China inflation at 34-month high on rising food prices

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Melcos, 14. Juni 2011 .

  1. 14. Juni 2011
    China inflation at 34-month high on rising food prices

    Inflation in China hit its highest level in 34 months despite the government's efforts to rein in rising prices.

    Consumer prices in China rose by 5.5% in May, compared with the same month last year, according to the National Bureau of Statistics.

    Food prices continued to be the biggest factor as they surged by 11.7%

    The rising cost of food and commodities have pushed up the cost of living and become a hot political issue in China.

    Analysts warned that prices are likely to rise even further.

    "For now, it seems certain that China's CPI will hit 6% in June," said Xu Biao of China Merchants Bank.

    Rate rise

    Chinese authorities have said that fighting rising prices is a top priority for them.

    It has set a target of keeping the inflation rate at 4% for the year.

    The country's central bank has raised interest rates four times since October last year, in an effort to curb lending and rein in rising prices.

    Analysts said that the latest data is likely to force the bank to raise the cost of borrowing once again.

    "CPI reached a new record, increasing concerns of another interest rate rise," said Xian Fang Ren of IHS Global Insight

    "We expect the central bank to raise interest rates next week," Mr Ren added.

    Inflation is a particular concern in fast-growing economies across Asia. region.

    In India, the wholesale price index of inflation rose faster than expected in May to 9.05%, caused partly by an increase in the cost of manufactured goods.

    Quelle: BBC

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    Da wird die chinesiche Regierung einiges zu tun bekommen. Ihre Währung ist an einen Korb anderer Währungen gebunden und solange der Dollar und der Euro sinken, sinkt ihre Währung.
    Der normale Chinese muss mit umgerechnet 400 US-$ im Monat auskommen und wenn die Nahrung immer teuerer wird dann wird es ungemütlich, weil immer weniger Menschen sich ihr Essen leisten können. Über eine Milliarde hungriger Mäuler, dass ist echt eine Herausforderung!
     
  2. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Es wird weltweit zu Food Shortages kommen, die Ärmsten der Menschen weltweit werden noch weniger Nahrung erhalten und selbst in den USA und Europa wird mittlerweile gewarnt.

    China selbst muss aufpassen, dass ihre eigenen Immobilienblase ihnen nicht um die Ohren fliegt.
     
  3. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Jaja, so schlimm wie sich das ganze auch anhört, ich bin schon seid längerem davon überzeugt, dass China früher oder später gegen die Wand rennt.
    Das schlimme ist noch dazu, dass die USA kurz vor einer Zahlungsunfähigkeit stehen, und sollten die Parteien zu keiner Einigung kommen, können die nur hoffen, dass die Notenbank noch weiter fleissig Dollars druckt.
    Folglich wird es auch bei der chinesischen Währung, durch die Koppelung an den Dollar, zu weiteren Problemen kommen...

    GruSS _ViEcH_

    Da kann man nur zustimmen!
     
  4. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Womit begründest du das?

    Ich bin der Meinung das in keinem Industrieland bei den aktuellen klimatischen Bedingungen nochmal eine Hungerkatastrophe ausbrechen kann. Sicher, das Essen wird auch bei uns teurer, aber das wird alles andere auch, normale Inflation.
     
  5. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    QE3 wird kommen, der FED bleibt gar keine andere Wahl. Die Frage ist lediglich wie lange sich die Bürger in den USA das kriminelle Treiben noch mit ansehen werden. Irgendwann läuft denen wahrscheinlich auch die "Galle" über.

    http://www.orf.at/stories/2062665/

    http://www.sozonline.de/2011/05/die-gemeinsame-agrarpolitik-der-eu/

    http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Immer-weniger-Bauernhoefe-in-Deutschland_aid_995505.html

    http://articles.moneycentral.msn.com/Investing/SuperModels/CouldWeReallyRunOutOfFood.aspx

    Solange wie immer mehr "Ackerland in den Tank deines Autos" wandert und sich die Finanzsituation der USA und Europas in Richtung Abgrund bewegt, kann es sehr wohl dazu kommen.

    In den USA leben fast 45 Millionen Menschen von Food Stamps und diese Zahl steigt stetig. Das die Arbeitslosenzahlen, die uns unsere Regierungen präsentieren gefälscht sind, darüber brauchen wir, glaube ich zumindest, nicht zu diskutieren. Diese werden je länger die Krise dauert weiter steigen. Die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und Griechenland geht auf die 50% zu. Die Staaten sind finanziell gar nicht mehr in der Lage diesen Menschen mt Sozialleistungen zu helfen. Staaten haben angefangen die privaten Rentenversicherungen ihrer Bürger anzugreifen um liquide zu bleiben, usw, usw.

    Dazu kommt, dass unser Klima rauher wird. Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tornados, Überschwemmungen sind da auch nicht wirklich hilfreich.

    Zudem warnen Experten schon seit Jahren davor, dass auch Trinkwasser knapp werden könnte.
     
  6. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    @bushido: in wievielen Jahren soll das Trinkwasser denn knapp werden ? Wenn ich mir überlege dass die Welt zu mehr als 70% aus Wasser "besteht", finde ich dass doch mehr als fraglich, da wir im Jahr 2011 genug Technologien haben um selbst Wasser aus dem Ozean zu Trinkwasser zu machen.

    Was ich an der Geschichte traurig finde, ist dass es die Armen wieder am härtesten trifft, diese werden noch ärmer, die Mittelschicht wird das zwar "ärgern", allerdings wird diese vermutlich ohne Probleme durchkommen, die Reichen wird es sowieso nicht jucken da sie es aus der Portokasse zahlen und zur Not ihren acht-Wagen verkaufen..

    So läuft es in der Welt nunmal.. dagegen wird man wohl auch nichts machen können und es wird ewig so weiter gehen.

    Das China eigentlich eine Wirtschaftsoase ist, verwundert mich die schnell ansteigende Inflation etwas, allerdings kann man das wohl wie bereits erwähnt auf den Dollar/EUR zurückführen.

    Ehrlich gesagt ist mir das ganze Weltwirtschaftssystem zu hoch, wieso hängt die chinesische Währung von Dollar/EUR ab ? Kann sie sich da denn gar nicht "wehren" ?
     
  7. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Und wieviel davon ist Salzwasser? Ich behaupte ja nicht, dass wir nicht in der Lage wären neue Methoden zur Herstellung von sauberem Trinkwasser zu finden. Dies braucht aber Zeit, somit kann es durchaus sein, dass es zu einer Verknappung kommt.

    Die Mittelschicht zahlt schon jetzt den Preis dafür und wird sich zukünftig mit denen auf einer Ebene wiederfinden, die sie früher für alles und jedes verantwortlich gemacht haben, und die schon heute ganz unten sind.

    Da bin ich anderer Meinung. Das Bewusstsein der Menschen verändert sich schon jetzt und je stärker diese Umwälzungen werden, desto mehr wird sich dies manifestieren.

    Chinas fallende Währung - Der Yuan - ein Politikum - Geld - Süddeutsche.de

    http://www.china-observer.de/?x=entry:entry101004-060758

    http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP16310_040810.pdf


    Mittlerweile ist, wenn ich mich richtig erinnere, nicht mehr China der grösste Gläubiger, sondern die FED selbst.
     
  8. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Gibt es schon, was Banga auch gesagt hat.

    Meerwasserentsalzung – Wikipedia

    Tja, mit der Nahrung ist das so ne Sache. Eigentlich ist genug für jeden da. Man müsste es nur mal gerechter Verteilen. Aber wie Bushido richtig sagt, muss da ein Umdenken bei den Menschen stattfinden.
     
  9. 14. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    {bild-down: http://www.medico.de/i/document_images/971.5.jpg}


    es gibt schon ne echt gute hessische erfindung um dreckwasser trinkbar zu machen ohne chemie x-mal nutzbar. war schon bei einfach genial.

    video: mittagsmagazin - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

    Wasserrucksack für Haiti - Paul macht Wasser trinkbar - Wissen - Süddeutsche.de

    Home » Paul Wasserrucksack

    PAUL - Portable Aqua Unit for Lifesaving - LIONS Deutschland 111ON - Lionsclubs Berlin Brandenburg Mecklenburg Vorpommern - Melvin Jones we serve-wir dienen

    http://www.lions-hilfswerk.de/nationale-und-internationale-hilfsprojekte/wasserfilter-paul.html
     
  10. 15. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Die technischen Möglichkeiten dürften wir haben, aber das word nichts nutzen. Denn das Paradoxe an unserer Welt ist nunmal, dass wir den Planeten für uns retten könnten, aber solange keiner dafür bezahlt werden wir es nicht tun. Und so werden unsere Urururururenkel(je nach Pessimismus/Optimismus früher oder später) irgendwann alle draufgehn.


    @Banga: Die Mittelschicht, bzw. die Masse der gewöhnlichen Menschen ist immer der Teil, der am meisten von Katastrophen betroffen sein wird. Die Armen sind schon arm, die haben nichts mehr zu verlieren und die Reichen lassen sich nichts wegnehmen.



    Ja, die Chinesen werden aufpassen müssen. Letztenendes beruht die politische Stabilität auf dem wirtschaftlichen Aufschwung, denn solange die Menschen genug haben, um halbwegs angenehm zu leben, werden sie nicht auf die Straßen gehn und dieses Leben riskieren. Erst wenn der Bauch leer ist, wird die Wut groß.






    Es mag vielleicht zu stark vereinfach sein, aber im Endeffekt sind die Finanzmärkte eines unser größten Übel heutzutage:
    Man kann auf ihnen virtuelle Gewinne erzielen, im anderen Fall enstehen aber reale Verluste.

    Und dann verdient ein Investor Millionen mit äthiopischen Rosen, die wegen Überfluss eh weggeschmissen werden, während die äthiopischen Bauern ihre Felder verlieren und hungern müssen. Oder dann auf den Rosenfeldern schuften.
     
  11. 15. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Gerechter verteilen? Man sollte zuallererst mal deutlich den Fleischkonsum verringern, denn dafür geht ein Großteil des Getreides drauf, verbunden mit Abholzung des Regenwaldes etc, nur, dass das Schnitzel ja recht billig ist.
    Ich denke wir haben (wir im Sinne der Welt) genug Nahrung für jeden Menschen, aber wir verfüttern die Nahrungsmittel lieber zum Großteil an unser künftiges Essen oder lassen es wie bushido so schön gesagt hat, direkt in den Tank wandern, eigtl. absolut unvorstellbar.
     
  12. 15. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Wir (der Westen) veredeln und verbrennen das Essen nicht nur wir werfen auch viel zu viel weg!

    ARD Themenwoche 2010 - Frisch auf den Müll

     
  13. 15. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Super Video, extrem interessant, vorallem die Sache mit dem MHD, schauts euch an, danke für den Post!!

    GruSS _ViEcH_
     
  14. 19. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    China Attacks The Dollar - Moves To Further Cement Renminbi Reserve Currency Status | Zero Hedge

     
  15. 19. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Dazu muss man aber auch sagen, dass sie von ihrer exportorientierten Wirtschaft weg wollen und sich auf ihr eigenes Land konzentrieren wollen.

    Das hört sich fast so an als ob China sich vom Manchester-Kapitalismus hin zu einem Sozialstaat bewegen wollte
     
  16. 22. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Welthungerhilfe warnt vor Wassermangel

    Die Weltbevölkerung wächst schnell, aber ihr Wasserverbrauch wächst noch schneller. Deshalb wird Wasser in den armen Ländern immer knapper. Die Welthungerhilfe fordert: Die Politik muss endlich Lösungen liefern.

    Zwei Hauptursachen hat die Welthungerhilfe für die alarmierende Wasserknappheit in den armen Ländern ausgemacht: die wachsende Weltbevölkerung und den Klimawandel. Weltweit hätten bereits fast 900 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, erklärte die Hilfsorganisation am Dienstag (21.06.2011) in Berlin. Bis 2025 würden sogar drei der dann 8,5 Milliarden Menschen auf der Erde unter Wasserknappheit leiden.

    "Im vergangenen Jahrhundert hat sich die Weltbevölkerung verdreifacht, der Wasserverbrauch jedoch versechsfacht", sagte die Präsidentin der Hilfsorganisation, Bärbel Dieckmann, bei der Vorstellung des Jahresberichts der Welthungerhilfe. Um dieser enormen Herausforderung zu begegnen, müsse das Thema "einen Spitzenplatz" auf der politischen Agenda bekommen.

    Auf die politische Agenda stemmen

    Die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann (Foto: dpa) Bärbel Dieckmann mahnte die Politik am Dienstag zum Handeln Die Vereinten Nationen hätten zwar im Juli 2010 das Recht aller Menschen auf Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung in einer Resolution anerkannt, so Dieckmann. Da dies aber völkerrechtlich nicht bindend sei, müsse dieses Menschenrecht in den Rechtsordnungen der einzelnen Staaten verankert werden.

    Insgesamt seien mehr als 30 Länder von Wassermangel bedroht, in denen zudem 80 Prozent aller Krankheiten auf verschmutztes Trinkwasser zurückgingen. Weltweit sterben demnach jährlich 1,9 Millionen Menschen an Durchfallerkrankungen durch schmutziges Wasser.

    Der Klimawandel verschärft laut Jahresbericht das Problem weiter. Angesichts der weltweit zunehmenden Trockenheit könnte bis Ende des Jahrhunderts ein Drittel der globalen Landfläche nicht mehr für die Landwirtschaft nutzbar sein, warnte Dieckmann unter Berufung auf Daten des Weltklimarats.

    Vorrang für Lebensmittelproduktion

    Die zunehmende Wasserknappheit in Industrie- und Entwicklungsländern bringt eine weitere bedrohliche Entwicklung mit sich: Sie gefährdet die Ernährungssicherheit. Es sei zu befürchten, dass der Anbau von Nutzpflanzen für Agrarsprit und Futtermittel immer mehr mit dem von Lebensmitteln um die geringen Flächen konkurriere, mahnt die Welthungerhilfe. "Ernährungssicherheit geht vor Biokraftstoffe", betonte Dieckmann. Nur etwa die Hälfte der Getreideproduktion weltweit kommt der Welthungerhilfe zufolge in die menschliche Nahrungskette.

    Die Welthungerhilfe sieht allerdings auch erfreuliche Ansätze. In Kenia hätten eigene Projekte gezeigt, dass sich der Zugang zu Wasser auch positiv auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen auswirke, sagte Dieckmann. Statt Wasser holen zu müssen, könnten Kinder zur Schule gehen, und Frauen hätten mehr Zeit und Kraft zum Anbau von Nahrungsmitteln.

    Weltweit organisiert die Welthungerhilfe, die Wasser in diesem Jahr zu ihrem Schwerpunktthema gemacht hat, derzeit nach eigenen Angaben 21 Wasserprojekte mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro. Dazu zählen beispielsweise der Bau von Brunnen, Dämmen, Wasserspeicheranlagen oder auch Toiletten.

    Spendenrekord im Katastrophenjahr

    Im vergangenen Jahr erzielte die 1962 gegründete Organisation die höchste Spendensumme in ihrer Geschichte. Das private Spendenaufkommen stieg von 31,9 Millionen Euro auf 76,2 Millionen Euro. Die öffentlichen Zuschüsse kletterten immerhin um rund 30 Prozent auf 131,7 Millionen Euro. Insgesamt standen der Welthungerhilfe im vergangenen Jahr 216,3 Millionen Euro zur Verfügung. Der Generalsekretär Wolfgang Jamann nannte als Grund für die hohe Spendenbereitschaft die Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan. Sie hätten zu einer großen Solidarität in der Bevölkerung geführt.

    Der Großteil der Mittel der Welthungerhilfe fließt nach Jamanns Angaben weiterhin in den afrikanischen Kontinent. "Fast die Hälfte der Projektmittel wird in der Subsahara umgesetzt", so der Generalsekretär. Das gesamte Projektvolumen betrage 96 Millionen Euro. Dabei gehe es vor allem um die Ernährungssicherung. Beispielsweise müssten in der sudanesischen Krisenregion Darfur immer noch rund 400.000 Menschen mit Lebensmitteln versorgen werden.


    Quelle: Welthungerhilfe warnt vor Wassermangel | Politik & Gesellschaft | DW.DE | 21.06.2011
     
  17. 25. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Die Weltbevölkerung wächst. Jeder Mensch braucht Wasser, bis zu 2 Liter täglich zu trinken.

    Die Berechnung des Wasseverbrauchs berücksichtigt wohl nicht die Bewässerung von Pflanzen für die Nahrungsmittelproduktion.

    Doch was sind die Konsequenzen wenn die Menschen plötzlich sauberes Wasser haben und dies auch für den Anbau von Nahrungsmitteln verwenden können? Die Menschen leben länger, da sie nicht an Hunger sterben. Diese Menschen werden Kinder bekommen. Diese Kinder brauchen auch Wasser. Es wird mehr Wasser benötigt, mehr Nahrung. Ansonsten gibt es wieder Hungertote. Ein Teufelskreis. Eine Möglichkeit, wenn nicht sogar die einzig halbwegs annehmbare, wäre eine Geburtenkontrolle einzuführen. Doch soetwas wird man schon wegen der Kultur und der Religion schwer vermitteln können.

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    Back2Topic:

    1,3 Mrd Menschen. Ein Albtraum für jede Regierung, auch für die chinesische. Die meisten davon sind arm. Können sich mit ihrem Lohn kaum ernähren. Die Inflation entwertet den Lohn ihrer Arbeit. Die Proteste, wenn nicht sogar Aufstände werden erst richtig anfangen, wenn man diesen Menschen nicht etwas zu essen gibt.
     
  18. 25. Juni 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Der Artikel zum Thema Trinkwasser sollte ein Beleg für meine Aussagen weiter oben sein, die Banga in Frage gestellt hat.
     
  19. 9. August 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    Teure Nahrungsmittel
    Inflation in China steigt auf Dreijahreshoch


    Die Bemühungen der chinesischen Politik verpuffen. Entgegen den Erwartungen steigen die Preise noch stärker als zuvor. Das ist auch für den Westen ein Problem.

    China bekommt die Inflation nicht in den Griff: Im Juli stieg die Jahresteuerung nach amtlichen Angaben vom Dienstag auf 6,5 Prozent und damit auf den höchsten Wert seit Juni 2008. Experten hatten mit einem leichten Rückgang der Inflationsrate gerechnet, die im Juni 6,4 Prozent erreicht hatte.

    Damit ist es China immer noch nicht gelungen, die Inflation einzudämmen. Die Notenbank hat seit Herbst 2010 fünfmal die Zinsen erhöht und neunmal die Kapitalanforderungen für die Mindestreserven der Banken erhöht, um überschüssige Liquidität im Markt abzuschöpfen.
    Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Nahrungsmittelpreise sogar um 14,8 Prozent. Als weiteres Zeichen, dass der Inflationsdruck so schnell nicht nachlassen wird, stiegen die Erzeugerpreise weiter um 7,5 Prozent. Die Führung in Peking hat bereits eingeräumt, dass das Ziel von lediglich vier Prozent Inflation in diesem Jahr nicht zu erreichen ist. Noch im Juni hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao verkündet, Peking habe die Inflationsgefahren in seinem Land ausreichend bekämpft.

    Angesichts der Furcht vor einem Rückfall der USA in eine Rezession und den weltweiten Turbulenzen an den Märkten dürfte die Zentralbank jedoch vorerst nicht mit einer Straffung der Geldpolitik gegensteuern. "Wir erwarten, dass die Notenbank diese Entscheidung aufschieben wird", sagte Bankenökonom Wei Yao von Société Générale in Hongkong. Andere Experten rechnen sogar damit, dass die Geldpolitik wieder gelockert werden könnte, sollte die Nachfrage nach chinesischen Waren abflauen. China hatte 2008 in der globalen Krise mit riesigen Konjunkturprogrammen dazu beigetragen, die lahmende Weltwirtschaft wieder anzuschieben.

    In der derzeitigen Panik an den Weltbörsen richten Anleger, Unternehmen und Politiker in der Hinsicht schon wieder sehnsüchtige Blicke nach Peking. Auch in China werden Stimmen laut, die ein Anfahren der asiatischen Wachstumslokomotive fordern. "Es ist für die Regierung in Peking an der Zeit, der ganzen Welt zu sagen, dass sie die Nachfrage im Inland wieder ankurbeln will", sagt etwa Tang Yunfei, Analyst bei Founder Securities in Peking. Wegen der hohen Inflation bezweifeln Fachleute jedoch, dass die Volksrepublik einen solchen Kraftakt wiederholen würde. So sagt auch beispielsweise Yu Xuejun, Chef der chinesischen Bankenregulierung in der Provinz Jiangsu: "Die Hoffnung ist unrealistisch, dass China dieses Mal bereit steht, die Weltwirtschaft zu retten. Wir verdauen noch immer die Reste des Pakets von 2008."

    Neben der massiv anziehenden Inflation hat China durch das 4000 Mrd. Yuan (rund 440 Mrd. Euro) schwere Paket auch an einer hohen Staatsverschuldung zu leiden. Die Schulden der Provinzen betragen nun rund 1200 Mrd. Euro. Einige Analysten rechnen damit, dass bis zu ein Viertel des Betrages abgeschrieben werden muss. Müsste die Zentralregierung für diese Schulden einstehen, würde das ein ziemlich großes Loch in die Staatskasse reißen. Neben der hohen Inflation ist das eine der größten Gefahren für das Wachstum Chinas.

    Das Land muss sich vor einer Überhitzung der Wirtschaft in acht nehmen, obwohl sich das Wachstum der Industrieproduktion leicht abschwächte. Der Ausstoß legte um 14,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Im Juni hatte das Plus noch 15,1 Prozent betragen. "Die heute veröffentlichten Wirtschaftsdaten bestätigen uns in unserer Einschätzung, dass der Trend hin zu etwas moderateren Wachstumsraten der chinesischen Wirtschaft auch in der zweiten Jahreshälfte anhalten wird", sagt Allianz-Experte Gregor Eder. Im zweiten Quartal hat das Bruttoinlandsprodukt um 9,5 Prozent zugelegt. Doch mit dem robusten Wachstum wird das Land auch für ausländisches Kapital immer attraktiver und importiert somit quasi Inflation. Besonders stark bekommen die Chinesen den Preisanstieg für Schweinefleisch zu spüren, das 57 Prozent mehr als im Vorjahr kostet.

    Quelle: FTD 09.08.2011

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    Und weiter gehts mit der Geldentwertung. Kein Wunder! Der Dollar und der Euro werden gedrückt da muss China nachziehen, eine Abwärtsspirale die sich möglicherweise noch beschleunigen wird.
    Übrigens ist das kein Problem für den Westen, für China ist der Westen das Problem...
    Das die Wirtschaft in China nicht mehr so stark wächst könnte auch schon ein Zeichen von Stagnation sein, wie es bei uns hier in Deutschland nach dem Wirtschaftswunder der Fall war und ist.
     
  20. 19. Oktober 2011
    AW: China inflation at 34-month high on rising food prices

    China kämpft mit hoher Inflation

    Seit dem Sommer gibt es Anzeichen, dass die Reallöhne zurück gehen

    Die chinesischen Ökonomen haben offensichtlich Probleme, die Inflation in den Griff zu bekommen. Vier Prozent sollte sie in diesem Jahr nicht überschreiten, lautete die Vorgabe der Regierung in Beijing (Peking), aber im September waren Verbrauchsgüter 6,1 Prozent teurer als noch ein Jahr zuvor, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Gegenüber dem Vormonat sind die Preise im Schnitt um immerhin 0,5 Prozent gestiegen. Im August hatte die Inflation 6,2 Prozent betragen.

    Für die chinesische Führung, die nichts mehr fürchtet als eine unzufriedene Bevölkerung, wird es langsam eng. Die Preissteigerung frisst nämlich zumindest für einen Teil der Arbeiter die eigentlich recht beachtlichen Lohnsteigerungen auf. Wie die die Wirtschaftszeitung Caijing schreibt, schrumpfen inzwischen die Reallöhne. Daran ändere auch die Anhebung des Steuerfreibetrages für niedrige Einkommen nichts, die kürzlich in Kraft trat.

    Der Caijing-Bericht basiert auf einer Stichprobe, die in 15 nicht weiter benannten Städten erhoben wurde. Demnach sind die Reallöhne in vier untersuchten Industrien im Vergleich zum Januar 2010 bis zum Sommer 2011 nur noch leicht gestiegen. Verglichen mit dem Juni 2010 sind sie sogar um fünf Prozent zurück gegangen. Ob diese Ergebnisse wirklich für das ganze Land repräsentativ sind, geht aus dem Beitrag allerdings nicht schlüssig hervor.

    Quelle: Telepolis - 17.10.2011

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    Das Wachstum kommt nicht mehr bei der Bevölkerung an und sie merkt es sogar...
    Leider ist der Bericht nicht repräsentativ und daher eher spekulativ.
    Eine brenzlige Situation für die chinesische Führung, wenn man bedenkt das sich der Westen nichts so sehr wünscht wie einen Aufstand der chinesischen Bevölkerung, die das Land in das Chaos stürzen könnte.
     
  21. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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