Weltmeeren droht ein Massensterben

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Mr. Brown, 21. Juni 2011 .

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  1. 21. Juni 2011
    Überfischung, Klimawandel, Dreck: Die Weltmeere sind dem Kollaps nahe. Es gibt immer mehr Anzeichen, dass schon bald das größte Artensterben seit rund 55 Millionen Jahren einsetzt. In einem neuen Bericht verlangen Wissenschaftler Sofortmaßnahmen, um die Ozeane zu retten.

    Hamburg - Den Ozeanen könnte ein Massensterben bevorstehen - so schlimm, wie es sich zuletzt vor rund 55 Millionen Jahren ereignete, als ein bedeutender Teil der im Meer lebenden Arten verschwand. Zu diesem Schluss kommen 27 Forscher aus sechs Ländern in einem jetzt veröffentlichten Bericht. Überfischung, Überdüngung, Klimawandel und vieles mehr - die Experten haben untersucht, welche vom Menschen ausgelösten Probleme das Leben in den Meeren bedroht. Zudem schätzen sie in ihrem Bericht ab, wie sich diese negativen Faktoren gegenseitig beeinflussen und verstärken und bis zum Jahr 2050 auswirken. Getroffen hatten sich die Wissenschaftler bereits im April an der University of Oxford in Großbritannien unter der Leitung des Internationalen Ozean-Programms (Ipso) und der Weltnaturschutzorganisation (IUCN), nun haben sie ihren Bericht vorgelegt.

    Bild
    Algenblüte in der Ostsee



    Hiobsbotschaften über den Zustand der Meere sind leider an der Tagesordnung. Doch nun sagen die Forscher: Die Risiken für die Meere wurden bisher sogar unterschätzt. "Die Ergebnisse sind schockierend", sagt Alex Rogers, der wissenschaftliche Ipso-Direktor. "Das ist eine sehr ernste Situation, die klare Maßnahmen auf jeder Ebene erfordert." Schon in dieser Generation seien Konsequenzen für die Menschheit zu erwarten - und sie könnten auch die folgenden Generationen treffen. In vielen Regionen hängt die Ernährung der Menschen von Fisch und anderen Meerestieren ab. Plankton produziert einen wichtigen Anteil des Sauerstoffs, und bislang puffert das Meer, weil es Kohlendioxid aufnimmt, den Klimawandel ab.


    "Ich glaube, dass die Menschen viele Ökosysteme im Meer bereits an ihre Grenze gebracht haben", sagt Jelle Bijma vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (Awi) in Bremerhaven, der an der Tagung im April teilgenommen hat.

    Die Forscher listen folgende Probleme auf:

    Durch den Einfluss des Menschen erwärmen sich die Ozeane - und sie versauern, weil sie Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen. Als Folge schwindet jetzt der Sauerstoffgehalt in manchen Meeresregionen. "Die Pufferkapazität des Meeres sinkt. Das führt dazu, dass die Ozeane noch schneller versauern und dass sie weniger CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen können, was wiederum den Klimawandel beschleunigt", erklärt Jelle Bijma.

    Erwärmung, Versauerung, fehlender Sauerstoff: Das sind drei Symptome für Störungen im Kohlenstoffkreislauf, der auch bei den bekannten, globalen Massenaussterben in den vergangenen 600 Millionen Jahren aus dem Lot geraten war.

    Die Lage des Meeres verschlechtere sich extrem schnell - zum Teil so, wie es in Worst-Case-Szenarien prognostiziert werde, teilweise sogar noch schneller. Das gelte für die Eisschmelze in der Arktis, auf Grönland und in der Antarktis, für den Anstieg des Meeresspiegels sowie die Freisetzung von Methan am Meeresgrund.

    Andere Veränderungen vollziehen sich dem Bericht zufolge nicht ganz so rasant, dazu zählten das Verschwinden von Fischarten und das Auftreten gefährlicher Algenblüten. Allerdings seien die Bestände einiger kommerziell wichtiger Fischarten um mehr als 90 Prozent reduziert worden.

    Der kumulative Effekt der schädlichen Einflüsse sei größer als bisher angenommen - und größer als die Summe der einzelnen Effekte. So würden etwa gleichzeitige Überfischung, Überdüngung, klimatische Veränderung und das Einführen nicht-heimischer Arten dazu führen, dass sich diese fremden Arten ausbreiten, was sich etwa durch Algenblüten bemerkbar mache. Steigende Temperaturen und Versauerung zerstören gemeinsam tropische Korallenriffe. "Die tropischen Korallenriffe sind in 30 Jahren wahrscheinlich verschwunden, wenn weiter so viel CO2 ausgestoßen wird", sagt Jelle Bijma vom Awi. Ein weiteres Beispiel: Schadstoffe können sich an kleinste Plastikteilchen heften, so dass sie sich noch besser verbreiten oder von Lebewesen aufgenommen werden.

    Überfischung und Umweltverschmutzung schädigten das Meer, wodurch es unwahrscheinlicher wird, dass sich bereits angeschlagene Arten dem veränderten Klima anpassen können. Heute seien Überfischung sowie der Verlust ihres Lebensraums für den größten Teil des Artensterbens im Meer verantwortlich, künftig werde Klimawandel zunehmend eine Rolle spielen.

    Die Forscher haben sich nicht nur mit der desolaten Lage der Meere beschäftigt, sie nennen auch Maßnahmen, wie sich die Situation verbessern lässt:

    Nur noch langfristig nachhaltiger Fischfang,

    Schadstoffe sollten möglichst gar nicht mehr ins Wasser geleitet werden,

    auf Rohstoffgewinnung im Meer sollte bestenfalls ganz verzichtet werden - oder sie muss zumindest streng reguliert sein.

    Mit diesen maßnahmen könnte man die Ökosysteme im Meer stabilisieren und das drohende Massensterben verhindern.

    Ob diese Forderungen allerdings umgesetzt werden, ist mehr als fraglich. Über den ersten Punkt auf der Liste - die Kohlendioxid-Emissionen zu senken -, diskutierten Tausende Delegierte Jahr für Jahr auf den verschiedenen Weltklimagipfeln. Doch schon jetzt mehren sich die Stimmen, dass auch die nächste Konferenz, die im November im südafrikanischen Durban beginnt, scheitern wird. "Wenn ich die Politik betrachte, halte ich es leider für unwahrscheinlich, dass etwas unternommen wird", sagt Meeresforscher Bijma.

    Quelle Spiegel.de: Druckversion - Forscherbericht: Weltmeeren droht ein Massensterben - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
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    Dem Bericht zu Folge scheint es ja scheinbar schon 5 vor 12 zu sein. Wenn ich mir die 3 Maßnahmen durchlese, bezweifle ich an einer Abwendung des Worst Case Szenario.

    Was los Jungs? Interessiert euch so eine olle Pyramide aufn Balkan mehr, als das ökosystem der Erde?
     
  2. 21. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Was soll man dazu denn groß sagen? Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind richtig. Aber dazu müssten Menschen verzichten. Und das ist in der heutigen Gesellschaft schwer vorstellbar. Das bleibt aber nunmal das Hauptdefizit bei fast allen Problemen dieser Welt.

    Aber was will man machen? Die gesamte Menschheit muss halt umdenken. Es bringt nix, wenn wir an Fisch sparen aber die Japaner z.B. alles abschießen, was vor die Harpune kommt. Um es mal an einem Beispiel deutlich zu machen.
     
  3. 21. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Nachdem die Front der menschengemachten Klimaerwärmungsvertreter immer mehr bröckelt und von Skandalen bis hin zu mehrfachem offensichtlichen Betrug alles dabei war, fällt es halt schwer dem Ganzen Glauben zu schenken.

    Lord Monckton adresses a Greenpeace-campaigner on global warming ...





    und das beste was Gegnern einfällt ist das Aufkleben von dümmlichen Stickern auf seinem Rücken, fragt sich wer hier wirklich der ***** ist ...







    Das soll natürlich nicht heissen, dass es keine Probleme gibt die menschengemacht sind, die Überfischung der Meere wäre ein Punkt.




    Ich glaube die Japaner dürften im Moment Absatzprobleme mit Fisch aus dem Nordpazifik haben.
     
  4. 21. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Falsch, der Mensch muss nicht verzichten, die Wirtschaft müsste schrumpfen und nicht wachsen und DAS mein lieber Freund ist im heutigen Kapitalismus unverzichtbar. Denn sobald die Wirtschaft nicht wächst hat man keinen Gegenwert für die steigenden Schulden ( und diese Steigen dank Zins und Zinseszins ). Also muss jede heutige Wirtschaft wachsen, dazu gehört auch die Fischindustrie. Das der Mensch auf kosten Mutter Erde und vieler Ökosysteme ihre Wirtschaft am wachsen hält, sollte doch allgemein bekannt sein. Wundert ihr euch wirklich darüber, das irgendwann keine Resourcen mehr da sind?
     
  5. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Dazu wäre es Notwendig dem Wort "Wirtschaftswachstum" eine Negative Bedeutung zu geben,
    doch in vielen Köpfen (auch in meinem *schäm) erzeugt das seltsamerweise einen positiven nachklang. Also wäre hier ein Bewußtseinswandel von-nöten.

    Das bedeutet auch, Abschaffung der obsoleszens(um das W.Wachstum erstmal zu stoppen)

    Die Wirtschaft schrumpfen zu lassen wäre Mm. nach ein zu grosser Schock für die kleinen Köpfe,
    deswegen sollte "Wertarbeit" erstmal wieder Grossgeschrieben werden (egal in welcher sprache) und dann lass dir was einfallen, was du mit den Geistern tust, die gerne anderen was neiden und/oder wegnehmen wollen und nein es reicht leider nicht Ihnen das gleiche zugeben, wie es der andere auch hat solange ihr Grundgedanke der ist, das der andere das nicht "besitzen" darf, weil sie ja etwas besseres sind.

    Mit anderen Worten ..
    Unmöglich ... NEIN ...aber eine leichte Aufgabe ist das auch nicht gerade.

    Denk bitte dran, jeder Wandel findet immer im eigenen Kopf statt.

    grüz
    KK
     
  6. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Es ist Feiertag, ich hab langeweile und brauche wieder mal nen paar posts und bws, deshalb melde ich mich wieder im Politikforum obwohl ich mir das eig untersagt hab....^^

    Wie kann man nur gegen ALLES sein? Ich denke, dass nur Leute über sowas reden sollten wenn sie Ahnung haben und ich vermute stark dass du keine Hast.

    Wer glaubt es gäbe keinen Klimawandel, der verschließt einfach nur die Augen vor der Wissenschaft bzw ist kein freund der Naturwissenschaften. Man kann sich entweder in Hörsäle setzen und gewisse Abläufe verstehen oder man guckt sich vorher-nacher bilder von gletscher an.
    Wenn du meinst der Klimawandel wurde von der Politik erschaffen um uns das geld aus den taschen zu ziehen, dann kann ich dich beruhigen, das machen schon die Steuern!
    Der Klimawandel ist real!
     
  7. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Bushido hat mehrfach betont, dass er den Klimawandel sieht, ihn aber nicht für menschengemacht hält.
     
  8. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Ja toll, jetzt hat Crack02 den wirklich wichtigen teil meiner Ansprache rausgenommen:angry: :angry: Ist es nicht wichtig zu wissen mit wem man argumentiert und wem man glauben schenken darf? Sowas beruht auf dem Bildungsstand! Keine Macht den Lügnern!

    @creative16: Ich korrigiere: Wer glaubt, der großtteil des Klimawandels ist nicht menschengemacht, verschließt die augen vor Fakten, Statistiken und der Wissenschaft!
     
  9. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Warum beschimpfst du hier jemanden als Lügner? Warum wirst du persönlich? Es ist sein freies Recht sich zu entscheiden wen er glaubt, was er glaubt, wo er sich informiert und wie er sich informiert. Wenn seine Meinung nicht mit deinem Weltbild zusammen passt, ist das DEIN Problem. Dich zwingt hier absolut niemand seine Meinung an zu nehmen. Davon abgesehen solltest du eventuell mal die kritische Seite betrachten. Nur mal so ein paar Fakten zum Thema Klimawandel:

    1. Der Klimawandel wird von Organisationen mit politischem(!) Hintergrund propagiert, allen vorran natürlich der IPCC.
    2. Aus 1 folgert kann man in Betracht ziehen, dass Forscher in und unter dieser Organisation nicht neutral an die Sache rangehen. Wer würde schon gerne seinen Arbeitgeber die Existenzgrundlage wegnehmen in dem er den durch Mensch gemachten Klimawandel leugnet.
    3. Aus 1 und 2 weiter abgeleitet weiß man, dass man als Mensch, der anderer Meinung ist, massiv angegriffen wird von Leuten die an den Klimawandel durch den Menschen glauben, den Medien, den IPCC etc. Halt von der PRO-Gruppe.
    4. Es gibt durchaus qualifizierte und Unabhängige Wissenschaftler, die nicht unter den Fittichen von Politik liegen und anderer Meinung sind. Es gibt eine Petition vom Oregon Institute of Science and Medicine, die von 31.072(!) Wissenschaftlern unterschrieben wurde und sich gegen das Kyoto-Protokoll stellt, mit der Begründung das es absolut keinen Beweis gibt, das der Klimawandel Menschen gemacht ist.
    5. Der Initiator dieser Petition ist ein gewisser Frederick Seitz, ehemaliger Präsident der National Academy of Science in den USA. Dazu noch mit Preisen und Ehrungen ausgestattet, die nicht jeder Wissenschaftler sein eigen nennen kann. So eine Person als Idioten oder Möchtegernwissenschaftler dar zu stellen, sollte man sich gut überlegen.

    Hin zu kommen noch diverse Ereignisse die das IPCC sehr fragwürdig darstehen lassen. Unter anderem Hackerangriffe und ähnliches. Jetzt sag DU mir warum du nicht verstehst warum es Menschen gibt, die das ganze skeptisch sehen.

    Und ganz ehrlich, mal unter uns, ich bezweifle generell stark an die Kompetenz und Ehrlichkeit unserer heutigen Politik und Weltpolitik, den Menschen Frieden und Wohlstand zu bringen. Ich sehe was um mich herrum passiert und man sieht auch was in der Welt passiert. Du kannst glauben was du willst, deine Meinung bilden wie du willst. Aber nur weil jemand eine Lüge 100 mal wiederholt wird sie dadurch nicht wahr. Die Politik und Presse kann so oft labern wie sie will, ich glaube ihnen nicht mehr. Wie ging das Spruchwort? "Wer einmal lügt den glaubt man nicht...". Irgendwie trifft das auf das normale Volk nicht zu. Die lassen sich jedes mal aufs neue belügen.
     
  10. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Klar hat jeder ne Meinung und jeder darf sie auch haben aber wenn jemand behauptet 1+1=3 dann ist das ne lüge oder eher Quatsch. Man kann den klimawandel von 2 seiten betrachten: 1. von der politischen seite was ihr immer macht und 2. von der naturwissenschaftlichen seite und da liegen die fakten auf der Hand! Ich befasse mich eig nur mit der 2. ansicht weil ich mich zum einen damit am besten auskenne und zweitens kein vertrauen in die politik hab!

    Dass die heutige (Welt)Politik korrupt und nicht zu gebrauchen ist, ist richtig! Und das sich in der nächsten Zeit an iwelchen Rettungsaktionen o.ä. nichts ändern wird stimmt auch!

    Aber es gibt Sachen die sind vom Menschen nicht beeinflussbar und das ist zum Beispiel die Wissenschaft. Und wenn man zb weis, dass CO2 zum Treibhauseffekt beiträgt und man sieht, dass die Weltbevölkerung steigt, die unteranderem mit Essen und "Mobilität" versorgt werden muss wodurch der CO2 ausstoß steigt aber man daraus nicht den schluss ziehen kann, dass die Erde sich erwärmt, dann ist das doch fahrlässig und man verschließt die augen.

    Klar hat es Klimawandel schon immer gegeben und es wird in immer geben weil sowas nicht konstant ist aber in der phase in der wir uns befinden kann man deutlich sagen dass der großteil auf den menschen zurückzuführen ist.
     
  11. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Aus einem einfachen Grund, den ich in einem anderen Thread schon angesprochen habe.
    Und genau derselbe Ablauf wäre nun mit dir anstelle von Wurm666 zu beobachten. Aus diesem einfachen Grund hat crack02 deinen Beitragsteil gelöscht.

    Dass die Wissenschaft aber nicht autonom und autark von Politik, beziehungsweise Lobbys, die ihrerseits wieder politische Interessen verfolgen, ist, sollte dir bewusst sein.
     
  12. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    wo ist dein argument?

    fangen wir an: wie ist das denn mit dem CO2, dass die autos und andere verkehrsmittel sowie kohleabbau etc ausstoßen? gibts das oder gibts das nicht?
     
  13. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Ja, ich denke da ist man sich einig, egal ob man Pro oder Kontra Klimawandel ist. Sollte ja ein unumstößlicher Fakt sein. Aber ich lege dir mal eine Doku vor, die auch die Mainstream Medien gezeigt haben. Und da wird auch das Problem ganz offen angesprochen. Und das Problem ist nicht das CO2 und seine Eigenschaften, sondern viel mehr unser komplettes Klima zu erklären mit allen möglichen Faktoren. Übrigens ist der Klimawandel nur eine Theorie und der Treibhauseffekt ist ein Modell. Beides absolut nicht bewiesen, hin zu kommen noch Fakten die gegen dieses Modell und diese Theorie sprechen. Und genau das ist auch der Grund warum man sich in der Sache nicht einig ist XtodaZ. Nicht alles ist so klar wie man uns weiß machen will. Hier mal die Doku:

    http://video.google.com/videoplay?docid=1011599307006103300#
     
  14. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    ich habe meinen Text als Offtopic gekennzeichnet und mich im Vornherein dafür entschuldigt.
    Ich hoffe mal, dass das jetzt nicht deine wissenschaftliche Argumentationsbasis ist?
    Wenn du nicht richtig diskutieren willst oder kannst, dann lass es doch bitte bleiben.

    So führt das aufjedenfall zu keinem Ergebnis..oder was denkst du ist höher? Der CO2 Ausstoß durch Vulkanismus, Waldbrände und Ozeane oder alles was der Mensch produziert? Oder was ist mit diesem glühende Ding am Himmel, genannt Sonne, was wohl auch einen Einfluss auf unser Klima haben könnte?

    Meine Güte..und jetzt lasst bitte wieder richtige Argumente sprechen.
     
  15. 23. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Ich habe hier einen sehr interessanten Artikel zum Thema CO2-Schwindel
    http://www.epochtimes.de/104126_der_co2_schwindel_teil_i.html

    Hier einen Artikel zum Thema vom Menschen verursachtes CO2
    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/11/wieviel-co2-des-menschen-ist-in-der.html

    Sind beide sehr lesenswert!
     
  16. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    ja cool, wenn wir jetzt schon den treibhauseffekt als modell und den klimawandel als theorie deklarieren dann macht ja die diskussion kein sinn also an iwas müsst ihr doch glauben:lol: :lol:

    damit nimmst du mir nicht den wind aus den segeln sondern zockst mir meinen ganzen kahn^^

    guck doch morgen mal bitte aus deiner bude und übermorgen auch (und vll die restlichen 5 tage) und wenn das Wetter nicht immer gleich ist, dann musst du doch einsehen, dass sich das klima wandelt^^

    deine quelle hab ich mir garnicht durchgelesen u mad? glaub mir, den treibhauseffekt gibt es. Du bist der lebende beweis. Ohne treibhauseffekt gäbe es kein leben auf dieser Welt!

    dann kann ich auch ne diskussion mit meinem brot führen wenn wir so weiter machen! Das kann ich wenigstens essen
     
  17. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Deine tollen Quellen sind echt super. Jetzt gib mir aber bitte mal faktisch grundierte Beweise das CO2 keinen Einfluss auf unser Klima hat!
    Sag es mir, das ein Gas bestehend aus Kohlenstoff und zwei Sauerstoffmolekülen, welche in Bindung zum Kohlenstoff stehen, keinen Einfluss haben?
    Denn dann wäre unser komplettes Wissen über Atomphysik und Teilchenphysik falsch!

    Edit:
    Der Klimawandel ist genauso Faktum wie der Treibhauseffekt, beides sind im Prinzip ähnliche Vorgänge.
    Nur der Begriff Treibhauseffekt hat eine bessere Vorstellung für den gemeinen Bürger.
    Wenn wir uns das Funktionsprinzip vom Treibhaus näher anschauen, werden wir merken, dass es als eine Art Wärmekammer dient. Durch die gläsernden Wände kommen Sonnenstrahlen hinein, thermisch langwelligere Wärmestrahlung jedoch nicht so gut raus. Die Atmosphäre im Treibhaus erhitzt sich.

    Einen gleichen Effekt haben Treibhausgase, wobei die sogar einen doppelten Effekt haben.
    Zum Einen sorgen sie dafür, das mehr thermische Strahlung von der Atmosphäre wieder auf die Erde gebrochen wird, zum Anderen hat vor allem Wasserdampf die Folge, dass sich Wolken bilden. Wolken bzw. bedeckter Himmel kann zu einem eklatanten Problem werden.
     
  18. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Ich wäre dafür ihr hört einfach mal alle auf zu atmen bzw. ihr zahlt ab sofort eine Steuer auf das Atmen.



    Die Wahrheit über die Treibhausgase: Die dubiose Wissenschaft der Klimakreuzfahrer

    „Die Absicht des Autors auf den folgenden Seiten ist es, die bemerkenswertesten Beispiele jener moralischen Seuchen zu sammeln, die mal aus diesem, mal aus jenem Grunde ausbrechen. Und ich wollte zeigen, wie leicht es ist, die Massen in die Irre zu führen, wie nachahmend und gesellig die Menschen sind, selbst in ihrer Verblendung und in ihren Verbrechen“, schrieb Charles Mackay im Vorwort zur ersten Ausgabe seines Werkes Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds [etwa: Außerordentliche populäre Täuschungen und die Verrücktheit der Massen). Ich möchte eine vorübergehende moralische Seuche diskutieren: nämlich die Ansicht, dass die zunehmende Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, vor allem Kohlendioxid, katastrophale Konsequenzen für die Menschheit und den Planeten haben wird. Der „Klimakreuzzug“ wird durch echte Gläubige, Opportunisten, Zyniker, geldhungrige Regierungen und Manipulatoren aller Art – selbst Kinderkreuzzüge – alle basierend auf umstrittener Wissenschaft und dubiosen Behauptungen geführt.

    Ich bin ein starker Befürworter einer sauberen Umwelt. Wir müssen aufpassen, dass wir Land, Luft und Gewässer frei von echten Verschmutzungen halten, von Schwebstoffen, Schwermetallen und Krankheitserregern, aber Kohlendioxid gehört nicht zu diesen Verschmutzern. Kohlenstoff ist die Basis des Lebens. Unsere Körper bestehen aus Kohlenstoff. Ein normaler Mensch atmet rund 1 kg CO2 aus (das einfachste chemisch stabile Molekül von Kohlenstoff in der Erdatmosphäre) pro Tag. Vor der industriellen Periode lag die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre bei 270 ppm. Gegenwärtig beträgt diese Konzentration etwa 390 ppm, 0,039 Prozent aller atmosphärischen Moleküle und weniger als 1 Prozent in unserem Atem. Es gibt geologische Beweise , dass vor fünfzig Millionen Jahren, einem kurzen Moment in der langen Geschichte des Lebens auf der Erde, das CO2-Niveau bei mehreren Tausend ppm gelegen hatte, also viel höher als heute. Und das Leben blühte in Hülle und Fülle.

    Jetzt möchte die Environmental Protection Agency EPA [die us-amerikanische Umweltbehörde] das atmosphärische CO2 als “Verschmutzer” behandeln. Nach meinem neuen Lexikon Webster’s New Collegiate Dictionary heisst verschmutzen “unsauber machen, besudeln, entweihen“. Verschmutzen wir die Luft durch unser Atmen, besudeln oder entweihen wir sie? Es werden Anstrengungen unternommen, die altmodische, restriktive Definition von Verschmutzung neu zu fassen. Der jüngste Eintrag bei Wikipedia zum Stichwort Verschmutzung stellt jetzt fest, dass Verschmutzung beinhaltet: „Kohlendioxid (CO2) – ein farb- und geruchsloses, ungiftiges Treibhausgas, das mir der Versauerung der Ozeane in Verbindung gebracht wird, und das von Quellen wie Verbrennung, Zementherstellung und Atmung stammt“.

    Soweit es Grünpflanzen betrifft, ist CO2 kein Verschmutzer, sondern Teil ihres täglichen Brotes – genauso wie Wasser, Sonnenlicht Stickstoff und andere essentiell notwendigen Elemente. Die meisten Pflanzen entwickelten sich unter einem CO2-Niveau von vielen Tausend ppm, einem viel höheren Niveau als heute. Bei einem höheren CO2-Niveau wachsen die Pflanzen besser, blühen stärker und tragen viel mehr Früchte. Kommerzielle Treibhausbetreiber tragen diesem Umstand Rechnung, wenn sie die CO2-Konzentrationen in ihren Treibhäusern künstlich erhöhen, und zwar auf über 1000 ppm.

    Wallis Simpson, die Frau, deretwegen König Edward VIII auf den Britischen Thron verzichtet hatte, soll gesagt haben: „Eine Frau kann nicht zu reich oder zu dünn sein“. Aber in Wirklichkeit kann man des Guten zu viel oder zu wenig haben. Ob wir über das zunehmende CO2-Niveau froh oder besorgt sein sollten, hängt von quantitativen Zahlen, nicht von qualitativen Überlegungen ab.

    Wie nah liegt die Atmosphäre gegenwärtig an der höchsten oder tiefsten Grenze für den Gehalt an CO2? Hatten wir gerade beim vorindustriellen Niveau von 270 ppm die richtige Konzentration? Beim Lesen atemloser Medienberichte über die „Verschmutzung“ mit CO2 und darüber, unseren Kohlenstoff-Fußabdruck zu minimieren, könnte man denken, dass die Erde gar nicht wenig genug CO2 haben kann, so wie Simpson dachte, dass man nicht zu dünn sein könne – eine Sichtweise, die auch übertrieben worden ist und die wir an den schlimmen Auswirkungen von Magersucht bei so vielen jungen Frauen gesehen haben. Verschiedene Methoden des Geo-Engeneering werden erörtert, um das CO2 aus der Luft zu entfernen und die Atmosphäre von diesem „Verschmutzer“ zu reinigen. Es gibt keine Untergrenze für die Anzahl der Menschen, wohl aber für das menschliche Leben. Wir würden uns in einer Welt mit wenig oder gar keinem CO2 bester Gesundheit erfreuen – außer dass wir nichts zu essen und zu trinken haben und unter einigen anderen kleinen Unbequemlichkeiten leiden würden, weil die meisten Pflanzen bei einem CO2-Niveau unter 150 ppm ihr Wachstum einstellen. Wenn wir weiterhin durch die Produkte grüner Pflanzen gefüttert und bekleidet werden wollen, kann es ein zu niedriges Niveau von CO2 geben.

    Das Minimum von CO2 für das Pflanzenwachstum liegt nicht viel unter dem vorindustriellen Niveau von 270 ppm. Es ist möglich, dass wir mit unserem heutigen Niveau besser dran sind, und dass wir mit einem noch höheren Gehalt noch besser dran wären. Es gibt Beweise, dass die Orangenhaine in Kalifornien heute einen um 30% höheren Ertrag liefern, verglichen mit dem Ertrag vor 150 Jahren, nur wegen der Zunahme des CO2-Gehaltes.

    Obwohl es Menschen und Tieren auch ganz ohne CO2 in der Luft sehr gut gehen würde, gibt es ein oberes Limit, das wir noch aushalten können. Das Einatmen von Luft mit einer Konzentration von wenigen Prozent, ähnlich der Luft, die wir ausatmen, verhindert den diffusen Austausch von CO2 zwischen Blut und Gas in der Lunge. Sowohl die Navy der USA (für Besatzungen von U-Booten) als auch die NASA (für Astronauten) haben extensive Studien zur menschlichen Toleranz von CO2 durchgeführt. Als Ergebnis dieser Studien verlangt die Navy ein oberes Limit von 8000 ppm für Kreuzfahrten von neunzig Tagen, die NASA ein solches von 5000 ppm für Missionen von eintausend Tagen, beides unter einem Druck von einer Atmosphäre. Höhere Limits lassen sich nur auf Missionen von wenigen Tagen aushalten.

    Wir schließen daraus, dass das CO2-Niveau über 150 ppm, um Schäden an den Pflanzen zu vermeiden, und unter etwa 5000 ppm liegen sollte, um Schäden für die Menschen zu vermeiden. Das ist eine sehr große Spannbreite, und in unserer Atmosphäre liegen wir viel dichter am unteren als am oberen Limit. Die gegenwärtige Rate der Verbrennung fossiler Treibstoffe fügt pro Jahr etwa 2 ppm hinzu, so dass es vom gegenwärtigen Level 300 Jahre dauern würde, um 1000 ppm zu erreichen – und diese 1000 ppm liegen immer noch unter dem, was die Pflanzen bevorzugen würden, und immer noch weit unter den Levels von Navy und NASA in Bezug auf die Menschen.

    Und doch gibt es die schrillen Schreie, den weiteren Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre zu unterbinden und das gegenwärtige Level zu reduzieren. Wie wir gesehen haben, würde kein Tier eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes bemerken, und die Pflanzen würden es lieben. Der vermeintliche Grund, das CO2 zu limitieren, besteht darin, die globale Erwärmung zu stoppen – oder, da die vorhergesagte Erwärmung nicht einmal annähernd das von den Computermodellen simulierte Niveau erreicht hat, die Klimaänderung zu stoppen. Die Klimaänderung selbst verlief bisher vollkommen ereignislos, und darum wird jetzt ein anderer Knüppel aus dem Sack geholt, warum das CO2 reduziert werden muss: um die hypothetische Zunahme extremer Wetterereignisse wie Hurrikane oder Tornados zu verhindern. Aber dies geschieht nicht zwangsläufig. Die Häufigkeit extremer Vorgänge hat sich entweder nicht verändert oder während der letzten 150 Jahre abgenommen, als das CO2-Niveau sich von 270 auf 390 ppm erhöht hat.

    Lassen Sie mich jetzt ein paar Probleme ansprechen, die der Nichtverschmutzer CO2 angeblich verursachen soll. Mehr CO2 soll zu Überflutungen von Städten, ausgedörrten Kulturlandschaften, tropischen Krankheiten in Alaska usw., ja selbst zu einer Epidemie von Nierensteinen führen. Es führt tatsächlich zu einer gewissen Erwärmung unseres Planeten, und wir sollten dafür sehr dankbar sein, denn ohne die erwärmende Wirkung von CO2 und seinen noch potenteren Partnern, Wasserdampf und Wolken, würde es auf der Erde viel zu kalt für die gegenwärtige Vielfalt des Lebens sein.

    Außerdem heißt es, dass mehr CO2 mehr Erwärmung bringen soll. Die Frage ist, wie viel Erwärmung, und ob der höhere CO2-Gehalt und die damit verbundene Erwärmung gut oder schlecht für den Planeten ist.

    Die Auseinandersetzung fängt etwa so an. Das CO2-Niveau hat sich von etwa 280 ppm während der letzten 150 Jahre oder so auf 390 ppm erhöht, und auf der Erde ist es etwa 0,8°C in dieser Zeit wärmer geworden. Also hat das CO2 diese Erwärmung verursacht. Aber Korrelation bedeutet nicht Kausalität. Hähne krähen jeden Morgen bei Sonnenaufgang, aber das bedeutet nicht, dass der Hahn die Sonne zum Aufgehen bringt. Die Sonne wird auch dann noch aufgehen, wenn Sie beschließen, den Hahn am Sonntag zum Mittag zu verspeisen.

    Es gab in der Vergangenheit viele Erwärmungen und Abkühlungen ohne jede Änderung des CO2-Gehaltes. Ein sehr bekanntes Beispiel ist die Warmperiode des Mittelalters um das Jahr 1000, als die Wikinger Grönland besiedelten (als es grün war) und England Wein exportierte. Dieser Warmperiode folgte die „kleine Eiszeit“, während der die Themse häufig im Winter zugefroren war. Es gibt keinen Beweis für eine signifikante Zunahme des CO2-Gehaltes während der mittelalterlichen Warmzeit, noch für eine signifikante Abnahme während der nachfolgenden kleinen Eiszeit. Dokumentierte Hungersnöte mit Millionen Toten traten während der kleinen Eiszeit auf, weil das kalte Wetter die Ernte vernichtet hatte. Seit dem Ende der kleinen Eiszeit hat sich die Erde wieder erwärmt, und die menschliche Lebensqualität hat sich in der Folge wieder verbessert.

    Ein seltener Fall guter Korrelation zwischen dem CO2-Gehalt und der Temperatur findet sich in Eisbohrkernen, in denen sich Zyklen glazialer und interglazialer Perioden seit Millionen von Jahren oder so spiegeln. Aber diese Aufzeichnungen belegen, dass eine Temperaturänderung den Änderungen des CO2-Gehaltes voraus gegangen war, so dass diese Änderungen eine Folge von Änderungen der Temperatur waren. Ursache hierfür war möglicherweise die Entgasung aus den sich erwärmenden Ozeanen und umgekehrt, wenn es sich wieder abkühlte.

    Die jüngsten kontinentalen Eisschilde begannen vor rund zwanzigtausend Jahren zu schmelzen. Während des „Younger Dryas“ vor etwa 12 000 Jahren kühlte sich die Erde erst dramatisch ab und erwärmte sich anschließend wieder, mit einer Rate bis zu 10°C innerhalb von fünfzig Jahren.

    Das Klima der Erde hat sich immer verändert. Die gegenwärtige globale Erwärmung ist überhaupt nicht ungewöhnlich vor dem Hintergrund der geologischen Vergangenheit, und möglicherweise profitiert die Biosphäre davon. Tatsächlich gibt es nur eine sehr schwache Korrelation zwischen dem geschätzten CO2-Gehalt und der Temperatur während der letzten 550 Millionen Jahre (dem „Phänozoikum“). Es müssen viele Faktoren zusammenkommen, um den Temperaturverlauf der Erdatmosphäre zu beeinflussen, und während das CO2 eines dieser Faktoren ist, so ist es nur selten der dominante Faktor. Die anderen Faktoren sind noch nicht so gut verstanden. Plausible Kandidaten hierfür sind spontane Variationen des komplizierten Geflechtes der Strömungen in der Luft und in den Ozeanen – vielleicht beeinflusst durch die Kontinentaldrift, Vulkane, Variationen der Orbitalparameter, Einflüsse von Asteroiden und Kometen, Variationen der Solarstrahlung (nicht nur die sichtbare Strahlung, sondern auch die Menge ultravioletten Lichtes sowie der Sonnenwind mit seinem Magnetfeld), Variationen der kosmischen Strahlung mit Veränderungen der Wolkenbedeckung und andere Gründe.

    Die Existenz der kleinen Eiszeit und der mittelalterlichen Warmzeit waren für das Establishment der globalen Erwärmung ein Ärgernis, weil sie zeigen, dass die gegenwärtige Erwärmung von früheren Erwärmungen und Abkühlungen, die nichts mit dem Verbrennen fossiler Treibstoffe zu tun haben, gar nicht zu unterscheiden ist. Die mit der wissenschaftlichen Unterstützung für den Klimakreuzzug beauftragte Organisation, das IPCC, fand schließlich eine Lösung. Sie schrieben kurzerhand die Klimageschichte der letzten 1000 Jahre einfach um und produzierten den gefeierten „Hockeyschläger“.

    Im ersten Bericht des IPCC, veröffentlicht im Jahr 1990, tauchten sowohl die mittelalterliche Warmzeit als auch die kleine Eiszeit klar auf. Im Bericht aus dem Jahr 2001 erschien dann eine Graphik mit dem angeblichen Verlauf der globalen Mitteltemperatur seit dem Jahr 1000. Eine noch extremere Version des Hockeyschlägers brachte es bis auf die Titelseite des Fünfzigsten Jahresberichtes der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Überraschend für jeden, die von den starken und eindeutigen Beweisen für die kleine Eiszeit und das mittelalterliche Klimaoptimum hatten, zeigte der Graph eine nahezu konstante Temperatur vom Jahr 1000 bis zu einem Zeitpunkt vor etwa 150 Jahren. Danach hatte die Temperatur begonnen, abrupt zu steigen gemäß der Form eines Hockeyschlägers. Dazu wurde behauptet, Ursache hierfür sei der anthropogene „Verschmutzer“ CO2.

    Diese Ansammlung (damnatia memoriae) unbequemer Fakten wurde aus dem IPCC-Bericht des Jahres 2001 kurzerhand einfach eliminiert, genauso wie Trotzki und Yezhov aus Bildern mit Stalin heraus retuschiert worden waren während der späteren Jahre der Herrschaft des Diktators. Es gab keine Erklärung dafür, warum sowohl die mittelalterliche Warmzeit als auch die kleine Eiszeit, die im Bericht von 1990 noch klar ersichtlich waren, elf Jahre später einfach verschwunden waren.

    Das IPCC und seine gläubigen Unterstützer taten ihr Bestes, um die Temperaturkurve des Hockeyschlägers zu fördern. Aber wie John Adams bemerkte: „Fakten sind blöde Dinge! Was immer unsere Wünsche, unsere Neigungen oder die Vorgaben unserer Leidenschaften sein mögen, sie können den Status von Tatsachen und Beweisen nicht verändern!“ Der Hockeyschläger erregte die Aufmerksamkeit von zwei Kanadiern, Steve McIntyre, ein Minenberater, und ein akademischer Statistiker, Ross McKittrick. Als sie begannen, sich sorgfältiger mit den Originaldaten zu befassen – viele davon aus Baumringen – und mit der Analyse, die zum Hockeyschläger führten, wunderten sie sich immer mehr. Durch harte, bemerkenswert detaillierte und ununterbrochene Arbeit mehrere Jahre lang, beständig frustriert, Originaldaten und Analysemethoden zu bekommen, zeigten sie, dass der Hockeyschläger von den beobachteten Daten nicht gestützt wurde. Eine ausgezeichnete Beschreibung hierzu vor kurzem ist A. W. Montforts Buch The Hockey Stick Illusion.

    Um die Zeit der Klimakonferenz in Kopenhagen im Herbst 2009 kam es zu einem anderen, für das Establishment der globalen Erwärmung katastrophalen Ereignis. Von einem russischen Server tauchte eine große Zahl von e-mails und anderer Dateien von den Computern der Climate Research Unit (CRU) der University of East Anglia im Internet auf. Darunter befanden sich e-mails zwischen Mitgliedern der Machtstruktur des Klimakreuzzuges, genannt „das Team“. Diese Dateien waren, oder sollten es zumindest sein, sehr ärgerlich für ihre Absender und die Empfänger. Ein Hauptwissenschaftler der CRU schrieb beispielsweise: „P.s., ich werde von ein paar Leuten bedrängt, die Temperaturdaten der CRU freizugeben. Keiner von euch drei soll irgendjemandem erzählen, dass es in UK einen „Freedom of Information Act“ FOIA [etwa: ein Gesetz, dass die Veröffentlichung wissenschaftlicher Daten vorschreibt] hat!“

    Ein traditioneller Weg zur wissenschaftlichen Integrität ist die wissenschaftliche Begutachtung, eine anonyme Prüfung einer wissenschaftlichen Studie durch qualifizierte, miteinander in Wettbewerb stehende Wissenschaftler vor der Veröffentlichung. Bei einer verantwortungsbewussten Begutachtung kann von den Autoren verlangt werden, eine substantielle Überarbeitung vorzunehmen, um irgendwelche Irrtümer in der Wissenschaft oder der Methodik zu korrigieren, bevor die Studie veröffentlicht wird. Aber die wissenschaftliche Begutachtung hat in der Klimawissenschaft vollständig versagt. Die Alarmisten der globalen Erwärmung haben so etwas wie die Lufthoheit von Ghaddafi über zerlumpte Gegner in Libyen.

    Betrachten Sie diesen Kommentar von einem der am höchsten angesehenen Führer des IPCC, wie er in den CRU-e-mails enthüllt worden ist: „Ich denke, dass wir die Zeitschrift Climate Research nicht mehr als legitimes, wissenschaftlich begutachtetes Journal ansehen dürfen. Vielleicht sollten wir unsere Kollegen in der Gemeinschaft der Klimaforscher ermutigen, an dieses Journal keine Studien mehr zu senden, und Studien, die in diesem Journal erscheinen, nicht mehr zu erwähnen“. Wissenschaftliche Begutachtung in der Klimawissenschaft bedeutet, dass das „Team“ die Veröffentlichung der jeweils anderen für sich verlangt und dafür sorgt, dass jede Studie mit abweichendem Inhalt nicht zur Veröffentlichung zugelassen wird.

    James Madison erinnert uns in The Federalist Papers, dass “es niemandem erlaubt ist, in seinem eigenen Fall als Richter aufzutreten, weil sein Interesse mit Sicherheit seine Beurteilung verzerren würde und, nicht unmöglich, seine Integrität korrumpieren könnte. Aus dem gleichen Grunde, nein aus höheren Gründen ist eine Gemeinschaft von Männern nicht in der Lage, Richter und Partei gleichzeitig zu sein“. Madison fährt fort, je kleiner die Gemeinschaft ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass Partei und Richter ein und derselbe sind.

    Lassen Sie mich zusammenfassen, wie sich die Schlüsselpunkte für mich darstellen, einem arbeitenden Wissenschaftler mit einem besseren Hintergrund als die meisten in der Klimaphysik. CO2 ist wirklich ein Treibhausgas, und gleichermaßen sorgt der Eintrag in die Atmosphäre durch Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas für eine moderate Erwärmung der Erde. Eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes von gegenwärtig 390 ppm auf 780 ppm würde direkt eine Erwärmung von etwa 1°C bringen. Bei der gegenwärtigen Rate des Eintrags von CO2 – etwa 2 ppm pro Jahr – würde es etwa 195 Jahre dauern, diese Verdoppelung zu erreichen. Die Kombination einer etwas wärmeren Erde und mehr CO2 würde die Produktion von Nahrungsmitteln, Holz und anderen Produkten grüner Pflanzen deutlich erhöhen. Daher würde die Zunahme gut für unseren Planeten sein und irgendwelche negativen Auswirkungen weit überkompensieren. Vermeintliche Kalamitäten wie ein beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels, die Versauerung der Ozeane, extremeres Klima und tropische Krankheiten in der Nähe der Pole und so weiter sind grobe Übertreibungen.

    „Entschärfung” [mitigation] und die vorgeschlagenen Kontrollanstrengungen werden einige Wenige mit guten politischen Verbindungen bereichern – auf Kosten der großen Mehrheit der Menschheit, einschließlich der Armen und den Einwohnern von Entwicklungsländern. Dabei werden diese Anstrengungen kaum Einfluss auf die Temperatur der Erde haben. Das jüngste Experiment in Spanien mit grüner Energie vernichtete viele zuvor existierende Arbeitsplätze für jeden grünen Arbeitsplatz, der geschaffen worden ist, und brachte das Land an den Rand des Bankrotts.

    Die beängstigenden Warnungen der Alarmisten hinsichtlich der Auswirkungen einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes basieren auf Computermodellrechnungen mit der Hypothese, dass der direkte Erwärmungseffekt des CO2 durch einen riesigen „Feedback-Faktor“ multipliziert wird, und zwar hervorgerufen durch CO2-bedingte Veränderungen des Wasserdampfgehaltes und der Wolken, die möglicherweise viel mehr zur Erderwärmung beitragen als CO2. Aber es gibt inzwischen Beweise aufgrund von Beobachtungen, dass dieser Feedback-Faktor klein ist und sogar negativ sein könnte. Die Modellrechnungen stimmen nicht mit den Beobachtungen überein – selbst wenn es so scheint, als bildeten sie den Temperaturanstieg der letzten 150 Jahre ziemlich gut ab.

    Tatsächlich wurden die Computerprogramme zur Berechnung von Modellen zur Klimaänderung „frisiert“, damit sie das gewünschte Ergebnis bringen. Die Werte verschiedener Parameter wie Wolken und der Konzentration von anthropogenen Aerosolen wurden justiert, um möglichst zu den Beobachtungen zu passen. Und – vielleicht teilweise deswegen – sie haben bei der Vorhersage des zukünftigen Klimas versagt, selbst in so kurzen Zeiträumen wie fünfzehn Jahren. Tatsächlich sind die wirklichen Werte der meisten Parameter und die Physik, mit der sie das Erdklima beeinflussen, nur vage bekannt, zu vage, um die für Computervorhersagen erforderliche Genauigkeit zu besitzen. Nach meiner Ansicht und der vieler anderer Wissenschaftler, die mit der Materie vertraut sind, besteht das Hauptproblem in der Simulation der Bewölkung, deren Änderungen möglicherweise einen viel größeren Einfluss auf die Temperatur der Erde haben als sich verändernde Anteile von CO2.

    Neben der Verzerrung hin zu einem bestimmten Ergebnis, was stimmt nicht an der Wissenschaft? Wissenschaftlicher Fortschritt besteht aus der Wechselwirkung zwischen Theorie und Beobachtung. Die Theorie erklärt die Beobachtungen und macht Aussagen darüber, was man in der Zukunft beobachten wird. Beobachtungen sichern unser Verstehen ab und verwerfen Theorien, die nicht funktionieren. Dies war die wissenschaftliche Methode für über dreihundert Jahre. In jüngster Zeit hat die Entwicklung der Computer einen anderen Zweig der Untersuchung ermöglicht: Computersimulationsmodelle. Wenn man diese sauber anwendet, können die Computermodelle den wissenschaftlichen Fortschritt vertiefen und beschleunigen. Aber sie sind nicht dazu da, Theorie und Beobachtung zu ersetzen oder als Autorität ihrer selbst zu dienen. Wir wissen, dass sie im Bereich der Wirtschaft scheitern. Alle ins Spiel gebrachten Kontrollen, die eine solche signifikante Auswirkung auf die zukünftige Weltwirtschaft haben, basieren auf Computermodellen, die so komplex und chaotisch sind, dass man viele Rechenläufe braucht, bis man eine „mittlere“ Antwort erhält. Und doch haben die Modelle schon bei dem einfachen wissenschaftlichen Test der Vorhersage versagt. Wir haben ja nicht einmal eine Theorie, wie akkurat die Modelle überhaupt sein sollten.

    Es gibt viele ehrliche, hart arbeitende Klimawissenschaftler, die versuchen, die Auswirkungen des CO2 auf das Klima zu verstehen, aber ihre Arbeit wird derzeit infolge des Hockeyschläger-Skandals und vieler anderer Übertreibungen über die Gefahren des zunehmenden CO2-Gehaltes schief angesehen. Was hat die Klimawissenschaft von einer normalen wissenschaftlichen Disziplin in eine so hoch umstrittene Kontroverse verwandelt?

    Ein Hauptproblem war die Einwirkung von Politik, Ehrgeiz, Geldgier und das, was man ein menschliches Grundbedürfnis für einen rechtschaffenen Grund nennt, auf die Klimawissenschaft. Welchen besseren Anlass gibt es, um den Planeten zu retten? Besonders wenn man gleichzeitig eine üppige, sichere Finanzierung erhalten kann? Riesige Summen Geldes werden von Regierungen und reichen Institutionen für Klimainstitute und klimabezogene Forschungen zur Verfügung gestellt.

    Die Finanzierung von Klimastudien liegt an zweiter Stelle hinter der Förderung der biologischen Wissenschaften. Große akademische Imperien, Preise, Berufungen in ehrwürdige Gesellschaften, Mitgliedschaften und andere Vergünstigungen gehen an jene Forscher, deren Ergebnisse helfen könnten, den „Planeten zu retten“. Jeden Tag lesen wir von einigen echten oder erfundenen Umwelt- oder ökologischen Effekten, die „nachweislich“ durch die globale Erwärmung verursacht werden. Die Summe dieser vermeintlichen Effekte geht mittlerweile in die Hunderte, und sie sollen allesamt das Ergebnis einer ein Jahrhundert langen Erwärmung von weniger als 1°C sein. Subventionen von Regierungen, Kreditbürgschaften und befangene Kunden wechseln zu grünen Firmen. Einkünfte aus Kohlenstoffsteuern fließen an Regierungen. Wie es der große russische Dichter Puschkin in seiner Novelle Dubrovsky ausdrückte: „Falls es irgendwo einen Futtertrog gibt, werden auch Schweine da sein“. Jeder Zweifel an apokalyptischen Klimaszenarien kann viele dieser Tröge entfernen.

    Was ist mit jenen, die die wissenschaftliche Basis dieser Behauptungen anzweifeln, oder die einfach angewidert sind, was der wissenschaftlichen Methodik hier angetan wird, die sie gelernt haben? Veröffentlichungen von gegenteiligen Forschungsergebnissen in den Mainstream-Journalen sind selten. Der gelegentliche ketzerische Artikel ist das Ergebnis eines unvermeidlichen, langwierigen Kampfes mit jenen, die das Dogma stützen und die ihre Hände im Spiel beim Prozess der wissenschaftlichen Begutachtung haben. Wie oben schon erwähnt, wissen wir aus den Klimagate-e-mails, dass das Team konspirativ verhindert hat, dass gegenteilige Studien an das Tageslicht gelangen und dass man sogar darüber gesprochen hatte, einen Redakteur loszuwerden, der im Verdacht stand, solch umstrittenes Material zuzulassen.

    Die Motive der Skeptiker werden öffentlich angefochten; verunglimpfte Namen werden in den Medien und der Blogosphäre routinemäßig genannt; und jetzt beobachten wir auch Taktiken, wie sie auch Big Brother dem skeptischen Helden Winston Smith in Orwells 1984 angedeihen ließ. Im Jahre 2009 wurde an der University of West England eine Konferenz von „Ökopsychologen“ abgehalten, bei der es um die offensichtlichen psychologischen Probleme jener ging, die dem Dogma der globalen Erwärmung nicht folgen. Die Prämisse dieser Psychologen war, dass Wissenschafter und Mitglieder der allgemeinen Bevölkerung, die ihren objektiven Zweifeln an der propagierten globalen Erwärmung Ausdruck verliehen hatten, unter einer Art Geisteskrankheit litten. Wir wissen von den sowjetischen Experimenten, dass eine Gesellschaft sehr leicht davon überzeugt werden kann, dass Dissidenten mental abartig sind und entsprechend handeln.

    Die Verwaltungen der meisten wissenschaftlichen Gesellschaften sind mit Begeisterung auf den Zug der globalen Erwärmung aufgesprungen. Dies ist keine Überraschung, da Regierungen ebenso wie viele Staaten und Stiftungen generös jene fördern, die die gewünschten Ergebnisse unter dem Motto der Rettung des Planeten liefern. Gewisse private Firmen stecken auch unter dieser Decke: jene nämlich, die davon profitieren, dass Finanzinstitute hoch in „grüne Technologien“ investieren, was in dem Moment, in dem die globale Erwärmung verbreitet als ein Nicht-Problem erkannt wird, hinfällig wäre. Es gibt bekannte Verbindungen und Volksbewegungen, die in die Regierungspolitik, in wissenschaftliche Gesellschaften und die private Industrie verwickelt sind, alle mit dem gemeinsamen Ziel, Programme und Investitionen zu beeinflussen, die unter der vermeintlichen Bedrohung durch die globale Erwärmung stehen.

    Meine eigene Gesellschaft, die Amerikanische Physikalische Gesellschaft (APS) ist ein gutes Beispiel, aber sicher nicht das Schlimmste. Ein Statement des Vorstands der APS, veröffentlicht am 18. November 2007, lautet: „Der Beweis ist unwiderlegbar: die Globale Erwärmung findet statt. Falls keine abschwächenden Maßnahmen ergriffen werden, wird es zu signifikanten Störungen in den physikalischen und ökologischen Systemen der Erde, in sozialen Systemen, in der Sicherheit und der menschlichen Gesundheit kommen. Wir müssen ab sofort die Emissionen von Treibhausgasen reduzieren“. Dies ist ziemlich starker Tobak für Physiker, für die der Skeptizismus einst als Tugend galt, und nichts war unwiderlegbar.

    Im Herbst 2009 wurde dem Management der APS eine Petition des Mitglieds Roger Cohen übergeben, die die Unterschriften hunderter angesehener APS-Mitglieder trug. Darin forderten die Unterzeichner, dass zumindest das Wort „unwiderlegbar“ aus dem Statement herausgestrichen werden sollte. Die Antwort des APS-Managements bestand darin, die Unterzeichner zu bedrohen und widerwillig ein Komitee ins Leben zu rufen, dass über diese Forderung beraten sollte. Es war genau das, wovor James Madison gewarnt hatte. Das Komitee umfasste Mitglieder, deren Karrieren stark vom Alarmismus der globalen Erwärmung abhingen, und das vorhersehbare Ergebnis war, dass kein einziges Wort geändert wurde. So schlimm diese Aktivitäten der APS waren, so waren sie doch immer noch besser als das der meisten anderen wissenschaftlichen Gesellschaften, die es abgelehnt hatten, extreme Aussagen zum Klima auch nur zu überdenken.

    Die Lage ist für die allgemeine Öffentlichkeit sogar noch beklagenswerter, wird sie doch mit einem konstanten Strom von Propaganda gefüttert, und zwar durch Umweltspezialisten der Mainstream-Medien und großzügig unterstützten Alarmistenblogs. Nicht unähnlich den Funktionären des Orwell’schen Wahrheitsministeriums mit seinem Motto „Ignoranz ist Stärke“, treiben viele Mitglieder der Umweltmedien pflichtbewusst und unkritisch den Klimakreuzzug voran.

    Allerdings bessert sich die Lage allmählich. Die Skeptiker werden immer zahlreicher und sind besser organisiert als vorher. In einigen wenigen Fällen haben sich einige führende frühere Anhänger öffentlich und mutig gegen das Dogma ausgesprochen. Das IPCC selbst ist ernsthaft durch das internationale wissenschaftliche Establishment in die Kritik geraten wegen einer ganzen Reihe bizarrer Irrtümer und organisatorischer Fehlschläge. Unter dem Druck einer Gruppe von Dissidenten unter den Mitgliedern hat sich die Royal Society genötigt gesehen, ihre ursprünglich radikale Position zur globalen Erwärmung deutlich zu mäßigen. Und vielleicht am wichtigsten, der öffentliche Skeptizismus hat signifikant zugenommen. Er ging einher mit einem wesentlichen Rückgang der Unterstützung für den Versuch des Klimakreuzzuges, die Kontrolle über den „Verschmutzer“, CO2, zu erlangen.

    Ich habe eingangs ein Zitat aus dem Vorwort der ersten Ausgabe von Mackays Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds gebracht, und es ist angebracht, jetzt ein Zitat aus dem Vorwort der zweiten Ausgabe folgen zu lassen: „Leute, das ist gut gesagt, denkt an Herden; man wird sehen, dass die Herden verrückt werden, wohingegen die Rückbesinnung nur langsam und bei jedem Einzelnen Stück für Stück vonstatten geht“.

    In unseren Bemühungen, die erschaffene Welt zu konservieren, sollten wir unsere Anstrengungen jetzt nicht auf das CO2 konzentrieren. Statt dessen sollten Gegebenheiten wie die Schädigung von Landschaften und Wasserwegen durch Tagebau, unangemessene Beseitigung der Schäden, die Gefahren für die Minenarbeiter und die Freisetzung echter Verschmutzer und Gifte wie Quecksilber, andere Schwermetalle und organische Krebserreger in den Mittelpunkt rücken. Viele der potentiellen Schäden durch den Abbau von Kohle können verhindert werden, beispielsweise durch Vorschriften, dass die Landschaft wieder so oder gar noch besser hergestellt wird wie zu Beginn des Abbaus.

    Das Leben besteht aus Entscheidungen, und Entscheidungen können ausgetauscht werden. Wir können wählen, entweder Technologien zu fördern, die unsere realen Probleme angehen, und in wissenschaftliche Forschung zu investieren, die uns effizienter mit bestehenden Problemen umgehen lassen kann. Oder wir können einem Kreuzzug verhaftet bleiben, der danach trachtet, den Energieverbrauch, ökonomisches Wachstum und die Wohltaten zu unterdrücken, die sich aus der Schaffung nationalen Wohlstands ergeben.

    Quelle: http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/die-wahrheit-ueber-die-treibhausgase-die-dubiose-wissenschaft-der-klimakreuzfahrer/

    Originalquelle: https://www.firstthings.com/article/2011/05/the-truth-about-greenhouse-gases (Englisch)
     
  19. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    nope ich sehe auch keinen Menschen gemachten Klimawandel. Warum nicht naja, es gibt soviele wiedersprüchliche Daten...

    Aktuelle Nachrichten | RP ONLINE

    Es ist lachhaft zu glaube, das der kleine Mensch es schafft die Erde zu grillen, aber die Sonne wird vollkommen ausser acht gelassen...

    Tut mir ja leid, aber der Mensch hält sich einfach für viel zu wichtig auf dieser Welt...

    PS: Das soll nicht heißen, das ich gegen Umweltschutz bin oder gegen den vernünftigen umgang mit Ressourcen, aber sorry, wer hier für "erneuerbare" energien ist und gegen CO2 ausstoß, sollte sich klar werden, das eneuerbare Energien auch nur über nicht erneuerbare Rohstoffe gewonnen werden...

    Besonders witzig ist das hier

    http://m.ftd.de/artikel/60063151.xml?v=2.0

    davon stecken bis zu 300kg in den Windrädern die in den neuen tollen offshore parks stehen...
    Tipp ab nächstem Jahr dreht China den Hahn zu, wer sich net eingedeckt hat, kriegt nix
     
  20. 24. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Es behauptet ja niemand, dass CO2 keinen Einfluss auf das Klima hat
    Es geht hier um die Frage, ob der vom Menschen gemachte CO2-Anteil einen so gravierenden Einfluss auf den "Klimawandel" hat, wie er von allen Seiten (Medien/Politik/IPCC/angebliche "Experten"/...) propagiert wird!

    Außerdem kann ich das Spiel auch umdrehen. Liefer du mir einen Beweis, dass der Mensch am "Klimawandel" Schuld ist!
    Und wenn "Klimaexperten" mit solchen Behauptungen um sich werfen, dann sollten sie auch Beweise liefern. Bis heute wurde kein eindeutiger Beweis geliefert, dass der Mensch Schuld am "Klimawandel" hat! Und der Beweis wird auch nie kommen, weil es sich nur um sinnlose Behauptungen handelt.

    Hier nochmal sehr interessante Quellen.
    Beide pdf-Dateien sind sehr! lesenswert und enthalten auch zahlreiche Abbildungen/Diagramme/...
    Das Skeptiker-Handbuch (von Joanne Nova "Sie glaubte an die sog. Treibhausgase von 1990 – 2007")
    Rettung vor den Klimarettern - Gibt es die „Gefahr für das Weltklima“? (von Klaus Ermecke)

    Beide stammen von folgender Seite:
    http://www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/
    Hier gibt es auch sehr gute Dokus über die "Klimalüge" und weiterführende Links.

    Hier einige Ausschnitte:
    kfh2.3.jpg
    {img-src: //cdn-i.wahrheiten.org/blog/wp-content/uploads/2010/07/kfh2.3.jpg}


    Es wird Zeit, dass die Menschen ihre Augen öffnen und sich nicht mehr manipulieren lassen!
     
  21. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Alles in der Wissenschaft ist nur Theorie (nicht negativ gemeint), sonst wäre es doch Religion. Da kannst du dann glauben.
    Ich meine damit, dass du das ganze System in sein allerkleinstes zerlegen müsstest um das Absolute zu erhalten. Nur wann weiß ich ob ich das kleinste Puzzlestückchen gefunden habe das Einfluss auf das Gesamtbild nimmt? (da kann nur die erste aller Wissenschaften annähernd helfen)

    Wetter ist doch etwas vollkommen anderes als Klima. Haben wir mal 5 Tage Sonnenschein befinden wir uns in der global warming, regnet es 5 Tage lang gibts halt global cooling oder wie? Ziemlicher murks.



    Keiner hier hat gesagt, CO2 habe keinen Einfluss auf unser Klima. Es wird lediglich die Einflussnahme in ihrer dargestellten Größenordnung angezweifelt.

    Niemand bestreitet den Klimawandel. Den Klimawandel gibt es schon seit Entstehung der Erde sonst wärs hier wahrscheinlich verdammt ungemütlich. Gewöhnt euch doch mal an auf die richtigen Aspekte einzugehen.

    An euch beide:

    Jetzt habt ihr hier viel wirklich guten Text zu lesen von den Gegnern des anthropogenen Klimawandels. Mich würde es freuen, wenn die Diskussion nicht einseitig verläuft, sondern ihr euch dementsprechend genauso einbringt und vielleicht Belege vorlegt, die eure These unterstützen, der Mensch sei für den Klimawandel verantwortlich.

    Ich finde das ist ein äußerst wichtiges und interessantes Thema mit massivsten Auswirkungen auf globalen Dimensionen.
    Entweder in die eine Richtung in Bezug auf Carbon Taxes und CO2-Reduzierung etc. oder in die andere Richtung was gleichbedeutend mit dem größten organisierten und bewusst von der Wissenschaft unterstützen Schwindel der Menscheitsgeschichte wäre.

    2 möglich Ergebnisse auf 2 Szenarien mit immenser Tragweite.
     
  22. 24. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Das Problem an diesen Texten ist, dass sie keine wissenschaftlichen Hintergrund liefern. Es wird gesagt, der Anteil an CO2 den die Menschen produzieren ist zu gering, wir befinden uns in einer Eiszeit und der Klimawandel war schon immer auf der Erde.
    Richtig, vergleichen wir den momentanen CO2 gehalt auf der Erde mit dem früheren, wie im Perm oder der Entstehung des Lebens, dann stimmt das.
    Der Grund ist aber einfach banal, bis zu der Entstehung von Cyanobakterien, welche Sauerstoff produziert haben, gab es in unser Atmosphäre praktisch nur Stickstoff und CO2.
    Daraufhin kamen die bösen bösen Pflanzen und haben aus dem CO2 Sauerstoff produziert.
    Durch diese Änderung gab es auch einen Klimawandel auf der Erde, wir sind von einer Art Hyper-Tropischem Klima zum jetztigen Klima gewandelt. Zwischen drinn gab es zwar immer wieder mal ein paar Eiszeiten und Wärmephasen, jedoch hat sich das Klima immer weiter abgekühlt durch die Reduktion von CO2 in der Atmosphäre.
    Nun kommt der Mensch, er produziert wieder ,wenn auch für Euch geringe Mengen, man sollte sich vielleicht mal die Zahlen anschauen , CO2 und die Temperaturen steigen wieder.
    Erklärt wird das von Euren Quellen mit folgenden Aussagen:
    Jaaa die Sonne, die Sonne wird wieder aktiver und dadurch wird es heißer.
    Und natürlich wir kommen aus einer Eiszeit, es muss wärmer werden.
    Außerdem ist die produzierte Menge CO2 viel zu gering, als das diese etwas verursachen kann.

    So, dann fangen wir mal an. Punkt 1 können wir schon einmal streichen. Die Sonne hat vor 1 Million Jahren genauso gestrahlt wie sie es jetzt tut. Auch hatte die Erde ihr Magnetfeld kaum geändert und wir können diese Bedinungen jetzt mal als Konstant setzen.
    Somit bleiben noch zweit Faktoren übrig, wir kommen aus einer Eiszeit und das ist viel zu wenig CO2.

    Schauen wir uns mal das Skeptiker-Handbuch an, das erste was dort steht ist: Treibhauseffekt und Global Warming ist nicht das selbe. AHA! Da haben wir es doch, also hat CO2 KEINE! Auswirkung auf das Klima? Nein? Na was denn nun, ich kann es bestrahlen, es lenkt Strahlung ab. Kommt es konzentrierter Vor kann es wie Wasserdampf als Wolke fungieren. Somit ist es ja doch ein Treibhausgas. Was Wolken machen wissen wir ja, sie sorgen zwar dafür, das keine Sonne durch kommt, aber sie erhöhen auch die Temperatur. Dadurch das sie Wärmestrahlen reflektieren.
    Aber das Skeptiker Handbuch behauptet etwas anderes? Wundersam, wirklich wundersam.

    Weiterhin wird behauptet, die Temperaturen steigen seit 2007 nicht mehr?
    Bild
    Nun, das stimmt vielleicht, aber über eine Ecke wird in diesem Handbuch auch nicht gedacht oder? Es war schon immer so, dass die Temperatur schwankte. Etwas anderes behauptet ja niemand. Jedoch ist es auffällig, dass es einen Trend gibt.

    02-Milankovitch-and-temperature.gif
    {img-src: //www.climatedata.info/resources/Forcing/Milankovitch-Cycles/02-Milankovitch-and-temperature.gif}

    Das widerspricht dann auch wieder der Aussage in dem Handbuch.
     
  23. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    das was ich sehe ist das wir vor rund 15 Jahren ein Hoch an Temperaturen sehen, und seitdem gehts eher bergab als berauf 2007 noch nen kleiner ausbruch, seitdem gehts eher runter als hoch...

    wie gesagt ich bin für Umweltschutz, aber ich bin dagegen, massenhaft windräder mit seltenen Erden zu basteln und uns, durch die immer teurer werdenen Preise für das Zeugs, das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen...

    Niemand geht auf das Problem an, das erneuerbare Energien nicht wirklich erneuerbar sind, da auch sie auf begrenzten teilweiße sehr begrenzten Ressourcen beruhen...
     
  24. 24. Juni 2011
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Ehm lerne eine Grafik richtig zu lesen, bitte lerne es einfach.... die einzelnen Messpunkte sind zwar unterschiedlich hohe Temperaturen. Wichtig ist aber dass eine Regressionsgerade dadurch gelegt wurde, welche den Trend wiederspiegelt.
    Und der Trend ist einfach das entscheidende, du darfst nicht davon ausgehen, weil es nach 2007 keinen extrem hohen peak mehr gibt, deswegen die Temperaturen sinken. Das liest sich nicht mal in der Grafik....
     
  25. 24. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Weltmeeren droht ein Massensterben

    Falsch! Die Texte basieren auf Wissenschaft.

    Schau dir dazu auch folgende Doku (~70Min)



    Man kann jede Zahl groß aussehen lassen!
    Du beziehst dich auf die Gigatonnen. Gigatonnen hört sich groß an, und macht somit den meisten Menschen "Angst".
    Was ist, wenn wir jetzt sagen, der Mensch produziert jährlich 2ppm CO2?
    Was verbreiten wohl mehr "Angst"? Gigatonnen oder ppm?

    Es ist wissenschaftlich belegt, dass CO2 der Temperatur folgt!

    In Teil 3 findest du den Beleg


    Schon mal was von Sonnenflecken gehört?
    Es ist auch wissenschaftlich belegt, dass je nach Sonnenaktivität die Erdtemp. steigt bzw. sinkt.
    Video: Die Klimalüge Teil 3 (5:44Min)



    Die Temperaturen steigen seit 9 Jahren nicht mehr.
    Wenn ich jetzt den Trend der letzten 10 Jahre betrachte, dann sinkt die Temperatur. Trends kann man sich raussuchen wie man lustig ist.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.