Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Shneezin, 7. Dezember 2009 .

  1. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ja, da ein verbot alle betrifft.

    ja tut Sie, das sie unötig Gelder verschlingt, wir geben 1 Mrd für die Verfolgung aus wärend die Suchtberartung nich klar kommt mit dem was Sie bekommt.

    Ich Spiele auf deinen letzten Satz an, du verzichtest auf Gras um die Geselschaft zuschützen was aber nonsens ist da du dich mit den beiden Legalen Drogen berauschst
    und hört endlich mal auf euch in das Leben anderer Einzumischen wir reden hier von Erwachsen die wählen dürfen welchen Idioten sein Land die Klippe runterspringen lässt aber nicht mit welchen Mitteln er sich berauscht?`
     
  2. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Bevor ich die so weit aufreiße, würd ich erstmal auf mich selber achten.

    Ein besseres Beispiel für Ignoranz gibt es garnicht. Und das du nicht mal die Beiträge anderer liest zeigt auch, dass du an Diskussion nicht wirklich interessiert bist.

    Ich warte gespannt darauf, dass du etwas zu den Pro Argumenten sagst.


    Dein einziges Argument ist bis jetzt, dass du die Menschheit für zu blöd hälst um mit Drogen umzugehen. Was nicht nur unheimlich arrogant, sondern nur eine Aussage ist. Und die wird anhand vieler Beispiele wiederlegt, die zeigen, dass es doch geht.

    Ich hab nicht den kompletten Thread gelesen, aber sinnvolle Argumente hab ich bis jetzt keine entdeckt. Ich hab viel eher das Gefühl, du willst den anderen Leuten den Spaß an Drogen verbieten, weil du selber nicht damit klar kommst.

    Mfg
     
  3. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Naja, was .. da sagt stimmt schon zum Teil. Aber sowas passiert nicht mal eben so. Da muss man schon Jahre lang jeden Tag mehrmals am Tag rauchen.. (Ich rede nicht von 2-3 Jahren.. Sondern eher 7-15 Jahren).

    Eine psychische Abgängigkeit nach Jahrelangen dauerkonsum (sprich, jeden Tag mehrere Joints) ist einfach nur der Horror.. Man kann garnichtmehr für sich selbst entscheiden und alles dreht sich quasi nur noch um gras. Die Folgen können schon echt schlimm sein..

    Nur ist es halt nunmal so, dass es bei allen Sachen irgendwelche deppen gibt, die es missbrauchen. Sei es Alkohol, Zigaretten, COMPUTER usw. Ich behaupte auch jetzt mal, dass es niemanden gut geht, der diese dinge missbraucht.. Trotzdem sind die nicht verboten und so sollte es auch bei Canabis sein.. Es ist sinnvoller es kontrolliert abzugeben an Personen über 21.. So wird der Schwarzmarkt zwar nicht ausgerotten, aber sicher ziemlich eingedämpt. (Was ich für nen wichtigen punkt halte, da so niemals andere Drogen angeboten werden können ..(Stichwort: Einstiegsdroge)).

    Es liesst sich teilweise so, dass die Gegner denken, gras sollte im Rewe angeboten werden.. ("Bin ja schliesslich auch mit 14 an Alkohol gekommen").. Das wäre auf jeden fall Fatal, ist aber auch kompletter quatsch, sowas überhaupt nur zu denken..

    Es hat nur Vorteile, wenn man es schafft es kontrolliert anzubieten. Alles andere ist für mich auch nur konservatives denken bzw. nachplappern ohne sich damit wirklich mal ausseinander zu setzen.

    lg
     
  4. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ich habs mal in spoiler gepackt weils doch arg lang geworden ist...

    LieberLeo
    Spoiler
    ist ja quasi alkoholfreies bier sehe absolut kein problem in bezug aufs thema nutzhanf

    Decryptor
    Spoiler
    jedes gesetz trifft irgendwo jemanden der sich ungerecht behandelt fühlt. das bringt ein gesetz so mit sich und ist irgendwo auch der sinn eines gesetzes, einer regel. bestreitest du wirklich das gras absolut ungefährlich und unbedenklich ist? besonders in den händen jugendlicher und junger erwachsener? meinst du nicht, dass du darauf verzichten kannst um einen teil dieser heranwachsenden, sich erfindenden, in der entwicklung steckenden jungen leute vor sich selbst zu schützen? oder ist dir die gesellschaft gänzlich egal?

    wie gesagt sollte man wirtschaftliches interesse unterordnen. ich gebe schon zu das überall sinnlos geld verbraten wird aber dann ist es die aufgabe der gesellschaft diesen missstasnd durch wahlen zu lenken. ein Legalisierung mit der begründung "ein verbot ist zu teuer" ist höchst bedenklich. und wenn man schon in diese richtung denkt sollte man fundiert über mögliche folgekosten einer legalisierung nachdenken.

    was hat die legalität anderer drogen bzw. andere drogen im allgemeinen mit dieser thematik zutun? ich stelle diese frage glaube ich zum 5. mal und nie beantwortest du sie. du kannst doch nicht mord mit totschlag vergleichen. im endeffekt ist alles , sei es gras, alkohol, tabak, koks, rcs,... das eine macht das andere kein stück besser.

    Morpheus 1
    Spoiler
    was hat das mit ignoranz zutun? ich erkläre einfach nur wieso die geschichte für mich keine rolle spielt. wenn dir diese haltung nicht schlüssig ist kannst du mich gerne um erklärung bitten.

    auf die argumente anderer gehe ich doch ein?

    ich habe nie behauptet das niemand mit drogen umgehen kann. es gibt ja einige leute die das können aber genau so viele halt nicht, aus welchen gründen auch immer.

    deine gefühle sind denke ich nicht relevant für diese diskussion, oder? auch frage ich mich woher du wissen willst ob und wie ich mit drogen umgehe. wenn du keine sinnvollen argumente siehst, dann guck doch nicht mehr in den thread rein oder poste zumindest nichts mehr. im endeffekt gehst du eh viel zu emotional an die sache ran. das du dich aufgrund einer dämlichen droge so aufregst sollte dir zu denken geben mein freund.

    ich glaube du möchtest das ich auf diesen post von dir eingehe?

    richtig, sie lösen sie nicht. eine legalisierung würde die anzahl an konsumenten mit problemen aber vermehren. die ursache der probleme (drogen) bleibt ja die selbe nur die anzahl der konsumenten steigt.

    und deshalb sollte man sie erlauben? weil ein verbot, welches eigentlich gar keins ist, gescheitert ist sollte man es einfach aufheben... übertrag dieses prinzip mal auf andere lebensbereiche. wo kämen wir denn da hin? quasi das pinzip das alle gesetze und regeln aufheben würde.

    wenn man das so einzeln betrachtet hast du recht. aber ist konsum nicht legal in deutschland? dazu dann noch die freimengen und jeder kann fröhlich vor sich hinkiffen. oder sind 2,5g+ nicht genug?

    wer koks dem crystal vorzieht ist eh schon verloren :lol: entschuldigung aber du hast scheinbar sehr wenig ahnung von chemischen drogen.

    das stimmt wohl.

    fraglich wo bei dir ein "kleinst delikt" anfängt? 10g? 20g? findest du die freimengen nicht genug?

    nein ich glaube nicht das eine legalisierung zum untergang des abendlandes führen würde. weiß auch nicht wer das hier jemals gesagt hat.

    das ganze prinzip droge ist die reinste selbstverarsche. du betrügst dich damit permanent selbst. viele merken das glücklicherweise früh genug, einige halt nicht. drogen dienen dem rausch, dem geborgten glück, der bewusstseinsveränderung. spätestens wenn du jeden oder jeden 2. tag drogen nimmst hast du ein ernstes problem. ich weiß nicht ob eine diskussion in diese richtung erwünscht ist aber ich fänds interessant darüber zu sprechen.
     
  5. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Eine Bewußtseinserweiterung muß nicht zwangsläufig immer negativ sein.
     
  6. 29. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 30. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ich finde das sollte eben jeder für sich selbst entscheiden können. Viele hören auch von sich selbst wieder mit einer Droge auf, weil sie merken, dass es ihnen nichts bringt. Andere bleiben dabei und das ohne dabei unterzugehen. Man kann Drogen auch auf eine nicht exzessive Art und Weiße nehmen, es sind nur die Wenigstens die eine Droge so sehr missbrauchen, dass sie dabei zu Grunde gehen und die gibt es, ob du eine Droge verbietest oder nicht.
    Eine der Hauptgründe für eine Legalisierung von Drogen ist, dass man mit einem Verbot die Probleme die Drogenkonsum mit sich bringt nicht löst, sondern nur noch verschlimmert. Die Leute kommen trotzdem an Drogen und solange der Staat dagegen ist, kann er nicht glaubwürdig aufklären, oder sonst irgendwie helfen, oder überhaupt kontrollierend eingreifen.
    Ich persönlich finde ja, dass man den Menschen ihren Rausch einfach erlauben sollte und der Staat sich nicht so sehr in Dinge einmischen sollte, aber auch ganz unabhängig davon bringt eine Legalisierung nur Vorteile. Siehe dazu auch meinen ersten Post.

    mfg

    edit// huch da hab ich doch echt den spoiler übersehen. was fürn fail...
     
  7. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    morpheus1 du darfst den spoiler über dem dein name steht ruhig öffnen und ihn kommentieren


    __________________________________________________________________________________


    wenn du mich fragst liegt genau da das problem. die meisten fühlen sich einfach toll. ihnen geht es rund um gut. erkennen in dingen sachen die sie vorher nicht gesehen haben, denken anders über probleme und verhalten sich anders. man erschafft sich halt eine zweite welt. eine bessere die nur für die zeit des rausches existiert.

    das problem ist, dass vielen leuten diese zweite welt, die du dir vorlügst, besser gefällt als die realität. das ist es ja was drogen so spannend macht. das erzeugt die anziehungskraft, gerade für unzufriedene, unglückliche oder auch suchende menschen.

    wenn du also diesen vergleich hast zwischen realität und zweiter welt merkst du erst recht wie schlecht die realität ist. die realität wird grau und viel zu schnell, nach dem konsum ist sie dann wieder bunt und angenehm schnell.

    leute die wirklich mit sich im einklang sind, die sich gefunden haben, glücklich und zufrieden sind können ohne probleme sehr wenig oder gar nicht konsumieren. sie brauchen drogen ganz einfach nicht. wofür auch?

    bitte versteh das nicht falsch. nicht jeder drogenkonsument ist unglücklich oder unzufrieden. aber: aller spätestens bei erhöhtem konsum, wie z.b. jeden oder jeden 2. tag drogen, macht man sich damit aber nur noch selbst kaputt. bei manchen ist die droge auch einfach die steigerung von gut auf sehr gut, von genial auf phänomenal. letztendlich belügst und verarschst du dich aber nur selber.

    wenn man sich mit leuten unterhält die harte drogen genommen haben kann man das übrigens auch sehr gut nachvollziehen. die meisten haben keine großen schwierigkeiten mit den körperlichen entzugserscheinungen. das ist mitunter sehr schmerzhaft und verlangt kraft und etwas ausdauer. die wirklich bösen entzugserscheinungen sind aber in fast allen fällen nach maximal einer woche ausgestanden. das große problem ist einfach das sie wissen, dass sie auf knopfdruck in eine schönere welt abtauchen können.
     
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  8. 29. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Erkenntnisse, welche du unter Drogeneinfluss gemacht hast bleiben dir auch nach dem Konsum noch erhalten und ermöglichen dir ggf. neue Sichtweisen, die dir genauso auch helfen können.

    Ich finde es bemerkenswert wie du direkt immer ausschließlich negativ assoziierst und ausschließlich mit Langzeitkonsum und Abhängigkeit argumentierst. Es ist einfach so, dass eben diese Faktoren auf einen groß teil der Cannabis Nutzer nicht zutreffen.

    Dieses Argument kannst du auch jegliche Art von Besitztum und/oder Konsum beziehen. Noch allgemeiner bitte
     
  9. 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    habe ich nie abgestritten. wenn du aber mal genau drüber nachdenkst bestätigst du mich damit nur

    es ging in diesem beitrag nicht konkret um cannabis. es geht um das beschriebene prinzip, dass auf fast alle drogen zutrifft.

    und das ändert was an der aussage?

    streitest du die richtigkeit meines posts ab?
     
  10. 29. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Eigentlich nicht. Wir machen zwar ähnliche Statements aber kommen zu unterschiedlichen Schlüssen. Sieh noch mal nach auf welchen Post du in den von mir zitierten Stellen geantwortet hast.

    Damit fängt es doch schon an. Du sagst, dass das Problem mit Drogen dabei liegt, dass sie nicht ausschließlich negativ wirken.

    Du hast es so dargestellt, dass man nicht aus dem "Rausch" mitnehmen könne.


    Du hast das Prinzip der Abhängigkeit beschrieben, welches sich nicht nur auf Drogen sondern viele Dinge mehr erweitern lässt. Deine Argumentation besteht halt fast ausschließlich aus allgemein gültigen Argumenten, welche auf legale sowie illegale Drogen oder Konsumgüter anzuwenden sind. Solange du nicht konkret wirst, haben diese Statements (für mich) keinen Wert.

    Nein, ich bezweifele die Relevanz bzw. Aussagekraft im Bezug auf das Thema.

    Du verlangst von uns ständig nicht den Vergleich zum Alkohol zu suchen aber argumentierst wesentlich unschärfer und allgemeingültiger mit harten Drogen und grundlegenden Mechanismen.
     
  11. 29. April 2013
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ja, das habe ich und das war falsch, man kann natürlich einiges mitnehmen - und seien es nur erinnerungen. wenn der rausch dir aber diese neuen sichtweisen ermöglicht ist er dein scheinbarer heilsbringer... und was macht man wenn man wieder mal eine neue sichtweise braucht? wo wir wieder am anfang wären...

    würden sie ausschließlich negativ wirken würden, würde sie ja niemand nehmen. wäre doch super?

    natürlich muss man sich wenn man über eine droge spricht über die wirkungsweise und gefahren unterhalten. ich habe es etwas allgemein gehalten, das stimmt schon, war ja auch meine absicht. letztendlich ging es mir ums allgemeine prinzip - und cannabis ist hier leider gottes keine ausnahme.

    du sagst "[...]fast ausschließlich aus allgemein gültigen Argumenten, welche auf legale sowie illegale Drogen oder Konsumgüter anzuwenden sind" und hast damit natürlich recht aber was spielt das für eine rolle? der ewige vergleich "xy ist genau so" spielt doch absolut keine rolle?


    ich denke auf die frage warum ich den vergleich alkohol/cannabis für überflüssig halte bin ich oft genug eingegangen.
    es ging mir ja in dem letzten post nicht speziell um cannabis. eher um drogen allgemein daher auch die frage von mir: "ich weiß nicht ob eine diskussion in diese richtung erwünscht ist aber ich fänds interessant darüber zu sprechen."
     
  12. 30. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    und auf den Schwarzmarkt kann man Jugendliche Schützen?, ich bestreite ja nichtmal das Gefahren mit sich bringt nur wir haben garkeinen Schutz zur Zeit
    Die nicht anders aussehen als es jetzt schon ist, ich weiß nicht ob du nicht verstehst das der Konsum keine Rolle spielt bei beiden Sachen das hab ich dir aber auch schon 5 x erklärt.


    stand doch oben bereits...
     
  13. 30. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Wenn du sowas postest, dann doch bitte auch mit einer Quelle, die man sich anschauen kann. Bei einmaligem Konsum? Bei 10 Jahre Dauerkiffen von 12-22? Macht es einen Unterschied ob man kriminalisiert wird? Angst erwischt zu werden usw.
    Verbieten wir Süßigkeiten und ungesundes Essen. Gibt zu viele Fettsäcke usw.
    Zigaretten gibt es auch im Automat.
    .gestiegene Griffnähe ändert sich nicht durch Beibehaltung des Verbots
    ."Spaßkultur" ist dann wohl das Problem
    .vorher hatte man eher negative Erfahrungen beim Erstkonsum? versteh ich nicht
    .Aufklärung als Antwort auf konsumierende Peers und soziale Kontrolle (durch eine Legalisierung sehe ich eine bessere soz. Kontrolle. Wenn die Eltern und andere mitbekommen dürfen, dass man kifft, können sie auch viel leichter mitbekommen ob es zu viel ist oder ob es sehr schadet, als wenn man es heimlich machen muss)
    .Substanzmissbrauch der Eltern und seelische Störungen beseitigt man durch ein Verbot doch nicht. der missbrauch ist da. die seelischen störungen auch. durch ein verbot hilft man nicht. man sorgt nur für soziale ausgrenzung

    So ist es!

    Die kommt doch jetzt schon problemlos an Gras. Hast du mal von jemandem gehört der gesagt hat: "Ich würd gern mal kiffen, aber es ist ja verboten..." oder "~, aber ich kenne niemanden"?
    Drogen verbieten ist purer Aktionismus.

    Nein Drogen sind nicht notwendig dafür. Was für eine dämliche Art meine Argumentation auszulegen. s.o. und s.morpheus1 Post. Warum sollte man Drogen bekämpfen, die nicht Ursache gesellschaftlicher Missstände sind, die wiederum Hauptursache für (steigenden) Drogenkonsum sind.
    Und warum setzen wir dann nicht genau da an? Persönlichkeitsentwicklung statt Religion in der Schule. Investitionen in das Bildungssystem und in Jugend(kultur)zentren. Gestärkte Individuen, die, wenn sie mal Gras rauchen o.Ä. psychisch stark genug sind um nicht ernsthafte Schäden davon zu tragen. Und dreh mir das jetzt nicht so hin, dass man diese Investitionen nur deshalb machen sollte, damit man problemlos kiffen kann.
     
  14. 30. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Ich hätte wie gesagt kein Problem damit,

    aber wie will man das mit dem Konsum im Straßenverkehr regeln? Mit wieviel THC im Kopf darf man noch ein KFZ führen? Sind die heutigen Schnelltests überhaupt zuverlässig genug, die Grenzwerte vernünftig?
     
  15. 30. April 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Würde es wie beim Alkohol halten , nur strenger. Garkein THC sonst böse Strafe.
     
  16. 2. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ich kenne leute, die das weder wollen noch die chance dazu hätten. ich sag mal so... ich bin nicht mehr in dem alter wo leute so scharf auf drogen sind und sich davon so angezogen fühlen. diese probierphase ist vorbei... viele haben ihre erfahrungen damit eh gemacht und haben, früher oder später, mit dem kiffen aufgehört (ich eingeschlossen).

    ...nochmal zum verständnis. du sagst doch, dass die folgen der gesellschaftlichen missstände, welche auch immer das für dich sein mögen, erst dafür sorgen, dass sich leute berauschen (wollen)? die beseitigung jener missstände würde drogen also überflüssig machen. (siehe nachfolgender quote)
    vor diesem hintergrund stellt sich mir einfach die frage, wieso man noch mehr drogen legalisieren sollte. du löst das angesprochene problem damit ja nicht. warum nicht eine lösung für die ursache finden sondern die symptome bekämpfen?

    weiß nicht wie du denken kannst das ich da was gegen hätte. sowas ist immer gut und förderlich, ob gras nun erlaubt ist oder nicht. was aber hat das jetzt mit der legalisierungsfrage zutun?

    es hört sich momentan so an, als wolltest du gras erlauben und durch richtige aufkörung zeigen wie überflüssig das zeug eigentlich ist?
     
  17. 2. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Bei mir nicht anders.
    Weder durch Prohibition noch durch Legalisierung löst man die Probleme. Darüber sind wir uns einig, denke ich. Allerdings kann man den Aufwand, den man in die Prohibition steckt auch sehr gut anders nutzen um eben Ursachen zu bekämpfen.
    Letztendlich kann man gerne alle Drogen legalisieren. Dann hört man vielleicht auch mal auf mit dem ganzen Chemie-Quatsch. Jedes Jahr irgendwelche neuen Formeln, die dann immer wieder aufs neue ins BTM eingetragen werden müssen.

    Ich glaube selbstverständlich nicht, dass du da etwas dagegen hast. Durch die Prohibition wird allerdings der Anschein erweckt als mache man etwas gegen diese Missstände, wobei man sie im Ursprung ja eigentlich nicht bekämpft und man unterdrückt ein Symptom. Wenn nach der Legalisierung der Drogenkonsum plötzlich ins Unermessliche steigt, was sagt das über unsere Gesellschaft? Wobei ich natürlich nicht für eine völlig unkontrollierte Legalisierung plädiere, wie man das Prohibitionsgegnern gerne unterstellt.
    Rein hypothetisch: Drogen auf Rezept; Die Menschen, die bisher auf den Schwarzmarkt angewiesen waren, kommen + die Gruppe, die durch die Illegalisierung abgehalten wurde. Man erhält einen Überblick über die Verhältnisse, kann einschätzen bei wie viel % der Drogenkonsum ein ernsthaftes Problem ist, weil ihn die Personen selbst nicht kontrollieren sondern "von der Droge kontrolliert werden". Man hat die Möglichkeit mit diesen Personen direkt in Kontakt zu treten und sie auf Therapien aufmerksam zu machen.
     
  18. 2. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ich bin nach wie vor der meinung das eine legalisierung keine so große geldquelle ist wie man denkt. auf den ersten blick natürlich aber die folge(schäden) werden hier vollkommen außer acht gelassen. auch sollte das thema geld keine rolle in bezug auf drogenpolitik spielen.

    bitte? das kann doch nicht dein ernst sein. über gras kann man ja evtl noch streiten aber chemie? dann kannst du den kids gleich ne knarre in die hand drücken...

    ich bin nicht der meinung, dass prohibition die von dir angesprochenen gesellschaftlichen missstände löst oder in irgendeiner weise beeinflusst. drogenkonsum ist, soweit ich dich richtig verstanden habe, ja nur die folge jener missstände.

    das wäre ja eine riesen datensammlung mit namen, adressen und gewohnheiten. das könnte man so nicht durchsetzen und das finde ich auch gut so. wenn es schon legal ist sollte man keine rechenschaft über sein konsumverhalten ablegen müssen. ich hab mit gras überhaupt kein problem. gerne auf rezept beim dealer in weiß aber es als stumpfes rauschmittel zu legalisieren halte ich, wie gesagt, für sehr bedenklich. besonders was junge leute angeht. wohin das führt sieht man ja im bereich alkohol&tabak.
     
  19. 2. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Das ganze chemische Zeug wird doch entwickelt weil man alles verbietet. Spice und Konsorten, weil Gras illegal ist. Chemo-Zeugs, wegen LSD und Pilzen usw.
    Das erledigt sich durch die Legalisierung dann von selbst.

    Drogenkonsum an sich nicht. Sondern der von dir kritisierte Konsum (so wie ich das interpretiert habe). Wir haben wohl beide nichts dagegen, wenn sich jemand mal ne Tüte rollt nach einer anstrengenden Woche. Problematisch ist es, wenn man versucht sich zu betäuben um Problemen "aus der Welt zu schaffen".

    Landet halt dann auf der neuen Gesundheitskarte und dein Chef sieht direkt ob du gern mal einen durchziehst. Zur genauen Umsetzung habe ich mir nicht wirklich Gedanken gemacht in der Hinsicht.
    Das halte ich auch für sehr bedenklich, aber ich sehe, dass die Prohibition die Menschen nicht vor dem schützt, was ihnen letztendlich das Gefühl gibt Drogen konsumieren zu wollen.
     
  20. 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. fruchtbarkeit, wirkung udn wirkungsdauer...eigentlich alles unterscheidet sich bei extrem vielen chemischen drogen komplett von gras etc. also bitte.. wir wollen doch nicht wirklich über die legalisierung von chemischen drogen sprechen?!

    möchte dazu noch anmerken, dass diese probleme oftmals erst durch die drogen geschaffen werden.

    das stimmt schon aber in welcher hinsicht ist legalisierung hier besser?
     
  21. 3. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Würde auch gerne wieder in die Diskussion einsteigen und ein paar Dinge ansprechen.

    Zuerst aber meine Frage an dich, mr.knut, ob du meiner Bitte nachgekommen bist, dich zu informieren, wieso Hanf nun eigentlich verboten wurde?

    Edit:

    Hm wieso eigentlich nicht? Zumindest von Straffreiheit müssen wir sprechen. Wenn das solch eine Gefahr für die Gesellschaft wäre, hättest du sicherlich ein paar Zahlen von unserem, zu grunde gehenden, Nachbarland Tschechien.

    Studien müsste es doch zu hauf geben, bei dem Selbstmordgesetz.
     
  22. 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    Es geht mir darum, dass durch die Legalisierung von Gras und ggf. anderen natürlichen Drogen kein Anreiz mehr da ist sowas wie Spice usw. zu entwickeln. Viele Legal Highs sind Abfallprodukte und über Designerdrogen wie Badesalz brauchen wir gar nicht sprechen. Wenn jemand Problemlos n Joint o.Ä. konsumieren kann, warum dann auf solchen Dreck ausweichen? Nachvollziehbar?

    Das sehe ich anders.

    Kein verlogener Aktionismus.

    Da es in seiner Argumentation keine Rolle spielt, geh doch einfach auf den Rest ein.
     
  23. 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    US-Rechnungshof sagt die nationale Anti-Drogenstrategie sei ineffektiv und uneffizient - Die Hanfplantage - Kommentare, Sichtweisen der Legalisierung und die Politik um Cannabis, Drogen in Deutschland und Europa
     
  24. 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis



    Nein aber wenn dir das wirklich so wichtig ist verspreche ich dir mich heute abend mal ein bisschen drüber zu informieren. wenn du zeit und lust hast kannst du dir ja mal die seite Land der Tr zu gemüte führen. musst zwar dein alter mittels perso nachweisen aber es lohnt sich!

    was ist denn in tschechien? und welches selbstmordgesetz? erklär mir das mal, entweder ich stehe aufm schlauch oder hab noch nie was davon gehört.

    wie erklärst du dir dann, dass leute die täglich zugriff auf mehrere g gras haben trotzdem mit harten drogen anfangen? sind wir uns einig, dass konsumenten von harten drogen zu >90% mit gras/alkohol angefangen haben? können uns natürlich drüber streiten inwiefern gras/alkohol für den folgekonsum verantwortlich ist.

    wusstest du, dass gras leute ihre gesamte drogenkarriere begleitet? von den anfängen, bis hin zur sucht (gras verstärkt teilweise die wirkung harter drogen) und danach weiter. es ist dann so ein überbleibsel das man sich einfach nicht wegdenken kann oder will.

    so genannte designerdrogen sind übrigens meistens legal und das reinste was man kriegt.

    was möchtest du uns damit sagen?
     
  25. 3. Mai 2013
    AW: Kalifornien: Gesetzesinitiative zu Legalisierung von Cannabis

    ich will damit sagen das das was du behauptest das wenn es legal verfügbar wäre mehr menschen kiffen würden blöd sin ist
     
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