Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Snick77, 11. März 2011 .

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  1. 18. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Das bleibt abzuwarten, momentan sieht es nicht danach aus.

    Deshalb ist es umso wichtiger mit gutem Beispiel voranzugehen. Endlich mal wieder etwas womit Deutschland etwas nachhaltig Positives bewegen kann.

    Unsere Solartechnik z.B. wird, wenn ich mich richtig erinnere, im Moment zum Bau eines riesigen Solarparks in Saudi Arabien genutzt.

    Je mehr Staaten so einem Beispiel folgen, desto eher werden auch "energiehungrige" Staaten wie China umschwenken, weil sie erkennen, dass es auch ohne Atomstrom geht.

    Vielleicht könnten auch die Energiekonzerne und der militärisch industrielle Komplex endlich mal die Katze aus dem Sack lassen und die ganzen "verschollenen" Tesla Dokumente wieder aus den Schubladen zaubern.

    Es gibt wahrscheinlich längst Energieformen, die uns unabhängig von allen fossilen Brennstoffen machen.




    The moment nuclear plant chief WEPT as Japanese finally admit that radiation leak is serious enough to kill people

    Japan earthquake and tsunami: Fukushima nulear plant radiation leak could kill people | Mail Online
     
  2. 19. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    {bild-down: https://www0.xup.in/tn/2011_03/18063096.jpeg}


    1297907586053.jpg
    {img-src: //images.derstandard.at/2011/03/15/1297907586053.gif}


    Disaster Prevention and Nuclear Safety Network for Nuclear Environment/ English Top Page

    http://fleep.com/earthquake/


    This morning JST radiation level at ??? (Namie) 30km NW of #Fukushima plant was 132-136µSv/h,



    http://www.jaif.or.jp/english/news_images/pdf/ENGNEWS01_1300544332P.pdf

    http://www.grs.de/sites/default/files/ODL-Werte-Poll_20110319_1245.pdf
     
  3. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Das Video kenn ich noch gar nicht.. is ja nur noch krank. Sieht so langsam aus. Reißt trotzdem alles mit sich und hört nicht auf. Krank. Armes Japan!
     
  4. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Woher stammen die 90% als Angabe? Ist das Deine Schätzung?

    Nach meinem Wissensstand sind durch Tschernobyl 78 000 ha Land so stark verseucht worden, dass es nicht mehr nutzbar ist. Über die Verteilung weiß ich nichts aber das entspräche einem Kreisradius von 50km. Das würde natürlich viel für Japan sein, aber bei weitem keine 90%.
     
  5. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    +++ 02.17 Strahlenbelastung für Nothelfer steigt stark +++
    Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima Eins bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. AKW-Betreiber Tepco erhöht die Obergrenze erneut auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen, von den Arbeitern aber regelmäßig überschritten worden. Die neue Vorgabe von 150 Millisievert entspricht so viel Strahlung, wie in Deutschland verteilt über die Spanne von 150 Jahren als gerade noch verträglich gelten würde.
     
  6. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    What the ... ?
    Es gibt angeblich nen Block 7 noch Oo, siehe:

    Fefes Blog
     
  7. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Ja das ist meine Einschätzung. Gut ist vllt etwas übertrieben, aber wenn auch noch plutonium freigesetzt wird wirds heikel. Das hat ne halbwertszeit von 200k Jahren und schon 1µ ist tödlich sein kann.

    mfg LOTW
     
  8. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    1µ? Ich hab da andere Werte von etwa dem tausendfachen im Kopf, was die LD50 Dosis angeht. Natürlich ist Plutonium schrecklich, da es nichtnur radioaktiv sondern auch noch chemisch toxisch ist. Jedoch ist die chemische Toxizität meines erachtens auch nicht zu überschätzen, Dioxin (uns aus medien gut bekannt) is giftiger, und die Radioaktivität ist denke ich wesentlich bedeutsamer. Jedoch sind sowieso die ganzen Einschätzugen des Giftes sehr schwierig, da bisher (gott sei dank) nicht viele Daten gesammelt werden konnten. Hoffe das bleibt so.

    Das wirklich Schlimme ist doch an Plutonium, wie du richtig sagst, seine Halbwertsdauer (die im Übrigen eine 10er fruchtbarkeit kleiner ist als 200k Jahre, also 20k Jahre, zumindest was das Isotop 239 angeht, was in Reaktoren verwendet wird, aber für menschen bedeutet das ja eh kein unterschied) Plutonium wurde im Ürbigen auch in der Bombe Fat Man (Nagasaki) verwendet. Da betrug es jedoch "nur" 6-7kg. Ich weiß nicht wieviel Plutonium in Fukushima lagert.

    Zudem ist Plutonium ein alpha strahler! Die Dinge wie Caesium, Iod oder Strontium sind beta oder gamma strahler. Alpha strahler sind wesentlich "effektiver" wenn es darum geht Materie zu ionisieren bzw damit zu schädigen.
     
  9. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Trotzdem darfst du nicht vergessen, dass man sich voralpha Strahlen am leichtesten schützen kann, da reicht ggf. schon ein Blatt Papier und die Alpha-Strahler versagen
     
  10. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Das ist fast richtig. Jedoch lagert sich plutonium z.b. an staub an und wird eingeatmet. Dann is schluss mit lustig. Normnalerweise würde die Alphastrahlung an deiner Haut aufhören (Verbrennungseffekte) aber wenn es in deine Lunge eingelagert wird? Außerdem zerfällt Plutonium in Americum, was schnell in das Erdreich eindringen kann und gut wasserlöslich ist. Das hieße dass das Grundwasser versucht würde.
     
  11. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Den gibts noch nicht.
    Der ist in Planung (Oktober 2016 (ursprünglich 2012)) sowie der Reaktorblock 8
    (Oktober 2017 (ursprünglich 2013))

    Quelle: Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi – Wikipedia
     
  12. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Techniker versuchten, die Kühlung mit Hilfe neu verlegter Stromkabel wiederherzustellen, teilte der Betreiber der vier Unglücksreaktoren mit. Kabel wurden inzwischen bis zu den Reaktoren 1 und 2 verlegt.
    Der Reaktor 2, der als einziger mit dem Plutonium bestückt ist (Halbwertszeit von 24110 Jahre),
    sollte als erster an die Stromversorgung angeschlossen werden. Danach müssten aber erst die Geräte zur Kühlung des Reaktors getestet werden,
    erklärte der Kraftwerksbetreiber Tepco. Ob die Pumpen und Leitungen nach den gewaltigen Explosionen an mehreren Stellen im AKW noch funktionieren, ist eher UNWAHRSCHEINLICH


    16:30
    Pumpen wollen trotz Strom einfach nicht anspringen...


    Logisch ..


    Japanische Beamte sagen, radioaktives Jod Sei im Trinkwasser und Lebensmittel gefunden worden ..
     
  13. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass es ausgerechnet im Trinkwasser von Tokio gefunden bzw. nachgewiesen wurde....
     
  14. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    find ich echt heftig, wenn einem auf See klar wird, dass Ding wird unser Land treffen und alles zerstören:

    Video : Boot übesteht Tsunami Welle
    Spektakuläres Video: Boot übersteht Japan-Tsunami -Video - SPIEGEL ONLINE
     
  15. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Also Tsunamis sollen ihre Zerstörungskraft ja eh erst an der Küste entfalten und dieses Boot war mitten auf hoher See. So spektakulär fand ich das jetzt nicht. Da kriegt man auf DMAX bei Fang-deines-Lebens mehr geboten .

    PS: Soll trotzdem die Zerstörung, die sie angerichtet hat, nicht schmälern oder in irgendeiner Form verniedlichen.
     
  16. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Die russische Regierung empfiehlt - "Chemtrails"

    Atomkatastrophe in Japan: Russische Experten bieten Japan Tschernobyl-Rezepte an

    Wetter künstlich verändern

    Hätte die damalige Sowjet-Regierung nicht künstlich die Wolken beeinflusst und damit das Wetter verändert, hätten die Auswirkungen für Moskau und andere Großstädte dem Experten zufolge weitaus schlimmer sein können. "Es war ein Geheimprogramm und ethisch fraglich", sagte Jablokow. "Moskau wurde auf Kosten kleinerer Städte von radioaktivem Regen verschont." Die Wolken, die in Richtung Moskau zogen, seien mit Chemikalien versetzt worden, so dass der Regen über außerhalb gelegenen Regionen niedergegangen sei. Radioaktive Wolken aus Fukushima könnten demnach dazu gebracht werden, sich über dem Pazifik statt über bewohnten Gegenden abzuregnen.

    Moskau bediente sich regelmäßig der Wetterkontrolle, um einen blauen Himmel zu garantieren. Der frühere Bürgermeister Juri Luschkow etwa wurde dafür kritisiert, an Feiertagen in der Hauptstadt Regen in der Umgebung herbeizuführen. "Flugzeuge mit Ladungen an Reagenzien wie Silberjodid sollten bereitgestellt werden", sagte Jablokow zur Lage in Japan. Sogar Zementpulver könnte dazu benutzt werden, Regen über dem Meer anstatt über Großstädten herbeizuführen, wo dieser eine enorme Gesundheitsgefährdung zur Folge hätte.


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    Atomdesaster in Japan und brisante Geologie « BECKlog

    Die Blöcke Fukushima 1-6 sind über 41, 37, 35, 33, 33 und 32 Jahre alt, was z. B. Bedeutung für eine mögliche Materialermüdung hat, wenn es jetzt um die Stabilität der Reaktorhüllen bei einer drohenden Kernschmelze geht.

    Fukushima 1: Baubeginn 1967, am Netz 1971

    Fukushima 2: Baubeginn 1969, am Netz 1974

    Fukushima 3: Baubeginn 1970, am Netz 1976

    Fukushima 4: Baubeginn 1973, am Netz 1978

    Fukushima 5: Baubeginn 1972, am Netz 1978

    Fukushima 6: Baubeginn 1973, am Netz 1979

    Wer hätte geahnt , dass die japanischen Kraftwerke gar nicht baulich auf ein wirklich großes Erdbeben eingerichtet waren, ganz zu schweigen von den Folgen eines Tsunamis?

    Jahrzehntelang wurde das Offensichtliche übersehen, verdrängt, nicht thematisiert, so scheint es.
     
  17. 19. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    blahblah, kraftwerke seit '91 modernisiert & anhebung der sicherheitsstandards, gefolgt von baumaßnahmen..blablah, man hat gesehen, alle überstehen erdbeben der stärke 9,0 .. blahblah.. und trotzdem noch verbreiten, sie wären nicht erdbeben tauglich gebaut worden.
     
  18. 19. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Wovon faselst du hier? Den Kram versteht doch kein Mensch.



    Mal losgelöst von der ganzen Diskussion, ich glaube kaum, dass sich irgendjemand hier wirklich vorstellen kann durch was die Menschen in Japan im Moment gehen

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  19. 20. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Quelle: welt.de

    Erfreuliche Nachricht!
    Nun hoffen wir mal dass das auch stimmt.
     
  20. 20. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    +++ 15.44 Alle Abklingbecken angeblich unter 100 Grad +++
    Die Temperatur in allen Abklingbecken im havarierten Atomkraftwerk erreicht nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo Werte von unter 100 Grad. Eine Quelle für diese Information nennt die Agentur jedoch nicht.

    Quelle: (ntv.de - Newsticker)
     
  21. 20. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Ich kann das ehrlich gesagt nicht glauben, nicht, weil ich so ein pessimist bin, sondern eher, weil der Status vor ein paar Tagen noch ein ganz anderer war, das kann sich nicht einfach so in Luft aufgelöst haben das Problem. Und ja, ich weiß dass das Kühlsystem angeblich wieder läuft, jedoch wie gesagt, kann ich nich glauben...
     
  22. 20. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Das bestätigt mehr oder minder deine Aussage:

    +++ 22.10 Kan sagt Fukushima-Besuch ab +++
    Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan sagt seinen für Montag geplanten Besuch in der Region nahe des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima ab. Grund seien die schlechten Wettervorhersagen, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Für die Region ist Regen angesagt.

    Quelle: (ntv.de - Newsticker)
     
  23. 21. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Und ich lag richtig, toll, oder?

     
  24. 21. März 2011
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Hab grad was krasses gefunden:

    Tschernobyl war 1986 und Fukushima genau 25 Jahre später im Jahre 2011.

    Das nenn ich mal nen krassen Zufall :shock:
     
  25. 21. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Verheerende Tsunami-Welle trifft Japans Küste

    Bild
    23:05

    動画:朝日新聞デジタル


    Pumpen sind defekt ! Reparatur kann Wochen dauern !

    19.52 Uhr: Die Strahlungswerte in Fukushima sind gemäss der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA auch ausserhalb der Evakuierungszone hoch. Die Werte lagen ausserhalb der 20-Kilometer-Zone teils erheblich über der natürlichen Strahlung. «Da muss man sich etwas überlegen», sagte ein hochrangiger IAEA-Beamter der Nachrichtenagentur dpa auf die Frage, ob eine Erweiterung der Evakuierungszone notwendig sei. Am Sonntag wurde nach IAEA-Informationen beispielsweise 58 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt eine Strahlung von 5,7 Mikrosievert pro Stunde gemessen. Der empfohlene Strahlengrenzwert für einen normalen Erwachsenen liegt bei 1 Millisievert (1000 Mikrosievert) pro Jahr.

    18.05 Uhr: Jodtabletten für US-Soldaten: Das US-Militär verteilt die Tabletten an in Japan stationierte amerikanische Soldaten und ihre Familien. Es handle sich dabei um eine reine Vorsichtsmassnahme, die Truppen seien keiner Strahlung ausgesetzt.

    17.55 Uhr: Es soll aufhören zu regnen. Im Gebiet um Fukushima bleibt es aber weiterhin kalt, nachts sogar unter null. Momentan weht der Wind in Richtung Tokio. In den nächsten Tagen soll er aber abdrehen.
     
  26. Video Script

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