Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Galatasaray1905 · 14. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Vorgestern sind in dem Ort "Reyhanli" an der syrischen Grenze (gehört zur Stadt HATAY)zwei Sprengsätze in Autos in die Luft gejagt worden. Über 200 Tote und mehrere hundert Verletzte. Krankenhäuser überfüllt usw. --> ein Horrorszenario.

Was machen die türkischen AKP-Medien? Sie reden erst von 18 Toten, dann ganz zum Schluss von max. 47 Toten und etwa 150 Verletzte. Am nächsten Tag wird nichts mehr von Reyhanli berichtet. Es gibt ein Sendeverbot seitens der Regierung! Es wird kein einziges Bild mehr seitdem gezeigt. Es heißt, die Behörden hätten dort ALLES im Griff.
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Erdogan sagte am selben Tag, dies wären syrische Regimegegner, die jede Möglichkeit nutzen werden, um für Unruhen im Land zu sorgen. Denn es geht um den Frieden zwischen der PKK und der Türkei. Lasst euch nicht vom rechten Weg abhalten und seid geduldig - so zum türkischen Volk! Anschließend widmete er sich wieder der Hochzeitsfeier, auf dem er sich mit seinen Ministern befand.
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Die Menschen in Reyhanli sind natürlich sehr enttäuscht. Denn über 500.000 syrische Asylbewerber sind in die Türkei geflüchtet und beziehen hier 750 türkische Lire pro Monat ohne einen Cent Steuern gezahlt zu haben bzw. ohne Sozialabgaben zu haben. So leben diese Menschen teilweise besser, wie die Türken. Das Volk hier hat die ganze Türkei aufgerufen, gegen die Regierung zu demonstrieren, so dass sie ihr Amt niederlegen.

Die Unruhen ziehen sich bis in das Parlament. Auch hier hat Erdogan mittlerweile seine auf Lügen basierenden Thesen aufgestellt. Hier wird dafür plädiert, dass falls die USA in Syrien einmarschiert, die Türkei sie unterstützen werde... Ob das Militär da wirklich mitzieht, ist fraglich, denn nicht zuletzt durch angebliche Putschversuche wird dem Militär Verrat vorgeworfen.

Hier ein Video von Reyhanli
YouTube-Video

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XXXLutz · 17. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

In Somalia hat man "versagt", in Ruanda nur zugesehen. Soll man in Syrien wieder nichts tun oder doch eingreifen?

Der Westen muss das Morden in Syrien beenden

Scheinbar ohnmächtig sieht die Welt der Barbarisierung des syrischen Bürgerkriegs zu. Doch bisherige militärische Interventionen zeigen: Ein Eingreifen des Westens wäre keineswegs aussichtslos. Von Richard Herzinger

Ungebremst wütet der Bürgerkrieg in Syrien weiter und bringt immer unfassbarere Gräueltaten hervor. Jüngsten Berichten zu Folge haben regierungstreue Milizen in und rund um die Stadt Banias mehr als Hundert Zivilisten regelrecht abgeschlachtet. Doch nicht nur von Seiten der entfesselten Soldateska der Assad-Diktatur werden entsetzliche Gewaltexzesse verübt.

Das Video von einem aufständischen Kämpfer, der einem getöteten Regierungssoldaten die Eingeweide herausreißt und allen Alawiten - zu deren Glaubensrichtung gehört der syrische Diktator - dasselbe Schicksal androht, verstört die Weltöffentlichkeit.

Der fortschreitenden Barbarisierung des syrischen Gemetzels scheint die so oft beschworene internationale Gemeinschaft ohnmächtig und hilflos gegenüberzustehen. Die aktuellen Bemühungen von US-Präsident Barack Obama, in konzertierter Aktion mit Russland eine Syrien-Friedenskonferenz zu Stande zu bringen, haben so wenig Aussicht auf Erfolg, dass man sie eher als diplomatische Scheinaktivitäten betrachten muss.

Angesichts der Verbrechen, die Assad und sein Regime seit über zwei Jahren am eigenen Volk verübt, ist es kaum vorstellbar, dass sich die syrische Opposition mit ihrem Schlächter oder seinen Repräsentanten an den Verhandlungstisch setzt, selbst wenn diese dazu bereit wären.

Der Unwille Washingtons

Längst ist der Konflikt zu einem Stellvertreterkrieg geworden, in dem der Assad-Verbündete Iran und die arabischen Führungsmächte Saudi-Arabien und Katar, die den Aufständischen Waffen liefern, ihren Kampf um die Vorherrschaft in der Region ausfechten. Nicht zuletzt, weil sie eine unmittelbare Konfrontation mit dem Iran fürchten, scheuen die USA - die einzige Macht, die in der Lage wäre, das Assad-Regime effektiv in die Schranken zu weisen -, vor einer militärischen Intervention oder auch nur der Bewaffnung der Opposition mit modernstem Kriegsgerät zurück.

Der Unwille Washingtons, sich in die Kampfhandlungen verwickeln zu lassen, ist jedoch politisch und psychologisch noch tiefer begründet. Die Erfahrungen im Irak und in Afghanistan haben in der amerikanischen Öffentlichkeit vehemente Zweifel daran aufkommen lassen, ob sich der Einsatz in fernen Krisenregionen lohnt.

Der hohe Blutzoll, den das Engagement im Irak und in Afghanistan gekostet hat, ohne dass diese Länder letztlich befriedet werden konnten, stellt den Sinn demokratischer Interventionspolitik in den Augen nicht nur der Mehrheit der Amerikaner, sondern der westlichen Öffentlichkeit insgesamt grundsätzlich in Frage.

Dabei gibt es jüngste Beispiele dafür, dass westliches militärisches Eingreifen durchaus Erfolg beschieden sein kann, wenn dessen Ziele nicht zu hoch gesteckt sind. In Libyen schwächten die Nato-Luftangriffe die Diktatur Muammar Gaddafis so effektiv, dass sie nach einigen Monaten zusammenbrach.

Blutiger Kleinkrieg aller gegen alle

In Libyen herrscht heute zwar alles andere als idyllischer Frieden, und das Land ist noch weit von einer stabilen Demokratie entfernt. Doch die Libyer sind von einer der brutalsten und sadistischsten Despotien der jüngeren Geschichte erlöst, und obwohl bewaffnete Milizen die öffentliche Ordnung noch immer stören, ist Libyen keineswegs - wie von Pessimisten prophezeit - in einen blutigen Kleinkrieg aller gegen alle gestürzt.

In Mali konnte durch die französische Intervention die steinzeitislamistische Herrschaft im Norden des Landes gebrochen und die Dschihadisten aus ihren Stellungen vertrieben werden. Es ist noch ein weiter Weg für Mali, seine staatliche Ordnung und seine eigene Verteidigungskraft gegenüber den islamischen Extremisten wiederherzustellen - mit aktiver westlicher Hilfe in Gestalt von Ausbildern und mit der Unterstützung von 100 Geberländern. Doch kann das malische Volk erst einmal aufatmen, hat es das französische Eingreifen doch von einer grauenvollen totalitären Terrorherrschaft befreit.

Diese ermutigenden Beispiele finden jedoch kaum Berücksichtigung, wenn internationale Eingriffsmöglichkeiten in den syrischen Bürgerkrieg erörtert werden. Statt dessen wird von zahlreichen Politikern und Experten stets die apriorische Behauptung aufgestellt, eine westliche Intervention könne das Blutvergießen in Syrien nur noch verschlimmern.

Suggeriert wird auch, nach einem Sturz Assads sei die Umwandlung Syriens in einen dschihadistischen Gottesstat oder der Zerfall des Landes unausweichlich. Die Realität aber zeigt etwas anderes: Gerade weil der Westen untätig geblieben ist, hat das Blutbad in Syrien apokalyptische Dimensionen angenommen. Und der Einfluss radikaler Islamisten in den Reihen der Opposition wächst in dem Maße, wie sich die Syrer vom Westen im Stich gelassen fühlen.

Falsche Kräfte an der Macht

Wir erinnern uns, dass mit demselben Argument, eine Einmischung könne die Lage nur schlimmer machen oder die falschen Kräfte an die Macht bringen, der Westen in den Neunzigerjahren auch dem Bürgerkrieg auf dem Balkan mit all seinen entsetzlichen Grausamkeiten jahrelang tatenlos zusah. Erst als die Nato 1995 in Bosnien und 1999 - übrigens ohne ausdrückliches UN-Mandat - im Kosovo intervenierte, konnte das ethnische Gemetzel gestoppt werden.

Dabei war auch das Ergebnis dieses Eingreifens alles andere als ideal. So übernahmen im Kosovo nach dem Rückzug der Serben die Nationalisten der UCK das Ruder, die sich ihrerseits Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben. Doch so unvollkommen und unsicher der durch die Nato-Intervention herbeigeführte Frieden auf dem Balkan auch noch immer sein mag - er hat seit fast 15 Jahren gehalten.

Grundsätzlich gilt für Interventionen: Je höher ihre Ziele gesteckt sind, desto größer ist das Risiko ihres Scheiterns - besonders, wenn die Zeitspannen, in denen diese Ziele erreicht werden sollen, viel zu kurz bemessen werden. Es war weltfremd zu glauben, der Irak ließe sich in wenigen Jahren in eine arabische Musterdemokratie verwandeln.

Gemessen an diesem Anspruch muss das irakische Abenteuer der USA als ein Desaster gelten. Vergleicht man die - seit dem Abzug der USA freilich wieder in sektiererische Konflikte retardierenden - Zustände im heutigen Irak jedoch mit denen unter der mörderischen Tyrannei Saddam Husseins, kann man über deren Sturz nur froh sein.

Im Geiste der Moderne

Auch Afghanistan bräuchte die Entwicklung von mindesten ein, zwei im Geiste der Moderne erzogenen Generationen, um seine von Clanherrschaft und religiöser Bigotterie gegängelte Gesellschaft nachhaltig zu erneuern. Doch wer die westliche Besatzung des Landes als einen einzigen Fehlschlag bezeichnet, verkennt: Im Vergleich zu zehn Jahren verheerendem Bürgerkrieg und fünf Jahren Terrorherrschaft der Taliban, die ihm vorausgingen, war das Jahrzehnt unter Nato-Regiment, bei all seinen Fehlern, für die Afghanen ein gutes und hoffnungsvolles Zeitalter.

Für Interventionen des Westens gilt somit die Lehre: Sie dürfen sich nicht an herbeizuführenden Idealzuständen orientieren, sondern müssen sich danach richten, was der französische Philosoph André Glucksmann die "Ethik des äußersten Notfalls" genannt hat. Anders gesagt: Militärische Interventionen sind das letzte Mittel, Massentötungen und Völkermord Einhalt zu gebieten. Einen politischen Plan zur Stabilisierung, gar zur Demokratisierung von durch Mord und Terror verwüsteter Nationen können sie aber nicht ersetzen.

Ein solcher Plan ist für das von religiösen und ethnischen Gegensätzen zerrissene und von zahlreichen äußeren Mächten umkämpfte Syrien nicht in Sicht. Trotzdem können die westlichen Demokratien den sich ständig steigernden Gewaltexzessen nicht länger tatenlos zusehen, wollen sie nicht an ihrer eigenen moralischen und ideellen Substanz Schaden nehmen - wie dies 1994 in Ruanda geschah.

Unter dem Eindruck der tragisch gescheiterten Intervention in Somalia 1993 ließ es die zivilisierte Welt damals zu, dass innerhalb von nur drei Monaten etwa 800.000 Angehörige der Volksgruppe der Tutsi massakriert wurden. Unter dem Eindruck dieses schrecklichen Versagens entwickelten die UN das Prinzip der "Schutzverantwortung" (responsibility to protect). Es verpflichtet die Weltgemeinschaft zum Einschreiten, wenn eine Regierung die eigene Bevölkerung mordet oder diese nicht selbst vor Völkermord schützen kann oder will.

Greift die Weltgemeinschaft in Syrien nicht ein, ist diese Errungenschaft des Völkerrechts nur noch Makulatur. Ohne glaubhafte militärische Drohung kann das Assad-Regime nicht dazu gebracht werden, seinen Feldzug gegen das eigene Volk einzustellen. Nicht nur unter humanitären Gesichtspunkten wäre dessen Fortsetzung eine Katastrophe, sondern auch unter strategischen. Denn der unkontrolliert schwärende Bürgerkrieg in Syrien droht die ganze Region in einen großen Krieg hineinzuziehen.

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Bürgerkrieg : Der Westen muss das Morden in Syrien beenden - Nachrichten Kultur - DIE WELT

MfG

bushido · 17. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Wunderbare Propaganda. Assad ist Schuld und muß weg, vergessen und entschuldigt die Greuel der "Rebellen".

Wie stellst du dir das Eingreifen denn vor? Und warum muß es der verlogene Westen sein der eingreift, obwohl dieser für den Krieg verantwortlich ist?

Übrigens waren auch westliche Staaten für die Bürgerkriege in Ruanda und Somalia verantwortlich, denn sie haben eine oder sogar beide Seiten mit Waffen beliefert.

Daß die UNO die Angriffe des zionistischen Regimes und den permanenten Bruch des Völkerrechts nicht verurteilt ist ein absolutes Armutszeugnis

New York Times: Israel setzt Syrien-Bombardement fort | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Und der indonesische, kenianische, hawaiianische Clown Obozo und der Irre von Ankara sind sich natürlich einig, daß Assad weg muß, die Schlächter und Kannibalen, die danach an die Macht kommen, scheinen den beiden besser zu gefallen

,,Wir sind uns beide einig, dass Assad weg muss"

Obama und Erdogan: „Wir sind uns beide einig, dass Assad weg muss“ - International - Politik - Handelsblatt

XXXLutz · 17. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Der ist ja wohl kaum propagandistisch.

Es geht jetzt doch gar nicht um politische Streitigkeiten oder Schuldzuweisungen. Die Lage entwickelt sich immer ins Negative und ich frage mich ob man einfach zuschauen darf...

Mir persönlich am liebsten wäre eine iranisch-russische Friedensmission mit Entwaffnung aller(!) Kämper in Syrien und danach eine (zumindest vorübergehende) konfessionelle Teilung des Landes.
(Ich weiß schon wahnsinnig wahrscheinlich xD )

MfG

bushido · 17. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

So? Na dann gehen wir es doch mal durch...

Assad ist ein Schlächter und muß weg! Westliche Propaganda!

Woher nimmt der Autor diese Aussage? Belege=Fehlanzeige! Westliche Propaganda!

Den NATO Krieg in Libyen als Erfolg zu bezeichnen ist schon mehr als grenzwertig! Westliche Propaganda!

Assad ist ein Schlächter und muß weg! Westliche Propaganda!

Das würde ich einer westlichen Intervention in jedem Fall vorziehen, allerdings wird das nicht passieren.

Russia Sends More Advanced Missiles to Aid Assad in Syria

http://www.nytimes.com/2013/05/17/w...h-advanced-missiles.html?pagewanted=all&_r=1&

Russische Kriegsschiffe gehen in Zypern vor Anker

http://www.focus.de/politik/ausland...ffe-gehen-in-zypern-vor-anker_aid_993202.html

So kann man auch deutlich machen, daß man keine westliche Einmischung in den Syrienkonflikt wünscht.

Offensichtlich plant Israel den Transport von Raketen durch Rußland zu bombardieren. Ich bin mir sicher, daß Rußland das auf keinen Fall hinnehmen würde. Es wird Zeit, daß jemand den Irren von Tel Aviv stoppt.

APEX · 21. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

An der Grenze zu Syrien und Israel kam es wieder zu einer Schießerei.
Natürlich ist der "Schmiergel" wieder in Goebbelsmanier dabei viele Fakten außer acht zu lassen und fleißig weiter für einen Krieg zu propagieren.

Golanhöhen: Israels Militär erwidert Beschuss aus Syrien

Golan-Höhen: Israel und Syrien liefern sich Schusswechsel | ZEIT ONLINE

Das ein israelisches Militärfahrzeug wieder mal über fremde Grenzen gedonnert ist, wird auch nur ganz kurz erwähnt.

Übrigens werden wohl auch israelische Fahrzeuge durch die FSA-Terroristen benutzt.

Israeli Jeep Used by FSA Terrorists Found in Part of Qusayr Liberated by the Syrian Army
LiveLeak.com - Israeli Jeep Used by FSA Terrorists Found in Part of Qusayr Liberated by the Syrian Army

Aber Israel bestätigt ja, das keine Terroristen o.ä in Syrien unterstützt werden.
Das Fahrzeug soll laut der IDF im Libanon zurückelassen worden sein :lol:

Die Regierung des "Volke Gottes" würde doch niemals lügen...

bushido · 22. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Auch die Ereignisse um das US "Konsulat" in Benghasi bekommen plötzlich eine ganz neue Bedeutung. Scheinbar waren der Botschafter und die CIA bis über beide Ohren in den Waffenhandel mit Terroristen verwickelt. Die CIA beliefert die Terroropposition in Syrien ja heute noch mit Waffen und bildet diese Kriminellen aus.

„Die CIA war vermutlich in Waffenlieferungen an syrische Oppositionskämpfer aus Bengasi verwickelt“, heißt es im Bericht. „Laut dem Internet-Portal Businessinsider war zwischen der Regierung Libyens und syrischen Oppositionsgruppen ein Abkommen über die Lieferung von 400 Tonnen Waffen, darunter auch von Fla-Raketen, geschlossen worden.“

Wenn diese Information stimme, so habe der US-Botschafter in Libyen, der bei einem Überfall im September 2012 in Bengasi getötet wurde, „vermutlich mit seiner Präsenz in dieser Stadt diese Waffenlieferungen erleichtert“.

„Sollte diese Version stimmen, wird Barack Obama erneut ins Kreuzfeuer der Kritik der Republikaner und sogar von Vertretern des eigenen Lagers geraten“, stellt der Premiere-Journalist fest.

Belgischer Sender: CIA hinter Waffenlieferungen an syrische Opposition | Politik | RIA Novosti

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bushido · 26. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Das türkische Regime unter Führung des Irren von Ankara wurde wieder einmal als Lügner und Verbrecher bloßgestellt. Die Anschläge in der Türkei, die laut dem Verbrecherregime in Ankara von der syrischen Regierung ausgeführt wurden, gehen NICHT auf das Konto eben dieser, sondern auf das der von der Türkei unterstützten syrischen Terroropposition. Mal wieder ein nachgewiesener False Flag Anschlag, der dem Ziel diente eine NATO Invasion und ein Bombardement Syriens zu provozieren.

Erdogan unter Druck

Türkische Regierung gibt zu: Pläne für Anschlag in Reyhanli waren im Vorfeld bekannt. Von Hackern veröffentlichte Dokumente offenbar echt

[..]

Vielmehr seien sie ihr durch einen Militär zugespielt worden, der inzwischen verhaftet worden sei. Die Papiere, die »Red Hack« am Mittwoch ins Internet gestellt hatte, widersprechen der bisherigen offiziellen Version Ankaras über den Autobombenanschlag, bei dem offiziellen Angaben zufolge 51 Menschen getötet worden waren. Aus den Dokumenten geht hervor, daß der militärische Geheimdienst die späteren Attentäter beobachtet hatte, den Anschlag jedoch nicht verhinderte. Unmittelbar danach hatte Ankara den syrischen Geheimdienst für das Verbrechen verantwortlich gemacht. In den Papieren der Jandarma wird hingegen die islamistische Al-Nusra-Front als Urheber bezichtigt.

[..]

25.05.2013: Erdogan unter Druck (Tageszeitung junge Welt)

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Der Angehörige der türkischen Armee, der die Geheimdokumente zur Verfügung gestellt hat, sollte als türkischer Nationalheld gefeiert werden. Auch das Regime in Ankara führt ganz offensichtlich einen Krieg gegen Whistleblower und die Wahrheit.

Erdogan muß vom Volk oder Militär gestürzt werden, um weitere Verbrechen auch an der türkischen Bevölkerung zu verhindern.

XXXLutz · 28. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die EU lässt nach gescheiterten Verhandlungen das Waffenembargo auslaufen.

EU-Waffenembargo gegen Syrien läuft am 30. Mai aus - SPIEGEL ONLINE

MfG

bushido · 30. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Damit sollte es dann eigentlich auch der letzte Depp verstanden haben.

eax · 30. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

"Rebellen" mit 2kg SARIN in der Türkei aufgegriffen die es NACH Syrien bringen wollen.

2 kilos (4.4 pounds) of Sarin gas has been caught at Jabhat al-Nusra operation!
Part of channel(s): Syria (current event)

At an operation of Turkish police to al-Nusra Front conducted at Adana, Turkey; 4.4 pounds of Sarin gas has been found. At the operation related to Reyhanli explosions, and possible future explosions at Adana province by al-Nusra, 12 militants were taken into custody. 5 of them were released by now and interrogation of the remaining 7 is still ongoing. Militants stated that they would be smuggling the gas into Syria. The question how they acquired/ recieved the gas is still unknown.

I couldn't find ANY English translation of this news in whole of the Internet, but nearly all Turkish media is writing this right now.

Source: Dicle Haber Ajans?
Photos: Zaman and Radikal

some Turkish links (by mainstream Turkish media): http://www.zaman.com.tr/gundem_adanada-el-kaide-operasyonu-12-gozalti_2094730.html
http://www.radikal.com.tr/turkiye/adanada_el_nusra_operasyonu_2_kilo_sarin_gazi_bulundu-1135579
http://haber.gazetevatan.com/Haber/542225/1/Gundem
http://www.hurriyet.com.tr/gundem/23398827.asp
http://www.aksam.com.tr/guncel/adanada-el-nusra-operasyonuda-buyuk-sok/haber-211025

and so on..

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http://www.liveleak.com/view?i=95d_1369914320

bushido · 30. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Vermutlich wird das in den westlichen Medien wieder mal ignoriert.

Vielen Dank für die News.

Melcos · 30. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die Lage in Syrien ist nicht so eindeutig. Ausführlich Strategy Page unten. Kurzfassung hier:

Assad ist ein Verbündeter Russlands. Russland will Assad. Die S-300 Luftabwehrraketen hätten eigentlich schon vor drei Jahren geliefert werden können. Russland hat sie nicht geliefert, weil es Russland damals mehr geschadet als genützt hätte aufgrund möglicher Reaktionen von Israel. Israel will dort keine S-300 haben. Es wäre dann gefährlicher für ihre Kampfjets. Außerdem sind dort in Syrien eben auch Terrorgruppen unterwegs vom Schlage al Qaida. Die, falls ihnen diese Waffen in die Hände fallen sollten, damit möglicherweise eine Passagiermaschine abschießen könnten. Diese Gefahr muss aus israelischer Sicht abgewehrt werden. Für Russland wäre es auch keine gute PR.

May 29, 2013: Russia is using the threat to deliver S-300 anti-aircraft missile systems (similar to the U.S. Patriot) to Syria to get the West to back away from openly supporting the Syrian rebels. This is not working, nor are any of the other Russian efforts to support the Assad government. Meanwhile, Israel is determined to prevent the S-300s from becoming operational if they do arrive. The S-300s are a threat to Israeli aircraft and Israel will continue its air raids in Syria to stop any new weapons from getting to Lebanon and Hezbollah and to halt activation of the S-300. If the S-300 did show up in Syria (or Lebanon) Israel would probably attack it right away, before these systems could become operational. If Syria wanted to get the S-300s operational quickly they would need the help of the Russians, who would probably become casualties from the Israeli air attacks. The Russians might risk it because they have seen their weapons used on the losing (Arab) side in the Middle East for over four decades. Sure would be nice to turn this around. An attempt at this would tempt Russia to introduce more than a few troops and technicians to help activate the S-300 systems. Even then, the Russians would be up against more experienced and determined troops and risking another embarrassing defeat. This game of bluff has been played out in private by Russian and Israeli diplomats for years. The three Israeli air raids on Russian weapons in Syria this year were the Israeli response to Russians flying in more missiles (anti-ship and less capable anti-aircraft systems). The Russians keep changing their minds on the S-300s, which, if operational, can detect and attack aircraft 200 kilometers away, deep inside Israel. Against this threat Israel has electronic protection on its warplanes, but these defenses are not perfect and commercial aircraft are unprotected. In short, Israel cannot afford to allow S-300s into the region, not with terrorist groups like Hezbollah or al Qaeda standing by to get their hands on these missile systems. The Russians could have delivered the S-300s three years ago, when they were ordered, but have not. The delay is all about the Russians understanding the Israeli situation and not wanting to trigger a response that would hurt Russia. The continued threats to deliver S-300s is, however, much less risky.

Russian diplomats believe they have a chance to make a deal with the rebels to keep the Assads in power.

(...)

May 22, 2013: The head of the Israeli Air Force openly warned that Israel could go to war over Syria on very short notice. If Israel determined that something was happening in Syria that was a serious threat to Israel (like the arrival of S-300 missile systems from Russia or more attacks across the Israeli border) Israel would respond quickly and forcefully.

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klaiser · 31. Mai 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Wie kann man dann Waffenlieferungen an sollche Leute zulassen? - War nicht auch die Mehrheit dagegen? Wie viele EU-Ärsche hat die USA bestochen damit sie ihren Willen doch kriegen?

bushido · 1. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die US Regierung heuchelt sich weiter durch den Syrienkonflikt...

bushido · 5. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Soviel zum Thema die Mehrheit der Syrer steht hinter der Opposition!

Das bestätigt andere frühere Meldungen

Was westliche Politiker also mit ihren niederträchtigen Lügen und den Berichten der ihnen ergebenen, speichelleckenden Propagandadreckschleudern, den MSM, erreichen wollen, ist ganz sicher nicht Frieden und Freiheit für die syrische Bevölkerung.

Jetzt da die Terroropposition fast geschlagen ist...

Strategisch wichtige Region: Syrische Armee kontrolliert Al-Kusair - International - Politik - Handelsblatt

...kommen Frankreich und England gleichzeitig aus ihren Löchern gekrochen und behaupten, daß das Assad "Regime" Giftgas eingesetzt hätte.

Paris hat unwiderlegbare Beweise für Kampfstoffeinsatz in Syrien | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Großbritannien legt Beweise für Giftgas-Einsatz in Syrien vor | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Das vor ein paar Tagen erst die von ihnen unterstützten Rebellenterroristen mit dem Giftgas Sarin in der Türkei verhaftet wurden, scheint dabei keine Rolle zu spielen, ebenso wenig wie der Bericht der UN Sonderermittlerin Del Ponte, denn beides paßt nicht in die Pläne dieser schmierigen kriminellen Kriegstreiber.

bushido · 6. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die USA wollen sich diese angeblichen Beweise erst mal zeigen lassen.

USA wollen Frankreichs Beweise für Giftgas-Einsatz in Syrien sehen

http://de.rian.ru/security_and_military/20130606/266255124.html

Die Russen hingegen wollen die Details zu den in der Türkei mit Giftgas verhafteten Terroristen, um es der Weltgemeinschaft unter die Nase zu reiben, wenn der Westen versucht einen Kriegseinsatz zu begründen.

Lawrow: Russland ersucht Türkei um Angaben über festgenommene Extremisten mit Giftgas

http://de.rian.ru/world/20130606/266258107.html

Wie gewonnen...

Syrien: Regimegegner erobern Grenzübergang nach Israel auf Golanhöhen

http://de.rian.ru/politics/20130606/266256653.html

...so zerronnen

Syrische Armee gewinnt Kontrolle über Grenzübergang zu Israel zurück - Medien

http://de.rian.ru/politics/20130606/266258139.html

Immer wieder schön, wie sich die westlichen Terrorregime ärgern, wenn es nicht nach ihren Vorstellungen läuft.

Washingtons Frust über die Befreiung von al-Kusair

Die USA haben die Befreiung der strategisch äußerst wichtigen Stadt al-Kusair durch die syrischen Streitkräfte auf schärfste verurteilt. Die Stadt war die wichtigste Festung der aus dem Ausland eingeschleusten Terroristen auf syrischen Boden.

"Die Vereinigten Staaten verurteilen den Angriff des Assad-Regimes auf al-Kusair aufs Schärfste, bei dem unzählige Zivilisten getötet wurden und unsägliches menschliches Leid verursacht wurde," heuchelte Jay Carney, der Pressesprecher des Weißen Hauses, am Mittwoch.

Als ob den psychotischen Massenmördern im Weißen Haus jemals etwas am menschlichen Leid gelegen hätte. Vielmehr schäumt die zionistische Mafia über ihr Versagen in Syrien, wo gerade die vom Westen zusammengekauften Todes- und Vergewaltigungsschwadronen zu Paaren getrieben werden. Seit über zwei Jahren haben sie unsägliches Leid über Syrien gebracht haben.

[..]

http://www.politaia.org/terror/washingtons-frust-uber-die-befreiung-von-al-kusair/

Wie man überhaupt darüber nachdenken kann, Waffen an die Terroropposition zu verteilen, wenn man doch weiß, daß es sich dabei um kriminelles Gesindel handelt, bleibt jedem Beobachter mit aktiver Masse zwischen den Ohren wohl verschlossen.

EU-Innenminister schlagen Alarm - Salafisten aus Syrien sind ein "besonderes Risiko"

http://www.focus.de/politik/deutsch...n-sind-ein-besonderes-risiko_aid_1006380.html

Melcos · 6. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die USA redet sich raus. Das sieht doch schon nach einer strategischen Wende in der Außenpolitik aus. Keine direkte militärische Intervention mehr, wenn US-Interessen nicht ernsthaft gefährdet sind.

Strategy Page fasst es noch einmal schön zusammen um was es aus geopolitischer Sicht geht:

In Syrien wird ein Stellverterter-Krieg ausgetragen zwischen Saudi-Arabien/Qatar und Iran. Zwischen Sunniten und Schiiten. Nach dem Rückzug der USA aus dem Irak hat der Iran dort seinen Einfluss ausgeweitet. Der Krieg in Syrien ist ein Versuch Saudi-Arabiens den iranischen Einfluss zurückzudrängen. Syrien ist ein Verbündeter des Iran. Saudi-Arabien möchte den Krieg von Syrien in den Irak tragen um so den Iran wieder in seine Schranken zu weißen.

Und das beste zum Schluss ebenfalls via Strategy Page:

Die al Nusra Front wurde von der UN als internationale Terrorgruppe eingestuft. Jetzt dürfte es wesentlich schwieriger sein Spenden aus dem Westen zu bekommen.

klaiser · 8. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Jetzt ist der Weg frei für die Waffenlieferungen an die Rebellen obwohl viele EU-Länder eine Absage erteilt haben. Besonders Österreich war dagegen. Als diese bei den Golananhöhen angegriffen worden sind, haben sie sich aus dem Staub gemacht:

1. Ihre Stimme zählt wohl nicht in der EU
2. Warum gegen die eigenen Waffen kämpfen.
3. keine ernsthaften EU-Interessen die es zu schützen gilt.

Hätte ich auch so gemacht.

Jetzt kommt wohl Russland zum Zuge. - Auf NATO-Anweisung Rebellen vernichten.

bushido · 9. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die vom Westen unterstützte FSA hat mal wieder zugeschlagen und ein ganzes christliches Dorf einschließlich Frauen und Kindern niedergemetzelt.

Klicken des Links auf eigene Gefahr. (Viele tote Kinder, teils zerfetzt)

U.S. Backed - FSA Rebels Massacre an Entire Christian Village in Syria

U.S. Backed FSA Rebels Massacre an Entire Christian Village in Syria | Veterans News Now

Und noch so eine ruhmreiche Tat , der vom Westen unterstützten Terroropposition

Syrien: Rebellen erschießen Teenager wegen ,,Gotteslästerung"

Syrien: Rebellen erschießen Teenager wegen „Gotteslästerung“ | Politik | RIA Novosti

klaiser · 10. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die FSA sucht sich die Schuldigen für den Misserfolg bei den Wehrlosen mit den Waffen der Franzosen und Briten...

bushido · 14. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Die innepolitischen Probleme für Obama häufen sich, die Türkei wird destabilisiert und schon dreht Obama am Rad

"Die rote Linie wurde überschritten"

Die US-Regierung hält den Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg für erwiesen und verspricht den Gegnern von Staatschef Baschar al-Assad offen militärische Unterstützung. Was das genau heißt, ist unklar. "Die rote Linie des Präsidenten ist überschritten worden", sagt Senator John McCain.

Bürgerkrieg in Syrien: Vorwürfe der USA seien

Obama Authorizes Sending Weapons to Syrian Rebels, U.S. Officials Say

Obama Authorizes Sending Weapons to Syrian Rebels, U.S. Officials Say | TheBlaze.com

Jetzt kommt zu den ganzen Problemen und Skandalen so wie es aus sieht noch ein weiterer hinzu:

YouTube-Video

YouTube-Video

Auch die Tweets von Matt Drudge sind seltsam

ESP · 14. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Das passiert doch jetzt nur, weil sie langsam realisieren, dass Assad den Krieg gewinnt!

Oder habe ich Unrecht?

bushido · 14. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

Nein, hast du nicht!

Ich denke es ist ein Mix aus innenpolitischen Problemen und den Entwicklungen in Syrien.

dremo · 14. Juni 2013

AW: Aktuelle Infos zur Lage in Syrien

wisst ihr jetzt will Obamma die rebellen mit waffen beliefern die Überwiegend aus Islamiesten besteht dann brauch er sich nicht wundern wenn er wieder 2 Türme in einem Schachzug verliert!!
Da die USA das Land des Pumpes ist (dh: alle leben dort auf Pump) sollte er lieber mal in seinem Eigenem Land aufräumen bevor er wieder Weltpolizei spielt.
die Afghanen( Taliban) habgen sie in den 90èrn auch unterstützt gegen die Russen und was war der dank???? siehe 09/11
genauso macht es unsere Regierung kauft ne waffenfähige Drohne anstatt sich um zb: die Hochwasseropfer bzw sich um unser eigenes Land zu kümmern :angry:

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