Hassprediger, hahaha

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Thrake7, 10. Juli 2011 .

Schlagworte:
?

Ist Pierre Vogel ein gläubiger Moslem?

  1. Ja

    23 Stimme(n)
    26,4%
  2. Nein

    64 Stimme(n)
    73,6%
  1. 10. Juli 2011
    Pierre Vogel in Hamburg
    Hassprediger, hahaha


    Seine Masche ist perfide. Der radikale Prediger Pierre Vogel gibt sich harmlos - und doch schafft er es, Männer und Frauen zu trennen, den Gesichtsschleier zu empfehlen, den Weg ins Paradies zu weisen. Mitten in Hamburg.

    Hamburg - Er ist gekommen, um vor den Brüdern und Schwestern über die Rolle der Frau im Islam zu sprechen und eigentlich auch, um die Frage "Warum sollte die Bundeswehr Afghanistan verlassen?" zu klären. Nur in Hamburg darf er, der Fundamentalist, das Terrornetzwerk al-Qaida und auch Bin Laden überhaupt nicht erwähnen. Ja gibt's denn so was? "Schweinerei", schreit jemand. Die Masse buht.

    Von der Polizei hat Pierre Vogel für seine Versammlung in Hamburg rund ein Dutzend Auflagen verordnet bekommen. Denn der umstrittene Vogel ist niemand, der eine Stadt durch Anwesenheit schmückt. Wer es irgendwie kann, erteilt ihm Hausverbot. In die Schweiz darf der radikale Prediger nicht mehr einreisen. Anfang dieses Jahres verwehrte ihm die Uni Kiel den Einlass in das Audimax. "Herr Vogel ist auch in Hamburg nicht willkommen, aber verbieten können sie den halt nicht", sagt Frank Reschreiter, Sprecher der Innenbehörde. Nur regulieren.


    Vermummungsverbot und keine Geschlechtertrennung sind zwei der Auflagen, die von der Polizei erlassen wurden und trotzdem stehen Frauen in Burka links vor der Bühne. Links, weil die Männer rechts stehen sollen. "Geht ihr bitte rüber zu den Brüdern", weist eine Schwester zwei junge Männer an. Sie nicken und ziehen ab.

    Wer ist dieser Mann, der im Jahr 2011 Männer und Frauen freiwillig spalten kann?


    Ein dicklicher 32-Jähriger in weißem Gewand und Häkelmützchen. Die Oberlippe rasiert er sich, den roten Kinnbart lässt er wuchern. So hat es Mohammed, der Prophet, auch gemacht. Vogel, einst Profi-Boxer heute Prediger fundamentalistischer Islam-Theorien, wird vom Verfassungsschutz überwacht und von seinen Anhängern wie ein Popstar gefeiert. 2001 konvertierte der Deutsche zum Islam, heute bringt er andere dazu zu konvertieren. Besonders Jugendliche himmeln ihn an, weil er - wenn es so was überhaupt gibt - die Sprache der Jugend spricht. Hip Hopper, Kick-Boxer, Gesamtschüler. Auf der Bühne trinkt er Red-Bull. Er sei auch schon so ein Red Bull, sagt er - ein roter Bulle. Die Menge lacht. Vogel grinst.

    Mein Schleier, mein Wille


    Vom Verfassungsschutz wird Vogel den Salafisten zugeordnet - einer besonders strengen und rückwärtsgewandten Strömung des Islams. Laut dem Verfassungsschutz streben Salafisten in letzter Konsequenz einen islamischen Gottesstaat an, in dem wesentliche Grundrechte und Verfassungspositionen nichts gelten. Einige Salafisten nehmen dafür auch den Einsatz von Gewalt in Kauf. Vogel spricht sich öffentlich zwar gegen Gewalt aus, wird aber als gefährlich eingestuft.

    Vogel sagt, er sei nicht gefährlich, sondern ganz friedlich. Er werde nur sehr oft missverstanden. Zum Beispiel hätte er nie gesagt, der Gesichtsschleier der Frau sei Pflicht. Er sei nur sehr erwünscht. Seine Frau zum Beispiel trage ihn freiwillig. Vor der Bühne wird geklatscht. Im Hintergrund kreischen die Gegendemonstranten.

    Manche Teilnehmer halten Plakate nach oben: "Mein Schleier, mein Wille, mein Recht und Freiheit!" steht auf einem. "Danke Pierre!" auf einem anderen. Vogels Zielgruppe sind die Jungen, die Suchenden, die Taumelnden. Darum hat die Kundgebung Jugend-Treff-Charakter. Sie stehen nebeneinander in Cliquen. Männer und Frauen zumeist getrennt. Sie halten ihre iPhones nach oben. Das Idol im Taschenformat. Die Männer tragen Lederjacken, Sonnenbrillen, Ed-Hardy-Shirts und Adidas-Schuhe. Einer trägt einen "I love Islam"-Pullover. Neben komplett verschleierten Frauen stehen junge Mädchen mit Leggings und Lipgloss.

    Anweisung für die Schwestern: Nicht sprechen

    Dazwischen stehen Ulrike Wesse und ihr Mann Udo. Sie sind aus Essen angereist, um sich anpöbeln zu lassen. "Wir sind eine erfahrene Zwei-Mann-Demonstration", sagt Ulrike Wesse, ärmelloses Top, Oberarm-Tätowierung, die Haarpracht rosa-blond gesträhnt. Wenn Vogel spricht, dann trillert Wesse und ihr Mann hält Plakate hoch. Auf denen steht, dass Vogel die Demokratie gefährde. "Haut ab", schreit einer. "Eure Priester vergewaltigen Kinder", sagt ein anderer. Wesse trillert weiter aus Trotz und schreit: "Ich bin für ein Vermummungsverbot in ganz Deutschland." "Dann und wann bilden sich Trauben von halbstarken Jugendlichen um das ältere Ehepaar. "Pierre Vogel ist ein Sektenfänger", ruft Wesse dann.

    Das Feindbild der Teilnehmer sind die Gegendemonstranten und die Medien. Bevor Vogel die Bühne betreten hat, verteilte eine Frau Zettel an die "Schwestern". Darauf steht, sie sollen nicht mit den Medien sprechen und nicht mit den Gegendemonstranten diskutieren. Sondern unter sich bleiben. "Versteckt euch nicht, geht offen mit eurem Glauben um", schreit Vogel von der Bühne.

    Wenn man bei Ibrahim Alalmani, einem Bruder Vogels nachfragt, wie das denn zusammengehe, dass Vogel Offenheit propagiere und dann solche Zettel verteilt werden, dann bekommt man als Antwort, damit hätten die Veranstalter überhaupt nichts zu tun.

    Auf der Bühne bittet Vogel nun diejenigen zu sich, die gekommen seien um zu konvertieren. Sieben Personen steigen auf den Lkw-Anhänger, von dem Vogel spricht. Sie alle wollen sich bekennen zum Islam. Deshalb ist ein junger Mann extra aus Bayern angereist und eine Mutter mit drei Kindern sieben Stunden Zug gefahren.

    "Lasst euch von niemandem etwas erzählen", schreit Vogel zum Abschluss von der Bühne seinen Anhängern zu. "Haltet an eurem Glauben fest, auch wenn sie euch in der Schule dafür anmachen. Vertraut nur auf den Koran, denn der Islam ist das Größte und der Weg ins Paradies." "Allahu akbar", schreit die Menge und jubelt, Gott ist groß. Einige Männer recken dabei ihre Faust gen Himmel.

    Geld für den Guru

    Vogel gibt jetzt den Medien, die er so hasst, noch ein paar Interviews. Er mag sie nicht, aber er braucht sie: Je mehr Medien ihn kritisieren, desto größer wird der Zusammenhalt unter der Vogel-Gemeinschaft. Desto lauter kann er schimpfen: "Hassprediger, hahaha. Bin ich etwa gefährlich, weil ich den Islam liebe?" Seine Masche ist perfide und kindlich. Ständig schreit er: "Stimmt alles nicht!" Die Medien, die Politiker, die Polizei - alle Teil eines großen, gemeinen Plans gegen den Islam und er, der Prediger, der ihn durchschaut hat.

    Viele Menschen wollen nach dem zweieinhalbstündigen Vortragsmarathon noch nicht nach Hause. Sie drängen zu der Pierre-Vogel-Truppe rund um den weißen Lkw, suchen die Nähe des Teams. Fragen: Wie kann man euch treffen? Wie bekomme ich mehr Kontakt? Warum beantwortet ihr meine E-Mails nicht. Es hat etwas Verzweifeltes.

    Ein 19-jähriger deutscher Junge, Baseballkäppi, fehlender Bartwuchs steht bewundernd vor zwei Ordnern. "Kann ich so ein Bändchen haben", fragt er und weist auf das weiße Gummiband, welches die Ordner von Pierre Vogel während der Veranstaltung am aufgepumpten Oberarm platzierten. "Ne Bruder, das brauchen wir noch." Ein Pappkarton wird herumgereicht, Scheine reingelegt. Geld für den Guru.

    Die anderen Brüder und Schwestern stehen in kleinen Gruppen auf dem Platz herum, tauschen Telefonnummern, planen Treffen und geben den Neukonvertierten Ratschläge. Der junge Mann aus Bayern, der aussieht als würde er sonst am Wochenende in Indierock-Clubs gehen, sagt den Gratulanten er meine es sehr ernst, er wolle den Islam jetzt leben, fünf Mal am Tag beten. Der Presse sagt er "kein Kommentar" und wendet sich ab. Fremde Menschen fallen ihm in die Arme. Der Bayer, ein Bruder. Drei Jungs stecken den Teilnehmern Flyer mit dem Titel "Einladung ins Paradies" zu.

    Der Großteil der Menschen strömt jetzt gen U-Bahn. Die kleinen Kinder müssen ins Bett gebracht werden. Ein alter Mann sagt, er sei glücklich gesehen zu haben, wie der Islam weiterleben wird. Der Jugend verlangt es nach Cheeseburgern und Mc Flurry.

    Was bleibt nach so einer Kundgebung?

    Sieben neue Muslime.

    Hunderte euphorisierte Vogel-Fans.

    Unzählige verteilte Flyer eines salafistischen Vereins.

    Ein Ehepaar, das mit zerknickten Pappschildern zurück nach Essen fährt.


    Eine Polizeieinsatzleitung, die zu Protokoll geben wird, dass alles friedlich war.

    Pierre Vogel und seine Anhänger steigen in den weißen Lkw. Ihr nächstes Ziel wird Frankfurt sein.

    Quelle: Pierre Vogel in Hamburg: Hassprediger, hahaha - SPIEGEL ONLINE

    ---

    Pierre Vogel ist ein Beispiel der heutigen Muslimen in deutschland und er errinert mich sehr an Marlene. Er spricht viele Muslime an und versucht die Jugend für seine falschen Glauben zu überzeugen. Stellungnahmen oder Interviews werden natülich nicht gegeben. Wie sieht ihr das?
     
  2. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha


    Ich mag Pierre Vogel überhaupt nicht und halte ihn für einen populistischen Idioten und Rattenfänger, aber ...

    1. Du nimmst wieder einmal den Islam und alle Muslime in Sippenhaft für die Verfehlungen einiger Weniger. Das ist Rassismus in seiner Reinform. Wenn man die Kritik in der Form, wie du sie anbringst, gegenüber "den Juden" präsentieren würde, so wäre dies antisemitisch.

    2. Eine einzelne Userin in deinem Kommentar bloßzustellen und zu provozieren zeugt nicht von Interesse an eine sachlichen Diskussion.

    3. siehe Text (3 Zeilen / 6 Fehler / mangelhafter Satzbau)
     
  3. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Pierre Vogel ist der goebbels des 21. Jahrhunderts. zumindest in deutschland! Und wenn jemand eier hätte, wie z.b. die schweiz, würden sie diesen demagogen ganz verbieten. Vogel ist jemand, der kein Verständnis schafft, sondern nur Fronten.

    Nichtdestotrotz, sollte man nicht die muslime mit diesem freak gleichsetzen. Pierre Vogel ist gefährlich, nicht der islam! Zur Zeit tinggelt er auf deutschland tour durcdh die städte und rekrutiert fleißig für seine sekte! aufgrund des wirkens, würde ich diesen haufen sogar noch gefährlicher als scientology einstufen!
     
  4. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Der Einschätzung kann man sich bedenkenlos anschliessen und viel mehr gibt es zu dem Hampelmann auch nicht zu sagen.

    Ich weiss allerdings nicht, ob ein gänzliches Verbot wirklich helfen würde. Damit verschwindet der Typ doch höchstens im Untergrund und macht dort weiter.
     
  5. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Der Goebbels von heute?

    Der Goebbels von heute sitzt im Rollstuhl und heißt Schäuble. Was macht Pierre Vogel denn?

    Er hält sich an Gesetze und benutzt die Meinungs- und Religionsfreiheit. Diese Sachen sind im Grundgesetz verankert. Wollt ihr diese ihm verwähren? Vielleicht sollte er einen Orden wie der Däne bekommen.

    Bei solchen Threads sieht man die Heuchelei von einigen ganz gut.

    Wie wäre es, wenn ihr stattdessen Geert Wilders anprangert? Im gegensatz zu ihm, musste sich Vogel nicht vor einem Gericht äußern.
     
  6. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Bis jetzt hat er sich an seine Freiheiten gehalten.
    Irgendwann hat er es geschafft sich selbst zu verbieten und darauf warten alle Medien.
     
  7. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha



    Vogel ist vielleicht ein Populist, aber er sagt die Wahrheit. In Europa ist der Islam für viele wie eine Krankheit. Viele Christen haben angst und wollen überhaupt keinen Islam, weil er die grösste konkurenz der Kirche ist. Er spricht den Muslimischen Jugendlichen aus dem Hernzen. Man sollte vielleicht die Islam Feindlichkeit in einer Demokratie wie Europa besprechen, weil ohne diese würden Leute wie Herr Vogel garnicht soviel gehör finden.



    Die Medien haben den Islam so weit runtergezogen, sodass mindestens jeder zweite Deutsche denkt jeder Moslem ist entweder kriminell, asozial oder ein terrorist.
     
  8. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Wer weiss, vielleicht arbeitet Vogel für den Verfassunsgschutz. Verwundern würde auch das nicht.
     
  9. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Was regt ihr euch denn über so welche Menschen, wie diesen "Vogel" auf?

    Ob es nun ein religiöser Fanatiker ist, oder irgend jemand anderes, mit einer exzessiven Meinung.
    Das ist deren Ding. Die Menschen, die an diese Menschen, ohne gezwungen zu werden, glauben, sollen dies auch tun und das kann ihnen keiner Verbieten.

    Dieser Typ(wie viele andere auch) hat halt nen Extremes Weltbild. Aber dieser Typ steht halt dazu und findet halt auch die Menschen, die ihm folgen.
    Wenn ihr ihn so kritisiert, dann steht doch auf und macht irgendetwas. Aber nur blöd in nem Forum die eigene Meinung zu posten und rumzumeckern bringt absolut nichts.




    Weshalb trägt Jesus den Spitznamen "guter Hirte"?

     
  10. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Jetzt hast du tatsächlich ein gutes Stück Respekt meinerseits verloren.

    Du findest Pierre Vogel und das was er tut also vertretbar ?!

    Er macht Nichtsahnende zu ultra-konservativen Salafisten, das ist nichts weiter als religiöser Fundamentalismus, denn es wird ein einheitlich islamischer Gottesstaat angestrebt.

    Quasi das dritte Reich, man ersetze nur die Arier durch Muslime.

    "Die Juden" in diesem Staat werden alle Andersgläubigen sein.

    Viel Spaß damit, Malena.

    Meine Meinung sollten die meisten hier kennen, Religion ist für mich eine der widerlichsten
    Dinge auf diesem Planeten, aber ich kann den Glauben der Menschen respektieren,
    solange sie mich in meiner Freiheit nicht einschränken wollen.
     
  11. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Einfach nur abartig der Vogel!
    Pure verarsche!
    Genau, wers glaubt wird seelig...
     
  12. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Man kann nur beten, dass das hier durchgezogen wird:


    Beschließen Innenminister Verbot der Salafisten? - Mönchengladbach - Lokales - Westdeutsche Zeitung


    Isnchallah!!!
     
  13. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    :lol:

    Willkommen im Polizeistaat. Jetzt werden schon Menschen verhaftet, weil es einigen lauter Vorurteile ganz schön im Hintern brennt.

    Sie verstoßen nicht gegen das Gesetz. Also was soll das ganze Theater hier?
     
  14. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Woher willst du wissen, dasss sie nicht gegen das Gesetz verstoßen? Verfügst du über komplettes Hintergrund wissen was bei der Gruppe "Einladung ins Paradies" vor sich geht?
     
  15. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Wieso ist er ein Hassprediger aber Geert Wilders nicht?
    Naja ,jedenfalls ist Pierre Vogel wohlmöglich ein Wahabbit.
     
  16. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Unschuldsvermutung?

    Mal davon abgesehen, dass ich Pierre Vogel (Abu Hamza) nicht leiden kann. Falls hier wieder irgendwie Theorien entstehen, dass ich Verbindungen zu Al Quaida pflegen würde.
     
  17. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Es geht nicht darum, Pierre Vogel zu verbieten; es geht um das Image des Islam in Deutschland, dass durch öffentliche Personen wie ihn beeinflusst wird... Wäre ich Moslem, dann würde ich mich durch ihn und seine Standpunkte angegriffen fühlen.

    Und hier sind wir wieder bei der Frage: Was ist der Islam? Repräsentiert Pierre Vogel den Islam bzw. den mehrheitlichen Standpunkt der Gläubigen oder befindet er sich mit seinen Thesen in einer Außenseiterposition?
     
  18. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Unschuldig halte ich Pierre Vogel und seine "Gefolgsleute" bei weitem nicht, durch seine Reden wird die Zielgruppe der jugen Muslime regelrecht aufgehetzt.
    Diese Behauptung nehme ich daher, dass ich Pierre Vogel in Frankfurt mal zugehört habe und die Reaktionen der Einzelnen und der Menge mitbekommen habe.
    Nach der Rede warfen große Gruppen junger Muslime mit dem Wort "Kafir" umsich.

    "Jede Erwähnung der kafir ist negativ. „kafir“ wird im allgemeinen als „Ungläubiger“ übersetzt aber dies ist eigentlich nicht korrekt, denn das Wort „Ungläubiger“ ist neutral. Der Koran aber definiert in seiner umfassenden Deutung das Wort „kafir“ folgendermaßen: er kann umgebracht, gehaßt, bestraft, vergewaltigt, verspottet, versklavt, enthauptet, gefoltert, beleidigt, verdammt, getäuscht, bestohlen, entführt und erniedrigt werden. Gegen die kafir können und dürfen auch Verschwörungen geplant werden. ... Die Ahadith und die Sirat folgen demselben Schema. Es gibt kein Wort auf Deutsch, das die ganze Negativität des Wortes „kafir“ adäquat ausdrücken würde.“

    Und das du Verbindungen zu Al Quaida pflegst halte ich für ziemlich dramatisiert.
     
  19. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    A. P.Vogel ist kein bsp. der jungen Muslime! Belege mit das gegenteil mit etwas anderem außer deine eigenen meinung!

    B. Du machst dich selbst bei deinen Forum-Freunden lächerlich in dem du jemanden namentlich in einen eröffnungspost angreifst!

    C. Seinen falschen glauben? meinst du damit "seine" persönliche sicht des glaubens oder den glauben an sich? eher das 2te oder?..,..keine hobbys?

    D. interviews werden nicht gegeben?

    wie zum bsp. das?

    YouTube

    oder das..

    Pierre Vogel bei Kerner Sat.1 Sendung vom [14.10.10] 1/2 - YouTube





    Haleluja...du triffst es auf den punkt...geert wilders ist ein kämpfer für die meinungsfreiheit weil er andere angreift, aber der "vogel", den ich, als moslem, absolut nicht leiden kann, ist ein hassprediger...."in einer verrückten welt passieren verrückten dinge", fällt mir dazu ein...


    der begriff "hassprediger" würde bedeuten das dieser mann "hass" gegenüber anderen predigt, würde er dies machen würde er verhaftet, verurteilt,im knast landen...
    das tut er aber nicht (wie oben erwähnt bin kein fan von ihm) und ist demnach kein "hass"prediger...mit diesem wissen im hinterkopf dient also dieser thread nicht der reinsten dikussion da die sachlage klar ist, also ist es wieder mal ein versuch alle moslems in eine schublade zu stecken was der threadstarter schon unzählige mal hier versucht hat und gescheitert ist...

    ich bin ein junger moslem und fühle mich mehr durch thilo s. und wilders aufgehetzt als durch vogel...was können wir da machen?
     
  20. 10. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    naja man muss aber nicht die cholera durch die pest ersetzen und teils geht es schon zu weit, wir sollten uns von den religionen weg bewegen und uns nicht neue bürden auferlegen bzw noch tiefer hinein
     
  21. 11. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    und @allen anderen Moslems:

    Unabhängig davon ob er ein Hassprediger ist oder nicht. (Die Überschrift ist vom Spiegel, hab sie nur kopiert)
    Ist er ein gläubiger Moslem? (eurer Ansicht nach)
     
  22. 11. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Nö ist er nicht.

    Gegenfrage: bist du ein gläubiger *(deine religionsangehörigkeit einfügen)
     
  23. 11. Juli 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Hassprediger, hahaha

    Der Islam verbietet es, einen Moslem der sagt: "Ich bin Moslem" zu sagen, dass er keiner ist.

    Nur Gott darf darüber entscheiden, ob er einer ist und was für ein Schicksal ihm bevorsteht.

    Ähnlich wie bei dem hier:



    Ich persönlich mag Pierre Vogel nicht. Er vertritt meiner Meinung nach auch nicht die echte Lehre. Alle Muslime die ich kenne, denken so.

    Es gibt sogar muslimische Gelehrte, die vor Pierre Vogel warnen. Das ändert aber nichts daran, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn man einem Mann die Wörter im Mund verdreht und das macht man hier bei PV.
     
  24. 11. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Das kann man aber interpretieren wie man will. Nach außen tut er lieb aber was er hinten rum treibt will man sich gar nicht ausmalen.

    Ich stelle mir immer nur die Frage: Wenn alles so schlimm ist was wir hier machen, warum hauen die ganzen Fundamentalisten, Salafisten (und wie se' alle heißen) nicht einfach ab? Sollen sie doch gehen in ihr Land und uns hier in Ruhe lassen. Hier will sie soch niemand! Statt dessen ruht man sich hier auf unserem Grundgesetz und Sozialstaat aus.

    In ihrem Land können Sie predigen was sie wollen. Leider sind wir (aufgrund unserer Historie) viel zu tolerant.

    P.S: Jetzt weiß ich mal wieder warum ich in die Schweiz auswandere.

    EDIT: Übrigens hat die Veranstaltung Auflagen bekommen (Vermummungsverbot, keine Geschlechtertrennung etc.), aber keiner hält sich dran. Würde PV wirklich so "lieb" und tolerant sein, hätte er die Leute gebeten sich dran zu halten. Er würde dafür sorgen, dass die Veranstaltung auch die Auflagen erfüllt. Aber nein, es werden "Schweigezettel" verteilt und gemeint "damit haben wir nichts zu tun". So leicht kann man es sich machen.
    ALLE Veranstaltungen haben auflagen und der Veranstalter ist dafür verantwortlich, dass diese durchgesetzt werden. PV hält das nicht für nötig - warum auch, wenn man eigentlich für Vermummung und Geschelchtertrennung ist.....sehr westlich!
     
  25. 11. Juli 2011
    AW: Hassprediger, hahaha

    Warum werden die fanatistischen Katholiken nicht einfach nach timbuktu ausgewiesen?
    Warum werden radikale Zionisten nicht einfach nach Israel ausgewiesen?

    Wenn wir dabei sind kann doch bitte jemand die Radikalen ausweiser auch gleich ausweisen?
     
  26. Video Script

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