#326 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Diese "ungeschriebene Regel" verstößt dummerweise gegen die Straßenverkehrsordnung. Das ist sogar eine gesetzliche Regel und wenn sich daran alle halten würden, gäbe es so gut wie keine Probleme. Ich zitiere mal die wichtigen für die Autobahn: Spoiler StVO 2013 - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis Alles Wichtige steht in den ersten Paragraphen. Rechtsfahrgebot, Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen etc. Und nein, es ist eben nicht sicher, wenn man mit 200km/h auf der linken Spur fährt und auf der rechten die LKWs mit 80-90km/h. Selbst der Unterschied zwischen 200km/h und 130km/h ist eigentlich zu hoch, um sicheres Fahren zu gewährleisten. + Multi-Zitat Zitieren
#327 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Ich war vor 3 Wochen in Frankreich und bin dort ca. 1500km Autobahn gefahren. Die haben auch ein Tempolimit. Hier mal mein Fazit dazu: - Gefühlte 80% lassen den Blinker immer an, weil die vergessen den nachm Überholen wieder auszumachen -> du weißt nie ob die überholen wollen oder es nur vergessen haben - es wird oftmals rechts überholt, weil die linke Spur nur besetzt ist. Dank des Tempolimits werden dort Autos mit ca. 135 km/h überholt. Blos nicht schneller fahren wegen Tempolimit. Dauert dementsprechnend lange und blockiert komplett alles. - die ziehen genauso kurzfristig raus, fahren dicht auf wenn mal einer schneller fährt und legen es teilweise auf einen Unfall an Ich hab um paar cm ein Motorrad verpasst beim einscheren, weil er rechts überholte. In Deutschland hab ich nicht mehr oder weniger Probleme. Ist meiner Meinung nach nicht wirklich abhängig vom Tempolimit. Idioten gibts überall... + Multi-Zitat Zitieren
#328 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Kanada. Im nördlichen Inland gibt's ja nicht viel. Das hab ich geschrieben: Leute, die sich nichts an das Rechtsfahrgebot halten. Aber aus anderen Threads weiß man ja, dass du nur das liest, was du lesen willst. Meiner Erfahrung nach enstehen sie, weil Leute die linke und mittlere Spur einfach so blockieren. Bin schon öfters in Ländern mit Tempolimits gefahren (Frankreich, Belgien, Niederlande, Italien, Türkei) und kann sagen, dass auch in anderen Ländern chaotisch gefahren wird. Jedoch fließt der Verkehr trotzdem weiter. In Deutschland gibt's direkt Staus und Unfälle. Nicht umsonst finden die Europäer, dass die schlechtesten Autofahrer in Deutschland sind. Die meisten Probleme mit den Rasern wären ganz schnell behoben, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer einfach an's Rechtsfahrgebot halten würden und beim Spurwechsel die Augen aufmachen würden. Hört sich simpel an, ist aber auch so simpel. + Multi-Zitat Zitieren
#329 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 genau da ist das problem! Die "Raser" fahren meist gut auto weil sie auch meistens viel fahren aber das problem sind die die 1 mal im monat auf die autobahn fahren, nicht wissen was los ist und dann einfach nen spurwechsel ohne blinker ohne schauen machen und dann natürlich den "deppen" der von hinten mit 250 ankommt zu bremsmanövern zwingen! + Multi-Zitat Zitieren
#330 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 ich glaub du missverstehst hier das Rechtsfahrgebot vollkommen. Rechtsfahrgebot heißt nicht, dass ich immer rechtsfahren muss wenn jemand schneller ist sondern dass ich rechts fahre, wenn da die Spur frei ist. wenn die rechte Spur komplett mit LKWs belegt ist und auf der mittleren die Leute 140 fahren, was eigentlich so der Standardsituation auf großen deutschen Autobahnen entspricht, dann darf ich doch mit 180 überholen und dann muss der Typ der von hinten mit 250 ankommt 70km/h runterbremsen, hat er Pech gehabt. Die verursachen aber keinen Stau, wie soll das gehen? weil die so langsam fahren, dass sich hinter ihnen alles staut? WO hast du bitte sowas mal auf einer dreispurigen Autobahn gesehen? PTV Vissim: Motorway Shockwave - YouTube Schau dir das mal an: hier wird genau das gezeigt was ich meine. da wirst du erkennen: den Stau verursachen diejenigen, die scharf bremsen müssen weil sie zu schnell auf ein langsameres Fahrzeug auffahren. Das lässt sich auf der Autobahn nunmal nicht vermeiden, denn selbst wenn ich mit 180 auf die dritte Spur fahre, um jemanden der vor mir mit 160 fährt zu überholen, was völlig legitim ist und alle paar Minuten vorkommt, dann muss der hinter mir kommende Fahrer mit 250 genauso hart abbremsen als wenn ich mit 180 auf einen Lkw auffahre, der plötzlich mit 110 km/h ausschert. Das lässt sich nunmal nicht vermeiden. Durch Blockade entstehen keine Staus. Und wenn dann mal einer mit 250 auf nen Stau auffährt, dann entstehen die Berühmten Massenkarambolagen an Stauenden, weil bei jedem noch so guten Fahrer bei etwas beschränkter Sicht der Bremsweg oft nicht ausreicht, um mal eben so 150 km/h runterzubremsen, wenn vor mir plötzlich gebremst wird SO und du schließt jetzt also daraus, dass es nur bei uns Staus gibt, dass daran die Schleicher schuld sind, die sich nicht an das Rechtsfahrgebot halten? Unfälle und vor allem Staus passieren immer dann, wenn zwei Autos mit großem Tempounterschied aufeinander auffahren und der eine scharf abbremsen muss. Hast du dir mal überlegt wie weit ich die "Augen aufhalten muss" um jemanden zu sehen, der mit 70 km/h schnellerem Tempo angerast kommt. In der zweit zwischen dem ersten Sichtkontakt und dem Auffahren schaff ich es nicht mal ne Kolonne von 4-5 Autos zu überholen. Aber ich finde es schon witzig dass du von den "langsam fahrenden", die in der absolut überwältigenden überzahl sind, verlangst, dass sie voraussschauend fahren und den Rasern Platz machen sollen, die keine Lust haben selber mal nach Vorne zu gucken und das Tempo den Verkehrsverhältnissen anzupassen Also das sind wirklich Märchen. als ob es auf der Autobahn nur von Idioten wimmelt und die einzig vernünftigen sind die Raser... + Multi-Zitat Zitieren
#331 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 ich wusste dass es so rüberkommt aber wollte nichts mehr umschreiben... natürlich sind die raser nicht die vernünftigen aber auch nicht die idioten nur weil sie schnell fahren oder!? ausserdem kracht es ja auf einer strecke von 100km nicht im 10 minutentakt wegen rasern oder!? btw ist ein raser nicht gleich eine gefahr oder!? wie siehts denn mit drängler aus!? sollten wir nicht das drängeln verbieten!? ach halt ist es ja schon!? hört doch einfach mit der geschwindigkeitsbegrenzung auf!? es klappt seit jahren überragend? wir haben keine überhöhte unfallquote in europa oder!? warum sollte man dann was tun!? unfälle wird es danach auch geben!? sollte man lieber mal nach österreich schaun was die mit ihrem führerscheinnachwuchs machen!? 3 Theoriestunden, 3 fahrstunden ( schätzungen ) und danach darf man mit den eltern fahren!? nach 3000km mit den eltern, wer kontrolliert die vollständigkeit!? oder ob etwas erfunden ist!? darf man dann nach ner prüfung ganz normal auto fahren ganz alleine mit allen autos der welt!? ist das nicht eher ein wahnsinn!? Übrigens, die dürfen auch ganz normal nach deutschland fahren mit 17?! grüße! 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#332 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Ja, hätte er. Oder der andere hätte warten können bis der mit 250 km/h vorbei zieht, und wär dann auf die andere Spur gewechselt. Ist nämlich verdammt gefährlich einen mit so einer Geschwindigkeit auszubremsen. Schon mal im SUV 250 gefahren und dann 'ne Vollbremsung hingelegt? Ist nicht angenehm - noch weniger für den, der ausbremst, wenn er von so einem dicken Ding platt gemacht wird. Deshalb einfach mal Augen auf halten. A1, A2, A3, A45 usw.. Auf allen größeren Autobahnen in NRW. Und ja, du hast beschrieben wie sowas passiert. Nein, das sind genau die beiden Sachen, die ich meine: 1. Leute, die rausscheren, ohne zu gucken. Und 2. Leute, die die linken Spuren blockieren. In dem Video fahren im Nachhinein sogar die auf der rechten Spur schneller. Nein, die Schleicher etc. sind Schuld an den "Staus aus dem Nichts". Wie gesagt, du liest, was du lesen willst. Dann vielleicht mal wieder einscheren und warten bis der schnellere vorbei zieht... Man kann auch mit 130 einen überholen, der 120 fährt. Wenn der mit 120 nicht aufpasst und dir in die Seite knallt, was willst du dann sagen? Dass der mit 130 am Rasen war? Vielfahrer fahren i.d.R. schneller und haben dadurch mehr Erfahrung. Wenn ich jeden Tag mehrere Stunden auf der Autobahn verbringen würde, dann wäre ich auch nur am Rasen, weil man irgendwann kein Bock mehr hat und schnellstmöglich runter von der Autobahn will. PS: Wir driften langsam vom Topic ab. + Multi-Zitat Zitieren
#333 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Das habe ich auch nicht gesagt. Es stellt sich hier sowiso die Frage, was eigentlich "zu schnell" ist. Für mich ist 180 fahren kein Rasen, sondern das fängt bei mir erst bei denjenigen an, die deutlich über 200 fahren. Deswegen bin ich ja auch für ein Tagfahr-Tempolimit von 180 oder in dem Dreh. Weil alles was darüber fährt, ist in der Regel so unverhältnismäßig schnell, dass es gefährlich wird. Man muss ja immer bedenken, ich bewege mich dann auf einer dreispurigen Autobahn zusammen mit Autos die, wie zb LKWs oder Wohnwagen, nicht mal halb so schnell fahren wie ich mit 250. Wo soll denn der rest hin, sollen die alle sich auf den Mittelstreifen quetschen, damit die Rennfahrer ganz rechts freie Fahrt haben? Wie du dir sicher logisch erschließen kannst drängeln in der Regel nur diejenigen, die deutlich schneller fahren als der Rest, sonst würde das drängeln keinen Sinn machen. Es gibt immer Idioten, die zu dicht auffahren und das gar nicht checken, es gibt vorgeschriebene Abstände mehr kann man dagegen auch nicht machen außer es schärfer zu überwachen. Stell mal die Gegenfrage: wen würde ein Tempolimit von 200 treffen? Wieviele Prozent der Autobahnfahrer fahren über 200? das sind warscheinlich 0,5% oder so. und wie ich schon oft genug gesagt habe: auf den meisten Autobahnen kann man ohnehin nicht längerfristig über 200 fahren, weil entweder ne Baustelle, Verkehr oder eine der zahlreichen Geschwindigkeitsbegrenzungen kommt. Aber meiner Erfahrung nach, fahren diejenigen, die deutlich über 200 fahren sehr oft ziemlich rücksichtslos, is ja auch kein wunder die wollen ja auch ganz schnell wieder beschleunigen. Es gibt so einiges, wo man im Straßenverkehr noch was Regeln könnte. Kannst du einschätzen, wenn jemand ganz hinten am Horizont auftaucht wie schnell der fährt? du weißt scheinbar nicht wie schnell jemand mit 70km/h unterschied da ist, den du vor 10 Sekunden noch gar nicht sehen konntest. Aber du hast völlig recht, von 250 km/h runterzubremsen ist ziemlich gefährlich, und zwar für alle. Komisch ich habe ehrlich gesagt noch nie auf einer 3-spurigen Autobahn eine riesige Schlange hinter einem Schleicher auf der linken Spur gesehen... muss mir wohl entgangen sein. dann hast du das Video offensichtlich nicht verstanden. Das die Leute auf der rechten spur schneller fahren liegt daran, dass es sich auf der linken Spur staut(!) daher auch der Name, Stau. Ich habe dir das Beispiel eben schon gesagt, das hast du ja gekonnt ignoriert. Ich muss auch abbremsen wenn ich mit 250 auf einen 180 km/h-Fahrenden auffahre. Klar gibt es Leute die ohne zu gucken ausscheren, aber es gibt mindstens genauso viele, die nicht bereit sind von ihrer Höchstgeschwindigkeit runterzubremsen obwohl sie ganz genau sehen dass der vor ihm fahrende gerade überholt und nicht eben rechts rüberziehen kann. und deine Aussage wird durch Beleidigungen auch nicht richtiger. Wie gesagt, es gibt keine Staus die durch einen(!) Schleicher entstehen, der eine(!) Spur blockiert. Man kann sich logisch erschließen warum das überhaupt nicht möglich ist. Was ist das eigentlich für ne Logik? Ich soll mich in eine Wagenkolonne quetschen, damit der Raser hinter mir nicht abbremsen muss?! dazu fällt mir echt nix mehr ein liest du eigentlich überhaupt was ich schreibe? Was hat das damit zu tun? Ja und? und weil du keinen Bock auf die Autobahn hast sollen alle anderen den Weg Freiräumen? Weißt du das ist das Problem, das einige Leute haben: die verstehen nicht, dass Nicht nur für die bösen "Schleicher" gilt, sondern auch für sie selbst. Die Autobahn ist keine Rennstrecke sondern eine Straße auf der sich verschiedene Verkehrsteilnehmer gemeinsam fortbewegen. Da müssen die langsameren Autos genauso Rücksicht nehmen auf die schnellen wie die Raser auf die Schleicher. Das Argument "ich bin schnell also mach Platz" erlebe ich immer wieder auf Autobahnen, wenn jemand mit 250 auf mich auffährt und so dicht rankommt, bis er mich fast schon von der Spur schubsen könnte... Und genau wegen solchen Leuten, die vielleicht 0,5% der Fahrer) ausmachen, wenn überhaupt, ist ein Tempolimit von 180 oder 200 km/h absolut sinnvoll. + Multi-Zitat Zitieren
#334 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Oder? Oder? Oder? 20 Stunden Theorie sind für jeden Führerschein Pflicht (davon hat jede Klasse unnterschiedliche klassenspezifische Anteile). Dazu brauch man für B min. 12Fahrstunden (3x Vorschulung, 3x Grundschulung, 5x Perfektionsschulung mit min. 3x Sonderfahrten, 1x Prüfungsvorbereitung). Bei dem L17, den du meinst, musst die Theorie min. aus 26Stunden und die praktische min. aus 12Stunden bestehen. Dazu muss man Nachweise(Fahrtenprotokoll) führen und alle 1000km nochmal zur Fahrschule und eine Schulung machen. + Multi-Zitat Zitieren
#335 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 leute, lasst mal die diskussionen über autobahn raus, ich wollte einfach nur wissen warum das in jedem wahlprogramm mit oben drin steht und ob es tatsächliche gründe dafür gibt... @marienchen, das ist eine behauptung...nichts anderes... bisher kenn ihc keine statistik die belegt, dass in deutschland mehr tote auf autobahnen gibt als im ausland. also sind wir uns einig, dass ein 120limit totaler schwachsinn ist...danke für die über ökos: Spoiler Würde ein Tempolimit den CO2-Ausstoß reduzieren? Der Straßenverkehr ist für etwa zwölf Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Nach Schätzungen würde der Anteil um maximal 0,3 Prozentpunkte sinken - bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120km/h. Mit Tempo 130 wäre der Effekt noch geringer 31,6% des verkehrs liegt auf autobahnen, dagegen lediglich 12% der unfalltoten und sogar nur 7,5% der verletzten Zudem kommen in Deutschland auf eine Milliarde gefahrener Kilometer 3,1 Tote. In Österreich sind es 4,8 und in den USA 5,0. In beiden Ländern gelten auf der Autobahn Tempolimits bis zu 130 km/h. Und warum ist ein generelles Tempolimit nicht sinnvoll? Spoiler Weil es dem Autofahrer nicht einleuchtet. Es ist sinnlos, jemanden auf vollkommen freier Strecke nach Paris zu Tempo 130 zu zwingen. Im Gegenteil: Studien haben ergeben, dass die eintönige Fahrweise dazu führt, dass die Fahrer ihr Großhirn abschalten und die Zahl der Unfälle zunimmt. Zudem weiß man nach Innenstadt-Versuchen mit generellem Tempo 30 aus Schweden, dass generelle Lösungen Aggressionen beim Autofahrer schüren. quelle: rp online Sieben Fakten zum Tempolimit + Multi-Zitat Zitieren
#336 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 das liegt daran dass man natürlich damit wunderbar Wähler fangen kann. Wie du hier in der Diskussion feststellen konntest, ist die Autobahn und das Rasen die heilige Kuh der Deutschen, ungefähr so wie der Waffenbesitz in den USA und da machen wir uns auch immer drüber lustig... Deswegen kommt es natürlich besonders gut, wenn eine Partei Tempolimits einführen will und alle andere sagen, "mit uns dürft ihr weiter so schnell fahren wie ihr wollt." Tempolimit auf Autobahnen: Liebe macht blind - SPIEGEL ONLINE Jap! + Multi-Zitat Zitieren
#337 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 2,3 dinge sind auch nicht richtig... die autoindustrie würde motoren bauen die weniger verbauchen...quatsch! es gibt schon heute genug sprit sparer hybrid und co. als würde sich das so viel steigern. schadstoff ist ebenfalls schwachsinn, siehe studie oben wenn wir tempolimit kriegen, werden auch die strafen wie in nachbarländer hoch gehen und dann ist nix mit "realem tempo von 140-150" mach das mal im ausland... dennoch geb ich dir recht, es ist wähler fang, ebenso wie letztes jahr mit fukushima, wie viele da die grünen gewählt haben *eyerolls* + Multi-Zitat Zitieren
#338 17. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 das ist nicht richtig, PS sind nachwievor eigentlich der Verkaufsschlager schlechthin. Deswegen werden selbst kleinste Motoren so getrimmt, dass sie möglichst viel Power haben, egal ob das gut für den Verbrauch ist oder nicht. Wenn ich mich mit Freunden über die Neuanschaffung von Autos unterhalte sind eigentlich vor allem 3 Punkte relevant: wie viel kostet es, wie schnell zieht der wagen und was ist die Höchstgeschwindigkeit. Natürlich würde dieser Aspekt nie gänzlich wegfallen, aber die Autofirmen sind doch so gezwungen selbst aus den kleinsten Klitschen eine möglichst hohe Endgeschwindigkeit rauszuholen, sonst werden sie nicht verkauft.Wenn man die Autos eh nicht mehr ausfahren könnte, würden ganz andere Sachen in den Fokus rücken: Komfort, Verbrauch, Geräuschpegel usw Allerdings finde ich das Argument mit dem Klimaschutz ebenso wie du schwach und eigentlich auch irrelevant. Man muss auch bedenken dass die in dem Artikel von anderen Zielsetzungen ausgehen, sprich nem Tempolimit bei 120, und das will ich gar nicht. Klar, wenn alle nurnoch 120 fahren würde man sicher den co2-Ausstoß reduzieren, aber ein solches Limit wäre totaler Mumpitz. Und die paar Autofahrer, die von der Begrenzung bei 200km/h weniger verbrauchen, das spart warscheinlich nicht mal eine Kuhweide... In meinem Heimatdorf wurde gerade die Straße mitten durch den Ort von 50 auf 30 entschleunigt. Meinst du da hält sich irgendeiner dran? Regst du dich nicht wie ich über Leute auf, die auf der Landstraße schlag 100 fahren? wenn man da mal so drüber nachdenkt begegnen die einem relativ selten. Wenn ich auf der Autobahn in einer 120er Zone bin fahre ich in der Regel auch effektiv 130-140. Wenn du da geblitzt wirst, ist nach Abzügen nix mehr über. Von daher, ist es schon realistisch anzunehmen dass die Leute trotz Tempolimit schneller fahren, Die 150 sind allerdings in der Tat ein wenig sehr hochgegriffen. [/quote] + Multi-Zitat Zitieren
#339 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Ja, kann ich mittlerweile sehr gut. Ich hab auch gesagt "linke und mittlere Spur". Auf der rechten fahren eh die langsameren und LKW's etc.. Und noch einmal: Du liest, was du lesen willst... Und nein, das ist keine Beleidigung. Ja, es staut sich, weil einer die linke Spur blockiert. Ich meine aber nicht die Leute/Situationen, wo jemand nicht mehr rechts rüberziehen kann, sondern die, die einfach nicht rüberziehen, obwohl die Spur frei ist. Antwort s. oben. Wenn das eigene Auto noch reinpasst, ja. Das Motto meines Fahrlehrers war nun mal: Der Verkehr muss fließen. Und wenn einer schneller als ich fährt, dann fahr ich nun mal zur Seite. Ich kenn' ja dessen Position und finde es auch nervig, wenn einer die Spur blockiert. Dass ein Tempolimit nutzlos ist. Da das Rechtsfahrgebot besteht: Ja. Wenn ich mit 250 unterwegs bin auf der linken Spur und sehe, dass die anderen Verkehrsteilnehmer auf der mittleren und rechten Spur sind und die linke frei ist, dann fahr ich nun mal mit 250. Die Spur ist frei, ich behersche meine Autos perfekt, ist also kein Problem. Wenn dann jemand meint ohne zu gucken auf meine Spur zu wechseln und das kurz bevor ich an ihm vorbei fahre, dann soll derjenige beten, dass ich nicht mit'm SUV unterwegs bin und ihn platt wälze. Aber wie gesagt: Das kann auch mit 130 passieren. + Multi-Zitat Zitieren
#340 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 ist aber sehr schwer einen zu sehn der mit 250 ankommt, da man nicht damit rechnet das er so schnell ist, weil du musst ja immer bremsen können wenn einer rechts blinkt und rüberzieht deswegen ja auch richtgeschw. 130. 250 sollte man erst fahren wenn die autobahn richtig frei ist und dann interessiert es eig. auch keinen. finde es auch schwachsinn die geschw. zu drosseln, denn es gibt genug leute die nur nach deutschland kommen um endlich mal ihr auto ausfahren zu können. + Multi-Zitat Zitieren
#341 18. September 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Bundestagswahl 2013 Wie gesagt, du hast das typische Problem vieler Raser: du bist der Meinung weil du schnell fährst müssen alle anderen Platz machen wie auch immer sie das anstellen. Dann wird von blockieren gesprochen wenn andere überholen usw. Hauptsache du kannst konstant mit 250 auf der linken Spur durchbrettern und die anderen 99,5% der Autofahrer teilen sich die anderen beiden Spuren. Damit bist du rücksichtsloser als alle Schleicher, denen du immer vorwirfst, sie würden nicht vorausschauend fahren und keine Rücksicht auf die Raser nehmen. Die Autobahn ist für alle da und nicht nur für die, die meinen, doppelt so schnell zu fahren wie alle anderen. Das du es ernsthaft zu viel verlangt findest, das Raser mal bremsen wenn andere überholen und stattdessen die "Schleicher" (mit 180) warten sollen bis der Raser, der gerade am Horizont auftaucht dann mal da ist zeigt eigentlich schon, mit welcher Einstellung du offensichtlich die Autobahn benutzt: Ich, Ich, Ich!. Das ist nicht nur Rücksichtslos sondern auch gegen das Gesetz. Eine Pflicht dass der langsamere dem schnelleren immer Platz machen muss gibt es nicht, aber der Raser muss genauso Rücksicht nehmen auf die langsamer fahrenden wie er es auch von den anderen erwartet. Auf einer normal befahrenen Autobahn, wo alle anderen max 180 fahren mit 250 einfach durchzukacheln und zu erwarten, dass alle anderen sich in Luft auf lösen und am besten gar nicht die linke Spur zum überholen benutzen damit du nicht abbremsen musst, zeugt weder von Rücksichtnahme noch von einer Geschwindigkeit, die den Verkehrsverhältnissen angepasst ist. Anderes Thema quelle: Bundestagswahl: Deutschland braucht Liberalismus statt FDP - SPIEGEL ONLINE Ich kann diesem Artikel nur zu 100% zustimmen. Es braucht eine echte Liberale Partei, die den Staat in Schach hält, sich für Bürgerrechte und -Freiheiten einsetzt. Liberalismus ist eigentlich losgelöst von irgendwelchen Lobbyinteressen. Die FDP ist dagegen ein reiner Lobbyverband der Wirtschaft, das hat mit Liberalen Werten ungefähr so viel zu tun wie die CSU mit Marxismus. Es braucht endlich wieder eine Liberale Partei, die ihren Namen verdient, die FDP ist in ihrer jetzigen Form völlig nutzlos und meiner Meinung nach ohne politische Daseinsberechtigung 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#342 18. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Die LINKE ist in Fragen der Bürgerrechte und gesellschaftlicher Freiheiten deutlich konsequenter als die FDP. Von Überwachungsgesetze bis Rauchverbot findet man bei der FDP nichts was es nicht genauso oder besser bei der LINKEN gäbe. Die libertären Strömungen in der LINKEN (Kipping u.a) zu stärken reicht völlig. Der wirtschaftliche Liberalismus hatte nie eine Existenzberechtigung und damit hat die FDP nichts anderes als den schnellstmöglichen Zerfall verdient. + Multi-Zitat Zitieren
#343 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Naja ich hatte ja die Hoffnung die Piratenpartei macht das mal, aber die haben inzwischen so bescheidene Ideen und sind komplett unorganisiert das sie für mich unwählbar sind. + Multi-Zitat Zitieren
#344 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Ich finde die Piraten sind unwählbar. Ein Haufen Kinder, die denken weil Sie ausgesprochen gut Anno spielen konnten eignen Sie sich dazu ein ganzes Land zu führen... Letztens auf einem Wahlplakat einen "Abgeordneten" der Piraten gesehen, der war noch grün hinter den Ohren und hatte keine Haare am Sack, vielleicht gerade sein Abitur gekriegt. Wenn die an die Macht kommen, gibts LAN Partys im Bundestag Bei Fragen zu einem Thema kann man sich gerne an die wenden, aber ein Land zu regieren ist was anderes. Bei mir wirds SPD/Linke werden. + Multi-Zitat Zitieren
#345 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Was unterscheidet die Piraten von den Grünen dahingehend das sie "unwählbar" sind deiner Meinung nach? Die Piraten gehen doch nicht davon aus zu regieren, sie möchten lediglich in der Opposition sein und damit bestimmte möglich Entscheidungen auf den Spezialgebieten zB Netzwelt beeinflussen. Eine starke Zustimmung durch das Volk (also ein paar % Stimmen) lässt also die Regierung erkennen, dass bei den bestimmten Themen Nachholbedarf ist oder das man zumindest Vorsichtig sein sollte. Letztendlich sind die Grünen wie die FDP nur im Hippie-Kostüm, keine Stück besser und deren Öko-Propaganda mit dem Grünen-Daumen-Image verschafft so einer krassen Nischen-Partei wahnsinnig viele stimmen. In der Bürgerrechtsfrage sind die Linken bis auf die Sozialismusidee der FDP ähnlich, beide setzen sich für Freiheiten ein. Im Gegensatz zu den Linken ist die FDP allerdings gegen eine Verstaatlichung und damit auch generell gegen Einfluss und Überwachung vom Staat. Bei den Linken kann man davon ausgehen das es Wahlkampf ist, denn Inhaltlich sind sie ja generell für eine verstärkte Regulierung durch den Staat bzw gar eine Verstaatlichung, das widerspricht sich aber mit den anderen Punkten. Somit würde also auch niemand die "liberale Lücke" schließen. Die Piraten wären auf dem Weg aber sind wie viele schon sagen einfach noch nicht Erfahren genug und zu unorganisiert, was aber nicht heißt das sie keine Chance verdient hätten. Die FDP braucht einfach ein neues Image, so wie die PDS keiner gewählt hätte wenn sie nicht "Die Linke" heißen würde mit neuem Imagevorhang. + Multi-Zitat Zitieren
#346 18. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Die FDP braucht kein neues "Image", ihr jetziges Image als Lobbypartei der Wirtschaft gibt ziemlich genau das wieder, was ihre Politik widerspiegelt. Die FDP braucht ein neues Programm und neue Leute. Eine Partei die nur dafür dient einseitig die Interessen der Wirtschaft durchzuboxen braucht in Deutschland keiner. Liberalismus besteht aus so viel mehr als nur der Forderung, der Markt solle alles selber Regeln. Man kann doch nicht immer da staatliche Eingriffe befürworten, wo es der Wirtschaft gefällt, aber da wo der Markt offensichtlich nicht in der Lage ist, Dinge gesellschaftskonform zu regeln, da fordert man dann plötzlich ganz radikalliberal, der Staat solle nicht eingreifen. Das ist an Heuchelei nicht mehr zu überbieten. Liberalismus bedeutet Stärkung der Bürgerrechte: Wo war die FDP, als der NSA-Skandal bekannt wurde? Es ist eine Schande für diese Partei dass sie da nichts gemacht hat und sich unter Muddis Sessel verkrochen hat Wo ist die Liberale Partei bei der Regulierung von Billiglöhnen? Wie kann eine Partei für Bürgerrechte eintreten, die gleichzeitig das Recht auf eine faire Bezahlung mit Füßen tritt und somit Millionen von Leuten gesellschaftliche Teilhabe verwehrt? Was ist Liberal an einem Bildungssystem, in dem nach 4 Jahren Schule festgelegt wird, ob aus dem Kind etwas wird oder nicht? Das ist doch nicht liberal, aber genau dieses 3-gliedrige Schulsystem verteidigt die FDP auch noch bis aufs Mark Von einer Liberalen Partei erwarte ich dass sie für MEINE Bürgerrechte kämpft und nicht nur für die Rechte derjenigen, die das dicke Geld haben. Bei den Grünen steht drauf was sie wollen, wenn die Leute das wählen ist es ihr gutes Recht. Ich versteh gar nicht warum in Deutschland immer so auf den Grünen rumgehackt wird. Man kann doch heutzutage nicht ernsthaft immernoch der Meinung sein, dass Umweltschutz unwichtig wäre. Zumal: Der Unterschied zur FDP ist, dass da auf dem Programm groß "Liberalismus" draufsteht, aber die reale Politik mit Liberalismus nicht mal am Rande irgendwas zu tun hat. Die FDP ist keine Partei, die für Liberalismus und damit für die Freiheit der Bürger eintritt, sondern es ist eine Partei, die einzig und allein für die Freiheit der wirtschaftlichen Eliten kämpft. Es ist eigentlich ein Trauerspiel das es immernoch Millionen Menschen gibt, die auf diesen Mummenschanz reinfallen und ihr Kreuz bei dieser überflüssigen Partei machen + Multi-Zitat Zitieren
#347 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Wenn ich das nicht so erbärmlich finden würde, würde ich sagen, beeindruckend wie du meine Worte verdrehst und die restlichen Sachen gar nicht erst erwähnst. Aber egal, lassen wir das... + Multi-Zitat Zitieren
#348 18. September 2013 Zuletzt bearbeitet: 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Oskar Lafontaine hat mal in einem Artikel für den Tagesspiegel mit Bezug auf das Freiburger Programm der FDP geschrieben, "Sozialismus [ist] nichts anderes als ein zu Ende gedachter Liberalismus" [Link] . Und in der Tat: Im Freiburger Programm von 1971 finden sich einige richtige Ansätze und liberale Begründungen für Ziele, die heute nur noch bei der LINKEN zu finden sind. "In einer Gesellschaft, in der Besitz und Geld der Schlüssel für fast alle Betätigung der Freiheit ist, ist die Frage des gerechten Anteils an der Ertragssteigerung der Wirtschaft und am Vermögenszuwachs der Gesellschaft nicht nur eine Gerechtigkeitsfrage: sie ist die Freiheitsfrage schlechthin. (...) Eigentum grenzt Freiheitsraum anderer ein. Diese Beschränkung hat, je nach Quantität und Qualität des Eigentums, unterschiedliche Auswirkungen. (...) Wo die Verfügungsgewalt über Eigentum an Produktionsmitteln zu Herrschaft über Menschen führt, ist ihre demokratische Kontrolle durch Mitbestimmung geboten.(...) Die liberale Reform des Kapitalismus erstrebt die Aufhebung der Ungleichgewichte des Vorteils und der Ballung wirtschaftlicher Macht, die aus der Akkumulation von Geld und Besitz und der Konzentration des Eigentums an den Produktionsmitteln in wenigen Händen folgen. " (Freiburger Thesen der FDP) Insofern will die LINKE eben nicht einfach nur "Verstaatlichung", das wäre tatsächlich autoritär, sondern die Ausdehnung der Demokratie auf die Wirtschaft durch unterschiediche Eigentumsformen. Beispiel Bankensektor: "DIE LINKE tritt für ein Bankensystem aus drei Säulen ein: Sparkassen, Genossenschaftsbanken und staatliche Großbanken. (...) Allein die Form des Eigentums, ob öffentlich oder privat, entscheidet nicht über die soziale und ökologische Qualität der Entwicklung. Auch Unternehmen im Eigentum von Bund, Ländern oder Kommunen bedürfen der Kontrolle. Sie müssen sozialen und ökologischen Vorgaben unterliegen und dem Gemeinwohl gesetzlich verpflichtet werden. Den Belegschaften müssen starke Mitbestimmungsrechte als Korrektiv zu den Entscheidungen des Managements garantiert werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen wirksame Möglichkeiten der Partizipation an der Entwicklung der kommunalen Dienstleistungen erhalten." (Parteiprogramm DIE LINKE) Weiteres zu Wirtschaftsdemokratie, Belegschaftsbetriebe und Ausbau der Mitbestimmung auch im Bundestagswahlprogramm: "Wirtschaft demokratisieren: von der Mitbestimmung zur Selbstbestimmung" (Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013) + Multi-Zitat Zitieren
#349 18. September 2013 AW: Bundestagswahl 2013 Was bist du denn du für ein Held hier jemanden als erbärmlich zu bezeichnen. Niemand redet mehr mit dir, weil keiner das Tempolimit als wichtiges Wahlkampfthema betrachtet. Sorry, aber so ein Verhalten geht garnicht. 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#350 19. September 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Bundestagswahl 2013 Stand 29.08: und heute, nach intensiven gesprächen der letzten woche/wochen. muss sagen das ich ernsthaft überlege doch nicht CDU zu wählen. allerdings nicht wegen dem wahlomat ergebnis^^ AfD 77,6 % FDP 67,1 % SPD 64,5 % pro Deutschland 64,5 % CDU / CSU 61,8 % NPD 60,5 % PIRATEN 55,3 % MLPD 52,6 % GRÜNE 50 % DIE LINKE 50 % 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren