Krise in Griechenland

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Melcos, 6. Juni 2011 .

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  1. 10. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Zugegeben, das Bild war ziemlich deutlich, sollte aber nicht beleidigend sein, sondern dich lediglich aufrütteln, da du offensichtlich genau diese Mentalität an den Tag legst.

    Solltest du dich dadurch beleidigt gefühlt haben, bitte ich das zu entschuldigen. Bild ist gelöscht.

    Hier ist nichts eskaliert, du hast nur keine Argumente mehr. Gehe doch auf meinen letzten Post ein und zwar detailliert. Wer hindert dich?

    Deine Argumentation ging aber weit darüber hinaus lieber doomi.
     
  2. 10. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Ihr wollt Greek unterstützen ?
    Dann machts wie ich, statt zu Diskutieren Konsumiert doch einfach mal
    Produkte aus Griechenland.
    Wenn der einfache Landmann sieht, das seine Produkte Anklang finden, freut sich sein Herz.
    Es entstehen Arbeitsmöglichkeiten und die Unzufriedenheit, welche
    meisten auf dem Geldsystem beruht, geht etwas zurück.

    -Ok ist jetzt ziemlich Simpel ausgedrückt, doch ich denke mal, daß es wichtig ist einem Disput
    der sich immer nur im Kreis dreht mal einen Denkanstoss aus anderer Richtung zu geben.

    Wenn Argument auf Argument prallt und niemand von seinem Standpunkt weichen möchte
    sollte einfach mal über etwas anderes Nachgedacht werden.


    grüz
    KK
     
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  3. 10. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 10. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Mit dem einen Unterschied, dass es in Deutschland Jahre gedauert hat. Bei den Griechen macht man alles von heute auf morgen, da sie als reformunfähig angesehen werden.

    Die meisten Deutschen profitieren noch zu gut vom System. Sie wissen nicht, ob es ihnen in einem neuen System auch so gut gehen würde. Außerdem sind viele Deutsche älter und können sich nicht nochmal etwas aufbauen.

    Wundern tut einen das nicht bei den Theorien, die man vor allem in den Wirtschaftswissenschaften lernt. Und es ist auch einfacher keinen Realitätsbezug zu haben. Erspart einem das dann einsetzende denken und erkennen. Hinterher ist die Überraschung dafür umso größer :lol:


    Eine Sonderwirtschaftszone ala China verwaltet von Nicht-Griechen für die deutsche Industrie und Propaganda für den verelendeten und hungernden Griechen. Als ob die Griechen sich an Worten sättigen könnten. Einfach nur menschenverachtend.

    Die Griechen haben gerne mal etwas mehr ausgegeben als sie hatten und besonders produktiv sind sie auch nicht. Doch, ob man mit sparen wettbewerbsfähig werden kann ist fraglich.

    Auch bei der Privatisierung gibt es massive Probleme. Beispiel OTE und Deutsche Telekom:

     
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  4. 10. Oktober 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Bild
    {img-src: http://sphotos-a.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-prn1/60719_395145927220323_1155427647_n.jpg}

    Nochmal nette News. Habs leider nicht anders gefunden :-(
     
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  5. 12. Oktober 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Es geht um Strukturmaßnahmen. Geld alleine reicht bei weitem nicht. Griechenland, aber auch andere Staaten müssen nunmal ihr Verwaltungssystem als auch die Wirtschaft konkurrenzfähiger machen. Das Problem liegt leider im internationalen Vergleich, also zwangsweise auch an der Globalisierung. Und natürlich müssen auch Europa-, wenn nicht sogar Weltweit noch Maßnahmen für die Finanzmärkte getroffen mehr. Aber näher will ich auf die Punkte gar nicht eingehen, auch nicht darauf, ob man den Goldstandard wieder einführen sollte etc.

    Und was willst du mit denen machen? Es ist nunmal nicht so, dass die "Elite" nur schlechtes will. Natürlich gibt es welche, die S.cheiße bauen. Aber es gibt auch genug, die ordentlich sind und der Gesellschaft Gutes tun. Hier muss ich natürlich zugeben, dass mich es extrem stört, dass scheinbar nicht mehr viele für eine soziale Marktwirtschaft stehen. Zumindestens nicht in den DAX-Firmen etc. Beim Mittelstand sieht es schon besser aus. Sehr kritisch sehe ich es natürlich auch, dass die Superreichen ihr Geld verschieben, z.B. reiche Griechen.

    Demokratie kann nicht beherrschen. Demokratie kann gelebt werden. Von Menschen. Es steht jedem frei eine eigene Partei zu gründen. Es ist in diesem System immer noch möglich. Die Piraten hatten ja mal einen Ansatz, aber die kämpfen mit vielen Problemen in der Partei.


    Viele sehen die Geldmaßnahmen kritisch, auch ich. Gerade weil es scheinbar ein Fass ohne Boden ist. Deswegen müssen die Staaten ja dringend Strukturreformen durchführen. Die EZB muss sehr vorsichtig sein und ob durch den Bundestag neue Hilfsgelder durchkommen, ist offen.

    Toller Seitenhieb... Und du hast in Südafrika also den Überblick, wie das in Europa abläuft? Wo soll man als Student denn den Bezug zur Realität verlieren, wenn man die Realität wissenschaftlich untersucht? Man sieht ja die Auswirkungen und sucht die Gründe.

    Wie gesagt, das sehe ich sehr kritisch.

    Die Bildzeitung hackt rum. Vllt auch einige Menschen, die sich nicht genug informiert haben, bzw. nicht informiert sind. Das werfe ich übrigends auch der Bundesregierung vor, dass die Kommunikation gerade mit der Bevölkerung unglaublich schlecht ist.

    Wie bereits gesagt, müssen Reformen vollzogen werden.


    Steuern, Reformen beim Finanzsystem, Strukturreformen in Krisenländern. Alles im Hinblick auf Gerechtigkeit und sozialer Marktwirtschaft.

    Natürlich hat die Mehrheit nicht immer Recht. Nur vergleichst du hier das Nazi-Regime mit den heutigen Demokratien. Und da gehen unsere Meinungen wieder auseinander, denn ich sehe das jetzige System als Demokratie an, in der jeder Mensch etwas verändern kann, wenn er will.


    Deine Auslegung der "Wahrheit". Finde den Begriff hier schwierig. Man sucht eher das bestmögliche Ergebnis für die Bevölkerung.

    ...

    Dann tue dies! Der Verfassungsschutz wird schnell das Interesse an dir verlieren. Du machst ja nie etwas außer schreiben.

    Sehe ich genauso kritisch.


    Wie gesagt, mir ging es eigentlich nur um Gewalt bei den Demonstrationen. Den Beitrag habe ich nur geschrieben, weil du so nett warst, das Bild rauszunehmen. Ich werde nun nicht weiter auf Antworten eingehen. Nicht, weil mir die Argumente fehlen würden, sondern weil ich weiß, dass eine solche Diskussion nichts bringt, da wir unterschiedliche Vorstellungen haben und von dieser nicht abrücken werden.
     
  6. 12. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Endlich geht es voran in Griechenland !

    Arbeitslosigkeit in Griechenland bei über 25 Prozent
    Krisen : Arbeitslosigkeit in Griechenland bei über 25 Prozent - Nachrichten - DIE WELT

    Sollte das nicht beweisen, dass die Troika den griechischen Staat nur weiter abbaut anstatt ihm zu helfen ?
    Jeder vierte Grieche ist ohne Arbeit, daß sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Und anstatt daraus eine Konsequenz zu ziehen und den Leuten wirtschaftlich auf die Beine zu helfen ...

    Immer schön weiter das Geld verpulvern, den Finanzmarkt wird es freuen.

    Oh Wunder
     
  7. 12. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Erstmal vielen Dank, daß du dich doch entschlossen hast zu antworten.

    Strukturmaßnahmen ja, aber doch bitte unter Voraussetzungen, die fair gegenüber dem Land sind. Griechenland braucht einen vollständigen Schuldenerlaß und seine eigene Währung. Es gibt keine andere Möglichkeit. Und das gilt auch für alle anderen Länder Europas, der Schuldenerlaß sogar für den Rest der Welt. Es ist unmöglich, die weltweit angehäuften Schulden jemals wieder zurückzuzahlen. Die Ausbeutung der ärmsten Ländern der Welt würde endlich aufhören, denn damit verschwindet der durch die reichen Länder und ihre Handlanger IMF und Weltbank entstehende Druck auf die armen Länder ihre Bodenschätze zum Nulltarif abzugeben. Das alleine hätte eine massive Umverteilung zur Folge. Wir müßten dann für viele Bodenschätze und Waren mehr Geld zahlen, was eine Angleichung unseres Lebensstandards zur Folge hätte. Ja der Westen würde am meisten darunter "leiden", aber ist das nicht nur recht und billig nach 150 Jahren Ausbeutung?

    Ich denke du bist in der Lage zu erkennen, daß es bei uns nicht ohne weiteres eine Möglichkeit gibt mit einer Partei die grundlegenden Probleme anzugehen. Dazu ist der größte Teil der alten Bevölkerung festgefahren und der größte Teil der jungen Bevölkerung zu dumm und lethargisch. Verzeihe mir, wenn ich das so deutlich ausdrücke, aber das ist nun wirklich Fakt. Die Piratenpartei ist nur deshalb erfolgreich, weil sie sich für die Freiheit des Internets eingesetzt hat. In allen anderen Bereichen hat sie NULL Kompetenz. Da liegt genau das Problem. Es gibt derart viele Strömungen innerhalb dieser Partei, daß es schwer ist auf einen Nenner zu kommen. Hätte man sich anstatt sich nur auf das Internet zu konzentrieren das Thema individuelle Freiheit in allen Bereichen, eine Rückkehr zur DM, den "Kampf" gegen die EU in ihrer heutigen Form! und viele weitere Dinge auf die Fahnen geschrieben, könnte man diese Partei wirklich ernst nehmen. Stattdessen findet man hauptsächlich rechte Parteien, die mit Populismus und Rassismus, hauptsächlich gegen Muslime gerichtet, auf Stimmenfang gehen.

    Erstens habe ich das Wort "scheint" verwendet, und zweitens habe ich deutlich gemacht, daß es Ausnahmen gibt. Es wird relativ schnell klar, ob jemand das Problem erkannt hat oder nicht, und würden die jungen Leute, vor allem die angeblich gebildete Schicht das Problem erkennen, dann würde es längst einen neue Rudi Dutschke geben. Um das zu sehen muß ich nicht in Deutschland sein.

    Ich habe schon in der Vergangenheit den Staatsbankrott Argentiniens angesprochen. Schau dir diesen an und vor allem wie dieses Problem dort gelöst wurde. Dort siehst du auch, was passiert, wenn man zu Lange wartet, weil man glaubt, ständiges neues Gelddrucken würde helfen. Wo sind denn alle die Gruppen, die sich in der Vergangenheit bei derartigen Problemen zu Wort gemeldet haben, wo sind die Gewerkschaften, wo ist die Friedensbewegung? Es ist doch nun wirklich nicht so, als gäbe es nicht genug Gründe auf die Straßen zu gehen!

    Dabei ging es mir nicht um die Tatsache, daß die Reichen ihr Geld beiseite schaffen, sondern darum, daß diese Leute wissen, wie es endet, und der "Pöbel" dies nicht zu realisieren scheint.

    Es ist nicht nur die Bildzeitung.

    Die Kommunikation der Bundesregierung ist deshalb schlecht, weil die Damen und Herren genau wissen, wo dies alles endet. Wenn sie uns das sagen würden, dann würde der deutsche Michel aufbegehren. Deshalb wenden sie die "Frosch im Kochtopf mit kaltem Wasser, welches langsam erhitzt wird Methode" an. Man kann dies nicht zulassen, weil dann die feuchten Träume der Globalisten wie eine Seifenblase zerplatzen würden. Ziel dieser Leute ist immer noch eine Weltregierung mit Weltwährung und totaler Kontrolle.

    Auch heute hat die Mehrheit ganz sicher nicht immer Recht. Hänge dich bloß nicht zu sehr an diese Utopie, daß die Menschen heute aufgeklärter sind als früher und nicht die gleichen Fehler wieder machen würden. Das ist gefährlich! Übrigens habe ich nicht das Nazi Regime verglichen, sondern die Widerstandslosigkeit und Feigheit der breiten Masse. Das wäre heute noch ganz genau so.

    Da muß ich dir auf das heftigste widersprechen. Das macht man mitnichten und das siehst du auf den Straßen im Süden Europas. Und es geht hier auch nicht um "meine" Wahrheit.

    Es war schon immer so, daß Menschen mit "revolutionären" Ideen und Gedanken, Menschen die nur an der Wahrheit interessiert waren / sind und diese verbreitet haben / verbreiten, irgendwann verfolgt wurden / werden. Im Übrigen bin ich wesentlich aktiver als sich die meisten hier vorstellen können, wenn auch nicht in Deutschland. Ich begebe mich seit vielen Jahren auf Terrain, auf dem andere aus Angst längst den "Schwanz eingekniffen" hätten.
     
  8. 12. Oktober 2012
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    1/4 der Menschen in Griechenland kann nun durch den Kapitalismus nicht mehr verwertet und versorgt werden. Diese Menschen können jetzt einfach verhungern oder aber sie Organisieren ihr Leben anders. Zu hoffen bleibt, das man nicht krankhaft durch Faschismus den Standort Griechenland zu retten versucht. Krieg, ausbeuten der Minderheiten und generelle Forderung zur Aufopferung für die Nation sind dabei sehr typische Wege des Faschismus.

    EDIT//
    "Hoffen" hört sich irgendwie beschissen an. Natürlich kann man die Antifaschisten in Griechenland unterstützen dieser Katastrophe kämpferisch entgegen zu treten.
     
  9. 1. November 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    In Griechenland steht das ende der regierung Samars vor der Tür,

    Revolte gegen Samaras - Koalition in Athen vor dem Ende

    Revolte gegen Samaras: Koalition in Athen vor dem Aus? | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

    und offensichtlich ist das auch dringend notwendig, der Abbau freiheitlicher Grundrechte schreitet voran

    Athen macht Kritiker der Regierung stumm

    Athen macht Kritiker der Regierung stumm - Griechenland in der Krise - derStandard.at › Wirtschaft
     
  10. 8. November 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Schreitet voran? Oh ja mein Guter, aber der Prozess ist fortlaufend und jede Gelegenheit wird dafür genutzt. Aber nicht nur in Griechenland ...
     
  11. 9. November 2012
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Dessen bin ich mir vollends bewußt.

    Wenn man sich die Arbeitslosenzahlen insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit ansieht, dann geht das eh nicht mehr lange gut.

    Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit bei 58 Prozent

    Griechenland: Jugendarbeitslosigkeit bei 58 Prozent - Gegenfrage.com

    EU will nicht zahlen: Griechenland ist kommende Woche pleite

    EU will nicht zahlen: Griechenland ist kommende Woche pleite | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
     
  12. 12. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Neuerdings werden Söldner zur Bewachung des Parlaments eingesetzt. Es sind unsere "Freunde" von Academi (aka Blackwater, aka Xe), die ihren Namen ändern wie andere ihre Unterwäsche, wenn es mal wieder einen Skandal gegeben hat. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, daß die politischen "Eliten" in Griechenland selbst der Polizei und dem Militär nicht mehr trauen. Wie diese Mörder bezahlt werden ist unklar.

    Griechenland beauftragt US-Söldner mit Schutz des Parlaments

    Auch sonst verwandelt sich Griechenland zunehmend in einen, um es vornehm auszudrücken, unfreien Staat.

     
  13. 12. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Es gibt auch noch erfreulichere Nachrichten aus Griechenland:
    Eine besetzte Fabrik in Griechenland beginnt mit der Produktion unter Arbeiterkontrolle. Das ist noch nicht die Revolution, aber kann neben der Möglichkeit des Erhaltes von Arbeitsplätzen Modellcharakter haben. Vgl. die hunderten besetzten und selbstverwalteten Betriebe in Argentinien seit der Krise 2001. Das gesamtgesellschaftliche Potential solcher Initiativen ist in Bezug auf eine zukünftige Machtübernahme von SYRIZA zu sehen. Vgl. wiederum den Prozess in Venezuela.
    Besetzte Fabrik in Griechenland beginnt mit der Produktion unter Arbeiterkontrolle. Besetzen, Widerstand leisten, Produzieren! | workerscontrol.net

    Bei der Spendenaktion von SYRIZA & der Linkspartei, um soziale Projekte zu finanzieren, sind schon über 30.000EUR zusammengekommen. Weitere Unterstützung dringend nötig, ich habe mich auch schon beteiligt. Man darf solche Notstrukturen auf keinen Fall den Faschisten überlassen. http://www.die-linke.de/politik/aktionen/solidaritaetfueralle/
     
  14. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    wieviel hast du gespendet?.. ach und wieviel würden deine genossen ohne den deutschen staat rausrücken ,wenn sie selbst am hungertuch nagen? sero gibts im westen nicht mehr.ach gysi trägt die brille nur, um schlau zu wirken? wo bleibt die glaubwürdigkeit? machste den kopp zu kleiner trompeter?!(bitte) tööröö
     
  15. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Du bestehst auch nur aus dümmlichen Kommentaren, Nichtwissen und Stammtischgeschwätz. Wäre das Internet nicht anonym, würdest Du schön die Schnauze halten.

    @Nobody: mal sehen, wie lange das läuft. Aber es ist ein guter Anfang.
     
  16. 13. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    bei bushido hast du dir" soviel"mühe gegeben und ich bin nur ein stammtischschwätzer? ehrlich, das beleidigt mich
    dann lass es uns aufschlüsseln: stammtischkommentaren? ich halte mein posts bewussts auf der ebene, damit leute wie du drauf anspringen. vom geist her n selbst die autonomen auf dich.
    ..und was weisst du denn von der weltordnung, du der im wald brandenburgs lebt und sich eine ddr ohne arbeit zurück wünscht?
    wie könnte ein kommunistischer staat unter den heutigen weltmarktbedingungen existieren? was würde der kleine waldschrat machen um nicht mehr beeren essen zu müssen?
    edit// was den stammtisch angeht hast du evtl recht. ich war auf beiden: bei den rechten bekommst, wenn auch auch zähneknirschend; einen guten wein. bei den linken gibts nur billiges bier oder limo.beide gehen mir als mittelständler aufm sack..die linken musste ich erleben, bei den rechten hätte ich evtl die im sportunterricht getragenen adidas schuhe behalten können und müsste nicht 1000 meter barfuß laufen..aber hey rot front
     
  17. 13. Februar 2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    irgendwo weiter oben war die rede von sozialer marktwitschaft?
    glaube das ist eine illusion, irgendwie widersprüchlich und nicht existent...

    deutschland trägt eine nicht geringe mitschuld am elend von EURuropa also ist es nur richtig und wichtig das Dschland auch dafür haftet ! sparmaßnahmen sind kontraproduktiv und beschleunigen die abwärtsspirale, aber was weiss ich schon nur soviel das man schulden nicht mit schulden begleichen kann....
    lernt man eigentlich in der 4 klasse grundschule
     
  18. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    @stropharia

    ich glaub in der Wirtschaft gilt das was man in der Schule lernt und anstand haben sollte was richtig ist schon ewig nicht mehr oder lernst du in der Schule das wenn du Gewinn hast das du Leute feuerst das du noch mehr Gewinn machst?

    Das Problem an der Politik is halt das hier Leute Entscheiden die kein Plan haben.

    Ich frag doch ne Physikerin und nen Rechtsanwalt nicht wie man Schulden abbaut und nen Land rettet.

    Steinbrück hat hier aber Ahnung und er meinte bei der letzten Reise schon man dürfe Griechenland nicht kaputt sparen, das ist sogar logisch, ich will Schulden stopen indem ich dafür Sorge das die Kaufkraft wegbricht und immer mehr Arbeitslos werden.
     
  19. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Das zumindest lern ich in der Uni in VWL. Produktion ist nur ein Nebeneffekt der Gewinnerzielung und mal ist es zielführend Leute einzustellen und mal eher Leute zu entlassen.
    Steinbrück steht nach wie vor hinter der Agenda 2010 steht und kritisiert nun die Ausweitung dieser Politik auf ganz Europa. Da läuft irgendwas grundlegend schief in seinem Kopf. Ist leider komplett unglaubwürdig der Mann. Die deregulierten Finanzmärkte haben wir auch maßgeblich ihm zu verdanken.
     
  20. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    naja ich konkretisiere das mal, es handelte sich um nen Mrd Gewinn und ich bezog mich auf die Deutsche Bank.

    Agenda 2010, irgendwas musste ja passieren, das wär auf kurz oder Lang auch bei der cdu gekommen, hier waren sich die beiden großen ja mal wirklich Einig.
    Ich glaub das ist nen ewiges Streitthema.

    Das bischen was Falsch in den Köpfen der SPD läuft ist denke ich hinlänglich bekannt, trotzdem kann man ihm ne Gewisse Ahnung nicht abstreiten
     
  21. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Die Löhne dort müssen erst mal ordentlich runtergedreht werden, das dauert eine weile... die müssen etwa auf den stand von Rumänien eingependelt werden damit überhaupt jemals wieder realistisch Wirtschaftlich was aufgebaut werden kann.

    Den gleichen Effekt würde man auch bekommen wenn eine eigene Währung eingeführt werden würde, allerdings ist so eine Währungsumstellung so teuer und für das bürokratische und sehr langsame System dort gar nicht denkbar ist.

    Parallel dazu muss die EZB dafür sorgen das der EURO im Wert niedrig bleibt oder sinkt, damit im internationalen Währungskrieg nicht der Export der starken Länder blockiert wird.

    Da sich China weigert seine Währung auf zu werten und weiter massiv Wachstum pumpt, wird es weiterhin ein Währungskrieg geben und das bedeutet ein weltweites Gelddrucken, bei niedrigen Zinsen.

    Dadurch wird die Wirtschaft zwar angekurbelt und die günstigen Kredite verhelfen schwächelnden Ländern wieder an Geld zu kommen, allerdings ist das kein Lösungsansatz sondern eher ein weiteres Aufschieben.

    Generell sind die Löhne in den EU Ländern zwangsweise gestiegen und dadurch wurden sie immer weniger Konkurenzfähig gegenüber anderen Ländern mit billigwährung.

    So ist die Textilindustrie aus Italien und Griechenland schon seit beginn der Lohnsteigerung in Europa nach Asien abgewandert.

    Agrarprodukte aus Spanien, Griechenland und co. werden zunehmen verdrängt durch günstigere Produkte aus Afrika (Ägypten liefert zb jetzt Obst und Gemüse das früher aus Spanien stammt) Selbes mit dem Tourismus...

    (Der Mensch ist von Natur aus ein Egoist/Kapitalist, so wählt er das für ihn Preisleistung beste aus.)

    Letztendlich haben die EURO Länder zwar durch die starke Währung günstig einkaufen können und einen extremen Lebensstandartzuwachs erhalten, aber sich dadurch auch grundlegend aus dem Wettbewerb verdrängen lassen, weil die Politik dort zu spät bzw falsch reagiert hat.

    Jetzt könnte man meinen, die EU kann doch höhere Zölle für Importwaren aus Billiglohnländern verhängen... klar, aber dadurch würden diese auch Zölle auf EU waren verhängen und das wäre für die EU noch deutlich schlechter weil diese viel mehr Exportieren als Importieren... dadurch ist das Unmöglich.

    Die einzige Lösung, und das kann jeder VWL Student sich an den Fingern ablesen, ist das die Löhne in Europa wieder sinken werden.

    Ein weiteres Problem das ebenfalls gelöst werden muss ist der Bankensektor und deren Investmentpolitik... das ist aber wieder ein anderes Thema und hier könnte man schon wirklich von einer nötigen "Evolution" sprechen um da etwas zu ändern.
     
  22. 13. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Quatsch. Die Unmöglichkeit die eigene Währung im Euroraum an die spezifische Leistungsfähigkeit der Länder anzupassen hat die Spaltung in starke Nordländer und schwache Südländer entsprechend vertieft. Die günstigen Zinsraten machten Investitionen in den Südländern hoch profitabel und trugen zur Lohnsteigerung bei, die sich jedoch wiederum in einer Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit zeigten. Gleichzeitig stagnierten die Löhne in Ländern wie DE. Wenn man jetzt einseitig die Löhne überall senken will wie das die EU gerade macht, statt eine beidseitige Angleichung, also eine massive Erhöhung der Löhne hierzulande und eine niedrigere Steigerungsrate der Löhne in Südeuropa, dann rast man mit Vollgas in die Depression und Deflation.
    Da die Krise außerdem von einer strukturellen langfristigen Überakkumulationskrise überlagert wird, müsste man quer dazu eine groß angelegte Enteignung der Kapitaleigner vornehmen und dieses Geld den unteren Schichten zukommen lassen, um Nachfrage zu schaffen, Investitionen wieder attraktiv zu machen und die Volatilität aus den Finanzmärkten rauszunehmen.
    Um die Macht des Kapitals einzuschränken müssen auch endlich wieder Kapitalverkehrskontrollen her.
    Genau das Gegenteil von Lohnverzicht.
     
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  23. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Leicht gesagt, fast schon arrogant, wenn man die sozialen Unruhen und den Hunger nicht vor der eigenen Haustür hat.

    Das ist Unsinn RR! Eine Währungsumstellung wäre für Griechenland nicht nur billiger als all die "Rettungsmaßnahmen", in Verbindung mit einer Abwertung der Drachme wäre Griechenland sogar wieder konkurrenzfähig. Und die Tatsache, daß jetzt Frankreich sich zu den bankrotten Staaten dazugesellt, dürfte das Ende wieder ein Stückchen näher rücken.

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    Übrigens ist letztlich die Währungsreform und eine Umverteilung von Vermögen von Oben nach Unten unausweichlich, wenn du am bestehenden System festhalten willst.

    Die Chinesen sind die größte Handelsmacht der Welt und lassen sich nichts mehr von anderen diktieren. Vor einigen Jahren sprach man noch davon, daß China die USA vielleicht 2050 ablösen wird.

    China Eclipses U.S. as Biggest Trading Nation - Bloomberg

    China überholt USA als weltgrößte Handelsmacht | Zeitungen | RIA Novosti

    Mal abgesehen davon steht das Finanzsystem nach wie vor vor dem Kollaps. Daran hat sich nichts geändert, auch wenn Merkel und Co. mit salbungsvollen Worten von einem Ende der Krise "blubbern" und der dt. Michel dem scheinbar blind folgt. Der Unterschied zwischen dem Westen und Ländern wie China, Rußland und Indien liegt darin, daß diese ihre Bevölkerung in der Hinsicht nicht für blöd verkaufen und zudem ihre Goldvorräte seit Jahren massiv aufstocken und somit auf einen Kollaps und ein neues Finanzsystem bestens vorbereitet sind.

    Dazu hätte ich gerne eine Quelle.

    Nein, die Lösung ist eine Rückkehr zu nationalen Währungen, eine zumindest zeitweise Enteignung der Banken, Abwicklung überflüssiger Institute und ein genereller weltweiter Schuldenerlaß für Staaten, Unternehmen und Privatleute.
     
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  24. 13. Februar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    selbe analyse aber andere meinung...

    ich halte die sozialistische idologie für unrealistisch.

    selbst die chinesen haben diese ideologie abgelegt und den weg des kapitalismus eingeschlagen.

    es gibt nur noch wenige länder wie nordkorea die an dieser ideologie festhalten und den roten-holocaust weiter führen.

    china und russland distanzieren sich davon, sie streben eher eine diktatur unter kapitalistischer ordnung an, ähnlich wie im 3ten reich... diese strukturen werden nie funktionieren.

    Bild
    {img-src: http://www.boeckler.de/cps/rde/xbcr/hbs/impuls_grafik_2008_14_1_rgb_rdax_596x600.jpg}

    komisch das in den ländern wo die löhne stark angestiegen sind jetzt nichts mehr läuft... die löhne waren nicht verhältnissmäßig und auf pump... zu hoch und damit ein job und wirtschafts killer.

    es wird so ablaufen das diese länder jetzt wieder zurückgefahren werden und zwar so weit bis sie wieder wirtschaftlich verträglich sind und damit entstehen auch wieder jobs.

    nochmal zur erinnerung wir leben hier nicht in einer glaskugel, der markt ist international da gibt es keine golbale diktatur, deshalb wird sozialismus auch nie in einzelnen ländern funktionieren können... weil diese niemals wettbewerbs fähig sind und letztendlich dann wie nordkorea enden.
     
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  25. 13. Februar 2013
    AW: Alles muss raus! In Griechenland

    Natürlich wäre ein Absinken der Löhne ein Antrieb für erhöhten Kapitalverkehr. Aber, auch Kosten der Arbeiter. Damit würde eine nächste Finanzblase geschaffen, die den gleichen Prozess wieder fördern würde. Das Spiel würde so weitergehen, die einzige Möglichkeit, es zu Ende zu bringen, wäre, dem Arbeiter alles zu nehmen. Die Blase die dann platzt, zerstört dann letztendlich alles. Denn man darf nicht vergessen, dass die 4/5 des Kapitals, dass auf den Finanzmärkten zirkuliert, trotz allem von dem einen Fünftel der realen Produktion abhängt.
    Nur wird es nicht so weit kommen.
    Wir müssen uns endlich vom Kapital das zurückholen,was uns allen gehört: alle lebensnotwendigen und alle das Leben lebenswert machenden Dinge, also alles für alle. Das Kapital kann ja gerne seine Aktien behalten, zumindest das Papier. Der Rest gehört uns.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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