plagiatsjaeger robert schmidt

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von J0rd4N, 11. November 2013 .

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  1. 11. November 2013
    mir laesst es irgendwie keine ruhe, wer ist robert schmidt?

    http://www.welt.de/politik/deutschl...-nach-dem-gefaehrlichsten-Plagiatsjaeger.html
    http://www.zeit.de/studium/hochschule/2013-08/lammert-robert-schmidt-plagiat-dissertation

    es gibt keine antwort, aber in mir brennt es gerade einfach
     
  2. 11. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    was sind denn das für menschen, diese plagiatsjäger?
    psychologisch gesehen eine randgruppe, welche sich an den fehlern anderer ergötzt, um ihr nicht vorhandenes ego/ihre unfähigkeit der gesellschaft gegenüber zu pimpen.
    2005 nannten wir sie kellerkinder/korinthenkacker.jetzt haben sie eine sparte gefunden und entwickeln eine seltsame eigendynamik
    fazit: dein robert schmidt ist jemand, der im wahren leben vollkommen versagte, in der öffentlichkeit untergeht-keinerlei resonanz bekommt und seinen alltag damit verbringt, langweilige dissertationen zu lesen..wie armselig ist das denn?
    p.s. ich will den karl theo zurück
     
  3. 12. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    haha, du alter psychoanalytiker du!

    der theo is schon völlig zu recht weg und kommt hoffentlich auch nicht mehr wieder. für die meisten menschen sind diese verfehlungen sicherlich uninteressant aber für wissenschaftler ein unding: z.b. im rahmen einer bewerbung kann man sich durch erschlichene titel und arbeiten vorteile verschaffen
     
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  4. 12. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    So sieht es aus. Und da sich viele Wissenschaftler gerne über den Rest der Gesellschaft erheben, müssen die Scharlatane eben ausfindig gemacht und ökologisch sauber entsorgt werden.


    @Threadersteller

    Fehlen bei dir die Shifttasten? Zumindest im Threadtitel sollte man Groß- und Kleinschreibung verwenden.

    Außerdem gehört das Thema nach deiner Aufmachung eher in den Bereich Alltagsprobleme.
     
  5. 12. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt


    das kann ich so nicht unterschreiben!
    studierst du?

    ich seh das etwas anders... weiss gerade nur nicht wo ich anfangen soll.

    zum einen ist doch eine Dissertation nicht wesentlich weniger Arbeit wenn man bestimmte Sachen nicht richtig oder gar nicht zitiert oder!?

    zum anderen hat sich die Person mit einem Thema beschäftigt, eine Doktorarbeit geschrieben welche mehrfach gelesen und bewertet wurde! wurde sie anerkannt und deshalb der Doktortitel vergeben ist das Thema erledigt oder?! das ist eben das Glück des tüchtigen oder cleveren oder vielleicht einfach das Glück in ner zeit ohne internet gelebt bzw die Arbeit geschrieben zu haben!?

    wollen wir den Engländern das Wembleytor doch noch aberkennen wo man heute weiss dass der ball physikalisch gesehen gar nicht drin sein hätte können!? oder wieso wurde Kießlings Tor im Nachhinein nicht einfach aberkannt!?

    RICHTIG, weil die Entscheidung gefallen ist!

    aber kommen wir nochmal zurück, sagen wir mal okay der Kerl hat nicht sauber gearbeitet oder gar die Arbeit gar nicht selbst geschrieben, dann kann ich noch verstehen wenn man sagt okay der Doktortitel ist jetzt weg aber wieso treibt man eine solche person aus der Politik?! der mann hat definitiv mehr drauf als viele viele viele andere hamperer die in Berlin herumturnen und auf die kosten der Steuerzahler leben dürfen!?

    ich denke man sollte da mal die Kirche im dort lassen!? für mich war das mit KTzG eine einfach Sache von Neid, zG kam fast aus dem nichts in die Politik soweit ich mich erinnern kann und war sofort der beliebteste Politiker der Bevölkerung und somit eine Gefahr für viele andere Politiker, gerade aus anderen Parteien!


    und um noch kurz auf diesen Robert Schmidt zurück zu kommen, keiner weiss die wahren Beweggründe aber selbst wenn es nur das geld war dann ist es im Prinzip nur clever sowas zu machen, man braucht nicht sonderlich viel geld um sowas zu recherchieren, vorallem in der heutigen zeit!

    und für die Konsequenzen dass manch ein Politiker den kopf hinhalten musste für seine Langeweile kann er nichts, denn ohne presse und idioten hätte zG nicht gehen müssen!


    grüße!
     
  6. 12. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 12. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    ich meinte meinen ersten beitrag eher ironisch.
    eine doktorarbeit gliedert sich in sechs kapitel. das 6. beinhaltet, in der regel, das literaturverzeichnis.
    und wenn jemand die geistigen ergüsse eines anderen unter seinem namen verbucht- sie nicht als quelle aufführt-so ist das betrug( ähnlich ghostwriting).
    der politiker verliert seine glaubwürdigkeit und ist somit nicht mehr tragbar
     
  7. 12. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt


    und was hat seine Doktorarbeit, die er mit vllt 30 Jahren gemacht hat damit zu tun dass er heute n guter Politiker?! n guter Sportler? n guter Schauspieler oder manager einer bank ist!?

    die aktuelle Arbeit ist das was zählt und nicht dass was man vielleicht vor 20 Jahren falsch gemacht hat!?

    würdest du Frau merkel absägen lassen wenn raus kommen würde dass als Studentin gekifft hat und vielleicht n Kaugummi geklaut hat!?

    denk doch einfach mal drüber nach!? mir ist klar dass es grenzen gibt!!


    grüße!
     
  8. 13. November 2013
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Am Ende hat hier doch eh nur jemand Spass an Denunziation und Aufmerksamkeit. Würden diese Ganzen Plagiatsjäger ein Interesse an der Richtigkeit der Wissenschaft selbst haben, dann würden sie sich nicht nur bewusst auf Doktorarbeiten von öffentlichen Personen stürzen, für die sich aus wissenschaftlicher Sicht ohnehin kaum einer interessiert, sondern stattdessen Arbeiten unter die Lupe nehmen, die wirkliche wissenschaftliche Referenzen darstellen. In gewisser Weise stellt sich da die Frage: Was interessiert mich ob ein Politiker wissenschaftlich korrekt arbeiten kann/konnte? Das Politiker die Ehrlichkeit nicht mit Löffeln gefressen haben wissen doch eh alle. Viel interessanter wäre es doch mal, die Arbeiten echter aktiver Wissenschaftler unter die Lupe zu nehmen, die auch weiterhin am wissenschaftlichen Diskurs teilnehmen, und somit weiter ihr "Unwesen" treiben.´
    Stattdessen werden sich Arbeiten rausgepickt, die zum Teil ohnehin mit einer schlechten Note bewertet wurden (Koch-Mehrin) oder man macht aus ner Mücke nen Elefanten und regt sich über Formfehler auf, ohne dass auch nur ein Hauch von Verdacht besteht, dass hier jemand bewusst (!) getäuscht hat.
    Von daher interessiert mich gar nicht wer dieser Typ ist, ich kanns mir ohnehin denken. Habe selber in meiner Unikarriere genug Leute kennengelernt, die sich selber für wichtiger als den Rest der Menschheit halten und keine Gelegenheit auslassen mit dem Finger auf andere zu zeigen.

    Es ist gut dass echte Betrüger wie Guttenberg und einige andere aufgeflogen sind, die wirklich bewusst geschummelt haben, aber das Leuten wie der Schavan wegen nachträglich gefundener Formfehler der Titel aberkannt wird, ist eigentlich ziemlich lächerlich. Denn selbst in einem normalen Promotionsverfahren würde man ihr für Formfehler den Titel nicht verweigern sondern es gäbe einfach nur eine schlechtere Note. Würde mich mal interessieren, ob die Mitglieder des entsprechenden Gremiums eigentlich vorher mal in ihre eigenen Arbeiten geschaut haben

    Am Ende ist diese ganze Plagiatsdebatte mitlerweile nurnoch Bildzeitungs-Niveau, was schade ist, weil dadurch die echten Betrüger in der Masse derjenigen untergehen, die einfach nur unordentlich gearbeitet haben und die mal hier und da einen Fehler gemacht haben was übrigens bei jedem vorkommt, egal ob in der 30 Seiten Bachelorarbeit, in der 80 Seiten Masterarbeit oder in der 300 Seiten Promotion. Da ist es immer besonders schön wenn in der öffentlichen Diskussion Leute das Wort ergreifen und über die angeblich mangelnde wissenschaftliche Sorgfalt anderer Menschen urteilen, die selber noch nie eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben haben.
     
  9. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Und du kennst natürlich alle die Leute, die sich öffentlich dazu äußern, so gut, daß du es dir anmaßen kannst dieses Urteil zu fällen...
     
  10. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    ...Ich brauch sie gar nicht kennen, da die meisten Journalisten ihre Vita im Internet stehen haben... man man...
     
  11. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Ist das so? Beispiele bitte mit Belegen.
     
  12. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Du willst mir ernsthaft erklären dass du verstanden hast, wie das so mit den Chemtrails und 9/11 funktioniert aber zu beschränkt bist, dir die Vita von nem Journalisten zu ergoogeln? Kein Wunder dass du nicht in der Lage bist, meine Fragen im NSA-Thread zu beantworten...
    Oder bist du einfach nur mal wieder zu faul, dich mit der Gegenseite zu beschäftigen?!
     
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  13. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Vielleicht sollte man mal darüber diskutieren, warum man promoviert: Ich promoviere nicht, um mich danach mit einem Doktortitel schmücken zu dürfen, sondern um hier an der Universität in einem Forschungsbereich auch nach meiner Abschlussarbeit weiter zu arbeiten. Weil mich das Thema interessiert, ich bisher ungelöste Fragen beantworten können will und damit meinen Beitrag zur wissenschaftlichen Gesellschaft leisten kann. Es soll aber eben auch den ein oder anderen Spezialisten geben, der mehr auf den Titel und die damit verbundene höhere Qualifikation spechtet. Da finde ich es unentschuldbar, wenn man sich durch Plagiate (also der Verkaufen fremder Leistung als die eigene) einen Vorteil, Vorsprung oder Abkürzung gönnt. Das widerspricht, meiner Meinung nach, die Motivation, mit der ich eine Promotion angehen sollte.
    Wie würdest du es finden, wenn du dich für einen Studiengang bewirbst, aber nicht genommen wirst und später stellt sich heraus, dass fünf Studenten sich mit gefälschen Abi-Zeugnissen beworben haben? Wenn diese Chance also fünf Leuten genommen wurde, die für diesen Beruf vielleicht besser qualifiziert sind?
     
  14. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Wer ist denn in der Beweispflicht, du Wissenschaftler? Der der die Behauptung aufgestellt hat, oder der der darum bittet, daß du deine Aussagen belegst?
     
  15. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    sehr lobenswerte Einstellung! völlig richtig! allerdings denke ich bist du mit dieser Einstellung in sehr kleiner Gesellschaft, leider!
    wenn ich promovieren würde würde ich das nur wegen dem Titel machen!
    aber es ist denke ich auch davon abhängig auf welchem gebiet man promoviert oder!? nicht auf jedem gebiet dient man der Forschung oder!? nicht jeder Arzt arbeitet mit deinem Doktortitel an zukünftiger Heilmethoden etc!? nur als Beispiel!?
    btw muss ich auch ehrlich sagen dass ich nicht wirklich scharf bin auf nen Doktortitel denn am ende ist entscheidend was man liefert und nicht wie der name aussieht!


    naja ich will hier jetzt nicht diskutieren ob man das wirklich vergleichen kann, es ist in gewisser weise was anderes aber irgendwie doch das gleiche
    ich würde mich natürlich genauso ärgern wennich deshalb keinen Studienplatz bekommen hätte aber das eine ist halt eine Urkundenfälschung und das andere ist einfach nicht ausreichend gut korrigiert!? ein Abiturzeugnis wird ja von einem Amt ausgestellt und von niemandem mehr korrigiert!?
    besser vergleichen könnte man das ganze wenn du sagen würdest wenn ich herausfinden würde dass die 5 jungs beim Abi beschissen haben!? dann wäre es das gleiche aber auch hier würde man im Nachhinein sagen "glück gehabt da man nicht erwischt wurde"?!

    ich glaube du weisst was ich meine, kannst das irgendwo etwas verstehen und ich weiss was du meinst und kann es nachvollziehen!?

    denke dass wir uns ganz gut annähern oder!?
     
  16. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Mediziner müssen nicht promovieren. Die können nach dem Abschluss direkt auch arbeiten, sind dann aber halt nicht der "Herr/Frau Dr....". Auch ein Arzt arbeitet, zumindest für seine Promotion, an ner wissenschaftlichen Arbeit und meistens auch in der Forschung, zumindest von denen in meinem Bekanntenkreis weiß ich das. Das nimmt man nur nicht so wahr, weil deren Promotionsdauer verhältnismäßig kurz ist.
    Wie man mit was etwas vergleichen ist doch erstmal Wurst. Fakt ist nun mal, dass man in allen Fällen betrogen hat und zwar in einem Rahmen, das man nicht mehr unter Jugendsünde oder Kavaliersdelikt verbuchen kann. Und von so jemandem möchte ich weder medizinisch betreut noch politisch vertreten werden.
     
  17. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Was bringt dir denn der Titel, außer das du diesen Titel hast?

    Gibts irgendwelche Boni beim Supermarkt oder sowas? (Ernstgemeinte Frage)

    Wieso sollte ich das wegen dem Titel machen?
     
  18. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt


    halt du hast natürlich recht, als ich meinen Satz gerade nochmal gelesen hab hab ich mich auch gefragt!

    also ich würde wenn ich promoviere das ganze nicht der Wissenschaft wegen machen!
    meine vorherige aussage war sehr primitiv und sinnfrei!

    wenn ich promoviere würde ich es wenn dann machen um mir selbst zu zeigen dass ich es drauf hab und der Dr. Titel wäre dann eben mein kleines Denkmal dass mich immer daran erinnern wird!

    aber wie gesagt bisher denke ich nicht mal ein bisschen drüber nach vllt mal zu promovieren!


    grüße!
     
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  19. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    frag mich eben was das fuer ein kluger kopf ist, dass er in der lage ist doktorarbeiten verschiedenster wissenschaftlicher richtungen in kuerzester zeit so akribisch genau zu untersuchen, das ist nicht mal eben so gemacht, und dass er auch an staubalte werke kommt die kaum zu finden sind. ob geld fliesst ist so ne sache... sicher bin ich mir da nicht. er behauptet ja es ist fuer ihn sport und er will die wissenschaft einfach sauber halten. oder betreibt er nur reine satire und findet es selbst absurd was seine aufdeckungen so bewirken?! :lol:
     
  20. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt


    ähm da gibts mittlerweile auch software die das übernimmt!? dann sagt er dir genau wenn die Passage sehr ähnlich ist etc!?

    denke nicht dass der her Schmidt ein wandelndes Lexikon ist und beim lesen einer Arbeit direkt erkennt dass das ein Zitat ist und nicht korrekt zitiert ist!

    grüße!
     
  21. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Ja von mir aus, wenn der Kleine mit Google überfordert ist...
    Nehmen wir mal für die Printmedien Nikolaus Blome: Nikolaus Blome – Wikipedia
    Dann mal fürs Fernsehen Anne Will: Anne Will - Persönlich | Das Erste - Anne Will - Anne Will

    Und das kann man mit nahezu jedem einigermaßen renommierten Journalisten so weitermachen... Und jetzt kommst DU!

    Für Mediziner ist eine Promotion aber sehr wichtig, weil gerade in Deutschland viele Leute zu keinem Doktor ohne Dr. gehen. (Warum auch immer)
    Und die Promotion ist tatsächlich lächerlich. Viele Zwängen ihre Diss. irgendwo ins Studium rein und entsprechend anspruchslos ist sie dann auch. Da werden ein bisschen Daten ausgewertet, die man nicht mal selber erhoben hat, dann schreibt man darüber 30 Seiten und veröffentlicht das. Revolutionäre Entdeckungen sind gerade in den Naturwissenschaften ohnehin in einer Dissertation nicht zu erreichen da dazu sowohl die finanziellen als auch die personellen Mittel fehlen, die es dazu bedarf.

    Der Anspruch an Dissertationen ist IMMER, dass sie etwas neues Untersuchen. Kein Professor würde einen Doktoranden annehmen, der sich zum Ziel gesetzt hat über die Jugend Hitlers zu schreiben. Dennoch gibt es "brisantere", bzw. relevantere Themen, und Themen, die so Speziell sind, das abzusehen ist, dass sich dafür in den nächsten Hundert Jahren kein Schwein für interessiert. Gerade letztere sind sehr beliebt bei Personen, die nur wegen des Titels promovieren, weil sie deutlich einfach zu schreiben sind. Man ist in der Regel ziemlich allein auf seinem Gebiet und muss sich keinem großen wissenschaftlichen Diskurs stellen. Dementsprechend ist auch die Materialbasis weniger umfangreich und man muss nicht ganz so sorgfältig jede Quelle und jede verwendete Literatur abwägen. So ist es möglich, ohne allzugroßen Aufwand in relativ kurzer Zeit einen Doktor zu bekommen.
     
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  22. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    @J0rd4N: Meistens sind ausschließlich Formfehler Gegenstand derartiger Untersuchungen. Inhaltliche Fehler sind auch schwierig nachzuweisen wenn es sich um alte Arbeiten handelt, da die Wissenschaft mittlerweile eventuell auf einem anderen Stand ist.

    MfG
     
  23. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    glaub mir der laesst da nicht einfach ein prog drueber laufen und dann ist das plagiat aufgedeckt - klick mal auf ein paar seiten in der auswahl ( schavanplag), du wirst sehen er muss ahnung von der materie haben sonst koennte er semantsiche zusammenhaenge gar nicht erkennen/nachvollziehen
     
  24. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Nach inhaltlichen Fehlern wird auch gar nicht gesucht weil die nicht attraktiv genug sind. Stattdessen beschränkt man sich darauf, per Textabgleich Textpassagen zu finden, die eins zu eins aus anderen Werken übernommen wurden und nicht als Zitate gekennzeichnet sind.
    So war es ja auch bei Kalle Theodor. Meistens sind es einzelne Sätze und das passiert jedem Mal. Man liest ein Buch, schreibt seinen Text und übernimmt unbeabsichtigt die Formulierungen die man gelesen hat. Bei ganzen zusammenhängenden Sätzen wird's dann natürlich schon leicht unglaubwürdig.
    Ich denke in der Regel sind das Akademiker, die gelernt und geübt darin sind, fremde Arbeiten zur Korrektur zu lesen und sich dafür schnell in eine Materie einzulesen. Solche Leute haben ein Auge für plötzliche Wandel im Schreibstil. Und wenn man sowas gefunden hat braucht man nurnoch Google zu fragen und in der Regel wird man allein dadurch schon schnell fündig.
     
  25. 13. November 2013
    AW: plagiatsjaeger robert schmidt

    Jo ich studiere und bin Teil eines Studienteams in der klinischen Forschung eines großen Krankenhauses. Ich weiß wie müselig ernsthaftes wissenschaftliches Schreiben ist.

    Ok, Wissenschaftliche Arbeiten in den Naturwissenschaften sind kaum vergleichbar mit "wissenschaftlichen" Arbeiten in den Geisteswissenschaften und schon gar nicht mit Arbeiten, die nicht auf statistisch fundierten Grundlagen beruhen.

    Gerade bei Guttenberg ist es doch so, dass ich ihm vorwerfe seine Arbeit nicht geschrieben zu haben auf Grund seines aufrichtigen Forschungsinteresse, sondern letzten Endes allein auf Grund von Karrierechancen und öffentlichen Ansehen - sonst würde er ja Beispielsweise an der Uni oder einem Forschungsinstitut weiterhin arbeiten und nicht in der Politik. Wenn er dann aus einer schon zweifelhaften Motivation heraus auch noch anfängt zu be n und das auf 94% der Seiten seiner Arbeit, dann kann er von mir aus hingehen wo der Pfeffer wächst und kann da verrotten!
    Heuchler und Blender haben wir in der Politik schon genug - als ob das nicht schon reichen würde, zieht er auch noch ehrlich arbeitende Wissenschaftler mit in den Dreck.

    Seit Guttenberg habe ich kein Verständnis mehr für Dr-Arbeiten außerhalb des Forschungsbetriebs und vor allem außerhalb der Naturwissenschaften und kann es nicht nachvollziehen wenn z.B. Mediziner über medizinhistorische Themen schreiben und später mit dem Doktor Titel Patienten gegenübertreten, dessen Erwartung an seinen Dr.-Titel eine erhöhte Kompetenz in seiner Behandlung ist, was aber nicht der Fall ist.
    GuttenPlag Wiki – kollaborative Plagiatsdokumentation
     
  26. Video Script

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