fährt (auch wenn bei solchen Demos meist plötzlich fremde, hoch versicherte Autos rumstehen, warum wohl?). Trotzdem, solche Räumungskosten in die Höhe zu treiben, macht Sinn, macht Angst, verhindert eventuell einige andere. Solange die Durchschnittsbürger nicht willens sind, über ihren Tellerrand hinauszusehen, solange ist alles andere sinnlos. Und wenn wir schon beim Bürger sind, meistens sind's die selbsternannten anständigen, die miesen Heuchler, die Sonntags in der Kirche frömmeln und Montags Steuerbescheide fälschen, Schwarzarbeiter beschäftigen (nicht das ich das nicht verstehen könnte), sich über jedes Knöllchen aufregen, als wäre es ihr recht, Behindertenparkplätze zu besetzen und natürlich nie Schuld haben und jeden Vorteil für sich mitnehmen, egal ob sie anderen damit schaden oder nicht, schlicht gesagt, jedes amoralische Verhalten an den Tag legen und meinen, damit im Recht zu sein, sie sind es, die über Verletze hinwegsteigen, wegsehen, schweigen, während diejenigen, welche bei ihnen unter asozial laufen, in der Regel das natürliche Bedürfnis verspüren, denjenigen zu helfen, denen es schlecht geht. Wer steht an den S-Bahn-Haltestellen und verkauft Tickets billiger, oder verschenkt sie? Die frömmelnde Bildungsschicht sicher nicht.
     
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  25. 6. Februar 2011
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    Eigentlich ist die Sache doch ganz einfach... Etwas kaputt zu schlagen ist viel einfacher als etwas aufzubauen. Das eine geht innerhalb von Minuten, das andere kann Jahre dauern. Anstatt sich politisch zu engagieren, Foren, Reden, Partei, Bürgerinitiativen etc., was natürlich sehr aufwendig ist und viel, viel ARBEIT bedeutet, wird halt einfach etwas kaputt geschlagen und versucht so irgendwas zu erreichen - halt mit einem Minimalaufwand. Falls überhaupt irgendwer weiß, was er überhaupt erreichen will.
    Naja Antworten sind soweit klar:
    "Das politische System ist gekauft, man hat keine Chance."
    "Genau das System wollen wir ja zerschlagen."
    "REVOLUTION!!!"

    Ich frage mich immer: Wenn WIRKLICH so ein Großteil der Bevölkerung einen Sturz des Systems wollte, dann wäre es mit Hilfe der Politik kein Problem so einen zu initieren. Dumm nur, dass nur ein paar Vereinzelte meinen, sowas wäre der Himmel auf Erden und sie müssten 99,5% der Menschen bekehren.
    Genau dasselbe wie im Dritten Reich und tausend anderen Fällen in der Geschichte: Eine gewaltbereite Minderheit will sich über die Mehrheit hinwegsetzen und ihr ihren Willen aufzwingen.

    Freiheitliche Grüße

    PS: Ganz ehrlich: Ich sehe die Linken (sowie die Rechten) als Gefahr für die Freiheit, Demokratie und Sicherheit in Deutschland (und in der Welt). Die Linken zur Zeit einfach mehr, weil sie a) mehr sind bzw. b) viel mehr in der Öffentlichkeit vertreten sind und den Deckmantel des Gutmenschen tragen.

    PSS: @ Acced Denied: Ich musste wieder lesen "mit dem er zu seiner Ausbeutung fährt".
    Was sagst du zu dem Aussagen von Peter F. Drucker?

    "Nicht Arbeit, nicht Kapital, nicht Land und Rohstoffe sind die Produktionsfaktoren, die heute in unserer Gesellschaft zählen, sondern das Wissen der Mitarbeiter in den Unternehmen."

    "Eine wachsende Zahl von Vollzeitbeschäftigten muss geführt werden, als handle es sich bei ihnen um freiwillige Mitarbeiter [Anmerkung: gemeint ist hier der unbezahlte Mitarbeiter ala Suppenküche, Spendensammler etc., d.h. der, der etwas aus Überzeugung tut].
    Natürlich werden sie bezahlt. Doch Wissensarbeiter sind mobil. Sie können gehen, wann immer sie wollen. Sie besitzen ihre "Produktionsmittel", das heißt ihr Wissen."
    Quelle: Peter F. Drucker. Was ist Management? Das beste aus 50 Jahren. S. 105/106

    "Knowledge workers provide "capital" just as much as do those who provide money. The two are dependent on each other. This makes the knowledge worker an equal -- an associate or a partner" Quelle: Peter F. Drucker. Management Rev Ed. S. 52

    "Knowledge workers of all kinds trend to identify themselves with their knowledge. (...) They may be proud of the organization they work for, (...) but they "work at" the organization; they do not "belong to" it" Quelle: Peter F. Drucker. Management Rev Ed. S. 41
     
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  26. 6. Februar 2011
    AW: Dumm, dümmer, Antifa - Die 1 Million Euro Nacht in Berlin

    Klar, gibts ja alles nicht


    Dummes Gelaber, die Deutschen waren schwer begeistert von ihrem Führer, ihrem Heilsbringer, der war so schön einer von ihnen, so ein richtiger Arbeiter, der hat auch von der Wehrmachtsküche gegessen und hatte gedient! Diesen sabbernden, fuchtelnden Irren haben sie geliebt. Und das war sicher keine Minderheit.
     
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