Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Skelletor, 14. Dezember 2012 .

  1. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Das kann sein, ist aber nicht deine und nicht meine Entscheidung, sondern die des amerikanischen Volkes.
    Ich habe nie behauptet, messen zu können ob Amokläufe verhindert wurden. Das geht nicht. Ich habe ganz einfach die Tatsache gennant, dass wir hier in Deutschland trotz scharfer Waffengesetze Amokläufe nicht verhindern konnten. Du redest hier im Konunktiv, nicht ich.

    @maha.rishi
    Ich habe dir ein Argument gennant. Um eins aber nochmal deutlich klar zu machen:
    Du schreibst doch in Themen ellenlange Texte, bringst dazu aber nie eine Quelle. Vergleiche das ruhig mal mit den anderen Diskussionsteilnehmern die du ständig kritisierst. Mir kommt es vor als würdest du auf die Autobahn fahren und dich über die ganzen Geisterfahrer hier beschweren.
     
  2. 22. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Was zur Hölle ist das denn für ein Argument? Du gibst selber zu, dass du es nicht messen kannst, bestehst aber weiterhin auf deine Behauptung?

    Trotz "Alkoholverbot" kommen immer noch Menschen im Straßenverkehr dadurch um.
    Trotz roter Ampeln kommen immer noch Menschen um, wenn sie über die Straße gehen.

    Dennoch dämmen diese Regeln tödliche Unfälle ein.

    Das Problem bei Amokläufen in Deutschland ist, dass sie so selten sind, dass eine statistische Auswertung nahezu unmöglich ist.
     
  3. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Achso und das ist also deine Meinung? Wir brauchen Waffen um uns gegen Terroristen zu verteidigen?
    Und weil die Regierung das sagt, ist das auch so richtig?
    Hab ich das richtig verstanden?

    Tut mir leid aber erstens sagt keine Regierung dass wir Waffen brauchen sondern allerhöchstens dass wir mehr Überwachungsstaat brauchen. Und zweitens sollte wohl jedem klar sein, dass keine Taliban vor seinem Bauernhaus in Wanneeikel stehen werden und selbst wenn, wird er mit seiner 40 Jahre alte Winchester wohl kaum etwas gegen sie ausrichten können, wenn sie sich gerne sprengen möchten. Die Waffen bedienen also allerhöchtens ein gewisses Angstgefühl, dass vom Staat der gern mehr Überwachung möchte (is ja normal), forciert wird, ohne einen realen Nutzen zu erfüllen.
     
  4. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Cool bleiben doom

    Ich habe einfach nur die Realität gennant. Wir haben viel schärfere Waffengesetze als die USA, dennoch gibt es bei uns Amokläufe.

    Die Waffen sind nicht das Problem, es ist ein gesellschaftliches Problem.

    Ein Amoklauf muss nicht zwangsläufig in einer Grundschule stattfinden. Famileindramen zählen ebenfalls dazu und davon haben wir in Deutschland reichlich (obwohl sie verboten sind).

    Unsere Gesellschaft bekommt in solchen Momenten einen Spiegel vorgehalten.

    Du verstehst es offensichtlich nicht obwohl es gehnauso dasteht wie ich es meine. Seit Jahrzehnten wird den Amerikanern Angst vor irgendwas eingeimpft. Der Russe, der Terrorist...denkst du das hat keine Spuren hinterlassen im Sinne der eigenen Pflicht zur Selbstverteidigung?

    hier lieferst du doch sogar selbst die Erklärung
     
  5. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Dann hast du sicherlich Statistiken zur Hand, die deine Behauptung belegen? Also Tote durch Schusswaffen.
     
  6. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Nur mal so zur Info die Realität sieht folgendermaßen aus.
    • Anzahl der Opfer bei Amokläufen bis 2012 | Statistik
    Die WAffen werden aber dann zu einem Problem wenn sie benutzt werden, um andere Menschen einfach so "aus dem Leben zu ballern". Du verstehst scheinbar nicht den Sinn hinter schärferen Waffengesetzen: es geht nicht darum, gesellschaftliche Probleme zu lösen sondern ihre Folgen abzumildern solang die Probleme noch existieren. Niemand glaubt, dass das Verbot von Waffen dazu führt dass es gar keine Amokläufe mehr gibt. Aber wie deutlich in der Statistik zu sehen sind sind in den USA wesentlich mehr Amokläufe mit wesentlich höheren Opferzahlen festzustellen als in Deutschland. Und wie Doom schon sagte: nur weil irgendwann mal ein Amoklauf geschehen ist, ist das doch überhaupt kein Indiz, die Wirksamkeit des Verbots anzuzweiffeln wenn in der Gesamtgetrachtung die Opferzahlen und Amoklaufzahlen in den USA wirklcih deutlich höher sind. Zumal Waffen ja auch noch in anderen Bereichen wichtig sind, man schaue sich nur mal die Zahlen zu bewaffneten Raubüberfällen in den USA und D an.

    und die Opfer soll man jetzt hinnehmen solang die sozialen Probleme bestehen?
    Tut mir leid, dass ist die offensichtliche Kernaussage dieses Posts. Ist da dein ernst?

    Ich habe die Aussage durchaus verstanden nur ist das trotzdem kein Argument pro Waffenbesitz. Mal davon abgesehen dass es überhaupt keine Zahlen dazu gibt, ob denn wirklich die Mehrheit aller Amerikaner für dieses liberale Waffenrecht ist oder ob hier nur mal wieder die lautesten Lobbyisten den Ton angeben, sind doch die unterschwelligen Bedürfnisse oder Angstgefühle der Bürger kein Argument für privaten Waffenbesitz. Wenn das Bedürfnis besteht, Straßenverkehrssicherheit abzuschaffen weil die gestresste Gesellschaft innerorts schneller Fahren möchte, soll man dem dann auch stattgeben?
    Deine Kernaussage ist "Der Bürger hat das so eingetrichtert bekommen, jetzt will er das so, also soll er es so haben. Fertig!". Was ist denn das bitte für ein komischer Fatalismus? Erfüllen die Waffen dadurch dann etwa einen Sinn? Oder gehts nur ums Prinzip? Denkst du bei deinen Überlegungen eigentlich auch mal an die Opfer?
    Es handelt sich hier nur um eine Erklärung dafür, warum manche Menschen der Meinung sind, WAffen haben zu müssen. Es ist aber kein Argument dafür, ihnen diese auch zu geben. Es gibt auch Menschen die wollen Waffen haben, um sich im zweiffel damit über das Leben einer anderen Person hinwegzusetzen. Soll man die denen dann auch geben?
     
  7. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Da liegt auch der Hund begraben. Selbst das statistische Bundesamt welches für Deutschland Todesurachenstatistiken erstellt, weist die Todesursache "Schusswaffe" nicht explizit aus. Es sind Statistiken über tödliche Unfälle mit Feuerwaffen, jedoch zählen da auch Jagdunfälle etc. mit rein. Es gibt aber wohl von der WHO eine entsprechende Statistik "Mortality Database", deren Daten ich aber nicht im Internet gefunden habe.

    Darum meine ganz einfache, auf die Realität bezogene Aussage:

    In Deutschland gibt es Amokläufe, obwohl diese verboten sind und wir sehr scharfe Waffengesetze haben.

    Hier muss ich dir leider ganz polemisch antworten: Les die Zeitung und höre Nachrichten, es gibt sehr viele Familiendramen in Deutschland. Darüber gibt es keine offiziell gezählten Statistiken. Man muss Zeitungsartikel für Zeitungsartikel durcharbeite um rauszufinden, dass z.b. allein im August 2012 in Deutschland 13 Kinder (Täter und andere Opfer nicht mitgezählt) bei Famileindramen ums Leben kamen.

    @maha: du hast es leider immer noch nicht verstanden ;(

    Um meine Statements aber nochmal deutlich zu machen:

    Die amerikansiche Regierung hat durch ihre Jahrzehntelange aggressive und angstschürende Politik verständlicherweise für eine Bewaffnung der eigenen Bevölkerung gesorgt. Diese von heute auf morgen zu entwaffnen ist dadurch völlig unmöglich geworden.

    Die Waffen sind nicht das Problem, es ist die Gesellschaft der ihre eigenes Spiegelbild vorgehalten wird.
     
  8. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Nochmal: deine Aussage, ist "die Politik hat es so geschürt, jetzt sind sie selber schuld, haben den Salat und können es nicht mehr rückgängigmachen".
    Das habe ich eben schon geschrieben, vielleicht solltest du meine Posts auch mal lesen und auf die Argumente eingehen.
    Hast du nicht vorhin nach Quellen geschrien? Das du sie mal wieder ignorierst bestätigt ja nur, das was ich schon geschrieben habe, aber das nur nebenbei.

    Nun zu dem Rest

    • Vorhandensein einer Schusswaffe im Haushalt in den USA 2011 | Umfrage

    Ich weiß nicht was daran bitte unmöglich sein soll, wenn nicht einmal die Hälfte aller US-Bürger überhaupt eine Waffe besitzt? Ihr traut doch der US-Regierung sonst alles zu. Aber n Waffenverbot durchsetzen das kann sie plötzlich nicht, weil in der Bevölkerung noch Ängste vor bestimmten Feindbildern und der Drang, sich selbst zu verteidigen bestehen? Meinst du alle Bürger fühlen sich dann nackt und geben sich die Kugel?
    Niemand hat gesagt dass es von heute auf morgen geht, aber man kann ja zumindest mal anfangen und nicht wie du es scheinbar verlangst die Hände in den Schoß legen und bis zum großen Knall einfach abwarten. Frei nach dem Motto: "die sozialen Probleme können wir nicht lösen und die Waffen können wir ihn auch nicht wegnehmen... tja so ist das halt". Das ist ein ziemlcih ambivalentes Bild von Politik, das wenig nachvollziehbar ist. Nochmal: Amokläufer entstammen nicht aus einem Verbrechermilieu und sind auch häufig gar keine Waffennarren. Das heißt: wenn man Waffen verbietet, heißt das nicht, dass trotzdem alle Potentiellen Amokläufer weiterhin ne Waffe zuhause haben, obwohl es illegal ist, nur weil sie gerne rumballern möchten.
    Den anderen schadet es überhaupt nicht wenn sie ihre Waffen abgeben müssen. Sie verlieren dadurch weder an sicherheit noch an Lebensqualität. Oder etwa doch? Genau deshalb Frage ich ja nach dem konkreten(!) Sinn von Waffen und nicht ob die Politik ihnen irgendwelche imaginären Feindbilder eingetrichtert hat, gegen die sich diejenigen, die nicht zwischen Politischen Ideologien und Realität zu unterscheiden vermögen gerne verteidigen wollen.
    Ich sage ja nicht dass es einfach ist, aber es erspart viele Opfer, denn Amokläufe ohne Schusswaffen weisen wesentlich geringere Opferzahlen auf. Und das sollte es wert sein zumal es ja ganz offensichtlich keine wirklich starken Argumente für Waffen gibt. Oder sind dir Opferreiche Amokläufe ohne Schusswaffengebrauch bekannt?

    Wenn du auf die Argumente nicht eingehen willst dann sag das einfach das nächste mal, anstatt sie einfach mit einem Kommentar ala "du bist ja zu blöd meinen Satz zu verstehen" einfach zu ignorieren - das ist wenig angemessen zumal dann diese Diskussion auch obsolet ist.
     
  9. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    @ maha: bitte überdenke einmal deinen Diskussionsstil und lass einfach die polemischen Elemente weg, ich weiß ja gar nicht auf was ich ernsthaft von dir eingehen soll und was du mit deinen Anführungszeichen und deinen falschen Interpretationen versuchst lächerlich zu machen.

    Du stellst es dir also leicht vor ein Volk gegen seinen Willen zu entwaffnen und siehst darin keine Folgeprobleme wie einen eventuellen Bürgerkrieg? Gib mir mal eine Statistik die belegt, dass die Mehrheit der Amerikaner für ein Waffenverbot in privatem Besitz ist. Sonst ist diese Diskussion wirklich obsolet wenn du einem anderen Volk ein fest verankertes Recht in ihrer Verfassung absprichst.

    Auch empfehle ich dir, wenn du schon eine Statistik verlinkst, diese erst mal richtig anzuschaun. Es gab seit 1966 in Deutschland garantiert nicht nur 2 Amokläufe...diese Statistik ist nach genauerer Betrachtung übrigens totaler Müll (kleingedruckte ganz am Ende der Seite lesen)!
     
  10. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Du solltest mal in den Spiegel schauen. Diese impertinente Art und Weise, mit der du gegen andere User hier vorgehst, kannst du dir verkneifen. Du schaffst es absolut nicht mal über zwei Sätze sachlich zu bleiben.

    Und wenn du diese Quellen nur als Hardcopy vorliegen hast, was hält dich davon ab, die entsprechenden Textpassagen einzuscannen und zu posten? Das ist kein großer Aufwand.

    Ich komme hiermit deiner Aufforderung nach und bitte dich diese Quellen endlich zu posten.
     
  11. 22. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Und auch hier wieder: Es gibt in Deutschland Tote durch Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit im Straßenverkehr, obwohl es verboten ist. Doch hier ist es auch erwiesen, dass diese Regel trotzdem die Verkehrstoten senkt.

    Und wieviele wurden erschossen? Und den Vergleich zu den USA? Du erinnerst dich vllt daran, dass im November in New York gefeiert wurde, dass an einem Tag endlich mal kein Gewaltdelikt verübt wurde. Sonst wird so gut wie jeden Tag jemand in New York ermordet. Die Mordrate in den USA in 5 Mal so hoch wie in Deutschland.

    Crime in the United States - Wikipedia, the free encyclopedia

    Das ist die gesamte Statistik. Nun mal zu den Feuerwaffen:

    Gun violence in the United States - Wikipedia, the free encyclopedia

    Du hast also keine Belege für deine Behauptungen, führst allgemeines Gewäsch an (Zeitunglesen) und verlierst damit eigentlich den Punkt, dass es um Schusswaffen geht. Ich habe dir aus Freundlichkeit nun gezeigt, dass auch in der Kriminalität an sich die USA weit vor Deutschland ist. Und natürlich (und das hat auch niemand anders behauptet) spielen auch andere Faktoren dazu, wenn ein Mord geschieht. Nur hilft ein Verbot von Schusswaffen schon ungemein, Morde zu verhindern, insbesondere fallen Amokläufe dadurch nicht so schlimm aus.

    Achja und Amokläufe (mit Schusswaffen) aus diesem Jahr fallen mir in den USA nun spontan zwei ein, in Deutschland keiner. Und nein, ein Familiendrama ist kein Amoklauf.

    Weil es nicht erlaubt ist?! Er kann dir die Stellen sagen und du kannst in die Bibliothek deines Vertrauens gehen und es nachschlagen.
     
  12. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Vielleicht solltest auch du deine etwas platten Argumente überdenken. Auf deutschen Autobahnen ohne Geschwindikeitsbegrenzung gibt es weniger Verkehrstote als auf Autobahnen in bspw. Russland mit ner gesetzlichen Höchstgeschwindikeit von 110km/h. Es spielen immer mehr Faktoren mit rein als nur der eine einzige, offensichtliche. Das solltest du eigentlich auch wissen. Daher wieder meine These, die Gesellschaft bekommt hier ihren Spiegel vorgehalten. Eine aggressive US-Kriegspolitik spiegelt sich dann eben in der Bevölkerung wieder. Schuld tragen nicht die Waffen.

    Ich habe mir übrigens extra die Mühe gemacht für dich das allgemeine Gewäsch für dich rauszusuchen, weil es dazu keine offiziellen Statistiken gibt.

    Dazu haben absolute Verbote in der Geschichte immer das Gegenteil bewirkt, ich verstehe nicht wieso Leute wie ihr das immer komplett ausblendet. Andere Menschen vor euch haben diese Fehler schon einmal gemacht und dafür mussten viele Menschen ihr Leben lassen und Lebensbdeingungen haben sich verschlechtert - Ich sage nur Prohibition und Entwicklung der organisierten Kriminalität.

    Und wieso eine Familientragödie kein Amoklauf sein kann, das erklärst du mir jetzt bitte mal. Die Semantik als Begründung anzuführen wird mir selbstverständlich nicht reichen.

    EUR: dazu sind deine Statistiken alles andere als aussagekräftig. Norwegen hat beispielsweise ein lascheres Waffengesetz als Deutschland, trotzdem wird in deiner ersten Tabelle vom Wissenschaftsmagazin Wikipedia behauptet, es gäbe nur halb soviele Tötungsdelikte. Deine Erklärung dafür hätte ich dann auch ganz gerne einmal bekommen, wenn es geht mit etwas besseren Quellen.

    Und ganz zum Schluss noch an dich die Frage doom:

    Denkst du Tötungsdelikte mit Schusswaffen werden hauptsächlich mit legal angemeldeten oder illegal beschafften Waffen ausgeführt?
     
  13. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Und seid wann interessiert das irgend jemanden in diesem Forum?

    In dem Fall solltest du dich hier ganz schnell abmelden.
     
  14. 22. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Es gibt keine validen Statistiken, das weißt du doch ganz genau. Und zwar weder welche die belegen, dass eine Mehrheit dafür ist noch dass eine Mehrheit dagegen ist.
    Es gibt übrigens auch ein im Völkerrecht verankerte Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Dieses Menschenrecht scheint ja ganz offensichtlich durch das Liberale Waffenrecht der USA massiv berührt zu werden. Da beide Rechte nur schwer miteinander zu vereinen sind handelt es sich hier schlicht um einen Interessenkonflikt und da sollte eine Gesellschaft bei gesundem Verstand sich für das Recht entscheiden, das ihnen auch etwas bringt. Wo wir wieder beim Sinn/Unsinn von privatem Waffenbesitz wären. Du siehst, diese Frage ist egal wie du es drehst elementar. Der Sinn von körperlicher Unversehrtheit ist ja nun relativ offensichtlich, wie steht es da mit den Waffen? Für die Verteidigung der Menschen ist der Staat mit seinem Militär zuständig zumal wir schonmal festgestellt haben, dass man sich mit Pistölchen und sonstigen Kleinkalibern wohl kaum gegen irgendwen bewaffnetes verteidigen kann.
    Es geht nicht darum jemandem gegen seinen willen zu entwaffnen, sondern wir reden hier über einen möglichen politischen Prozess, an dessen Ende warscheilnich keine endgültige Lösung der gesellschaftlich Ursachen für Amokläufe steht, aber die Gefahr zumindest deutlich gelindert werden kann (man siehe nur die von mir gepostete Statistik über die stattgefundenen Amokläufe). Ihr schwadroniert in Diskussionen zur Eurokrise doch auch immer über Lösungsansätz, die mit geltendem Recht nicht umzusetzen sind und für die sich bisher (manchmal leider) keine Mehrheit im Volk erwärmen lässt. Hier stellt das also plötzlich ein Problem dar...
    Ansonsten gleicht deine Argumentation Stellenweise denen der Waffenlobby, du drohst mit Bürgerkrieg und Anarchie, das ist reichlich bedenklich und auf welcher Grundlage diese Behauptung basiert wäre ja auch mal interssant zu wissen. Über mangelnde belege von mir kannst du jetzt ja wohl kaum wieder rummeckern (s.u.)
    Diese Grafik ist gefiltert nach der Anzahl an Todesopfern und hört bei 7 auf. Tatsächlcih gab es in Deutschland mehr Amokläufe als nur 2. Allerdings ist das nicht unbedingt relevant: Amokläufe lassen sich nur sehr schwer verhindern. Aber wie ich jetzt schon zum tausendsten Mal sage, spielt die Frage nach den verwendeten Waffen eine zentrale Rolle, wenn es um die Opferzahlen geht. Einem Amoklauf mit einem Messer fallen vielleicht 2 Personen zum Opfer, das ist aber nicht zu vergleichen mit den Opferzahlen aus Newtown oder Emsdetten.

    Wozu sollte ich das tun wenn es a) eh nicht erlaubt ist und du wie auch einige andere sich hier b) ohnehin hinstellen und sagen "Wissenschaft ist staatlich gelenkter Müll"? Dafür soll ich mir die Arbeit machen, wenn du nicht mal in der Lage bist unter verzicht auf Persönliche Diskreditierungen vernünftig zu Argumentieren?
    Eigentlich seh ich es nicht wirklich ein hier die Titel rauszusuchen, da es dich ja ganz offensichtlich eh nicht interessiert aber weil lesen bildet bitteschön:

    Adler, Lothar: Amok. Eine Studie, München 2000

    Bannenberg, Britta: Amok - Ursachen erkennen - Warnsignale verstehen - Katastrophen verhindern, Gütersloh 2010.

    Böckler, Nils ; Seeger, Thorsten ; Heitmeyer, Wilhelm: Shool Shooting: A Double Loss of Controle, in: Control of Violence: Historical and International Perspectives on Violence in Modern Societies, New York 2010 S. 261-294.

    Peter/Bogerts: Epidemiologie und Psychopathologie des Amoklaufs. Erste Ergebnisse einer Analyse der Strafakten von 27 Amokläufern, in: Der Nervenarzt. Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychatrie, Psychotherapie Nervenheilkunde, Organ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, (83/1) 2012.

    Bründel, Heidruhn: Amok und Suizid. Eine unheilvolle Allianz, Frankfurt 2011.

    Faust, Benjamin: School-Shooting: jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion, Gießen 2010.

    Hoffmann, Jens, Wondrak, Isabell: Amok und zielgerichtete Gewalt an Schulen. Früherkennung, Risikomanagement, Kriseneinsatz, Nachbetreuung, Frankfurt 2007.

    Langman, Peter Nohl Andreas: Amok im Kopf. Warum Schüler töten? Weinheim 2009.

    Robertz, Frank: School shootings. Über die Relevanz der Phantasie für die Begehung von Mehrfachtötungen durch Jugendliche, Frankfurt a.M.2004

    Ulrich, Jörg: Aus der Leere kommt der Tod. Schule und Gewalt in der Konkurrenzgesellschaft, Blaubeuren 2009.

    The social ecology of the Columbine High School shootings, in: children an youth services Review (33/6) 2011.


    Frohe Weihnachten!^^
     
  15. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    News von der NRA:

    Hm Mist wollte ein Video posten.
    Ich finds jetzt grad leider nicht im Internet. Wenns jemand kennt ist von Erwin Pelzig und er will seinem Sohn eine Walterpistole in die Schultüte packen, dass es sich an der Schule besser verteidigen kann. Ist schon älter.

    MfG
     
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  16. 22. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Du weißt schon in was für einem Forum du dich bewegst oder? Das ist eine ganz faule Ausrede.

    Ich habe dich in den letzten zwei Posts, und das in einer durchaus höflichen Form, auf deinen ziemlich asozialen Diskussionsstil hingewiesen. Mit persönlicher Diskreditierung hat das wenig zu tun.

    Das belegt keine deiner Aussagen.
     
  17. 23. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    argument "einscannen ums zu belegen" kann man nicht gelten lassen, weil das in der tat ein urheberrechtsverstoß wäre, es sei denn eine einwilligung des autors liegt vor. also buch selber besorgen oder pn schicken ... . wenns doch ersteres sein soll, bitte seiten oder kapitelangabe dazuposten.
    womit wir schon beim nächsten wären. literaturliste schön und gut, aber wenn du die bücher oder eins davon gelesen hast, kannst du sicher auch eine (ungefähre) seiten oder kapitelangabe machen, wo das belegt ist.
    und ja es ist richtig, dass bücher verlässlichere informationen liefern können als artikel im internet (sofern natürlich ned gerade der axel springer verlag oder son dreck dahinter stehen ^^)

    und auch für dieses thema gilt. diskussionen über den diskussionsstil können gerne in ein eigenes thema ausgelagert werden. das passende forum haben wir ja auch: Politik, Umwelt, Gesellschaft. hier wirds als offtopic gelöscht und ggf. verwarnt. und es können sich ruhig alle mal selber an der nase packen und mal überlegen, ob ihr diskussionsstil angebracht ist (und ich schau hier ned nur bestimmte personen an, sondern alle).

    und frohe weihnachten noch
     
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  18. 23. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Drei Clips zum Facebook Profil RIP-Victoria-Soto, erstellt wurde dies VIER Tage vor dem Amoklauf. Heute ist es scheinbar nicht mehr verfügbar.


    Spoiler
    YouTube-Video

    YouTube-Video

    YouTube-Video


    Zudem gibt es Ungereimtheiten und Widersprüche bei den Waffen die Lanza genutzt haben soll.


    Spoiler
    YouTube-Video


    Das alles sind Ungereimtheiten, die mehr als nur widersprüchlich sind und den Verdacht nahelegen, daß die Theorie des kranken Einzeltäters nicht korrekt sein kann. Gepaart mit den Videos aus einem anderen Post von mir in diesem Thread aus denen hervorgeht, daß mehrere Personen am Tatort festgenommen wurden, dürfte relativ klar sein, daß auch die offizielle Geschichte dieses Massakers mal wieder zum Himmel stinkt. Damit erklärt sich dann übrigens auch, warum die Behörden drohen gegen angebliche VT im Internet vorgehen zu wollen.
     
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  19. 23. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Allerdings, hätte ich nicht erwartet. Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt, das mit den Waffen ist auch sehr seltsam.

    Wieso auch 4 Pistolen? Wäre es nicht einfacher Magazine mitzunehmen ?
    Wenn wir nun von mehreren Tätern sprechen, frage ich mich dennoch, was die Regierung/Polizei davon hat, die Geschichte so aussehen zu lassen.

    Okay, die Entwaffnung und von euch angesprochene Entmachtung des Volkes ist eine Theorie. Allerdings halte ich das für relativ weit hergeholt. Vielleicht ist es ja auch passiert - durch unabhängige Täter - und die Regierung versucht dieses Verbrechen zu nutzen.

    Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, dass da irgendein Lobbyist den Abschuss auf eine Grundschule gibt. Diese Menschen sind ja auch hochgebildet und wären sicherlich in der Lage ihre Interessen anders umzusetzen.
    Außerdem: Denkt ihr nicht, dass wenn da eine riesige Verschwörung hintersteht, dass sie die Sache nicht sauber gemacht hätten? Ich meine, dann reden wir von sehr mächtigen Leuten, die würden sicherlich keine solchen dummen Fehler machen.
     
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  20. 23. Dezember 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Das Problem mit diesen Verschwörungstheorien ist natürlich, daß nicht klar ist wer genau dahinter steht oder wie genau diese abgelaufen sind.

    Aber schau dir noch mal die letzten beiden Amokläufe an, sowohl den in Aurora, wie auch den im Sikh Tempel. Beide haben in der Folge diverse Fragen aufgeworfen vor allem was die Täter angeht. Auch in den beiden Fällen haben Zeugen ausgesagt, daß es mehrere Täter gegeben hat. Der "Batman" Attentäter hat einen geistig völlig abwesenden Eindruck gemacht, hat offensichtlich gar nicht gewußt, was er getan hat. Die Verbindungen seiner behandelnden Psychiaterin zum Militär wurden auch bestätigt.

    Die "MK Ultra" oder Hypnose Theorie ist somit gar nicht so weit hergeholt und würde die geistigen Aussetzer erklären. Daß man einen Menschen dazu bringen kann, andere unter Hypnose zu ermorden ist lange nachgewiesen, daß Programme wie MK Ultra existierten/existieren ebenfalls.

    Das mag für die meisten Menschen utopisch klingen, aber gerade das ist es, was den Hintermännern, den eigentlichen Verursachern, ja den Schutz verschafft, den sie brauchen. Je schwerer es den Menschen fällt etwas zu glauben, desto geringer die Gefahr entdeckt zu werden, selbst dann wenn die Beweise für eine Verschwörung erdrückend sind. (siehe 9/11)

    Die Entwaffnung des amerikanischen Volkes ist mMn sogar das eindeutigste Motiv:

    Es würde sich zweifelsfrei um eine weitere einer ganzen Reihe von Untergrabungen der amerikanischen Verfassung handeln. Leider vergessen viele, daß die sogenannte "New World Order" nicht ohne die USA und damit ohne Unterwerfung der amerikanischen Bevölkerung stattfinden kann. Eine bis an die Zähne bewaffnete Bevölkerung stellt ein unüberwindbares Hindernis dar. Jeder, der jetzt eine Entwaffnung der Bürger in den USA fordert, hat nicht verstanden, daß dies die letzte Hürde sein könnte, die uns davor bewahrt.

    Es hilft heute also nicht mehr einzelne Ereignisse für sich zu betrachten, man darf nie den Gesamtüberblick verlieren.

    Die Attentate in Aurora und im Sikh Tempel haben nicht die gewünschte Reaktion gezeigt, die Menschen waren nicht schockiert genug. Deshalb hat man sich dieses Mal Kinder ausgesucht, eine Grundschule. Ein ermordetes Kind hat immer einen wesentlich größeren psychologischen Effekt auf die Menschen, und genau das erleben wir jetzt ja auch. Die Rufe nach einer Verschärfung des Waffenrechts in den USA werden immer lauter.

    Organisationen wie http://www.codepink.org, die auf der NRA Pressekonferenz protestiert haben, haben durchaus edle Ziele und sind unterstützenswert, hier erkennen sie aber in meinen Augen den Gesamtzusammenhang, die eigentliche Gefahr durch den Staat nicht, gegen den sie kämpfen.

    Die steigenden Waffenkäufe nach den letzten drei Amokläufen in den USA bestätigen übrigens, daß die Menschen dort genau diese Entwaffnung befürchten, und dabei handelt es sich ganz sicher nicht nur um ein paar verrückte Waffennarren.


    Übrigens gibt es noch mehr Merkwürdigkeiten zu dem Amoklauf in Connecticut:


    Im folgenden Youtube Clip äußert sich der Vater der ermordeten Emily Parker auf einer Pressekonferenz (CNN):


    Spoiler
    YouTube-Video


    Es tut mir leid, aber so verhält sich kein Vater einen Tag nachdem seine Tochter ermordet wurde. Das sieht in meinen Augen nach bezahlter Schauspielerei aus, zumindest kann man den Eindruck gewinnen.


    Hier noch ein paar weitere diverse Fragen aufwerfende "Schnipsel" aus den Medien:


    Spoiler
    YouTube-Video


    Man muß zu dem Schluß kommen, daß irgendwas faul an der Geschichte ist. Und es gibt hunderte von Videos bei Youtube die mehr Fragen aufwerfen.
     
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  21. 24. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut



    du kannst die namen von FB seiten aendern, zb wenn die seite weniger als 2 wochen alt ist, du nocht keine 150 likes hast usw.

    es gibt fuer jede theorie eine logische erklaerung, man muss sich halt nur bisschen informieren und dark nicht einfach nur blind sachen auf youtube lesen und ohne hinterfragen alles glauben. das scheinst du ziemlich oft zu tun : /
     
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  22. 24. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 24. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Das war mir nicht bekannt. Danke für die Info.

    Na dann debunk mal schön weiter. Damit hast du alle anderen Merwürdigkeiten und Zufälle nämlich nicht erkärt. Die Gesamttheorie inkl. der anderen Amokläufe steht nach wie vor. Das Facebook Profil wäre höchstens die Spitze des Eisberges gewesen.
     
  23. 24. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Ich möchte zumindest zu dem Youtube-Video des Vaters noch kurz etwas sagen.
    Ihr habt natürlich Recht, dass dieser kurze "Lacher" sehr sehr misteriös ist - Andererseits kann aber niemand von uns genau sagen, in welcher Situation dieser Vater war/ist. Genauso wenig wie wir sagen können, wie genau einzelne Personen trauern.
    Deshalb finde ich die Behauptung, es wäre ein Schauspieler, überzogen.
    Jeder "Schauspieler" weiß, dass Reporter auch bei ausgeschalteten Kameras auf ihn achten - das wäre doch auch sehr komisch gekommen, wenn er die ganze Zeit lacht und kaum sind die Kameras an lacht er eben nichtmehr? Vielleicht hat jemand versucht ihn aufzulockern, bevor er vor die Kameras muss.

    100% kann ich das natürlich nicht sagen, das Gegenteil kann aber auch niemand beweisen. Ich denke aber, man sollte hier nicht direkt die erstbeste Erklärung für richtig halten.
     
  24. 24. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Deshalb habe ich ja auch geschrieben "es sieht nach bezahlter Schauspielerei aus"

    Ob es stimmt ist eine ganz andere Frage.

    Deshalb habe ich das Wort "Schauspieler" ja auch bewusst nicht genutzt, sondern "bezahlte Schauspielerei". Der Vater könnte theoretisch bezahlt worden sein, um diese Rolle zu spielen. Damit erklärt sich dann auch sein "amateurhaftes" Verhalten.

    Das ist natürlich eine Möglichkeit. Halte ich einen Tag nachdem seine Tochter ermordet wurde allerdings für etwas seltsam. Ich wäre da nicht in der Form aufzulockern.
     
  25. 24. Dezember 2012
    AW: Amoklauf an Grundschule in Newton, Conneticut

    Ich denke die Situation als Vater ist so surreal, dass man sein Auftreten nicht überinterpretieren sollte.
    So früh nach der Tat hat er es wahrscheinlich noch gar nicht realisiert was wirklich passiert ist.

    Überhaupt ein Interview zu geben ist, finde ich, zwar seltsam, man muss jedoch bedenken, dass die Amerikaner viel medienaffiner sind und es uns nur komisch vorkommt.

    MfG
     
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