Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

bushido · 30. Juli 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Ich bin ja niemand, der die MSM verteidigt, aber hier habe ich noch meine Zweifel.

Schau dir die Tasche der Frau an. Diese überschreitet die Bildlinie. Zudem lässt sich der Artikel online nicht (mehr) finden.

Wenn es so ist wie du sagst, ein ganz freches Beispiel von Propaganda.

1. Die Burka, Zeichnen von Unterdrückung der Frau, etwas was in Syrien nicht Pflicht ist.

2. Die Assoziation mit Saddam Hussein "Mutter aller Schlachten"

3. Zerbombte Häuser im Hintergrund.

Das Ganze sieht schon ein bisschen nach Copy und Paste Job aus. Aber ich bin da kein Experte.

Wo das Foto aufgenommen wurde weiss man nicht. Wurden die beiden nachträglich ins Bild gesetzt, dann kann auch das Foto aus Libyen, dem Libanon oder irgendeinem anderen Staat in Nordafrika oder dem Nahen Osten stammen.

Wundern würde mich das bei diesen Revolverblättern nicht.

EDIT:

Scheint wirklich zu stimmen. Zweifel ausgeräumt.

Krone manipuliert Bürgerkriegs-Bilder - futurezone.at

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Melcos · 30. Juli 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

The Day After 30.07.2012

BERLIN/WASHINGTON/DAMASKUS
(Eigener Bericht) - Deutsch-amerikanische Pläne zur Umgestaltung Syriens nach westlichem Modell stoßen bereits vor dem möglichen Sturz des Assad-Regimes auf Widerstände. Schon seit Monaten sind Regierungsberater von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) mit Vorbereitungen für Sofortmaßnahmen nach einem Umsturz in Damaskus befasst. Die Planungen werden gemeinsam mit dem staatsfinanzierten U.S. Institute of Peace (USIP) und etwa 45 syrischen Oppositionellen in der deutschen Hauptstadt vorangetrieben. Sie zielen darauf ab, so schnell wie möglich ein prowestliches Regime in Damaskus zu installieren. Im Land selbst jedoch zeichnet sich ab, dass einflussreiche aufständische Milizen sich dem Westen keineswegs unterordnen wollen und auf Eigenständigkeit beharren; dies geht etwa aus einer Studie hervor, die exemplarisch einen militärischen Verband von Rebellen nahe Aleppo untersucht. Man werde, heißt es, den teils islamistisch orientierten Milizen größeren Einfluss auf die Neugestaltung Syriens zugestehen müssen. Eine stärkere Rolle islamistischer Kräfte in Syrien sehen auch die von der SWP und dem USIP in Berlin entwickelten Pläne vor. Sie sind geeignet, das Bündnis zwischen Syrien und Iran auf absehbare Zeit zu beenden und Teheran noch stärker zu isolieren.

Zugriff auf Damaskus
Bereits seit Januar werden in Berlin Pläne für die Umgestaltung Syriens nach westlichem Modell entwickelt. Regierungsberater von der staatsfinanzierten Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Funktionäre des gleichfalls staatsfinanzierten U.S. Institute of Peace (USIP) bereiten dort - in Zusammenarbeit mit rund 45 ausgewählten Vertretern der syrischen Opposition - die wichtigsten Schritte vor, die unmittelbar nach einem möglichen Sturz des Assad-Regimes in die Wege geleitet werden sollen. Dabei handelt es sich zum Teil um Sofortmaßnahmen, die einen totalen Kollaps der staatlichen Strukturen und den Zerfall Syriens verhindern sollen. Gleichzeitig werden auch Überlegungen angestellt, die beispielsweise das künftige Justizwesen des Landes betreffen. Zudem ist mit der Auswahl der syrischen Oppositionsvertreter, die an den Planungen teilnehmen und diese nach dem Sturz des Regimes in Damaskus realisieren sollen, bereits eine Vorentscheidung über die künftig in Syrien herrschenden Kräfte getroffen worden - in Washington und Berlin.

Deutsch-amerikanische Pläne
Um das Personal des deutsch-amerikanischen Projekts, das unter der Bezeichnung "The Day After" firmiert, nicht von vornherein als Marionetten Berlins und Washingtons zu demaskieren, heißt es in den seit letzter Woche vorliegenden Berichten über die Planungen, die Syrer führten die Debatte ohne Einmischung deutscher Regierungsvertreter - eine recht originelle Behauptung angesichts der Tatsache, dass die SWP und das USIP zwar keine Mitglieder der Bundesregierung oder Mitarbeiter von Ministerien beschäftigen, jedoch jeweils unmittelbar an die Regierungsapparate in Berlin und in Washington angebunden sind.[1] Zudem werden zur Zeit in einem Büro in Berlin unter Leitung eines deutschen Experten Pläne für die Wirtschaftsordnung Syriens in der Zeit nach dem Sturz des Assad-Regimes entwickelt (german-foreign-policy.com berichtete [2]); von einem eigenständigen Aufbau der syrischen Ökonomie durch demokratisch legitimierte Kräfte ist dabei nicht die Rede. In den Berichten heißt es des weiteren, die Berliner Planungen beträfen nicht die Bürgerkriegsführung - damit seien "andere Gruppen" befasst.[3] Dass dennoch intensivere Absprachen mit ausgewählten Milizionären getroffen werden, zeigt die Beteiligung von Delegierten der Free Syrian Army (FSA) an den Gesprächen in Berlin. Ansonsten ist zu erfahren, dass nach deutsch-amerikanischem Willen islamistische Kräfte eine maßgebliche Rolle im künftigen Syrien spielen werden.

Aufständische Milizen
Neue Erkenntnisse über die Rebellen im Land selbst und damit über die Kräfte, denen Berlin und Washington nach dem erwünschten Sturz des Assad-Regimes ihre Planungen aufzwingen wollen, bieten eine Reihe aktueller Analysen. Das Washingtoner Institute for the Study of War etwa hat in der vergangenen Woche eine Untersuchung publiziert, die die Milizen in den Hügeln von Jabal al Zawiyah südlich von Idlib zum Gegenstand hat. Sie beschreibt, wie die bewaffneten Banden dort, die sich bereits im Herbst 2011 gegründet hatten, die Zeit des Waffenstillstands im April und Mai nutzen konnten, um sich neu zu formieren und aufzurüsten. Ende Mai hätten sie das - Recherchen mehrerer renommierter Journalisten zufolge von Aufständischen verübte [4] - Massaker von Hula zum Anlass genommen, um ihre Angriffe auf die Streitkräfte wieder aufzunehmen - mit Erfolg. In der Analyse wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Aufrüstung der Milizen mit Geld aus den Golfdiktaturen erfolgt und zumindest von US-Kräften koordiniert worden sei.[5] Dabei hätten die Milizionäre inzwischen sogar Waffen erhalten, mit denen man Kampfhubschrauber abschießen könne. Von einer einflussreichen Miliz ("Suqur al Sham", "Falken der Levante") sei bekannt, dass sie ihren rund 1.000 Kämpfern einen Monatssold von 25 US-Dollar zahlen könne; diejenigen, die eine Familie ernähren müssten, erhielten noch mehr. Einzelne Einheiten im zur Zeit umkämpften Aleppo hätten sich Suqur al Sham unterstellt.

Islamistischer Staat
Wie es in der Studie heißt, sei die politische Orientierung einflussreicher Milizen wie etwa Suqur al Sham von erheblicher Bedeutung, weil das regionale Führungspersonal, sollte das Regime stürzen, sich wohl aus den führenden Kreisen der örtlichen Aufständischen rekrutieren müsse. Im Falle von Suqur al Sham habe man zu berücksichtigen, dass die Miliz zwar verbal den Syrischen Nationalrat (Syrian National Council, SNC) als "Hauptrepräsentanten der Revolution im Ausland" anerkenne, ihn aber nicht als eine Organisation betrachte, deren Befehlen man Folge zu leisten habe. Suqur al Sham selbst sei islamistisch orientiert und grenze sich beispielsweise strikt davon ab, auch Frauen mitkämpfen zu lassen. Der Anführer der Miliz habe sich - heißt es - dazu bekannt, Syrien in einen "moderaten islamischen Staat" transformieren zu wollen. Ihm wird die Äußerung zugeschrieben, die syrischen Muslime hätten "ihre Ehre" verloren, weil sie den bewaffneten Glaubenskampf und das Märtyrertum aufgrund von Todesfurcht aufgegeben hätten [6] - eine Äußerung, die in islamistischen Kreisen bestens ankommt.

Spezielle Autobomben
Dabei legt die Untersuchung großen Wert auf die Feststellung, dass Suqur al Sham "bis Mitte Juli 2012" keine Suizidanschläge begangen habe; diese gelten als Kennzeichen von Organisationen, die dem terroristischen Segment militant islamistischer Strukturen ("Al Qaida") zuzurechnen sind. Wie es in der Studie heißt, habe sich Suqur al Sham stets darauf beschränkt, Gefangene und Personen, die als "Spione" galten, in Autos zu setzen, die zuvor mit Sprengstoff beladen worden waren. Die Sprengladungen seien dann jeweils ferngezündet worden, sobald die fliehenden Gefangenen einen Checkpoint der syrischen Streitkräfte erreicht hätten - etwa in den Vororten von Idlib.[7]

Gegen Iran
Trotz des erkennbaren Unwillens einflussreicher syrischer Milizen, sich nach einem Sturz des Assad-Regimes Planungen des Westens für ihr Land aufzwingen zu lassen, zeichnen sich mit Blick auf die Tatsache, dass islamistische Kräfte sowohl vor Ort als auch in den deutsch-amerikanischen Konzeptionen eine bedeutende Rolle spielen, wichtige Konsequenzen ab. So werden die Islamisten in Syrien die Verhältnisse in der arabischen Welt weiter verschieben - weg von säkularen Milieus hin zu einer religiös-konservativen Ordnung, die sich mit der aktuellen politischen Führungsrolle der Golfdiktaturen in der Arabischen Liga gut verträgt. Zudem wird Syrien unter sunnitisch-islamistischem Einfluss aus seinem Bündnis mit dem schiitisch-islamistischen Iran ausscheren und damit Teheran ohne staatlichen Verbündeten in der arabischen Welt zurücklassen. Damit offenbart die westliche Syrien-Politik, die auf Unterstützung für islamistische Kräfte setzt, ihr eigentliches Ziel - die vollständige Isolierung Teherans, um dessen machtpolitische Entfaltung am Persischen Golf auf Dauer zu verhindern.

[1] Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf; www.zeit.de 25.07.2012
[2] s. dazu Marktwirtschaft für Syrien
[3] Inside the quiet effort to plan for a post-Assad Syria; thecable.foreignpolicy.com 20.07.2012
[4] s. dazu Die jemenitische Lösung
[5], [6], [7] Asher Berman: Rebel Groups in Jebel al-Zawiyah; Institute for the Study of War, Backgrounder, 25.07.2012

Informationen zur Deutschen Außenpolitik

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Nette Berater aus Berlin und Washington lassen ausgewählte syrische Oppositionelle Pläne für ein demokratisches Syrien schmieden. Hier scheint es ernsthafte Bemühungen zu geben die Bürokratie von Assad hinüberzuretten, damit wenigsten halbwegs ein regieren möglich ist. Man hat also doch etwas aus dem jüngsten Irak-Krieg gelernt.

Die Organisationen mit denen man zusammen regieren will sind ja nicht gerade von der zimperlichen Sorte:

Al Qaida würde für sowas Selbstmordattentäter nehmen. Sugur al Sham ist da schon weiter.

Bemerkenswert ist auch, wie explizit betont wird, dass man sich mit der Planung eines demokratischen Syrien befasst und den Bürgerkrieg anderen Gruppen überlässt.
Ob diese Gruppen auch von netten Regierungsberatern betreut werden fernab, des Kriegsschauplatzes oder lässt man diese Gruppen vor Ort von Spezialisten mit Kampferfahrung betreuen?

APEX · 1. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Al-CIAda

Die Terroristen in Syrien sind Al-CIAda
Mittwoch, 1. August 2012 , von Freeman um 00:05

Was die NATO-Staaten mit Syrien machen, ist eine Kopie des Vorgehen wie in Afghanistan. Dort wurden Dschihadisten aus den arabischen Ländern von der CIA angeheuert, finanziert, ausgebildet und mit Waffen versorgt, um die säkulare afghanische Regierung zu stürzen und die sowjetischen Truppen zu bekämpfen. Daraus wurde Osama Bin Laden und seine "Al-Kaida" erschaffen, eine Kreation der CIA mit saudischer Hilfe.

Die sogenannte Freie Syrische Armee (FSA) ist genau das selbe. Eine islamische Terrorbande aus dem Ausland, die vom CIA angeheuert, finanziert, ausgebildet und mit Waffen versorgt wird, um die syrische Regierung zu stürzen, die wie damals in Afghanistan, auch mit Moskau befreundet ist. Exakt die gleiche Taktik. Nur, genau wie in Afghanistan, wird es eine schlimme "Retourkutsche" geben.

Im Fall Afghanistan und jetzt Syrien, geht es nur um die Geostrategie gegen Russland. Demokratie, Menschenrechte, Befreiung von einem Diktator und die ganzen anderen "guten Gründe" die sie uns erzählen, sind voll gelogen, interessiert sie einen Dreck. Das fatale ist, mit dieser Vorgehensweise richten sie aber unfassbaren Schaden an der Infrastruktur der Länder und Tod und Leid bei den Menschen an. Am Schluss müssen sie genau die bekämpfen, die sie zuerst erschaffen und benutzt haben.

Die Terroristen lassen sich gerne wie damals in Afghanistan vom "grossen Satan" helfen. Die CIA soll ihnen ruhig alles an Waffen liefern. Denn das wirkliche Ziel der Mitglieder der FSA ist nicht Assad zu stürzen, sondern die radikalen sunnitischen Terroristen wollen den Kalifatenstaat errichten, mit Hilfe der USA.

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Die Medien stellen aber immer noch die Al-CIAda als grössten Feind des Westens dar, als eigenständige Terrororganisation, die selbstverständlich keine Verbindung zur US-Regierung hat. Dabei ist es ihr eigenes Kind. Diese perverse und verdrehte Logik die da abläuft muss man erst begreifen, um die Ereignisse und Abläufe der Konflikte zu verstehen.

Wie ich schon oft gesagt habe, in unserer jetzigen Welt ist alles auf den Kopf gestellt, nichts ist so wie es scheint, immer das Gegenteil von dem was uns erzählt wird ist die Wahrheit. Die Feinde sind Freunde und Krieg ist Frieden.

Was wir sehen ist kein Krieg gegen den Terror, sondern für und mit Terror, genau wie der Krieg gegen Drogen einer für Drogen ist. Ich weiss es klingt verrückt, aber so ist es wirklich.

Wenn man sich die Aussagen gewisser Al-CIAda Terroristen die in Syrien wüten anhört, dann geht es ihnen gar nicht um eine Revolution für Freiheit und Demokratie dort. Sie lachen darüber und lassen die dummen Naivlinge im Westen das glauben. Sondern sie wollen das gross-sunnitische Reich erschaffen, zusammengesetzt aus den arabischen Scheichtümern als aktuelle Hauptgeldgeber für den Kampf, und mit Syrien und Irak zum eigentlichen Endziel, ein Kalifat im ganzen arabischen Raum.

Nach orthodoxer islamischer Doktrin ist eine legitime Herrschaft allein im Kalifat möglich, denn der Kalif ist der Nachfolger Mohammeds, bis der Mahdi (Erlöser) erscheint. Es wird eine "Bereinigung" stattfinden und alle "Ungläubigen" werden entweder vertrieben oder getötet. Dann geht es auf die äusseren Feinde los, auf Israel und den Iran. Ja gegen beide, denn nicht nur die Zionisten werden wegen der Besetzung von Al-Quds (Jerusalem) gehasst, die schiitischen Glaubensbrüder genau so.

eheran unterstützt die Assad-Regierung, nicht weil sie gegen Israel ist. So einen friedlichen Nachbar wie Syrien es bisher war, kann sich Tel Aviv nur wünschen, der nichts getan hat, um die von Israel eroberten Golanhöhen zurückzubekommen. Diesen passiven Nachbar wird es nach dem Sieg der sunnitischen Terroristen nicht mehr geben. Nein, es geht darum, unter Assad konnten die Schiiten, wie alle anderen Religionen, ihren Glauben ausüben.

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Das Töten der Ungläubigen findet jetzt schon durch die sunnitischen Terroristen statt, in dem die Christen in Syrien reihenweise abgeschlachtet werden, wenn sie nicht rechtzeitig geflohen sind. Assad hat aber die Minderheiten der verschiedenen Glaubensrichtungen geschützt und es gab ein friedliches Mit- und Nebeneinander. Das ist dann, wenn die vom Westen gestüzten Dschihadisten gewinnen, vorbei.

Christen in Aleppo und anderswo nehmen Waffen entgegen und verteidigen sich damit gegen ,,ihre Befreier", die von der syrischen Regierung verteilt werden. ,,Wir haben gesehen was mit den Christen im Irak passiert ist," sagte Abu George, ein christlicher Einwohner von Aleppos Aziza Distrikt. ,,Was in Aleppo stattfindet ist keine Revolution für Demokratie und Freiheit. Die Kämpfer der sogenannten Freien Syrischen Armee sind radikale Sunniten, die einen islamischen Staat errichten wollen."

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Was die Menschen im Westen nicht kapieren, mit dem Sturz der Assad-Regierung und den Folgen daraus, werden Probleme ungeahnten Ausmasses geschaffen und es wird ein Bumerang ausgelöst, der für alle Menschen in der Region und auch hier, nur sehr schlimm ausgehen kann. So einen Schuss ins Knie wie der ist nicht zu fassen.

Wie die US-Regierung diesen Fehler wieder begehen kann ist unbegreiflich. Aber offensichtlich ist es ihnen völlig egal, Hauptsache der Freund Russlands ist weg und die Marinebasis auch, ein weiteres Feld im grossen Schachspiel damit gewonnen. Der Krieg gegen den Iran ist auch nur ein weiterer Zwischenschritt, um das ganze Schachbrett bzw. die ganze Welt zu beherrschen.

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Alles Schall und Rauch: Die Terroristen in Syrien sind Al-CIAda

Wäre auf jedenfall eine Mögliche Erklärung.

Unterstützen wir Hörstel für die richtige Aufklärung.

Syria-Help – Support Christoph Hörstel for Syria

Gruss

bushido · 2. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Hier wieder ein paar Horrornachrichten aus Syrien

Angst vor Islamisten - Syriens Christen fliehen aus Furcht vor den Rebellen

Angst vor Islamisten: Syriens Christen fliehen aus Furcht vor den Rebellen - Syrien - FOCUS Online - Nachrichten

Chilling amateur video shows Syrian rebels execute Government soldiers as Assad tells troops 'the battle for Aleppo will determine our fate'

Shocking amateur video shows Syrian rebels execute Assad soldiers as battle for Aleppo intensifies | Mail Online

Wer sich die Terroristenschweine von der FSA anschauen möchte

Alles Schall und Rauch: Die Terroristen in Syrien sind Al-CIAda

...und wie man anhand der folgenden Meldung sieht, kann man grundsätzlich davon ausgehen, daß wenn man vermutet, daß die USA ihre dreckigen Finger im Spiel haben diese Vermutung immer zu 100% zutrifft.

'Obama signs secret order to support Syrian rebels'

US officials say order permits CIA to aid rebels in ousting Assad; stops short of arming Syrian opposition with lethal weapons.

'Obama signs secret order to support Syrian rebels' | JPost | Israel News

Obama signs order supporting Syria's rebels, reports say

US government source acknowledges that US is collaborating with a secret 'nerve centre' operated by Turkey and its allies

Obama signs order supporting Syria's rebels, reports say | World news | theguardian.com

Eine weitere Medienlüge schonungslos offen gelegt:

YouTube-Video

bushido · 5. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Das nächste Propagandamachwerk ala Kony2012 ist schon im Anmarsch. Anscheinend sind sich auch Journalisten für nichts zu schade, wenn es sich nur finanziell auszahlt. Dieses korrupte Individuum ist ein Spiegelbild einer völlig verkommenen Gesellschaft.

Amerikanisch-libyscher Söldner plant psychologische Kriegsführung im Stil von »Kony 2012« gegen Syrien

Paul Joseph Watson

Matthew VanDyke, ein Söldner, der früher als handverlesener so genannter »Embedded Journalist«, also als parteiischer Kriegsberichterstatter, mit amerikanischen Soldaten im Einsatz gewesen war und auf Seiten der libyschen Rebellen kämpfte, plant einen Dokumentarfilm, der sich propagandistisch für eine Invasion in Syrien stark machen soll. Die Idee dazu hatte er vom berüchtigten, im Internet weit verbreiteten Video Kony 2012, das für seine manipulativen Techniken, mit denen die öffentliche Zustimmung für eine amerikanische Militärintervention in Afrika gewonnen werden sollte, scharf kritisiert worden war.

Amerikanisch-libyscher Söldner plant psychologische Kriegsführung im Stil von »Kony 2012« gegen Syrien - Kopp Online

Melcos · 5. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Dschihad in Syrien – angezettelt von den USA

Der US-Blogger Daniel McAdams hält die Syrien-Politik der USA für schizophren, und fragt, warum im Westen nicht darüber berichtet wird, dass die syrischen Rebellen vor allem Christen verfolgen?

Luftpost

Der Artikel zieht den Vergleich zu Afghanistan. Dort hatten die USA die Islamisten hochgerüstet um sie gegen die Sowjetunion einzusetzen. Was Jahre später zu der nun 11 Jahre andauernden Besetzung von Afghanistan und den damit verbundenen Gräultaten durch die ISAF geführt hat. Jetzt will man nur noch schnell raus aus dem zerstörten Land.

Der russische TV-Sender RT bringt das auf die griffige Formel:
"Die Freunde der USA in Syrien und ihre Feinde in Afghanistan sind identisch."

bushido · 8. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Jaja, das ist so eine Sache mit der Propaganda und den Meldungen aus dem Lager der Terroropposition

In Syrien ,,getöteter" russischer General tritt vor die Presse

Überraschendes Ende: Ein russischer General a.D., der laut syrischen Rebellen bei Damaskus getötet worden sein soll, ist am Mittwoch in Moskau höchstpersönlich vor die Presse getreten. Russische Diplomaten und Militärs werfen den Assad-Gegnern Lügen und Provokation vor.

Der Sensationsbericht des Senders Al-Arabija, ein russischer General sei in Syrien getötet worden, löste am Mittwoch eine Welle von Dementis aus. Ein Beamter des russischen Außenministeriums sagte der Agentur Itar-Tass, der russische Staatsbürger Wladimir Kuschejew habe zwar zuvor in Syrien gearbeitet, befinde sich derzeit jedoch in Moskau. Die Medienberichte über seinen Tod nahe Damaskus entsprächen nicht der Wahrheit: ,,Das ist ein weiteres Beispiel für den Medienkrieg, den die syrischen Rebellen und ihre Drahtzieher führen, um ihre Ziele zu erreichen, die von den Interessen des syrischen Volkes weit entfernt sind".

Ein offizielles Dementi kam auch vom russischen Verteidigungsministerium. Die Medienberichte über den angeblich getöteten General seien ,,Lügen" und ,,Provokation": ,,Solche ,Enten' werden seit Jahren immer wieder nach dem gleichen Muster erfunden". General Wladimir Kuschejew habe im Jahr 2010 seinen Armeedienst quittiert und befinde sich derzeit in Moskau, so das Verteidigungsministerium.

Schließlich trat auch der angeblich getötete General in Moskau vor die Presse. Er sagte: ,,Ich danke allen Medien für ihre Aufmerksamkeit. Rein menschlich war es mir aber sehr unangenehm, von meinem vermeintlichen Tod in Syrien zu hören. Ich bin wohlauf und lebe in Moskau. Als General außer Dienst verstehe sich aber, dass es bei diesen Berichten um eine Provokation nicht nur gegen mich persönlich handelt, sondern vor allem gegen mein Land"

Syrische Rebellen hatten am Mittwoch behauptet, ein russischer General sei westlich von Damaskus erschossen worden. Er sei im Auftrag des Assad-Regimes in ,,Morde an Zivilisten" verwickelt gewesen. Der Sender Al-Arabija zeigte einen Ausweis, der dem angeblich getöteten General gehört haben soll. Alle Angaben im Ausweis sind in arabischer Schrift. Mit lateinischen Buchstaben wurde der Name als Kojai oder Kojaiv wiedergegeben.

Quelle: In Syrien „getöteter“ russischer General tritt vor die Presse - Nachrichten - Politik - Stimme Russlands

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Die Terroropposition behauptet auch bei den iranischen Geiseln würde es sich um Soldaten handeln.

Geisel-Dramen in Syrien und Libyen: Iran bittet Uno um Hilfe | Politik | RIA Novosti

Auch das muss an wohl in Frage stellen.

Offensichtlich siegt die syrische Armee auch in Aleppo auf ganzer Linie

Terroristen aus Bezirk Salaheddin in Aleppo geflüchtet – Update zu Syrien für Mittwoch, den 8. August 2012 | Mein Parteibuch Zweitblog

Melcos · 8. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Syria: Assad regime launches 'savage and barbaric' assault on Aleppo

Fighting is raging in the Salaheddin district of Aleppo as rebels pull back from their positions and the Syrian army mounts a "savage and barbaric" assault to seize back control of Syria's largest city.

{img-src: http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02303/syria-amnesty-sate_2303305b.jpg}
More than 600 probable artillery impact craters, represented here with yellow dots, were identified in Anadan, in the vicinity of Aleppo. DigitalGlobe, July 31, 2012, Anadan, Syria, 36 17 37N, 37 02 38E

More than 600 probable artillery impact craters, represented here with yellow dots, were identified in Anadan, in the vicinity of Aleppo Photo: Amnesty International USA/Digital Globe 2012

3:16PM BST 08 Aug 2012

The Syrian army has claimed that it is back in control of the beseiged district, a rebel stronghold, but the Syrian Observatory said the fighting was continuing.

"Fighting is still raging in the district of Salaheddin and there are initial reports of many dead," said for Human Rights. "It is impossible to document the casualties because of the ferocity of the clashes," said Observatory director Rami Abdel Rahman.

A Syrian security official told AFP that the worst fighting was focused on two main streets in the district.

"At one o'clock (1000 GMT), the army controlled three quarters of the district, but it is falling very quickly," he said.

"Once those streets were conquered, all of the terrorists' defence system collapsed, faster than we thought. The objective is to take control of Saif al-Dawla to the west, and then afterwards to focus on the eight (rebel-held) districts to the east, but this may take some time."
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Colonel Abdel Jabbar al-Oqaidi of the rebel Free Syrian Army (FAS) denied the reports.

"It is not true the regime army has seized control of the district," he said.

"It is true that there is a barbaric and savage attack. They are using all the weapons at their disposal to attack Salaheddin, including fighter jets, tanks and mortars."

Col al-Oqaidi said there was fighting in many other districts, but that it was concentrated in Salaheddin because of the "great symbolic value for us and the army."

Reuters reported from Aleppo on Wednesday morning that Syrian rebels had abandoned their positions in a district that has been a frontline of fighting in recent days.

“We have retreated, get out of here,” rebels told reporters.

A rebel commander told AFP that army tanks had penetrated Salaheddin on Wednesday morning, sparking fierce clashes with the insurgents.

"The regime forces advanced into Al-Malaab Street with tanks and armoured vehicles and fierce fighting is now taking place in the area," said Wassel Ayub, a commander in the rebel FSA.

New satellite images have shown the impact of the Syrian regime’s intensified bombardment of Aleppo the day after Bashar al-Assad pledged to crush Syria’s rebels “without respite”.

President Assad used a rare television appearance on Tuesday to dismiss high-level defections from his regime and to vow that he would cleanse Syria of insurgents.

“The Syrian people and their government are determined to purge the country of terrorists and to fight the terrorists without respite,” he said.

Satellite images released on Wednesday reveal the extent of the Assad regime’s war on rebels who control most of Aleppo, Syria’s largest city and commercial centre.

But despite the onslaught the Free Syrian Army on Tuesday claimed to be holding up the regime's advance at the end of a day marked by intense fighting on the front line and shelling of rebel-occupied areas.

Amnesty International said that analysis of images from Anadan, a small town near Aleppo, revealed more than 600 probable artillery impact craters a residential housing complex from the fierce fighting over the north western city. (Click here to view larger image)

The human rights group is concerned that Assad’s deployment of heavy weaponry in residential areas will lead to further human rights abuses and grave breaches of international law.

“Any attacks against civilians will be clearly documented so that those responsible can be held accountable,” said Christoph Koettl, an Amnesty spokesman.

“The Syrian military and the opposition fighters must both adhere to international humanitarian law, which strictly forbids the use of tactics and weapons that fail to distinguish between military and civilian targets.”

{img-src: http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02303/syria-satellite-6_2303311c.jpg}

Over the weekend the Syrian military has stepped up shelling and air strikes while completing the build-up around Aleppo of 20,000 troops in readiness for a decisive battle over the coming days.

The head of the UN observer mission in Syria, Lieutenant General Babacar nicht heteroe, has voiced concern for civilians trapped in the fighting in the city of some 2.7 million people.

Rebels say they control around half of the city.

In Aleppo, clashes rocked several central areas of the city while the army also shelled rebel-held areas in the east, the Syrian Observatory for Human Rights said.

The fighting in and around Aleppo killed at least 20 people, the watchdog said, adding that the nationwide toll was 122 on Tuesday.

{img-src: http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02303/syria-aleppo_2303314c.jpg}
A Free Syrian Army fighter fires his gun during clashes with the Syrian Army in the Salaheddine neighbourhood of central Aleppo (REUTERS/Goran Tomasevic)

Near Homs in central Syria, opposition gunmen attacked an electricity company housing compound, killing 16 people, including Alawites, Christians and Sunnis, the Observatory said.

And rebels attacked an oil field in the eastern province of Deir Ezzor, triggering clashes in which four rebels and six soldiers were killed, it added.

Riad Hijab, Syria’s former Prime Minister, who defected from the regime to the rebels on Monday has gone to Jordan in a move that was widely seen as a sign that the Assad regime is crumbling.

Jordan's King Abdullah II said last night that Assad might make a "worst case scenario" retreat to an Alawite stronghold if he falls from power.

Experts have predicted that if Damascus falls to rebels, Assad could take refuge among Alawites in the north eastern mountains of Syria, where opposition forces say he has already been stockpiling weapons.

“I have a feeling that if he can't rule Greater Syria, then maybe an Alawi enclave is Plan B,” King Abdullah said in an interview with US television network CBS.

“That would be, I think for us, the worst case scenario - because that means then the break up of Greater Syria.

“That means that everybody starts land grabbing which makes no sense to me. If Syria then implodes on itself that would create problems that would take decades for us to come back from.”

King Abdullah predicted Assad would keep up his brutal crackdown to cling to power because he “believes that he is in the right”.

“In his mentality, he is going to stick to his guns... I think the regime feels that it has no alternative, but to continue... I don't think it's just Bashar. It's not the individual. It's the system of the regime,” he said.

Source: Reuters and AFP

Telegraph

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Die syrische Armee scheint langsam wieder die Kontrolle zu übernehmen in Aleppo.

The Day After (II) 08.08.2012

BERLIN/DAMASKUS
(Eigener Bericht) - Mit der Einrichtung einer neuen "Task Force" verstärkt die Bundesregierung ihre Bemühungen um Einfluss auf Syrien nach dem erwarteten Sturz des Assad-Regimes. Es sei "bereits jetzt notwendig", Planungen "für den Tag nach einem Übergang" in Syrien vorzubereiten, teilt das Auswärtige Amt mit; sämtliche entsprechenden Anstrengungen bündele von nun an eine "personell verstärkte Stabsstelle" im deutschen Außenministerium. Damit erweitert die Bundesregierung ihre bisherigen Aktivitäten, die unter anderem monatelange Geheimgespräche mit über 40 Exil-Oppositionellen sowie die Erstellung von Blaupausen für die syrische Ökonomie nach dem Ende des Bürgerkriegs umfassen. Federführend ist der Regionalbeauftragte für den Nahen und Mittleren Osten und Maghreb im Auswärtigen Amt, Boris Ruge. Ruge begleitete bis Anfang 2011 die immer engere deutsche Kooperation mit dem syrischen Regime und mit syrischen Industriellen, während die Damaszener Deregulierungspolitik größere Teile der Bevölkerung in die Verelendung trieb. Ebenfalls stützte Ruge den Berliner Kurs bei der Abschiebung von Flüchtlingen nach Syrien, von denen rund ein Fünftel unmittelbar nach ihrer Ankunft inhaftiert wurden. Heute bemüht er sich um Zusammenarbeit mit Oppositionellen, deren katastrophale Lage die Berliner Außenpolitik noch bis Anfang 2011 mit ihrer Unterstützung für das Regime verschlimmerte.

Unterstützung der Exil-Opposition
Um Einfluss auf die syrische Opposition bemüht sich Berlin mit verstärkter Intensität seit Juli 2011. Am 5. Juli 2011 traf eine exilsyrische Delegation unter Leitung von Radwan Ziadeh zu Gesprächen im Auswärtigen Amt ein.[1] "Das Treffen war gut", teilte der Delegationschef drei Wochen später mit: "Deutschland stimmt mit uns überein."[2] Ziadeh, der 2007 ins Exil gegangen war, hatte bald darauf begonnen, für das United States Institute of Peace (USIP) zu arbeiten, eine regierungsfinanzierte Einrichtung, die sich mit möglichen Intervention in Konflikten weltweit befasst. Ende Juli 2011 war dann in Berlin zu erfahren, dass der Nahost-Beauftragte des Auswärtigen Amts, Boris Ruge, sich bereits zweimal zu Gesprächen mit Vertretern auch der Opposition nach Damaskus begeben habe. Ziadeh fungiert inzwischen als "Direktor für auswärtige Beziehungen" des Syrian National Council (SNC), einer stark von der Muslimbruderschaft geprägten Organisation von Exil-Oppositionellen, die von den westlichen Industriestaaten zur "legitimen Vertretung" der Bevölkerung Syriens erklärt worden ist. In Zusammenarbeit mit dem USIP hat die vom Bundeskanzleramt finanzierte Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) seit Januar rund 45 syrische Exil-Oppositionelle zu ausführlichen Gesprächen in der deutschen Hauptstadt versammelt, um Vorbereitungen für die Zeit nach dem Sturz des Regimes zu treffen (german-foreign-policy.com berichtete [3]). Zum selben Zweck hat die Bundesregierung in Berlin ein Büro eingerichtet, das die Wirtschaftsordnung des Post-Assad-Syriens gestalten soll. Es wird von einem Deutschen geleitet (german-foreign-policy.com berichtete [4]).

Task Force Syrien
An die genannten Aktivitäten knüpft nun die neu installierte Berliner "Task Force Syrien" an. Man könne "annehmen, dass das Regime die volle Kontrolle über das Land nicht wiedererlangen wird", schreibt das Auswärtige Amt.[5] Hintergrund ist die arbeitsteilige Unterstützung des bewaffneten Aufstands in Syrien durch die westlichen Staaten sowie die mit ihnen verbündeten Golfdiktaturen, die finanzielle und logistische Hilfen bis hin zu militärischer Aufrüstung umfasst. Berlin erklärt, in Aufrüstungsmaßnahmen nicht involviert zu sein; doch gelten die Küstengewässer des Libanon, in denen die deutsche Marine zur Verhinderung von Waffenschmuggel eingesetzt ist, als bedeutende Transportroute für den Nachschub an Kriegsgerät und an auswärtigen Milizionären - von deutschen Schiffen wurde jedenfalls noch nichts davon gestoppt.[6] Ergänzend kündigt Berlin nun an, eine "personell verstärkte Stabsstelle" zur Koordination aller Aktivitäten zu installieren ("Task Force Syrien") und mit ihrer Hilfe konkrete "Planungen für den Tag nach einem Übergang voranzutreiben".[7] Dazu müssten auch Kontakte zur "syrischen Opposition im Inland" hergestellt werden, erklärt das Auswärtige Amt.

Die Herrschaft der Aufständischen
Diejenigen Gebiete Syriens, die mittlerweile von Aufständischen kontrolliert werden, bieten nun erste Möglichkeiten zu systematischer westlicher Einflussnahme im Land selbst. Dabei scheinen sich die Befürchtungen, Syrien könne aus dem bisherigen Zustand harter Repression in neue, nicht weniger blutige Gewaltverhältnisse abgleiten, zu bestätigen. Erste Berichte aus Gebieten, in denen Rebellen die Macht übernommen haben, beschreiben Willkürherrschaft, illegale Massenexekutionen und eine starke Stellung auch militant islamistischer Organisationen. In Azaz unweit Aleppo etwa hätten Aufständische gefangene Regierungssoldaten schlicht "gefesselt und erschossen", heißt es; der Rebellenkommandeur habe eine große Nähe zum militanten Islamismus und nutze Symbole, die denjenigen von Al Qaida ähnelten. Die Macht liege insgesamt bei zum Teil brutal operierenden Milizionären.[8]

Freunde aus der Industrie
Der Leiter der neuen Berliner "Task Force Syrien", Boris Ruge, verfügt schon lange über Beziehungen nach Syrien. Exemplarisch zeigt dies ein Ereignis vom November 2010. In den Jahren zuvor hatte das Assad-Regime begonnen, seine Politik stärker auf die Interessen von Industriellen auszurichten, und dabei die verarmende Landbevölkerung sowie große Teile der weithin perspektivlosen Jugend erheblich vernachlässigt. Die Deregulierungspolitik führte zu wachsender Verelendung und im Frühjahr 2011 dann in den Aufstand. Berlin interessierte sich bis 2011 - Assad herrschte gänzlich unumstritten - nicht für die wachsende Verelendung der Bevölkerung; deutsche Industrielle gründeten im Februar 2010 in Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Damaszener Regime einen "Syrian German Business Council". Am 29. November 2010 erklärte Boris Ruge auf einer Veranstaltung des Wirtschaftsverbandes, er sei überzeugt, dieser könne die deutsch-syrischen Beziehungen auch künftig "positiv entwickeln". Zu den Mitgliedern des "Business Council" gehörten hochrangige Industrielle, die noch Anfang 2011 von Berlin hofiert wurden, wenig später aber sich oder ihre Unternehmen auf einer EU-Sanktionsliste wiederfanden - Grund: "Unterstützt das syrische Regime in wirtschaftlicher Hinsicht."[9] Dazwischen war die Entscheidung gefallen, gemeinsam mit der syrischen Exil-Opposition einen Elitenwechsel in Syrien anzustreben. Seitdem wird in der westlichen Öffentlichkeit gelegentlich auf die zuvor ignorierte Verelendung von Teilen der syrischen Bevölkerung unter Assad hingewiesen.

Abschiebepolitik
Gleiches gilt für die Repression des Assad-Regimes. Berlin hat nicht nur jahrelang eine recht enge Geheimdienstkooperation mit Syrien unterhalten, Folterkooperationen inklusive (german-foreign-policy.com berichtete [10]). Ein Abschiebeabkommen, das Anfang 2009 in Kraft getreten ist, hat darüber hinaus die Überstellung zahlreicher Flüchtlinge aus Deutschland an das syrische Regime möglich gemacht. Trotz eines Hungerstreiks syrischer Exil-Oppositioneller hielt die Bundesregierung an ihm fest.[11] Wie sie noch im Oktober 2010 bestätigte, wurde gut ein Fünftel der nach Syrien abgeschobenen Flüchtlinge unmittelbar nach ihrer Ankunft in Haft genommen; einige von ihnen blieben bis zu dreieinhalb Monate interniert.[12] Noch im März 2012 musste Amnesty International die Bundesregierung auffordern, einen offiziellen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus Syrien zu erlassen. Erst nach massivem öffentlichem Druck waren die Bundesländer im April 2012 bereit, formell auf die Überstellung von Flüchtlingen nach Syrien zu verzichten - allerdings zeitlich beschränkt auf sechs Monate.

Fehl am Platze
Während die Bundesregierung sich weiterhin um Einfluss bei der syrischen Opposition bemüht, teilte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, am Montag mit, es sei "einfach völlig fehl am Platze", die Aufnahme syrischer Kriegsflüchtlinge in der Bundesrepublik in Betracht zu ziehen; diese sollten im Nahen Osten bleiben.[13] Ergänzend hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, in Aussicht gestellt, christliche Flüchtlinge, die religiös motivierten Aufständischen entkommen konnten, bevorzugt zu behandeln: "Wir prüfen derzeit", teilt Kauder mit, "wie wir zumindest den Christen, die in die Nachbarländer geflüchtet sind, helfen können".[14]

[1] s. dazu Marktwirtschaft für Syrien
[2] "Im Ramadan ist jeder Tag ein Freitag"; taz.de -

taz.de 28.07.2011
[3] s. dazu The Day After
[4] s. dazu Marktwirtschaft für Syrien
[5] Auswärtiges Amt richtet ressortübergreifende "Task Force Syrien" ein; Auswärtiges Amt - Startseite
[6] s. dazu Schmuggelkontrolleure
[7] Auswärtiges Amt richtet ressortübergreifende "Task Force Syrien" ein; Auswärtiges Amt - Startseite
[8] Assads blutendes Antlitz; Frankfurter Allgemeine Zeitung 01.08.2012
[9] Verordnung (EU) Nr. 878/2011 des Rates vom 2. September 2011 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 442/2011 über restriktive Maßnahmen angesichts der Lage in Syrien
[10] s. dazu Der gemeinsame Nenner Repression (I) und Der gemeinsame Nenner Repression (II)
[11] s. dazu Im Hungerstreik
[12] s. dazu Der gemeinsame Nenner Repression (I)
[13] Löning: "Keine Syrien-Flüchtlinge nach Deutschland - Menschen brauchen Hilfe unabhängig von Religion"; Südwestrundfunk | SWR.de 06.08.2012
[14] Wer schützt die Christen in Syrien?
Aktuelle Nachrichten -
Bild.de 05.08.2012

Informationen zur Deutschen Außenpolitik

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Die Bemühungen für die Vorbereitung des Post-Assad-Regimes werden vom Außenministerium intensiviert.

Die anderen Länder sollten davon lernen, wie schnell man beim Westen in Ungnade fallen kann.

Den Christen in Syrien wäre am effektivsten geholfen, wenn man die finanzielle und logistische Unterstützung der Milizen einstellt.

bushido · 10. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Die Terroristen wurden erfolgreich von der syrischen Armee zurückgeschlagen.

Syrische Armee nimmt Hochburg der Rebellen unter Kontrolle

Syrische Armee nimmt Hochburg der Rebellen unter Kontrolle - Nachrichten - Politik - Stimme Russlands

Erdogan der Depp denkt über einen Militäreinsatz in Syrien nach. Das sollte er sich zweimal überlegen. Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft hat er nicht. Zudem ist dies ein Angriff auf einen souveränen Staat. Assad wird dabei nicht tatenlos zusehen. ZU RECHT!

Türkei denkt offenbar über Militäreinsatz nach

Syrien-Konflikt: Türkei denkt offenbar über Militäreinsatz nach - International - Politik - Handelsblatt

Weiterhin wurde bekannt, dass die verlogene türkische Regierung Waffen in Krankenwagen über die Grenze schmuggelt

Türkischer Politiker: Türkische Krankenwagen bringen Waffen nach Syrien

Türkischer Politiker: Türkische Krankenwagen bringen Waffen nach Syrien

bushido · 11. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Syrien: 4-jähriges Kind von den "Rebellen" öffentlich hingerichtet

Die syrischen Terroristen, die sich "Freie syrische Armee " und "Opposition" nennen, haben in Damaskus einen vierjährigen Knaben in seinem Kinderschlafanzug erhängt, nachdem sie vor seinen Augen die ganze Familie ermordet hatten.

Schweiz Magazin - Das Schweizer Nachrichten online Magazin

Jeder, der sich für die Opposition einsetzt, sollte sich genau überlegen was er tut. Die Briten haben erst gestern angekündigt weitere Millionen an diese Terroristen zu "spenden". In den USA kann man mittlerweile ebenfalls für dieses Dreckspack spenden.

bushido · 13. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Unterdessen spricht sich die Bundesregierung gegen den Vorschlag der USA und der Türkei aus eine Flugverbotszone einzurichten. Diese würde und das kennen wir ja aus Libyen einen Angriffskrieg bedeuten.

Bundesregierung gegen Flugverbotszone über Syrien

Bundesregierung gegen Flugverbotszone über Syrien
| Inland
| Reuters

Die Tatsache, dass der Terrorstaat USA und seine Lakaien "Al CIAda" nicht mehr wegdiskutieren können, scheint die Terrorfürstin Hillary Clinton doch sehr zu beunruhigen, wirft man ihr mit dem ständigen Wiederholen dieser Tatsache auch im eigenen Land immer wieder Knüppel zwischen die Beine und ruiniert ihre Pläne.

U.S. officials: Al Qaeda gaining foothold in Syria

U.S. officials: Al Qaeda gaining foothold in Syria - Washington Times

Die syrische Terroropposition hingegen begeht weiterhin abscheuliche Kriegsverbrechen und das natürlich ohne, dass ein Wort der Kritik oder des Verurteilens vor allem aus den verheuchelten "Lügenmäulern" westlicher Politiker kommt.

Syrian video said to show rebels throwing bodies off roof

http://latimesblogs.latimes.com/world_now/2012/08/syria-rebels-video-bodies-thrown-off-roof.html

Das Video selbst werde ich hier nicht posten. Wer den Drang nach auf Steinboden aufprallenden Körpern und aufgeplatzten Köpfen verspürt, es soll ja solche Deppen geben, kann sich selbst auf die Suche machen.

Die Russen bewegen sich mittlerweile verstärkt im Mittelmeer, wohl auch zur Abschreckung auch wnn man das natürlich nicht offen zugibt. Manchmal reicht schon die Anwesenheit.

Überraschender Kurswechsel russischer Kriegsschiffe - Mittelmeer im Visier

Überraschender Kurswechsel russischer Kriegsschiffe – Mittelmeer im Visier | Politik | RIA Novosti

Melcos · 13. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Clinton: Chemical warfare is planned for. Rebels get first anti-air Stingers
DEBKAfile Exclusive Report August 11, 2012, 5:36 PM (GMT+02:00)

Tags: Hillary Clinton chemical weapons Turkey Syrian rebels Stingers
Aarb rebel with Stinger anti-air missile

Turkey has sent the Syrian rebels fighting in Aleppo their first shipment of shoulder-carried, anti-air FIM-92 Stingers, debkafile’s military sources report. More are on the way to insurgent groups battling government forces around Damascus and other parts of Syria.

In Istanbul, US Secretary of State Hillary Clinton held talks Saturday, Aug. 11, with Turkish Prime Minister Tayyip Erdogan and Syrian opposition figures, after which she announced US and Turkish intelligence services and military would set up a joint working team to plan for “many contingencies including the very horrible scenario of the use of chemical weapons.”
debkafile’s US, Turkish and Israeli intelligence sources are taking into account that Bashar Assad will view the supply of Stingers to the rebels as a game changer that threatens to tip the balance of the war against him and respond with chemical warfare against the rebels, Turkey, Israel and Jordan.
In consideration of this menace, France last week flew a medical field hospital specializing in treating chemical poisoning from its medical base at Istres to northern Jordan and set it up close to the Syrian border.
Our sources also disclose that Prime Minister Tayyip Erdogan's decision to put Stingers in Syrian rebel hands came after Assad’s forces shot down a Turkish Air Force F-4 with Russian-made Pantsyr-1 air defense missiles over Latakia on June 22.

He was also paying Bashar Assad back for allowing Turkish Kurdish rebel PKK forces to transfer 2,500 fighters to the Syrian-Turkish border.
Turkey manufactures the Stingers under American license and is obliged by contract to obtain US permission for their transfer to a third party. It was granted by Washington on the quiet. This made it possible for Ankara to supply the rebel Syrian Free Army with the weapon needed to shoot down government assault helicopters, while the Obama administration continued to assert that America was providing the revolt with nothing more than “nonlethal assistance.”
By the same token, British Foreign Secretary William Hague was able to claim Friday, Aug. 10, that his government had granted Syrian rebels $8 million of “non-military support.”

Our military sources report that Washington and Ankara briefed Britain, Saudi Arabia and Qatar on the Stingers delivery after the oil states offered to fund them and also pay for the courses run by American, British and Turkish instructors for training the rebels in their use.
Washington is taking care to keep control over the Stingers’ supplies and make sure they reach the right hands and are used in the right measure.
While the Obama administration wants to see the back of Bashar Assad and his clique, it has no wish to see rebel tactics powerful enough to break the back of the Syrian army and air force, because that would plunge the country into unbridled civil strife and chaos for years to come. The US wants the army preserved as a cohesive operational entity, capable of safeguarding an alternative administration when it takes Assad’s place in Damascus or possibly Aleppo, Syria’s largest city and its commercial hub.
To defeat Assad’s military offensive, debkafile’s military sources estimate the rebels will need 300-400 Stingers. They have received the first 20-30 for tipping the scales of battle in Aleppo. The next shipment will most likely help them assert control over a “corridor” from Aleppo to the Turkish border as a potential future safe haven, another topic highlighted in Clinton’s talks in Istanbul.
Asked about this after those talks, she said it was a possible option.

The missiles are therefore being handed out in careful doses. At the same time, our military sources report that the rebels using the Stingers in Aleppo against Syrian gunships and fighter jets since Tuesday, Aug. 7, have not managed to hit anything. There may be two possible reasons for their consistent misses:

1. Inexperience: They may need more instruction and practice;
2. Assad’s air force may have been equipped by Moscow with decoy devices developed by the Russian arms industry for muddling the American Stingers.

The Stinger is a heat-seeking missile, which sticks to its target in all conditions. The microprocessor in its warhead is designed to ignore decoys and hold it on course. It should take no more than a few days to determine whether the Russians have developed new countermeasures to defeat the Stinger and given them to the Damascus.
The Russians have a long score to settle with the Stinger. It was the weapon in the hands of American-backed Muslim forces in Afghanistan which more than any other forced the Red Army to quit the country in 1985 by knocking out the Russian troops’ air cover.

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Jetzt fängt man an Stringer an die Terroristen zu liefern, weil Erdogan sauer ist das man seine alte F-4 abgeschossen hat. Training gibts auch noch, alles sponsored by Saudi-Arabien & Qatar.
Die USA wollen sogar sehr sorgfältig darauf achten, dass die Waffen in die richtigen Hände kommen und korrekt eingesetzt werden. Da wird wohl neben jedem Stinger-Nutzer ein Black-Op stehen und aufpassen. Möglicherweise hat Assad neustes High-Tech Anti-Stringer Equipment von den Russen, sodass die Stinger-Raketen nicht treffen.

Haitower · 13. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Ich bin mal gespannt wie die ganze Region in 5 oder 10 Jahren aussieht. Ein missliebiges System nach dem anderen wird da unten ausradiert und gegen eine Demokratie-Marionette ausgetauscht. Assad hatte von Anfang an keine Chance. Er ist einfach auf der Liste und wird abgehakt.

Ich würds ihm einen Erfolg der Stabilisierung gönnen, aber gibts noch die Frage "ob" sein Ende kommen wird oder fragt sich auch jeder andere nur noch wann?

Da verwundert es auch nicht, dass die Waffenlieferungen nun fliessen... und wahrscheinlich noch einiges an Manpower dazu.

APEX · 14. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Man stelle sich vor Regimekritiker im Iran würde von Häuserdächern geworfen, da wäre aber etwas los in der gleichgeschalteten westlichen Systempresse.

Liebe prostituierende Medien, wir wissen wer Ihr seid, und wir kennen Eure Namen genau, und wir werden Euch nicht vergessen, glaubt mir.
Es werden ganz schwere Zeiten auf uns zukommen, und wir wissen genau, wem wir dies zu verdanken haben, und wir werden uns daran erinnern, wer uns in die grosse Krise des Westens hineingelogen hat.

Aber war nicht auch das Fundament des Dritten Reiches und der DDR ein Netzt aus streng reglementierten Medien die für Alles und Jeden die Beine breit gemacht haben, die den Menschen eingeredet hatten, was ihnen zu denken erlaubt sei und was nicht?
Die meisten Menschen haben keine eigene Meinung, sie glauben lediglich eine eigene Meinung zu haben.
Sie haben die Meinung der Anderen, die Meinung des Kollektivs, die Meinung des das kollektive Denken formende faschistischen Medienkartells.

Kritik am unselbstständigen schwarz/weiss Bild des Michels ist nicht gefragt.
Man darf schliesslich seine eigene, selbstverschuldete Unmündigkeit nicht zugeben, und schon gar nicht seine Mitschuld an dem Zustand.

Was reg ich mich eigentlich noch auf...?!

Macht doch eh jeder was er will.

naitsgang · 14. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Siehste Bushido, das ist jetzt mal wieder ein Beitrag wo du meine Zustimmung bekommst Ist alles sehr sorgfältig zusammengetragen und teilweise recht schlüssig verlinkt. Die Berichterstattung (Propaganda würd ich jetzt nicht gleich sagen) ist mehr als übertriebenn einseitig. Regierungssoldaten werden erwiesenermaßen gefoltert, exekutiert und tot sowie lebendig durch die Straßen geschleift. Alles (leider oder gott sei dank) durch smartphones festgehalten und sogar öffentlich zugänglich. Stichwort ogrish. Was die Berichterstattung von Medien wie den RTL news, der DPA etc betrifft: Mir ist absolut unklar, weshalb man das so einseitig darstellt. Möglicherweise geht es dabei um mögliche Militärinterventionen und Reporter in Syrien, vllt auch staatlichen Druck. Dabei gehen Regierungsgegner mit ähnlicher Gewalt vor wie die Anhänger. Allerdings ist es Blödsinn abzustreiten, dass Assad der Hauptschuldige in diesem Konflikt ist. Ob die Muslimbruderschaft jetzt mitmischt und das ganze anheizt ist jetzt mal eher kausal. Fakt ist: Die Medien stellen sich nur auf die Seite der Opposition. Und daran besteht kein Zweifel, wenn man sich Bilder von Menschen in Soldatenuniform ansieht die exekutiert werden, denen Köpfe fehlen oder eben durch die Straßen geschleift werden.
naitsy

L!Ld4rk · 15. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

hier noch ein kleiner videoausschnitt, was die freien rebellen mit der bevölkerung anstellt.

YouTube-Video

genau das und jeder der sowas unterstützt widert mich einfach nur an...

bushido · 15. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Nach dem Einfliegen von Al Kaida Terroristen durch die NATO u.a. aus Libyen, kommen jetzt die Panzer. Aber auch die werden dem Terroristenpack nicht zum Sieg verhelfen, sondern lediglich das Leid der Zivilbevölkerung verschlimmern und zur weiteren Zerstörung der Infrastruktur des Landes führen.

Syrische Rebellen verfügen jetzt über erste T-62-Panzer

Die westlichen und arabischen Unterstützer der syrischen Rebellen haben ihre Militärhilfe durch die Lieferung von 20 T-62-Panzern russischer Bauart aus Libyen noch einmal deutlich ausgeweitet. Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton gab während ihres Kurzbesuchs am Samstag, dem 11. August, »grünes Licht« für diese erste Lieferung schwerer Waffen an die Rebellen. Dies soll aber nur das Vorspiel für den nächsten Schritt in diesem Krieg sein.

Syrische Rebellen verfügen jetzt über erste T-62-Panzer - Kopp Online

Melcos · 16. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Subject: Re: Assad & Syria
Date: Thu, 1 Sep 2011 10:33:26 -0700
From: David Dafinoiu [email protected]>
To: Fred Burton [email protected]>

Hi Fred,

Many "international" analysts think that since Syria is the only
nation who attacked Israel in the Six Day War and still technically
at war with Israel, Assad may launch some sort of attack on Israel
in an effort to force an Israeli retaliation with the goal of
dragging the other Arab and Muslim nations to his defense. This is a
possible scenario, and if it will happen it is just for the reason
of dragging Iran into a trap.

In reality, Assad is the Western agent in the Iranian and Russian
back yard. He is well protected by both Mossad and MI6. He and his
father have kept stability along the Syrian and Israeli border since
the last war in 1973.

Al-Assad is an Alawite, and his regime has constantly repressed
radical Islam. At the same time, his regime has been powerful
protector of Christians in Syria. Christians represent about 10
percent of the Syrian population, the second largest Christian
community in the ME after Israel.

The real enemy of Assad these days is Turkey and its government
which is funded by the Muslim Brotherhood. The Turks hope that as a
NATO member they will be allowed to invade Syria and take over and
manage part of Syrian land. Syria just deployed 25 anti-air missile
batteries along its Turkish border.

There is a big possibility that Syria attacks Israel and Iran will
jump in the game to help them out. Whatever happens in the next
weeks or months, in my opinion Assad will remain in power for at
least another year.

Best, David

Wikileaks - Stratfor Leak

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Das Szenario, dass die anderen arabischen Staaten Syrien zu Hilfe kommen sollten, wenn Syrien Israel angreift ist sehr unwahrscheinlich geworden. Die anderen arabischen Staaten wollen Syrien fallen sehen. Die Begründung ist allerdings interessant, der Iran soll in eine Falle gelockt werden. Dabei ist der Iran doch Syriens-Verbündeter.
Sehr interessant ist auch, dass Assad vom MI6 und vom Mossad geschützt wird...

bushido · 16. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Wenn es denn stimmt, auch bei den Stratfor Leaks, kann es sich um Spekulation handeln, bzw. gezielte Desinformation.

Melcos · 17. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Das ist nicht auszuschließen. Doch bei David Dafinoiu handelt es sich um den Präsidenten von NorAm Intelligence, einem privaten Nachrichtendienst. Der Mann ist also vom Fach und sollte es wissen. Ob er absichtlich Stratfor anlügt? Könnte dem Ruf schaden.

Mehr zu Syrien:

Special Report: MI6, Mossad and Assad

Posted on 3/31/2012 by Daniel with 0 comments

About seven months ago, word came down the grapevine from a Pentagon official that preparations were underway for US military action against Iran, possibly in September 2011. When I told friends and family, many of them disregarded it or laughed at the idea. Since then, documents have come out supporting that these preparations were underway, and that the original timetable may have been for action in September. No one is laughing now, despite delays in that timetable.

Many “international” analysts think that since Syria is the only nation who attacked Israel in the Six Day War and still technically at war with Israel, Assad may launch some sort of attack on Israel in an effort to force an Israeli retaliation with the goal of dragging the other Arab and Muslim nations to his defense. This is a possible scenario, and if it will happen it is just for the reason of dragging Iran into a trap.

In reality, Assad is the Western agent in the Iranian and Russian back yard. He is well protected by both Mossad and MI6. He and his father have kept stability along the Syrian and Israeli border since the last war in 1973.

Al-Assad is an Alawite, and his regime has constantly repressed radical Islam. At the same time, his regime has been powerful protector of Christians in Syria. Christians represent about 10 percent of the Syrian population, the second largest Christian community in the ME after Israel.

The real enemy of Assad these days is Turkey and its government which is funded by the Muslim Brotherhood. The Turks hope that as a NATO member they will be allowed to invade Syria and take over and manage part of Syrian land. Syria just deployed 25 anti-air missile batteries along its Turkish border.

There is a big possibility that Syria attacks Israel and Iran will jump in the game to help them out.

David Dafinoiu, 1 September, 2011
President, NorAm Intelligence

While Mr. Dafinoui does not cite a specific source, his own credentials as President of NorAm Intelligence are quite impressive. According to NorAm’s website,

NorAm’s highly skilled intelligence, military and financial global team constructs actionable intelligence from public and non-public sourced information. From this intelligence, NorAm designs unique solutions enabling clients to mitigate risks and maximize opportunities in every region of the globe. Our Global Intelligence Center’s analysts and subject matter experts monitor events around the world, 24×7. NorAm’s proprietary intelligence gathering and processing systems enable our analysts to quickly produce intelligence created from tens of thousands of sources, using a combination of automated business processes and human input from around the world.

Our consultants predict and identify client specific threats and continually monitor and analyze global crises. NorAm’s consultants are focused, independent and uniquely capable of providing global knowledge and local understanding.

Ultimately, NorAm Intelligence helps clients such as government, law enforcement, financial services, shipping, banking, oil and gas, aviation, mining, cargo and logistics, insurance and reinsurance, NGOs and media agencies to increase efficiency and mission by predicting, preparing for, preventing and managing challenges and threats that arise in today’s complex environments.

Mr. Dafinoui has, in his own words,

Over 20 years of international all-source intelligence and security experience mainly in Europe, the US, Africa and the Middle East.

In my current role as the president of NorAm Intelligence I lead the strategic and operational direction of the Texas headquartered company.

NorAm’s intelligence and security footprint extends throughout North America, Central America, Europe, the Middle East, Africa and India and is involved in development and implementation of intelligence solutions for critical mission and needs.

I’m active in the defense and homeland security industry also through boards and memberships in non-government associations such as the Business Executives for National Security (BENS), Royal United Services Institute (“RUSI”), United States Association of Intelligence Officers and Texas – Israel Homeland Security Committee.

In addition, as a registered officer with Texas Department of Public Safety, I lead domestic and international dignitary protection and diplomatic security missions.

My career developed from a HUMINT and SIGINT Officer with the IDF Naval Intelligence Corp to Defense Advanced Projects Engineer with Intel Electronics and different management positions with other multinational corporations in the physical and cyber security industries in the US, Europe and the ME.

Mr. Dafinoui’s clearly has access to a great deal of information and knows how to analyze, so let us accept for the moment his statement that “Assad is the Western agent in the Iranian and Russian back yard” and “is well protected by both Mossad and MI6,” since we are currently unable to fact check this.

Does Assad’s being protected by Mossad contradict Mr. Dafinoui’s analysis that Syria might attack Israel to draw Iran into the fight? Not at all. If Syria (or at least Assad) is working with Isareli Intelligence, then any attack on Israel would be limited and carefully calculated. Targets successfullyattacked would likely either be low priority, or advanced warning would allow the damage to be minimized or at least within the “acceptable” range. Further, Israel and the United States both have a history of playing both sides, especially when it comes to Iran. During the Iran-Iraq War, the United States and Israel both supplied Iran and Iraq with weapons, fueling a war that left Iraq $14 billion USD in debt to Kuwait, leading in part to the Iraqi invasion of Kuwait, which lead to the United States invading Iraq in 1990.

Looking at Assad’s history, there is nothing to positively exclude Mr. Dafinoui’s statement and subsequent analysis. Syria did attack Israel, and shortly after Assad took power and shortly before George W. Bush took power, peace talks fell through.

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Wir können die Aussage, dass Assad vom MI6 und Mossad beschützt wird, nicht überprüfen. Ebenso wenig, dass hier ein doppeltes Spiel gespielt wird von Israel und UK und wohl auch der USA.

eax · 17. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Bei dem Quellen Link steht leider nicht das was du gepostet hast??(

Melcos · 18. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Ich hab nicht alles gepostet, nur das wichtige. Was steht den bei dir bei diesem Link?
<http://wikileaks.org/gifiles/docs/5441681_re-fwd-re-assad-and-syria-.html>

bushido · 19. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Das was die sogenannten VT schon zu Beginn aufgrund der Aussagen unabängiger Journalisten, die den Namen auch verdienen, gesagt haben, erreicht jetzt endlich auch den Mainstream.

Libyens Terrorbande, die für den Sturz und die Ermordung Gaddafis verantwortlich ist, kämpft heute in Syrien an vorderster Front.

Libyan fighters join Syrian revolt against Assad

Libyan fighters join Syrian revolt against Assad
| Reuters

Deutschland und der BND unterstützen das Terroristenpack mit Geheimdienstinformationen. Deutschland ist aktiv an diesem Krieg beteiligt.

Deutsches Spionageschiff hilft syrischen Rebellen

Nach Medienberichten kreuzt ein deutsches Spionageschiff vor der Küste Syriens. Es soll modernste Spionagetechnik des BND an Bord haben und die syrischen Rebellen mit Informationen versorgen.

Mittelmeer : Deutsches Spionageschiff hilft syrischen Rebellen - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Zwei weitere sehr interessante Artikel zur Situation im Nahen und Mittleren Osten.

Libysche Terroristen dringen in Syrien ein - Kopp Online

Israelisch-amerikanisches Drehbuch: Erst die Zerschlagung Syriens, dann die Zerschlagung des Rests - Kopp Online

Melcos · 21. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Mehr zur Spionage des BND:

Verdeckte Kriegspartei 21.08.2012

DAMASKUS/BERLIN
(Eigener Bericht) - Mit ihren Syrien-Aktivitäten beteiligt sich die deutsche Auslandsspionage zum wiederholten Male verdeckt an einem Krieg in der arabischen Welt. Wie am Wochenende bekannt geworden ist, hören Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) auf dem türkischen NATO-Stützpunkt Adana Telefon und Funk in Syrien ab; ihre Erkenntnisse teilen sie - wie üblich - ihren westlichen Partnerdiensten mit, die auf der Seite der Aufständischen den Bürgerkrieg aktiv vorantreiben. Nahe dem NATO-Stützpunkt in Adana, womöglich auch auf ihm unterhalten laut Berichten die Türkei, Saudi-Arabien und Qatar eine Basis zur Unterstützung von Milizen in Syrien. Bereits im Irak-Krieg des Jahres 2003 hatten deutsche Geheimagenten mit ihren exklusiven Lageberichten aus Bagdad die Kriegführung des Westens verdeckt unterstützt. Weitere Beihilfe leisten Spionageschiffe der deutschen Kriegsmarine, von denen im Laufe dieses Jahres zwei vor der syrischen Küste im Einsatz waren. Sie sind mit ihrer modernen Technologie in der Lage, Gebiete bis zu 600 Kilometer landeinwärts zu überwachen. Bekämen die Aufständischen in Syrien die Spionageresultate des BND in die Hände - womöglich über Partnerdienste der deutschen Auslandsspionage -, dann wäre dies "ein völkerrechtswidriger Eingriff in einen Bürgerkrieg", warnt die Oppositionsabgeordnete Sevim Dagdelen (Die Linke).

Abgehört
Wie aus undementierten Presseberichten vom Sonntag hervorgeht, ist der Bundesnachrichtendienst (BND) verdeckt in den syrischen Bürgerkrieg involviert. Demnach sind BND-Mitarbeiter zur Zeit auf dem NATO-Stützpunkt im türkischen Adana stationiert und hören von dort Telefon und Funk in Syrien ab. Zudem besäßen sie Quellen "im direkten Umfeld des Assad-Regimes" [1], heißt es - eine Aussage, die aufgrund der langjährigen, sehr engen Kooperation zwischen dem BND und syrischen Diensten (german-foreign-policy.com berichtete [2]) eine hohe Glaubwürdigkeit besitzt. "Kein westlicher Geheimdienst hat so gute Quellen in Syrien wie der BND", wird ein US-Agent zitiert. In der Tat seien "die deutschen Dienste nicht nur in Syrien, sondern generell in der Nahost-Region gut aufgestellt", bestätigt der CSU-Abgeordnete Hans-Peter Uhl, der als Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium des Deutschen Bundestages in Kontakt zu Mitarbeitern deutscher Geheimdienste steht.[3]

Befreundete Dienste
Uhl bestätigt ebenfalls, dass der BND die Ergebnisse seiner Arbeit gewöhnlich nicht für sich behält: "Die Weitergabe von Erkenntnissen an befreundete Dienste ist üblich".[4] Als "befreundete Dienste" können dabei nicht nur einschlägige Organisationen der USA und Großbritanniens gelten, deren Unterstützung für die syrischen Aufständischen inzwischen öffentlich eingeräumt worden ist. Bereits die Weitergabe an CIA und MI6 würde bedeuten, dass der BND in den Bürgerkrieg Syriens involviert ist. Zudem aber steht der BND in Adana auch in Kontakt zu türkischen Stellen. Berichten zufolge hat die Türkei in Adana ein "Zentrum" eingerichtet, über das sie gemeinsam mit Qatar und Saudi-Arabien der "Free Syrian Army" Unterstützung leistet. Über das Zentrum werde militärische, aber auch "Kommunikations"-Hilfe geleistet, heißt es; dabei sei bisher nicht klar, ob das "Zentrum" innerhalb des NATO-Stützpunktes eingerichtet sei, auf dem auch die BND-Agenten stationiert sind, oder ob es sich in Adana selbst befinde.[5] BND-Mitarbeiter lassen sich jedenfalls mit der Aussage zitieren: "Wir können stolz darauf sein, welchen wichtigen Beitrag wir zum Sturz des Assad-Regimes leisten".[6]

Verdienstmedaille
Bei den Syrien-Aktivitäten des BND handelt es sich nicht um das erste Mal, dass die deutsche Auslandsspionage verdeckt und ohne Zustimmung des Deutschen Bundestages in einen Krieg zum Sturz eines arabischen Regimes verwickelt ist. Als im Irak-Krieg des Jahres 2003 Bagdad von US-Bombern attackiert wurde, konnten diese sich auf Informationen deutscher Agenten stützen: Diese waren nach jahrelanger Zusammenarbeit mit dem irakischen Regime noch vor Ort - Deutschland nahm ja offiziell nicht am Krieg teil - und konnten, vermittelt über einen BND-Mitarbeiter in der US-Kommandozentrale in Doha (Qatar), Berichte über die Situation in der irakischen Hauptstadt liefern. Später erhielten sie dafür eine US-amerikanische Verdienstmedaille. Die Spionagetätigkeit, die die westliche Kriegführung begünstigte, war geeignet, einen Übergang von enger Kooperation mit dem Regime von Saddam Hussein zu den neuen, vom Westen in Bagdad etablierten Kräften zu gewährleisten: Schon 2004 kooperierte der BND laut dem Geheimdienstexperten Erich Schmidt-Eenboom "mit dem neuen, in Teilen von alten Kadern durchsetzten irakischen Nachrichtendienst". Unter anderem befragten Mitarbeiter der Auslandsspionage damals einen Gefangenen im Irak.[7]

Geheimdienst-Alltag
Aktuell stehen den BND-Agenten in Adana nicht nur die selbst abgehörten Informationen zur Verfügung, sondern auch die Erkenntnisse, die sogenannte Flottendienstboote der Bundesmarine im östlichen Mittelmeer gesammelt haben. Ein solches Boot war bereits zu Jahresbeginn vor der Küste Syriens präsent. Die Boote verfügen über elektromagnetische, hydroakustische und elektrooptische Ortungsgeräte, sammeln Informationen aller Art und leiten sie an das Kommando Strategische Aufklärung der Bundeswehr.[8] Von dort aus werden sie an Stellen weitergegeben, für die sie von Interesse sind. Die "Flottendienstboote" können Landgebiete in bis zu 600 Kilometern Entfernung von der Küste überwachen. Wie am Wochenende berichtet wurde, kreuzt erneut ein solches Schiff vor der syrischen Küste und leitet die dort gewonnenen Spionageerkenntnisse letztlich an britische und US-amerikanische Geheimdienste weiter. Damit stehen auch sie Kriegsparteien zur Verfügung.[9] Die Bundeswehr weist den Terminus "Spionageschiff" zurück und erklärt, die Überwachung fremder Territorien durch die "Flottendienstboote" sei nichts Außergewöhnliches. Medien sprechen in diesem Sinne, Kritik abwehrend, von "Geheimdienst-Alltag".[10]

Task Force Syrien
Während der BND die westlichen Kräfte im syrischen Bürgerkrieg unterstützt und damit selbst zur "Kriegspartei" wird, wie die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Die Linke) erklärt, ist am 9. August erstmals die "Task Force Syrien" im Auswärtigen Amt zusammengekommen. Sie soll alle deutschen Syrien-Aktivitäten für die Zeit nach Assads Sturz koordinieren. Dass der BND an ihr beteiligt ist, lässt auf einen hohen Informationsstand schließen. Die Zusammensetzung der "Task Force Syrien" entspricht der Tatsache, dass Berlin für den Neuaufbau Syriens unter anderem eine prowestliche Marktwirtschaft vorgesehen hat. So ist in der "Task Force" das Bundeswirtschaftsministerium vertreten; es maßt sich dabei die Zuständigkeit für die "Planung für den Wiederaufbau" Syriens an - gemeinsam mit dem Entwicklungsministerium. Das Bundesjustizministerium prüft bereits jetzt "Fragen einer möglichen rechtlichen Zusammenarbeit". Die Oppositionellen, mit deren Hilfe Berlin Syrien neu aufbauen will, führen seit Anfang Januar Gespräche in der deutschen Hauptstadt; german-foreign-policy.com berichtete [11] und liefert in wenigen Tagen weitere Informationen.

[1] Deutsches Spionageschiff kreuzt vor Syrien;
Aktuelle Nachrichten -
Bild.de 19.08.2012
[2] s. dazu Der gemeinsame Nenner Repression (I) und Der gemeinsame Nenner Repression (II)
[3], [4] "Die Dienste sind in Nahost gut aufgestellt"; Nachrichten aus Deutschland und der Welt - Frankfurter Rundschau 20.08.2012
[5] Secret Turkish nerve center leads aid to Syria rebels; Business & Financial News, Breaking US & International News | Reuters.com 27.07.2012
[6] Deutsches Spionageschiff kreuzt vor Syrien;
Aktuelle Nachrichten -
Bild.de 19.08.2012
[7] s. dazu Erpressbar und Spenden aus Bagdad
[8] s. dazu Spionageschiff
[9] Deutsches Spionageschiff kreuzt vor Syrien;
Aktuelle Nachrichten -
Bild.de 19.08.2012
[10] Ein deutsches Schiff gegen Assad; ZEIT ONLINE | Nachrichten, Hintergründe und Debatten 20.08.2012
[11] s. dazu The Day After und The Day After (II)

Informationen zur Deutschen Außenpolitik

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Die Kritik, dass der BND eine (indirekte) Kriegspartei sei, ist grundlegend, solange der BND weiterhin einer globalen Spionagetätigkeit nachgeht und seine Informationen mit anderen Diensten teilt. Wer weiß wie die CIA diese Informationen für den globalen Anti-Terrorkrieg oder andere Aktionen nutzt. Der Geheimdienst-Alltag: Informationen für den Sturz von Regimen sammeln und teilen.

BND-Schiff vor Syrien
"Die Dienste sind in Nahost gut aufgestellt"

Der Bundesnachrichtendienst soll ein Schiff vor die syrische Küste geschickt haben, um das Assad-Regime abzuhören. Die Opposition fordert dringend Informationen. Hans-Peter Uhl (CSU), Mitglied im Parlamentarischen Kontrollgremium, hält die Aufregung für übertrieben.

Herr Dr. Uhl, wussten Sie, dass der Bundesnachrichtendienst ein Schiff vor die Küste Syriens geschickt hat?

Wir werden über wichtige Erkenntnisse der Dienste regelmäßig informiert. Über den konkreten Einsatz kann ich öffentlich keine Auskunft geben. Der Vorgang wäre dem Grunde nach auch gar nicht meldepflichtig. Denn zu versuchen, die Gespräche des Assad-Regimes mit technischen Mitteln abzuhören, gehört zu der ganz normalen nachrichtendienstlichen Tätigkeit. Dafür werden die Beamten des Bundesnachrichtendienstes bezahlt.

Ist es dem BND freigestellt, an wen er die Information weiter gibt? Beispielsweise an die USA?

Die Weitergabe von Erkenntnissen an befreundete Dienste ist üblich, weil wir selbst auch fortlaufend von befreundeten Diensten Informationen erbitten. Das ist ein Geben und Nehmen.

Verfügen denn die deutschen Dienste über besonders gute Informationen über Syrien?

Mein Eindruck ist, dass die deutschen Dienste nicht nur in Syrien, sondern generell in der Nahost-Region gut aufgestellt sind. Das ist unsere Spezialisierung. Wir können nicht mit demselben Engagement überall in der Welt tätig sein. Aber aus der Region um Israel brauchen wir als deutscher Nachrichtendienst besonders viele Informationen. Und die kriegen wir auch.

Wann bekommt der Bundestag diese Informationen?

Der BND muss im Parlamentarischen Kontrollgremium über seine Arbeit berichten. Nicht über jedes Details, nur über Vorkommnisse von besonderer Bedeutung. So steht es im Gesetz.

Wo ist die Schwelle bei Vorkommnissen von besonderer Bedeutung?

Das ist schwer zu sagen. Ich habe selbst an dem Gesetz mitgearbeitet und mir Gedanken gemacht, wie man diesen zugegebenermaßen etwas wolkigen Begriff klarer formulieren kann. Die Vorgänge müssen regelmäßig bewertet werden und nach pflichtgemäßem Ermessen ausgelegt werden. Ich würde den Umstand, dass von einem Schiff vor der Küste Syriens versucht wird, mit technischen Mitteln so viele Informationen wie möglich zu bekommen, nicht als Vorkommnis von besonderer Bedeutung definierten, sondern als normale Routinearbeit.

Wenn nun der BND erfahren würde, dass in Syrien ein Einsatz von Chemiewaffen droht, oder dass diese Waffen in die Hände von Aufständischen gefallen sind: Wäre das ein solches Vorkommnis?

Das wäre sicher ein Vorgang von politischer Bedeutung, über den das deutsche Parlament informiert werden müsste. Der Bundesnachrichtendienst hat ja ausdrücklich die Aufgabe, Erkenntnisse über die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen, von atomaren, biologischen und chemischen Kampfmitteln, zu gewinnen.

Ist der Blick auf Syriens Chemiewaffen also ein Schwerpunkt dieser BND-Mission?

Sicherlich gehören Informationen über die Frage dazu, wie unter dem Assad-Regime derzeit mit chemischen Kampfstoffen umgegangen wird. Aber der Nachrichtendienst will auch wissen, wie stark die kämpfenden Verbände auf beiden Seiten sind, wie sicher das Assad-Regime noch im Sattel sitzt, ob beispielsweise vom Iran Waffen nach Syrien geliefert werden... Das sind alles wichtige Erkenntnisse, die der Nachrichtendienst beschaffen muss.

Das Gespräch führte Bettina Vestring

Frankfurter Rundschau

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Mehr kritischeres nachfragen wäre angebracht gewesen, etwa warum man wegen Israel Informationen sammelt, oder ob es sich hier um geostrategische Überlegungen handelt im Nahen Osten gut vernetzt zu sein. Auch hätte man bei der besonderen Bedeutung mehr nachhaken müssen, wer bewertet das, der BND selbst? Hier scheint es Kontrolldefizite zu geben.

bushido · 23. August 2012

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien / Medienpropaganda

Die USA können es einfach nicht lassen die Terroristen mit Waffen zu versorgen. Jetzt folgen auch schwere Waffen.

CIA spies 'smuggle 14 Stinger missiles into Syria so rebels can take out regime warplanes'

CIA spies - Mirror Online

Unterdessen, kommen kritische Töne von Dennis Kucinich, einem Kongreßabgeordneten aus den USA. Er befürchtet, daß die chemischen Waffen in Syrien für eine False Flag Aktion herhalten könnten, um einen Angriff zu rechtfertigen.

Tilling the Ground for the Seeds of Terrorism

[..]Recently, despite the presence of extremist elements among the opposition, President Obama stated:

"We cannot have a situation in which chemical or biological weapons are falling into the hands of the wrong people... We have been very clear to the Assad regime, but also to other players on the ground, that a red line for us is we start seeing a whole bunch of chemical weapons moving around or being utilized."

This situation is rife with potential for a "false flag" operation.[..]

Rep. Dennis Kucinich: Tilling the Ground for the Seeds of Terrorism

Wirklich mutig von Kucinich der Obama Administration dies öffentlich vorzuwerfen.

Der folgende Bericht befand sich auf der BBC Homepage und ist jetzt wohl von dort verschwunden. Warum wohl...

Syrian rebels try to use prisoner for suicide bombing

YouTube-Video

Das war der Link unter dem auch das Video zu finden war.

BBC News - Syrian rebels try to use prisoner for suicide bombing

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