Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von MrMouseR, 16. Februar 2011 .

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  1. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Ich beziehe mich mit dem Statement auf die allgemeine Stimmung. Ich selber trauere der Aussetzung der Wehrpflicht etwas hinterher, weil ich meine eigene Erfahrung damit gemacht habe und der Meinung bin, dass etwas Wehrfähigkeit in der Bevölkerung nicht schadet. Es ist meine Meinung. Man muss nicht immer mit dem Strom schwimmen.
    Die Sinnigkeit einer Wehrpflicht im Allgemeinen ist natürlich eine eigene Sache, da hast du Recht.
     
  2. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Das ist eher unsere Mentalität geworden.

    Bei 350 Seiten Text finde ich die Funde sehr unspektakulär. Der Ombudsmann solls klären und nicht der Pöbel.
     
  3. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Eben. Das ist die Sache des Dozenten, immerhin muss jemand ja diese Arbeit überprüft und das Go gegeben haben. Wenn sich andere Professoren darüber aufregen, bitte. Das muss man nicht gleich an die große Glocke hängen. Jeder hat ein anderes Auge für die Richtigkeit einer Arbeit. Keine Doktorarbeit ist absolut perfekt.
     
  4. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Hey, sowas darf nicht passieren. Bei keinem wissenschaftlichen Text...


    Bei 350 Seiten, so viel Copy Paste wie der gemacht hat ?! Das ist schlichtweg Betrug.

    Die Leistung von Anderen als die Eigene auszugeben, ist einfach falsch und unmoralisch.

    Ich dachte auch der Guttenberg würde sich etwas von den anderen Politikern abheben, aber nix da. Genauso schmierig, nur mit Adelstitel...


    Sowas lernt man schon bei einer Hausarbeit im ersten Semester, dass man richtig zitiert... fällt das auf, ist Feierabend. Dabei geht es nichtmal um den Inhalt, sondern einfach nur um die Art des Schreibens....


    Es geht ja nicht um die Bewertung des Inhaltes...#

    Große Glocke:
    Klar muss man das. Immerhin wird die Doktorarbeit auch veröffentlicht und dient als Grundlage anderer Arbeiten. Desweiteren ist das eine Person des öffentlichen Leben... ergo: Das muss an die große Glocke!


    Es gibt Programme, welche nach Plagiaten suchen (bsp.: PlagiarismFinder)

    Damit werden solche Arbeiten auch kontrolliert.... ( mit dem Programm vll. nicht )


    Der Dogfather ist bestimmt auf den guten Titel des Adligen reingefallen und dachte, das wäre alles sein Hirnschmalz...



    Wäre es einfach einen Doktortitel zu bekommen, wäre man Mediziner!





    MfG
    F.
     
  5. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Es spricht nicht nur für eines jeden Intelligenz, der darin Anlass sieht, gegen Gutenberg seinem Maul freien Lauf zu lassen, sondern auch für die Borniert- und Plattheit (Eigenschaften erster Gruppe ohnehin) derer, die einen politischen Strick hieraus zu drehen sich bemühen.
    Zweifelsohne hat er die entsprechenden Konsequenzen zu tragen, ihn aber in seiner politischen Person zu verhöhnen, wie schlechterdings der Threadersteller u.a. es als angebracht betrachten, das gibt eher Zeugnis über die Unfähigkeit dieser, sich politisch und sonst wie zu profilieren.

    Der Politiker, der lächerlicherweise meint, politischen Nutzen aus sowas zu ziehen, sollte im Spiegel sich an der Makellosigkeit seiner eigenen Fratze erfreuen und überlegen, was es für ihn selbst bedeutet und über ihn aussagt, zu solchen Mitteln greifen zu müssen.
     
  6. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    darf ich mal fragen wen das interessiert?

    mein gott kaum ist jemand mal in verruf gekommen wird gleich jede chance genutzt, um in allen möglichen belangen denjenigen schlecht zu machen. Wer hätte gedacht dass der Prof der das rausgefunden hat ausgerechnet von der uni bremen kommt, die ja nun als hort der linken bekannt ist und das auch unter den professoren. Da hat vermutlich jemand ganz genau gesucht damit er den beliebtesten politiker der rechtsradikalen csu was schlimmes nachweisen kann.

    das sind hetzschlagzeilen auf bildzeitungsniveau, interssiert niemanden, pollitische völlig belanglos, aber alle die die chance wittern die entsprechende person schlecht zu machen, können sich freudig daran aufgeilen
     
  7. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Du kleiner Pausenclown hast doch gar keine Ahnung was ne wissenschaftliche Arbeit ist. So eine verkackte Facharbeit krickelt dir jeder Bachelor in 10 Stunden runter. Wenn du mal in der Universität die ersten Projekte angegangen bist und merkst, wie hart solche Arbeiten bewertet werden, kannst du dir vielleicht ein Urteil über eine Doktorarbeit erlauben. Eine Facharbeit hat mit wissenschaftlichem Arbeiten nicht viel zu tun.

    Was die Vorwürfe angeht... Ich mein wenn bei ner Arbeit von diesem Umfang ein paar Sätze dabei sind, wo die Herkunft vom Verfasser nicht geklärt wurde, ist das vielleicht ein Versehen. Aber wenn absatzweise Passagen übernommen wurden ist das auf jeden Fall Grund genug da mal genauer nachzusehen. Wenn sich da jetzt noch mehr findet ist der seinen Doktortitel bestimmt los.
     
  8. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Naja mich interessiert es schon, wenn ein Politiker oder generell ein Doktor, der eine Doktorarbeit mit Auszeichnung geschrieben hat und dann Plagiate verwendet hat.
    Sowas ist Betrug in der Wissenschaft!

    Ob der Professor weil er in Bremen doziert ein Linker ist und es gegen die politische Richtung Gutenbergs geht halte ich für sehr hergeholt... zumal mit der Sueddeutschen-Zeitung diese Anschuldigungen aufgekommen sind und nur von dem Professor noch einmal bestätigt wurden, der eine Rezession darüber verfasst hat.

    Also ich bin sehr gespannt, nicht wegen der politischen Person von Gutenberg an sich, sondern wegen dem wissenschaftl. Doktor mit Auszeichnung Gutenberg
     
  9. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    also ich hab mir mal auf faz.net (die haben ja ein besonderes interesse drann, immerhin wurde von ihnen ja "geklaut") die einleitung guttenbergs und das "original" durch gelesen. das kann man halt einfach nicht bringen. der erste satz ist komplett 1:1 übernommen. und gefunden wurde es per google. jeder, der eine wissenschaftliche arbeit bewerten soll, benutzt doch google und checkt den ersten satz. eine plagiatsoftware hätte das sofort gefunden.

    das ganze lässt halt zweifel aufkommen.

    die folgen sollten allerdings einfach und klar sein, falls sich die vorwürfe bewahrheiten: aberkennung des doktor-titels. fertig und aus. nicht mehr und nicht weniger. den doktor-vater würde ich als uni bayreuth allerdings auch mal überprüfen. weil sowas muss einfach auffallen. und sowas führt schon bei ner hausarbeit im 1. semester zur exmatrikulation. egal, wie groß und wie lang die ist, da muss konsequent richtig, sauber und vorallem vollständig auf entnahmen anderer werke hingewiesen werden.
     
  10. 16. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    wenn man lang genug gräbt stößt man immer auf . wer von euch noch nie bei ner hü oder klausur gespickt hat der werfe den ersten stein
     
  11. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Seh ich nicht so. Ne Doktorarbeit ist eine wichtige Arbeit und hat großen Einfluss auf die Sichtweise, die so mancher Mensch von dir hat. Beispielsweise machen viele Allgemeinärzte ihren Doktor, damit die Omi von nebenan da den Dr. Max Mustermann auf dem Schild sieht.
    So eine Arbeit zu schreiben ist eine Leistung und jeder, der dabei nicht gemogelt hat wird durch solche Typen beleidigt, die einfach abschreiben und es sich leicht machen (wenn es bei Guttenberg so gewesen ist).
     
  12. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    zu guter letzt löst es zweifel in mir aus ob der verteidigungsminister für seinen posten überhaupt geeignet ist...
    ich war in meiner schulzeit immer ehrlich hab nie gespickt, dementsprechend auch meine negativen noten eingesackt... aber mich über die betrüger aufgeregt wie sonst was...
    deswegen ist es für mich ein frechheit von unserem verteidigunsminister so ne scheise abzuziehen... meiner meinung nach is sein "image" sowieso von den ganzen kack medien hochgehyped... un bevor er sich zu den betrugsversuchen äußern konnte ist er nochma nach afghanistan geflogen ganz spontan...
    sry... das einzige was an dieser person was hermacht ist nur sein name...
    aber von der handlung ist er genauso träge wie die merkel...
     
  13. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    naja, als er die Arbeit geschrieben hat war er ja noch gar nicht Verteidigungsminister.
     
  14. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Ist schon ein wichtiger Diskussionsgrund und sollte nicht damit zunichte gelegt werden, indem man sagt, dass machen Andere, die den Doktor anstreben genau so...

    Es ist einfach so wie es ist, und zwar dreister Betrug.

    Es sei denn, KT hat seine Doktorarbeit nicht selbst geschrieben, sondern schreiben lassen, was mir zur Zeit gar nicht so unwahrscheinlich scheint. Dies würde es doch bei weitem nicht besser machen.

    Und hier für die, die Sagen es seien nur ein paar Satze,bzw. ist doch nicht schlimm, weil er nur falsch zitiert hätte(allein die Einleitung):
    Spoiler
    Dokumentation

    „Das Experiment einer großräumigen Republik“ (Dr. Barbara Zehnpfennig, F.A.Z, 27.11.1997)

    „E pluribus unum“, „Aus vielem eines“ - so lautete das Motto, unter dem vor rund 200 Jahren die amerikanischen Staaten zur Union zusammenfanden, und dieses Motto ist programmatisch zu verstehen. Das Land, das wie kein anderes den Pluralismus auf seine Fahnen geschrieben hat, eröffnet erst auf dieser einheitlichen, gemeinsamen Basis den Spielraum für die Entfaltung von Vielheit. Sich zu einer Nation zu vereinigen, die ursprüngliche autonome Vielfalt gegen einen von einer Zentralregierung gewährten Pluralismus einzutauschen bedeutete natürlich Verzicht; die bisher unter losem Konföderationsdach weitgehend selbständigen Einzelstaaten mußten um des Gemeinsamen willen den Anspruch auf das Eigene zurückschrauben und Souveränitätsrechte abgeben.

    Wie schwer ein solcher Verzicht fällt, wie nahe das Eigene und wie fern das Gemeinsame erscheint, wenn man beides gegeneinander abzuwägen beginnt, zeigt sich in aller Deutlichkeit in dem schwierigen Prozeß der europäischen Einigung, der so mühsam und zäh vonstatten geht und daher auch so wenig Begeisterung zu erwecken vermag. Gerade angesichts dieser Schwierigkeiten ist es verlockend, sich mit den Argumenten zu beschäftigen, mit denen man damals, als es um die amerikanische Einigung ging, für und wider die bundesstaatliche Lösung focht und welches Modell der Vermittlung von Einheit und Vielfalt schließlich die Mehrheit überzeugte. (...)

    Einleitung der Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg, 2007

    „E pluribus unum“, „Aus vielem eines“ - so lautete das Motto, unter dem vor über 215 Jahren die amerikanischen Staaten zur Union zusammenfanden. Ein Motto, das programmatisch zu verstehen ist. Das Land, das wie kein anderes den Pluralismus auf seine Fahnen geschrieben hat, eröffnet erst auf dieser einheitlichen, gemeinsamen Basis den Spielraum für die Entfaltung von Vielheit. Sich zu einer Nation zu vereinigen, die ursprünglich autonome Vielfalt gegen einen von der Zentralregierung gewährten Pluralismus einzutauschen bedeutete indes Verzicht; die bisher unter losem Konföderationsdach weitgehend selbständigen Einzelstaaten mussten um des Gemeinsamen willen den Anspruch auf das Eigene zurückschrauben und Souveränitätsrechte abgeben.

    Wie schwer ein solcher Verzicht fällt, wie nahe das Eigene und wie fern das Gemeinsame erscheint, wenn man beides gegeneinander abzuwägen beginnt, zeigt sich in aller Deutlichkeit in dem schwierigen Prozess der europäischen Einigung, der so mühsam und zäh vonstatten geht und daher auch weiterhin so wenig Begeisterung zu erwecken vermag. Gerade angesichts dieser Schwierigkeiten erscheint es angebracht, sich mit einigen Argumenten und Grundfragen zu beschäftigen, mit denen man damals, als es um die amerikanische Einigung ging, für und wider die bundesstaatliche Lösung focht und zu ermitteln, welches Modell der Vermittlung von Einheit und Vielfalt schließlich die Mehrheit überzeugte. (...)

    Hier noch ein ganz interessanter Arikel zum Thema.
     
  15. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    das ist ja alles schön und gut und ich finds auch genauso verwerflich wie ihr... aber nochmal: was ändert das an seiner politischen kompetenz? wir wollen keine politiker die schön reden, toll aussehen und die absolut reinste seele haben. jedes kind weiß das es die politik voll ist von betrug und lüge... wenns danach geht können die alle abtreten. Ich finde es einfach nur furchtbar ätzend wie hier scheinbar die prioritäten gesetzt werden was tagespolitisch interessant ist und was nicht.
    nicht der demokratisiserungsprozess der afrikanischen welt bestimmt die schlagzeilen sondern die frage, ob unser herr verteidigugnsminister in seiner doktorarbeit einige passagen wörtlich zitiert hat ohne dies kentlich zu machen oder nicht. für mich ist das sclhichtweg eine randnotiz, denn es sagt weder etwas über seine kompetenz aus, noch ist es meinem empfinden nach irgendwie bedeutsam für eine bewertung von guttenbergs politik und das ist das einzige was für uns relevant sein sollte.
    überall an schule und universität wird geschummelt, und ich garantiere: jeder der hier im forum jetzt den empörten macht hat auch schonmal in der schule gespickt oder wat weiß ich. Und ebenso wird vermutlich acuh jeder andere politiker ob nun bei seiner diplomarbeit, beim abitur oder bei der doktorarbeit irgendwann mal geschummelt haben. das macht das ganze nicht besser und es ist auch keine rechtfertigung aber im gedenken daran sollten sich alle hier ganz genau überlegen ob sie ihr maul so weit aufreißen sollten.
    es gibt wichtigeres in der politik als das und alle personen, die der meinung sind, dass das ein unglaublich wichtiges thema sei das unsere gesellschaft bis ins mark berührt sind in meinen augen nicht politisch interessiert, sondern einfach nur dumme medienopfer. schlimm genug das selbst renomiert zeitungen wie der spiegel auf den zug jetzt auffahren. so ist sie halt, unsere sensationsgeile gesellschaft in der sich alle an den fehlern anderer aufgeilen, seien es die schlechten erziehungsmethoden, wie sie bei der supernanny gezeigt werden oder nicht gesetzte zitatbelege unseres verteidigungsministers.
    niemand hat gesagt das karl theodor von und zu ein gott ist. schon schlimm das ein politiker zu sowas hochstilisiert wird nur weil ihm andere seine popularität neiden
     
  16. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    GuttenPlag Wiki – kollaborative Plagiatsdokumentation
    Da hat der Ghostwriter aber ordentlich geschlampt

    Den Doktortitel kann man ihm ruhig aberkennen, Minister kann er aber gerne bleiben, eventuelle Nachfolger wären ja sowieso gleich inkompetent.
    Dass man sich so sehr drauf schmeißt und das Ganze ausschlachtet finde ich okay, denn seine Partei ist ja auch für sowas bekannt.
     
  17. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Vielleicht nicht unbedingt an seiner politischen Kompetenz, jedoch aber erheblich an seinem Vertrauen als Person, was dann wieder ein Teilaspekt ist, was einen guten Politiker ausmacht...
    Wer lügt, dem glaubt man so schnell nicht mehr und dass er gelogen hat, ist klar:

    Die Dissertationsschrift muss oft eine eidesstattliche Erklärung darüber enthalten, dass sie auf selbständiger Arbeit beruht.
     
  18. 17. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    dir ist schon klar das heutzutage in den maßgeblichen Fachgebieten, sprich Medizin, Jura, Wirtschaft und so es gang und gäbe ist sogenannte Ghostwriter zu engagieren? Das weiß jeder. Eine solche Erklärung muss selbst ich unter meine Arbeit setzen. Ein Doktor ist heute sowieso nix mehr Wert. Da genießt Guttenberg ja allein wegen seines "von und zu" mehr Ansehen als es ihm ein Doktortitel jemals einbringen könnte. Außerdem: Lügen tun in der Politik alle, vertrauen kann man da niemandem. Wer glaubt denn bitte daran das unsere Kanzlerin ihre Doktorarbeit selber geschrieben hat? ICh sicher nicht und trotzdem ist es mir egal. Für die Menschen sollte vor allem Interessant sein, ob am Ende dabei vernünftige Politik bei rauskommt. Wer Politiker wählt weil er sie sympatisch findet hat das System von Politik nicht verstanden.
     
  19. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Gerade gefunden. Und ich spreche meinen ganzen Respekt gegenüber dem Minister aus. Eine sehr gute Entscheidung von ihm.

     
  20. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Das ist wohl eher das Ergebnis aus dem Gespräch mit Angela Merkel.
     
  21. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    eine sehr gute taktische Entscheidung wohl wahr..aber deinen Respekt hat er glaube ich nicht verdient...kannst dir ja mal anschauen unter welchen Umständen er diese "Presse"erklärung vorgetragen hat und welche Kritik es daran gibt.

    Sonst verhält sich Gutenberg genauso wie bei all seinen vorherigen "Affären":
    Einfach aussitzen und no comment. Ein perfekter Politiker eben.
     
  22. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Das stimmt natürlich. Und ganz klar, war es nicht richtig bei seiner Doktorarbeit teile zu kopieren. Grundlegend wäre es auch gerecht und in Ordnung wenn der Titel wieder aberkannt wär.

    Jedoch finde ich es sehr vorbildlich wie sich unser Minister Verhält und zu seiner Missetat steht. Seit langem aus meiner Sicht ein sehr guter und vertrauensvoller Minister.
     
  23. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    ich meinte etwas anderes..Thema Doktorarbeit, Aberkennung oder nicht, summa cum laude gerechtfertigt oder nicht..das soll die Uni Bayreuth entscheiden.

    Es geht mir darum, er hat seine "Presse"erklärung nur vor ausgewählten Vertretern verkündet während die anderen parallel auf eine PK seines Ministeriums verwiesen wurden.

    man braucht auch einen gewissen Bildungsgrad um das zu verstehen, besonders die Konsequenz von Plagiaten an Universitäten.

    Gutenberg hat alles falsch gemacht was man falsch machen kann.
    An seiner stelle würde ich erstmal den PR-Berater vor die Tür setzen.
     
  24. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Wo wir gerade beim bildungsgrad sind, solltest du wissen, dass es den terminuns "Plagiat" an keiner uni gibt! Wenn dann handelt es sich um "Täuschung"!


    Zum Thema PR-Berater: Auf Ntv gabs gerade eine umfrage! Halten sie Guttenberg noch für glaubwürdig : 79% Ja, 21% Nein!

    Im Übrigenen fand ich die Verlautbarung von Jürgen Trittin an diesem vormittag eher für bedenklich! Der sich als Moralapostel aufgespielt hat, und selbst die Promotionsordnung der Uni Bayreuth zitiert hat und das Thema noch im Bundestag anstoßen will! Da frag ich mich erhlich was soll der mist?


    Darüber hinaus finde ich die Diskussion hier im Forum sehr amüsant. Es geht ja grundsätzlich um den missbrauch geistigen eigentums dritter (aus Quellen des Internets)! Die Leute, die das anprangern und KTG jetzt für unfähig halten, einen ministerposten zu führen, wählen in scharen die piratenpartei, und bedienen sich täglich am geistigen eigentum dritter aus dem internet! Da wird auf den Staat geschimpt, wenn man rechtlich belangt wird. Bei anderen fordert man es!

    Doppelmoral

    Fazit: Es handelt sich um einen inneruniversitären Vorgang, der jeden popeligen erstsemester treffen kann, so wie auch promovierte Akademiker! Es ist keine politische Staatsaffäre! Und beeinflusst die politische Arbeit nicht im geringsten.

    P.s: Ich hab schonmal eine meiner freundinnen betrogen, bin aber trotzdem beziehungsfähig! Ihr nicht?
     
  25. 18. Februar 2011
    AW: Plagiatsvorwurf gegen Verteidigungsminister

    Es ist gleichzeitig bezeichnend für den geistigen sowie argumentativen Missstand derer, die sich solcher Dinge in der politischen Debatte in Ermangelung reeller Argumente bedienen müssen.
     
  26. Video Script

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