Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von loop, 31. August 2011 .

  1. 31. August 2011
    Quelle: Gulli

    Eine äußerst unschöne Sache. Hotfile ist immerhin kein kleiner Filehoster (26 Millionen visits). Interessant an der Sache ist, dass die MPAA Hotfile angeboten hat, die letzten Zahlen der IP-Adressen zu löschen. Warum sollte es eine Organistaion die sich für das Urheberrecht einsetzt nur an den Ländern interessiert sein? Ich bin mal gespannt wie es weitergeht und vor allem ob es die Affiliate-Partner böse erwischt.
     
  2. 1. September 2011
    AW: Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

    Die wollen doch nur hotfile an die Wäsche und das Geld, die User sind denen zeimlich egal, ist ja auch ein ziemlicher Aufwand alle zu verfolgen.
     
  3. 1. September 2011
    AW: Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

    ist doch immer das gleiche spiel. der richter kriegt ne menge kohle und schon haben sie es geschafft. ist doch beinahe überall so.
    bin gespannt, was für eine statistik die anfertigen wollen.
    pro user 100 illegale downloads... und wie gehts dann weiter? die statistik bringt ja och nischt. außer, dass der richter dann hotfile rügt und noch mehr daten haben möchte usw... hotfile geht dann teils unter und es wird ein anderer hoster king. wie ein lebenszyklus.

    Mfg DgB!
     
  4. 1. September 2011
    AW: Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

    Na ja, wenn sie dem Hoster an die Wäsche wollen, dann wäre die MPAA mit Sicherheit nicht so kompromissbereit.

    Bin mal gespannt ob da wirklich etwas veröffentlicht wird.
     
  5. 15. September 2011
    AW: Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

    {bild-down: http://www.youpic.in/images/7421316022883.jpeg}

    Der One-Click-Hoster Hotfile hat Klage gegen den Rechteinhaber Warner Bros. eingereicht. Man wirft dem Konzern vor, dass Anti-Piraterie Tool des Filehosters systematisch missbraucht zu haben. Dadurch sollen auch Dateien von den Servern gelöscht worden sein, an denen Warner Bros. keine Rechte hielt.

    Die Auseinandersetzung zwischen dem Filehoster Hotfile und diversen Rechteinhabern hat offenbar einen neuen Höhepunkt erreicht. Eine Ankündigung seitens Hotfile, dass man Klage wegen missbräuchlicher Nutzung des Anti-Piraterie Tools einreichen werde, wurde nun wahrgemacht. Ziel der Klage ist das Filmstudio Warner Bros. Nach Angaben der Kläger haben diese das Anti-Piraterie Tool, mit dem Rechteinhaber urheberrechtsverletzende Dateien löschen konnte, systematisch rechtswidrig genutzt.

    Laut der Klageschrift geschah dies insbesondere in der Form, das Warner Bros. Löschungen von Dateien durchführte, an deren Inhalt man gar keine Rechte hatte. Zu den gelöschten Werken sollen Spieledemos und sogar Open Source Software gehört haben. Man habe diese Praxis auch weiter fortgeführt, selbst nachdem Hotfile mehrfach auf dieses Fehlverhalten aufmerksam gemacht hat.

    Wie der Klageschrift zu entnehmen ist, war der "Special Rightsholder Account" (SRA) an Michael Bentkover geknüpft. Dieser ist Leiter der Internet Anti-Piraterie Operationen bei Warner Bros. Mit dem Zugang ist es Rechteinhabern möglich, eine unbegrenzte Zahl an Dateien zu löschen, vorausgesetzt sie halten die Rechte daran. In zahlreichen Situationen war dies jedoch nachweislich nicht der Fall. Oftmals soll nicht einmal ein Download durchgeführt worden sein, um die Rechtswidrigkeit des Inhalts zu bestätigen.

    Die enormen Löschzahlen nutzte man jedoch für die Klage gegen Hotfile, obwohl man sich bewusst gewesen sein muss, dass diese völlig überhöht sind. Hotfile hat nun beantragt, ein Gerichtsverfahren mit einer Jury durchzuführen. Für die Verluste die Hotfile durch die exzessive Löschpraxis erhalten hat, fordert man außerdem Schadensersatz. Darüber hinaus soll das Gericht eine Verfügung erlassen, die Warner dazu zwingt, jede Datei vor der Löschung separat zu prüfen, wobei dies sowieso die Norm sein sollte.

    Hotfile verklagt Warner Bros. wegen Betrug - News - gulli.com
     
  6. 15. September 2011
    AW: Hotfile verliert Prozess gegen MPAA

    das verhalten von warner kann man recht gut nachvollziehen. einfach alles löschen was irgendwie ins schema passt, sonst müsste man ja ne kompetente arbeitskraft einstellen die sich richtig darum kümmert.

    aber mal ehrlich, was hat hotfile denn erwartet? wenn man nem unternehmen die möglichkeit gibt content zu zensieren/selektieren muss man doch mit so nem verhalten rechnen.

    vielleicht ist ja unterm tisch noch geld geflossen von anderen firmen, die gerne content gelöscht haben wollten. aber so ein verhalten passt nicht zu einer seriösen und kompetenten firma wie warner
     
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