Bank Transfer Day (Occupy Wallstreet)

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von ReLoad, 16. Oktober 2011 .

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  1. 16. Oktober 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    Als nächste Aktion planen die Occupy-Wallstreet Aktivisten den "Bank Transfer Day"

    Dabei geht es um folgendes:
    Am 5. Novemeber sollen Kunden von Grossbanken ihr Konto schliessen und das Geld abheben oder an eine lokale Bank transferieren. Es soll bei den 1% dieselbe "Angst" auslösen, wie wir sie haben wenn wir unsere Rechnungen nicht zahlen können.

    Wer sich mit dem Bankensystem auskennt, weiss dass schon ein kleiner Teil der Bankkunden die liquiden Mittel bis auf 0 reduzieren könnte.

    Hier gibts mehr Informationen darüber
    http://tinyurl.com/nov-fifth


    Ich werde die Aktion aufjedenfall unterstützen, es ist an der Zeit für Veränderung zu sorgen.
     
  2. 17. Oktober 2011
    AW: Bank Transfer Day (Occupy Wallstreet)

    Wenn die Credit Unions das Geld wiederum bei den großen Banken anlegen kommt man vom Regen in die Traufe.

    Wer den Banken und dem System schaden will muss alles Bargeld abheben und zu Hause im "Socken" oder in der "Matratze" anlegen. Ist allemal sicherer als bei Deutscher Bank, Commerzbank, Bank of America oder Citigroup.

    Noch haben wir die Möglichkeit unser Geld Stück für Stück abzuheben, es wird der Zeitpunkt kommen, wo dies nicht mehr ohne Weiteres möglich sein wird.
     
  3. 17. Oktober 2011
    AW: Bank Transfer Day (Occupy Wallstreet)

    Wer nach den vernünftigen -wenn auch unter dem Einfluss der widerwärtigen linksextremen ideologie einer rotte, die sich attac schimpft- Protesten weltweit glaubt, dies sei der richtige Weg für eine veränderng zu sorgen, irrt gewaltig.

    Bevor man populistisch so etwas schreit, sollte sich über die wirkung und auswirkung nicht nur für sich selbst sondern, wie heißt es so schön- die 99 % denken.

    Die Proteste sind bisher nur strohfeuer! selbst wenn sich in einer stadt wie london 1000 leute vor st. pauls mit zelten setzen, ist dies immer noch überhaupt nichts! Veränderungen werden nicht von den paar 20 jährigen durchgeführt, sondern werden, wie die beispiele stuttgart 21 und der arabische frühling zeigen, auch von der mittelschicht getragen, ja müssen es! Selbst die franz. Revolution, die als das paradebeispiel für den aufstand arm gegen reich herangezogen wird, wäre nicht möglich gewesen, ohne die bourgoisie!

    Ein solch törichter bankrun der zum absoluten ziel hat, eine deutsche Bank etc zu stürzen, würde der protestbewegung genau entgegenwirken. Man sollte sich über die ausmaße dessen im klaren sein. Klar wer nichts hat wird nichts verlieren. aber in deutschland haben genug leute noch geld und sparguthaben. Wenn eine deutsche bank pleite geht, wird dies entweder vom steuerzahler getragen oder die guthaben und kredite platzen. Das heißt, dass euch eure mami morgens nichts mehr ne schale frosties hinstellt bevor der kleine hobbyrevoluzer die 8. klasse des gymnasiums besucht, weil kein geld mehr da ist. oder der jahresurlaub auf texel gecancelt wird, weil papi leider in nem mittelständischen unternehmen angestellt ist, desses kredite geplatz sind und nun dicht machen muss

    Wenn die proteste etwas bewirken sollen, dann in vernünftigen maße unter mitwirkung der breiten masse der bevölkerung. Die ist momentan noch nicht gegeben und durch eine solche aktion werden die symphatien dafür bei den meisten verpuffen!
     
  4. 17. Oktober 2011
    AW: Bank Transfer Day (Occupy Wallstreet)

    Von ein paar 20-jährigen? Nungut, dann habe ich wohl ein paar optische Knicke zuviel in letzter Zeit..

    Und wie denkst du soll das von statten gehen ohne einen Anfang zu machen?

    1. Magisch mit den Fingerschnippen und ne schöne breite Protestbewegung herzaubern funktioniert leider nicht.

    2. Auf die Massenmedien kann man sich nicht verlassen eine objektive Berichterstattung zu liefern (ich erinnere an "deine" Zeitung, in der du bewusst das falsche Bild des ermorderten OBL abdrucken hast lassen, weil es ja jeder macht) oder für die Proteste angemessene Aufmerksamkeit zu bekommen.

    3. Protestbewegungen entwickeln sich, das weißt du doch. War bei Stuttgart21 doch auch nicht anders, auch da hast du die Protestler zu Beginn als 20jährige Linksextreme für das Abbild der Bewegung darstellen wollen.


    Außerdem würde mich auch mal deine Meinung interessieren.

    Denkst du man muss heutzutage etwas am Finanzwesen und der Abkopplung zur Realwirtschaft ändern?
    Wie soll man hierbei am besten vorgehen? Soll es überhaupt Veränderung geben?

    (es wäre schön, wenn du diese Protestbewegung nicht mit deinen Kindervergleichen ins Lächerliche ziehen würdest, ist aber nur eine Bitte und keine Aufforderung)
     
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