Auf welchem Weg befinden sich die USA?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 10. Oktober 2013 .

  1. 31. März 2018
    Die Staaten waren schon immer da.

    Die Frage muss erlaubt sein - warum ziehen die USA und UK ihre Truppen so deutlich aus dem Nahen Osten ab? vermutlich weil das Öl aus der Region doch nicht die Bedeutung hat die du uns immer weiß machen willst? Auch der Alkoholkikerstaat engagiert sich nicht in der Region und selbst China ist Maximal am Öl Abpumpen interessiert..... Geht das Öl zur Neige blieben einen Haufen dritte Welt Länder mit einem Bildungsniveau weit unter dem von Afrika. Laut OSZE die dümmsten Menschen der Welt.

    Woraus besteht denn die NATO? Zu 95% USA und ein bisschen Großbritainnien? Kein einziger NATO Staat verfügt über einen Armee die nicht einfach nur ein lachhafter Haufen wäre. Die USA sind die NATO.

    Hirse ist von allen Getreidesorten die mit dem am Abstand geringsten Ertrag. Aus dem Grund wird immer weniger angebaut. Heute wird in Afrika zunehmend Mais angebaut und viele afrikanische Staaten exportieren auch Mais wie blöde. Der mittelalterliche Hirse Anbau war ein riesiger Fehler für Afrika und wird aber jetzt zum Glück korrigiert.

    Sprich: Du willst Afrika auf Gedeih und Verderb in der Kleinbauerei (also im Mittelalter) halten. Das ist die Ursache für Hunger und Tod. Westafrika hat unglaublich schlechte Böden und ist auf Importe angewiesen.

    Fassen wir also Zusammen: Die Bongo-***** sollen alles nach Europa exportieren dürfen (brauchen wir Südfrüchte??) aber umgekehrt soll bloß nix nach Afrika exportiert werden dürfen... Die Afrikaner sollen nur Essen was bei Ihnen wächst und das zu abartigen Preisen kaufen.

    Es sind in Summe 30%. Die meisten davon werden als Tierfutter verarbeitet, zumindest das was beim Erzeuger aussortiert wird.

    Was mir fehlt? Ein paar große Gefängnisse wo alle Linksgrünen rein geschmissen werden.
     
  2. 31. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2018
    Weil es keinen offiziellen Grund mehr gibt, und das Land neutralisiert wurde, das Öl kann jetzt unabhängig, unter einem neuen (schwachen oder verbündeten) Diktator/whatelse aus dem Boden geholt werden so wie es die Nachfrage braucht. Lediglich die Sicherung dieser Industrie ist nötig, dafür reichen aber auch weniger Truppen bzw Ausbildung von Sicherheitskräften vor Ort. Es gibt ja starken IS mehr oder keinen Gegner der dort die Ölförderung behindern könnte, was natürlich keine dauerhafte Garantie ist... daher wird auch weiterhin ständig Schutz nötig sein.

    Offizielle große Truppen werden also nicht benötigt. Zudem macht man es wie Russland und lässt ggf. Söldner arbeiten oder die Seite unterstützen die einem Hilfreich ist. Ausrüstung liefern etc. Die Kurden zB wurden so eingesetzt, jetzt werden sie nicht mehr gebraucht also werden sie fallen gelassen. Außerdem will die Türkei das das Öl aus Nordirak über die Türkei läuft und nicht über Syrien zum Hafen und dort verschifft wird. Deshalb wird die Türkei einen Korridor frei halten bis in den Nordirak zu den Ölfeldern. Das ist der Deal zwischen Trump Putin und Erdogan. Syrien wird gespalten. Dafür darf Assad jetzt im Rest des Landes alles mit Gewalt einnehmen ohne etwas zu befürchten. Trump wird den Deal einhalten ohne wissen seiner Regierung oder der EU, die hält still weil sie keine Ahnung hat von den Plänen, was wohl auch gewollt ist wenn man Europa als Opfer sehen will.

    Wenn es um Krieg geht schon, zur Aufklärung und Ausbildung der Sicherheitsleute (Ölwächter) bleiben kleinere Truppen aus vielen Ländern weiterhin stationiert. Wozu eine Armee der Krieg ist beendet... an dieser stelle.

    Die Truppen abziehen und stärken, auch moralisch ist wichtig. Ein Erfolg wird erst dann gefeiert wenn die Truppen abziehen. Warum sollte Trump das Militärbudget extrem erhöhen wenn er die Truppen in Reserve schickt?

    Blödsinn, zeig mir mal ein Feld mit Weizen dort, wie viel ertrag das bringt auf dem trockenen Boden wo Hirse wächst. Du kriegst kein einziges Körnchen ernte weil Weizen mit der Trockenheit nicht klar kommt. Hirse ist anspruchslos und zäh, das eignet sich ideal. Dazu kommt das der Nährwert von Hirse extrem gut ist. Wichtige Proteine und Mineralien die du im Weizen nicht findest. Weizenmehl so wie wir es kennen ist höchst ungesund so wie Zucker. Leere Kalorine. Die Hirse ist Dürreressistent braucht extrem wenig Wasser.
    Weizen und Mais anbauen ist unsinn, hoher Wasser verbraucht und zum anderen Ernährungstechnisch schlecht.

    Die Ursache für Hunger und Tod ist, das der Europäer gekommen ist und denen Essen und alten Müll vor die Füße geworfen hat, und eine Vermehrung angeregt hat um Sklaven zu produzieren die Rohstoffe aus dem Boden holen. Dann ist die Bevölkerung explodiert und keine Basiswirtschaft war vorhanden, keine eigene Versorgung, weil alles aus Europa herangeschafft wurde...

    Keine Landwirtschaft, kein Schreiner, kein Schneider, kein Schuster, kein Optiker, nix... alles Importiert. Also auch keine Arbeit außer in der Mine und ein paar Händler. Kleinbauern entwickeln sich auch nicht zu etwas, weil sie nicht Konkurrenzfähig sind zu hochsubventionierten maximalen auslauge Landwirtschaft des Westens.

    Afrika muss Basis schaffen und Arbeitsplätze die ganze Hilfe, die es damals gab war nur dafür da, den Kontinent effizienter und schneller ausbeuten zu können. Die ist und war nie Nachhaltig. Und jetzt kommt die Quittung - weil die Menschen dort keine Perspektive haben und nach wie vor keine Basiswirtschaft existiert. Die Völkerwanderung aus vielen Regionen der Welt wird zu nehmen wenn die Ungleichheit zunimmt. Das ist wie Hochdruck und Tiefdruck - dann gibt es Gewitter und einen Druckausgleich. Unsere Politik hat das so getragen und die muss dafür gerade stehen. Merkel hat das evtl. begriffen und das nötige Rückgrat diese Verantwortung zu tragen und die Menschen nicht vor verschlossenen Türen stehen zu lassen. (Sicherlich auch im Hinblick auf den Demographischen wandel also doch auch zum Eigennutz der Republik).
    Die gleiche Quittung wird die Menschheit bekommen was Umwelt angeht. In 20 Jahren ist so viel Mikroplastik im Wasser das nicht nur die Fische impotent sind sondern auch die Menschen. Abgesehen von dem Restlichen Gift das sich über Jahre in den Bodenschichten anreichert und ins Grundwasser vordringt. Technologie zur Wasser- und Luftreinigung wird in 20 Jahren auch hier bei uns ein großes Geschäft.

    Nach dem Ölkrieg wird der Krieg um sauberes Wasser kommen. Denn das Regenwasser mit dem ganzen Ultrafeinstaub drin und sonstigen Dreck, wie Quecksilber, Blei und Millionen anderer Bestandteile die aus Kohle und Öl in die Luft gelangen. Aus einem Fluss brauchst kein Trinkwasser holen...

    Brauchen wir Supermärkte mit so einer Überflutung an Produkten? Du bist doch der libarle, was fragst du mich. Symbol des kapitalistischen Sieges ist doch die Banane.

    30% ist alleine der Anteil der im Supermarkt im Müll landet, was Frischlebensmittel angeht. Konserven logischerweise nicht, die halten ja ewig.
    Deine Wunschvorstellung von dem super effizienten Lebensmittelverwertung trifft nicht zu, wir haben ein starkes Überangebot. Preiskampf um im Ausland exportieren zu können. Das ist Wirtschaftskrieg vom feinsten. Profiteur ist zwar erst mal der Verbraucher, aber auch er Zahlt die Quittung mit sauberem Wasser und Luft oder Gesundheit sowie hässlicher Landschaft und Artenarmut. In 20 Jahren sind etliche Vögel ausgestorben ebenso wie Igel. Insekten ganz zu schweigen.
    Wir haben es nicht anders Verdient als das die Schweinepest, Multiressistentekeime und Heuschreckenplage uns heimsucht. Der Lemming wird dafür bezahlen, geblendet vom Konsum in den Abgrund stolpern.
     
  3. 2. April 2018
    Schutz ist ja nichts Schlechtes. Nur eben nicht durch die USA oder die NATO. Die hauen gerade mit ihren Truppen komplett aus dem Nahen Osten ab.

    Weil ihn die verblödeten Kuh♂️♀️rstaaten des Nahen Ostens zunehmend nicht mehr interessieren. Das Öl kommt heute aus den USA selbst, aus Kanada oder Lateinamerika. Kein Mensch brauch mehr die stinkenen und rotzdummen Araber.

    Fassen wir das mal zusammen: Statt saubillig Weizen aus Ägypten, Namibia, der EU oder früher Simbabwe zu importieren, soll stattdessen extrem ineffizient und teuer Hirse angebaut werden. Warum???? Das ist doch total dämlich und widerspricht jeglicher Logik.

    Der Proteingehalt von Weizen ist höher als der von Hirse.

    Dieses Uralte Märchen schon wieder. War eine Zeitlang populär mit schwachsinnigen Büchern ala "die Weizenwampe" usw. Längst widerlegt.

    Hirse hat weltweit einen dramatischen Rückgang zu ertragen. Warum ist das so? Weil pro Hektar nichts raus kommt. Völlig Blödsinnig sowas anzubauen, es sei denn für den Export an irgendwelche Bio-Deppen in Europa.

    Der Sklavenhandel ist vor allem eine afrikanischer und arabischer Sklavenhandel. Die Länder haben aufgrund ihrer faulen und dummen Kultur vor den Europäern nichts hin bekommen und jetzt wo die Europäer weg sind bekommen sie weiter nichts hin. Die Chinesen bringen ihre eigenen Leute mit weil Afrikaner stinkfaul und komplett ungebildet sind....

    Ja - kommt alles aus China wo Millionen Afrikaner wohnen (Guangzhou ist mitterweile eine Negerstadt) und alles nach Afrika schippern. Niemand will freiwillig in Schwarzafrika produzieren.
    Und das liegt an den absolut lachhaften europäischen Agrarexporten (die Mehrheit der Importe der westafrikanischen Staaten kommt übrigens aus Afrika selbst) sollen daran schuld sein? Warum ist China dann nicht völlig arm obwohl es dank Kulturrevolution seine Landwirtschaft komplett vernichtet hat und Milliarden Tonnen von allem aus der EU, Südostasien und den USA einführt?

    In nur wenigen Jahren hat die EU ihre Exportsubventionen komplett eingestellt und die normalen Landwirtschaftssubventionen sinken. Sie sinken pro Erzeugtem kg noch viel deutlicher als die Statistik zeigt, da heute viel mehr Länder zur EU gehören und der Bioanbau massiv gefördert wird (pro deutschem Hof 120.000€ pro Jahr).

    Die weltweite Ungleichheit nimmt drastisch ab. Siehe GINI Index.
    Mehr Wohlstand: Die globale Ungleichheit sinkt

    Darunter nur wenige Afrikaner und 0,0 Bauern. Die meisten afrikanischen Flüchtlinge kommen aus dem Staat der massiv Agrarprodukte exportiert.

    Ja brauchen wir. Ich hab mal auf Kuba studiert. Nach nur wenigen Wochen wird man da komplett depressiv weil es absolut nichts zu kaufen gibt. Nach der Ankunft in Mexiko fühlten wir uns wie im Paradies im Supermarkt. Fast alle ausländischen Studenten haben abgebrochen weil sie die Mangelwirtschaft und Geldgeilheit der Kubaner nicht mehr ertragen haben.
    Menschen brauchen die Vielfalt - ein Rückfall in die Zeit vor dem Kapitalismus (in dem 94% der Menschen in absoluter Armut gelebt haben) will niemand. Nur die Linken wünschen sich das für Afrika.
     
  4. 2. April 2018
    und Morgen? Kanda Ölsand ist teuer und das Fördermaximum niedrig, auch wenn davon unmengen vorhanden sind. Lateinamerika hat viel Öl und könnte viel Fördern zu guten Preisen, sofern die USA das Regime dort unterstützen will und die Sanktionen aufhebt oder dort eine Revolution zu neuer Privatisierung der Ölfirmen führt. Das ein Souveräner Staat Kontrolle über Ölfelder hat der politisch verfeindet ist oder zumindest mit anderen Verbündet ist, bleibt der USA ein Dorn im Auge. Die USA kann also nicht drauf wetten, das sie von dort ausreichend Öl bekommen ohne damit die Sozialisten-Politik zu fördern. Außer sie Spekulieren darauf das das Land zerbricht und die Ölfelder privatisiert werden. Momentan ist nach wie vor Saudiarabien größter Lieferant, denn die USA kaufen trotz eigener Rekordförderung weiterhin noch Öl ein... und in 5 Jahren wenn das Fracking nachgibt, müssen andere sichere Förderquellen da sein zu erträglichen Preisen. Dazu muss man auch sehen das viele Länder wie Indien und China ja ebenfalls Abnehmer mit steigender Nachfrage sind. Der Ausbau der Förderleistung zu erschwinglichen Kosten ist das Problem. Und skalierbare und preiswerte Ölquellen gibt es nicht mehr viele, außer eben Nahosten. Selbst Venezuelas große Reserven sind viel schwieriger zu fördern weil das tiefe Gewässer mit schwierigen Strömungen sind, abgesehen davon das es mitten in einem der wichtigsten Korallenriffs und Fischkidnergärten liegt. Wenn hier was schief geht, stehen tausende von Arten vorm aussterben. Trump will das ja probieren vor der eigenen Küste mitten in einem ökologisch wichtigem Gebiet - sofern er das durch bekommt, selbst viele Republikaner sind dagegen, weil es Wahnsinn ist.

    Du solltest mal das logisch verarbeiten was ich geschrieben habe... KEINE ARBEIT = KEIN GELD in Afrika gibts kein Harz4 - also besser Arbeit in der Mühle oder am Feld und dafür etwas teurere Hirse im Brot, als nichts tun und auf irgend welche Hilfsorganisiationen angewiesen zu sein, die dir dann Weizenmehltüten geben damit du überlebst, alternativ könnte man sich auch einer freundlichen Terrormiliz anschließen.
    Es spricht überhaupt nichts gegen sinnvollen Handel und Import von Waren die vor Ort nicht da sind. Aber dann so, dass die heimische Wirtschaft davon nicht kaputt geht. Warum hat Europa so viele Strafzölle? Ja weil wir auch unsere Wirtschaft schützen und das ist jammern auf höchstem Niveau... warum soll dann Afrika all seinen Schutz fallen lassen und sich noch mehr abhängig machen? Was soll den die Zukunft von Afrika sein?
    Schau dir die arabischen Ölstaaten an, in 50 Jahren ist da unten nur noch Wüste. Da hilft kein Geld der Welt um dort irgend etwas aufrecht zu erhalten. Abgesehen davon, das die Leute wenn sie Bildung bekommen irgend wann dem Regime auf den Kopf steigen und sich von der verblödeten Religion nichts mehr sagen lassen. In 50 Jahren existiert Arabien nicht mehr, da wird in Nordkorea womöglich Wohlstand einkehren, sofern sich der Kim beim Treffen mit Trump auf eine Öffnung einlässt, weil er schiss hat... den Trump traut er zu, dass er die Wegbombt also bringt ihm sein Pokerface gar nichts. (Womöglich will Trump auch gar keine Öffnung sondern nur so tun, als ob er nicht der Böse wäre und erst mal alles "diplomatisch" probieren aber dann den Linder macht um hinterher Nordkorea als Bösewicht angreifen zu können.) Möglicherweise geht Trump das voll auf die Eier, das der Kim jetzt muffensausen hat und reden will... dabei will Trump und seine Lobby doch endlich die Miniatombomben ausprobieren.
    Vieles deutet darauf hin, das Kim alles tun wird um den bevorstehenden Präventivschlag der USA zu verhindern. Er wird mit China, Russland und Südkorea schon alles besprechen und aushorchen was möglich ist um dann eine Verhandlungsbasis mit Trump zu haben.

    Du meinst das der Zucker und Weizen Lobby? Das Zeug im Süsigkeitenregal ist passenderweise meist gegenüber von den Alkoholika weil quasi genauso schädlich. Nix mit Märchen. Wenn es wenigsten Vollkorn wäre, in der Schale sind die Mineralien drin... viel gesünder und besser wäre Hafer und Hirse.
    Weil die eine "fast" Technokratie haben und keine behinderte Demokratie, dazu kommt das sie systematisch und unabhängig gewachsen sind. Afrika ist nur gewachsen weil man Essen für die Slavenzucht abgeladen hat um die Rohstoffe raus zu holen, das Land war nie unabhängig. Afrika ist gar nicht gewohnt selbständig was zu schaffen, weil alles was dort gemacht wird nach wie vor in Hand des weißen Mannes liegt. Die eingesetzten Diktatoren sind nur Marionetten gesteuert von der Rohstoffindustrie welche ihr Geld von ausländischen (meist westlichen und chinesischen) Abnehmern und Investoren haben.
    In China gehört alles China, in China gibt es seit tausend Jahren System und Kultur die das ganze Land vereint. In Afrika ist nichts vereint und nichts natürlich entwickelt oder gewachsen. Wäre der Europäer nicht gekommen, würde in Afrika immer noch Buschneger umehrrennen in kleine Dörfen mit überschaubarer Einwohnerzahl und denen ging es damit besser als jetzt.
    Glück lässt sich nicht an Konsum fest machen... Konsum führt aber zu massiver Zerstörung der Welt. Also was hat der Afrikaner jetzt von seinem alten deutschen Diesel und seinem Gammelhühnchen besser, als vorher als er in einem Dorf lebte mit festen Ritualen und einer Gemeinschaft?

    Je nach dem wie man das statistisch bewertet... früher gab es nur wenige Reiche und viele Arme, allerdings gab es keine Kluft weil die Reichen so wenige waren, das das quasi nicht zählten. Heute hast du eben Klassen Gesellschaft, da fällt das auf. Man vergleicht sich am Konsum. Die Gesellschaft ist verkommen, durch den triebgesteuerten Konsum - Gier und Neid sind heute Grundpfeiler der Demokratie und Kern der Gesellschaften. Das kann nicht lange gut gehen.
    Das was den Kapitalismus stark und dynamisch gemacht hat, gerät nun außer Kontrolle.

    Ich bin der Meinung das Konsum der falsche Weg zum Glück und Überleben der Spezies ist, vll der einfachste, aber nicht nachhaltige. Der Konsum ist lediglich Ablenkung von der täglichen Arbeit, die nur für den Konsum selbst arbeitet. Generell wäre die Idee super, nur muss der Konsum bzw die Leistung dafür so Nachhaltig sein, das wir uns damit nicht selbst schaden. Mit Entwicklung und Fortschritt hat das heute nur noch begrenzt zu tun. Wäre der Planet 1000 mal größer, würde ich sagen weiter so, das ist perfekt. Nur leider sind die Umweltkapazitäten zu gering für einen so hohen pro Kopf Konsum. Und der Verbrauch und die Zerstörung der Umwelt schreiten schnelle voran als die Wissenschaft und Entwicklung hinterher kommt. Wir werden als Menschen dieses Sonnensystem niemals verlassen, weil wir vorher an uns selbst scheitern, zumindest so wie wir jetzt handeln.

    Die Zukunft für den Menschen 1.0 liegt auf der Erde und nicht auf fremden Planeten, die werden wir nicht erreichen, wenn wir nicht mal die Probleme auf der Erde lösen, wobei das Problem wir selbst sind, wir stolpern über unsere eigenen Triebe.
    Möglicherweise erreichen wir mit KI und genetisch veränderten Menschen irgend wann einen Sprung. Momentan geht es doch quasi ums nackte Überleben in einem total chaotischen Haufen Menschen, wo keiner irgend wie einen Plan hat der alle Parteien mit einschließt.

    Wir sind Hilflos gegen uns selbst, gegen Meteore, gegen Vulkane und gegen Klimawandel. Wenn man sich die Politik und gewählten Vertreter anschaut oder einfach nur Menschen, scheint das nicht weiter entwickelt wie eine Affenhorde die einen Anführer auswählt und darüber diskutiert wer die Banane als erstes auf machen darf.

    Hier aus meinem Büro
    rr-affe.gif
     
  5. 3. April 2018
    Sprich: Alleine Kanada sichert den Ölpreis für fast ewige Zeiten nach oben ab. Korrekt?


    Die USA beziehen heut 16% ihrer Ölimporte aus Venezuela. Sie unterstützen das Regime bereits, auch unter Sankt Hugo der Venezuela so tief in die gerittet hat.
    Sie sin der größte Abnehmer von venezualnischen Öl und es wäre eventuell noch mehr wenn Venezuela nicht so komplett kaputt wäre und mehr fördern könnte.
    Passt nicht ganz zu deiner Aussage?

    ZU ihrer eigenen Förderung exportieren die USA ja auch noch einiges an Öl. Und ihr größter Lieferant ist Lateinamerika (in Summe) vor Kanada. Erst dann kommt Saudi Arabien.

    In den letzten Jahren wurde endlos viel neu erschlossen. Erst diese Woche in Bahrain das größte Ölfeld in deren Geschichte. Da zeigt dir auch der Ölpreis. Nach wie vor verdammt niedrig.

    Die venezuelanischen Ölfeler sind fast alle auf dem Land und das Öl kommt fast ausschließlich aus dem Orinoco Belt. Von was du da redest kann ich nicht nachvollziehen. Gibt viele Karten im Netz woher das Öl Venezuelas kommt, Offshore ist vollkommen unbedeutend.

    Terrormilizen in Afrika gibt es fast nur in einem Staat - Nigeria. Dem größten Agrarexporteur in Westafrika. Mangels Islam gibt es in viele Bettelarmen Staaten Afrikas keinen Terror. Ist eine echt üble Sache Terror mit Armut zu rechtfertigen. Pfui.

    Ja genau - das was im Ausland effizienter angebaut werden kann soll aus dem Ausland kommen. Ist doch völlig klar. Wenn das Weizen ist der pro Tonne viel viel viel viel billiger ist als Hirse dann ist auch diese Entscheidung sehr klar.

    Ja welche denn? Und kommt nicht mit irgendwelche Autos, die produziert Afrika nicht.

    Ja, das sehe ich ähnlich. Araber sind dümmer als und werde es nie nie nie zu irgendas bringen. Seit dem die Religion im 8ten Jahrhundert die Oberhand gewonnen hat sind fast alle Araberstaaten dritte Welt. Nur das Öl rettet manchen ein paar Jahre.

    Hirse ist aus Europa komplett verschwunden - viel zu teuer. Es macht absolut null Sinn das Getreide mit dem geringsten Ertrag anzubauen.

    Die westafrikanischen Statten haben Demokratien? Und China war nie kolonalisiert? Warum denkst du haben die Auslandschinesen in allen asiatischen Staaten wirtschaftlich die Hosen an?
    Der Grund ist recht einfach: Fleiß + Risiko. Ein Chinese gibt sich mit 3 Millionen auf dem Konto nicht zufrieden und riskiert alles um daraus 30 Millionen zu machen. Ein Afrikaner würden schon mit 30.000 das arbeiten komplett einstellen.

    Das sehe ich genau so. Afrikaner ist Arbeit völlig fremd. Sie leben in den Tag hinein und alles ist ihnen egal. Schuld daran sind nicht die Europäer und die Chinesen.

    Das lass doch die Afrikaner entscheiden.
     
  6. 4. April 2018
    Nein, weil Ölsand extrem wenig her gibt und das Peak alleine aufgrund der Anlagengröße und nötigen Wassermenge begrenzt ist. Kanada als Ölpreisbremse kannst du vergessen. Da kommen andere Quellen eher in Frage, die höher skalierbar sind. Das Fracking und dessen Förderleistung wird den Preis bestimmen, wenn dies abfällt steigen die Preise, weil sonst nirgends in der kurzfristigen Zeit so viel Fördermenge erreicht wird außer im Nahosten, das sind die einzigen vergleichbaren Quellen. Daher ist es wichtig die Transportkosten zu senken durch Pipelines wenn die Förderrate gesteigert werden soll, weil die Meerenge im Kanal ist limitiert, Trotz der Doppelten Spur die bald fertig ist, reicht die Kapazität nicht aus um den bedarf zu decken, sollte das Fracking nachgeben.

    Sicher passt dass, in meiner Aussage wurde dergleichen nicht besprochen... ich habe lediglich Informationen zur Situation gegeben die alle samt zutreffen und von dir sogar noch bestätigt wurden. Ich habe nicht behauptet das kein Öl von dort kommt. Es wird sicherlich irgend wann auch in die USA fließen müssen, weil der Nahosten letztendlich auch den Asiatischen Markt bedient und viel weiter entfernt ist.

    Momentan, ein Großteil der Reserven liegt an der Küste...

    Das Problem ist nur, das alte Quellen nachlassen und die neuen nicht so ergiebige Förderleistung bringen... beim Peak geht es nicht um die vorhandene Menge sondern um die Förderbare Maximalmenge. Abgesehen davon geht es auch um die Verarbeitung und die Qualität des Öls... denn vor allem das Öl aus Nahosten ist sehr gut geeignet und schnell verarbeitbar weil es wenige Verunreinigungen hat und aufgrund anderer Entstehungsgeschichte deutlich mehr Langkettigere Verbindungen hat und damit effektiv mehr Sprit daraus gecrackt werden kann.

    Unzählige... Die USA hat auf 48% ihrer Nicht-Agrar-Importe überhaupt keinen Zoll, während das im Fall der EU nur für 26% ihrer Importe gilt.

    Dazu kommen tausende von neuen Normen die auch eingeführt werden um sich quasi von Fremdprodukten zu schützen, die der Norm nicht entsprechen.
    • Agrarpolitische Maßnahmen:
      • agrarpolitische Komponenten;
      • Zusatzzölle auf Zucker, Zucker- und Mehlgehalt;
      • repräsentative Preise für Geflügel;
      • pauschale Einfuhrwerte und Preise je Einheit für Obst und Gemüse;
      • Erstattungen für die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Grunderzeugnissen und verarbeiteten landwirtschaftlichen Erzeugnissen.
    • Handelspolitische Maßnahmen:
      • Antidumping- und Ausgleichszölle.
    • Verbote und Beschränkungen bei der Einfuhr und Ausfuhr
    Schau dir die Zolltarifdatenbank der Europäischen Union an... Komplexer ist bisher keine.

    Jo und dann sein Geld verbrennen damit er im Geisterreich auch viel Geld hat... Kein wunder das Chinesen so anfällig für Glücksspiel sind. Liegt auch an der Kultur, sie sind dazu getrimmt auf Moral zu verzichten und Leistung zu bringen. Die Leute kommend aus Kommunistisch geprägten Ländern, deren Gier ist endlich entfesselt, das ist wie einem Kind Zucker vorenthalten und dann in ein Süßwarenladen frei laufen zu lassen. Deshalb gibt es in Asien so viele gewissenlose Zombies, je mehr Menschen und je mehr kapitalistischer Kampf desto wertloser das Leben anderer. Je gieriger die Gesellschaft desto niedriger der Preis für ein Menschenleben. Desto käuflicher sind Menschen und desto weniger Empathie haben sie. Konsum ist wichtiger als Beziehung, morden gegen Kaufkraft wird wahrscheinlicher.

    Es gibt nur wenige Gründe warum Tiere/Menschen sich töten, entweder wegen Weibchen oder wegen Luxus/Konsum beides beruht lediglich auf Neid oder Gier. Es gibt dann noch wenige emotionale Gründe die fast immer auf Vergeltung/Rache beruhen. Initial ist aber immer ersteres.
    Alles andere führt höchstens zu einer Rauferei. So richtig Brutal wird es nur wenn es um Besitz geht, der Triebe befriedigt.

    Der Mensch riskiert lieber Konflikte als das er freiwillig etwas teilt. Ist wohl evolutionär sinnvoll gewesen... stößt aber heute an Grenzen.
     
  7. 4. April 2018
    Deine Aussage:
    Lateinamerika hat viel Öl und könnte viel Fördern zu guten Preisen, sofern die USA das Regime dort unterstützen will und die Sanktionen aufhebt oder dort eine Revolution zu neuer Privatisierung der Ölfirmen führt. Das ein Souveräner Staat Kontrolle über Ölfelder hat der politisch verfeindet ist oder zumindest mit anderen Verbündet ist, bleibt der USA ein Dorn im Auge. Die USA kann also nicht drauf wetten, das sie von dort ausreichend Öl bekommen ohne damit die Sozialisten-Politik zu fördern.

    In Venezuela ist seit 20 Jahren eine sozialistische Regierung an der Macht die das Land komplett zerstört hat. In diesen 20 Jahren haben die USA dort das Öl bezogen wie aus jedem anderen Land. Was auch sonst? Was soll uns dein wirres Posting sagen?

    Sagt wer?

    Und jetzt redest du von "nicht Agrar Produkten"? Das ist ja lustig. Die Frage war: Welche Agrarprodukte aus Afrika sind mit Zöllen belegt?

    Agrarzölle gelten für eine handvoll Obst und Gemüse (allesamt nicht wirklich aus Afrika) und Milchprodukte (nie aus Afrika). Das war es. Afrika erleidet dadurch keine Nachteile, sondern die USA.

    Ja, darum ist Glückspiel in China auch verboten. Chinesische Firmenbesitzer verzocken regelmäßig ihr ganzes Vermögen in Macao.
    In China ist es üblich alles zu riskieren um ganz oben zu stehen. Da wird tagelang nicht gepennt und wie blöde gearbeitet.

    Das ist sicherlich eine Folge des gigantischen Verbrechens das sich Sozialismus nannte. Auch in Kuba fällt einem die unglaubliche Geldgeilheit der Leute auf.

    Tod und Menschenverachtung brachte vor allem der Sozialismus nach Asien. Egal ob in China, Nordkorea, Vietnam, Kambodscha oder Laos. Überall sind Millionen verreckt an Hunger, wurden ermordet und auf Land deportiert.
    Die Folgen des Kapitalimus sind vor allem:
    - Völliges verschwinden der Armut
    - Gigantischer Reichtum
    - Riesiger Anstieg der Lebenserwartung
    - Viel bessere Gesundheit der Menschen

    Und was willst du verurteilen?

    Komisch. Im achso kapitalistischen Asien kannst du überall frei rum laufen, Kriminalität gibt es so gut wie keine. Im Millionen-Mal sozialistischerem Lateinamerika ist es eigentlich überall recht gefährlich, allen voran im sozialistischen Paradies Venezuela.

    Warum?
     
  8. 5. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2018
    Ist doch eine klare Aussage von mir... sie beziehen zwar Öl von dort, aber nicht ausreichend viel. Der Grund liegt auch daran, dass Venezuela nicht mehr Fördern kann, ohne westliche Technologie. Die Sanktionen verhindern also auch, das Venezuela eine höhere und unabhängige Förderleistungssteigerung erreicht.

    Weil sie seit Jahren nicht die nötige Technologie haben um die Bohrungen an den Küsten vorzunehmen, weil eben wie ich sage, die großen Ölreserven dort liegen und eben nicht im Inland, wo auch die primitive Technik der Sozialisten noch was fördern kann.

    Das war nie die Frage, weil ja eben einen Freihandel gibt. Die EU muss sich nicht schützen vor Importen aus Afrika, weil wir keine Datteln anbauen... umgekehrt aber gibt es unzählige Produkte welche in Afrika schon Angebaut wurden und in direkter Konkurrenz stehen.
    Zudem bezog sich der angesprochene Vergleich auf USA und EU - welcher belegt, dass ein Agrar-Wirtschaftskrieg geführt wird über indirekte und direkte Sanktionen oder Subventionen. Ein Freihandelsabkommen ist hier also nicht zu Stande gekommen, weil irgend eine Seite in irgend einem Bereich verlieren bzw gewinnen wird... Afrika hatte null Verhandlungsbasis obwohl sie nichts gewinnen... deshalb kauft der Deutsche nicht mehr Datteln und Bananen nur weil sie 10cent billiger sind. Aber der Afrikaner kauft billiges Weizenmehl und verliert dafür seinen Job in einer Getreidemühle. Das ist zwar nicht das grundlegende Problem aber eines von vielen. Und hier denke ich schon das Afrika jeden Arbeitsplatz verteidigen sollte so wie es Deutschland auch macht um jeden Preis.

    Nur illegales, in China gibt es ein staatliches Las Vegas das drei mal so viel Umsatz macht wie das in USA...

    Nur so lange, wie Zerstörungskapazität der Umwelt da ist. Den Kapitalismus ist ein Schneeballsystem aus Gier. Wenn es nicht mehr genug nachrückende Arbeiter und Konsumenten gibt, stagniert das System und damit das Wachstum. Was das bedeutet werden wir in den nächsten 20 Jahren sehen, wenn Produktivität die Ressourcen übersteigt bietet der jetzige Schneeballkapitalismus keine Funktionalität mehr. Schlicht weil Kapital und Besitzt auf immer weniger verteilt ist und zum anderen, weil Konsum ohne Arbeit die steigende Produktivität überflüssig macht. Folge ist ein zunehmender "Sozialismus" um das System bzw Wachstum möglichst lange zu erhalten, auf kosten der Umwelt und damit langfristig auch auf kosten der einst errungenen Vorteile des Kapitalismus, die du beschrieben hast. Es ist also scheinbar unmöglich ein Linear funktionales System mit dem Menschen zu vereinbaren. Wellenförmiges auf und ab beschreibt das also ganz gut, darum wird der Kapitalismus früher oder später seine Erfolge/Gewinne wieder abgeben, sei es durch so entstehende Umweltkatastrophen oder entstehende Konflikte um durch Rohstoffe begrenzten Wohlstand.

    Weil in Südamerika jeder bewaffnet ist und keiner Arbeitet da die Regierung nichts taugt, während in China alles kontrolliert wird und quasi jeder Arbeitet. China ist so gut überwacht und organisiert, das Konflikte sofort im Keim erstickt würden. Nordkorea läuft ja auch, obwohl die schlechter dran sind wie Venezuela - denn die haben nicht mal Öl. So ein Steinzeit-Sozialismus funktioniert ohne totale Kontrolle nicht. Zweifel am System kommen immer erst, wenn es keine Verbesserung mehr gibt. Die Unzufriedenheit bei Stagnation (auch Gier genannt) riskiert dann alles, was sich dann besonders demokratisch widerspiegelt und politisch in radikale Wege übergeht welche die Spirale der Verschlechterung weiter befeuert bis zur Eskalation.
     
  9. 6. April 2018
    Welche Sanktionen verhindern den Import westlicher Technologie nach Venezuela? Es gibt zwar persönliche Sanktionen gegen Mitglieder des Regimes, aber an Technologie darf eingeführt werden was man will.
    Problem ist viel mehr: Venezuela hat keinerlei Geld mehr dafür zu bezahlen...

    Hast du gerade frei erfunden oder wer sagt das?

    Welche? Quasi alle Lebensmittel die die EU exportiert lassen sich in Afrika nicht zu wettbewerbsfährigen Preisen anbauen. Teils um den Faktor 8 schlechtere Ernten machen es komplett unsinnig bestimmte Produkte in Afrika anzubauen.

    Sprich: Der Afrikaner soll unglaublich ineffizient und manuell Lebensmittel anbauen und dafür im Faktor 10 mehr bezahlen, damit er seinen Job in der Getreidemühle behält? Was denkst du wie viele Afrikaner arbeiten so in Getreidemühlen?
    In der Landwirtschaft arbeiten viele, aber fast immer nur für sich selbst. Sie bauen Produkte an die sie direkt selbst verbrauchen. Da sind die Importe aus Europa (die meisten Importe kommen aus Afrika selbst) völlig egal.

    Es ist für Afrika keine Zukunft am Kleinbauerntum fest zu halten. Das ist in jedem aufstrebenden Land schlagartig ausgestorben, auch in Deutschland und momentan auch in Lateinamerika. Warum Afrika daran fest halten sollte erschließt sich mir nicht...weil sie zu dumm und zu faul für Industriegesellschaften sind?

    Macau ist nicht China. Ein Chinese benötigt dafür einen Reisepass.

    Damit hat das nichts zu tun. Ist rein kulturell. In ganz Asien gibt es kaum Kriminalität, auch nicht in Japan, Südkorea, Vietnam, Laos, Singapur, Malaysia,.... man kann sich überall sicher bewegen. Auch Nachts in ärmeren Vierteln.
    Die Kultur verachtet Kriminalität als außerhalb der Norm, während es in Lateinamerika eine Gangsterkultur und eine Neid-Einstellung gibt. Ein Land in Asien ist hier die Ausnahme. Die Philippinen. Das ist schon das kleine Südamerika. Keine eigenen Kultur sonder ein Spanisch/USA Mischmasch der keine wirklichen Werten und Normen vorgibt.
     
  10. 6. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2018
    Nö. In den 1980ger hat Venezuela und andere Länder ihre Reserven "erhöht" und bis heute ist nicht unabhängig nachgewiesen ob diese tatsächlich so hoch sind, Grund für die erhöhten Angaben war eine Regelung der OPEC wonach Länder mit vielen Reserven mehr fördern dürfen.
    Neue ergiebige Quellen werden seit 2000 nicht mehr gefunden, allerdings wurden die Einschätzungen der Reserven bestehender Quellen erhöht, eher aufgrund dessen, das neue Techniken länger Fördern können.
    Unter Wikipedia sind einige Quellen und Recherchen die aufzeigen das von den Insgesamt 779 Milliarden Barrel die als Reserven ausgegeben werden, 317,54 Milliarden Barrel zweifelhaft sind.
    Die Ölförderleistung in Venezuela hat sogar weiter abgenommen obwohl das Land quasi so billig produzieren kann wie kein anderes, weil Arbeiter und Währung quasi umsonst sind und angeblich ja viel Öl da ist das von alleine aus dem Boden kommt. Widerspricht sich aber alles und es gibt keine konkreten Angaben über die Lagerstätten oder die Förderungsleistung. So verspricht die Regierung dort eine eigene Kryptowährung die mit den Rohstoffen abgesichert sein soll, das bezweifeln eigentlich alle, weil das Land quasi alles Verkauft um an Fremdwährung zu kommen. Abgesehen davon sind dort Russische Ölfirmen schon häufig vor Ort gewesen... offensichtlich gibt es also Probleme mit der Förderung.

    In den USA gibt es quasi auch nur noch eine Quelle für Öl... Texas alle anderen stellen sind ausgelutscht und fallen in der Förderquote trotz Fracking ab. In 5 Jahren geht die Förderleistung der USA rapide Berg ab während die Nachfrage dort vorraussichtlich noch mal um 5% gestiegen ist. Wer soll diese Förderleistung bringen? Abgesehen davon das auch im Rest der Welt die Nachfrage weiter steigt. Der Nahosten bleibt und ist die wichtigste Energiequelle.

    Na und? Deshalb gibt es ja Zölle um sich vor Billigimporten zu schützen... Wir bräuchten auch nichts mehr produzieren weil die USA bei einem Freihandel unzählige waren viel billiger Produziert. Wir können quasi aufhören zu Arbeiten, und alles Importieren, weil es in absehbarer Zukunft überhaupt nichts gibt was wir Produzieren das nicht wo anders günstiger hergestellt wird. Die EU hat deshalb wie schon erwähnt eine umfassende Abwehrstrategie entwickelt um den Binnenmarkt zu schützen. Darunter tausendfache Normen die Fremdprodukte abwehren oder Subventionen.

    Afrika kann sehr wohl günstig Produzieren, wenn man der Wirtschaft dort überhaupt mal die Möglichkeit gibt sich am eigenen Markt zu etablieren. Wenn man die natürlich sofort mit Freihandel überrollt und den ganzen Markt einnimmt mit Billigprodukten wird sich dort kein Job entwickeln. Und es gibt dort keine Hochqualifizierten Jobs also ist gerade eben die Landwirtschaft etwas für unterentwickelte Länder der dritten Welt... Was den sonst? Armut bekämpft man am besten mit unabhängiger Basisversorgung, also Basis Landwirtschaft das schafft Arbeit und macht unabhängig.

    Die Landwirtschaft wird sich dort auch entwickeln... von unten fängt man an. Alles andere bringt langfristig nichts. Und wir könnten mal dafür aufhören die Umwelt zu zerstören, in dem wir diese Überproduktion herunterfahren, weniger Gift brauchen und weniger Dünger.

    Achso und warum ist Deutschland der größte Agrarstaat überhaupt in Europa? Angeblich hätten wir es ja nicht nötig... komisch das die Landwirtschaft immer größer wird und noch mehr Überproduktion fährt oder zweifelhafte Dinge macht wie Mais für Biogas und Raps für Benzin.

    Ich denke nicht unbedingt das das an der Kultur liegt, eher auch an der Finanzierung und Lukrativität der Kriminalität im Vergleich zum legalen Geldverdienen. Überall wo Mafia also illegale Unternehmen ihr Gewerbe haben steigt logisch die Kriminalität weil diese Firma großer Arbeitgeber ist. Fast immer hängt das mit Drogenproduktion und Verkauf als Grundeinnahme zusammen. ggf Menschenhandel.
    In Asien ist Menschenhandel alltäglich als Urlauber hast du da wenig zu befürchten dennoch ist die Kriminaltiät auf einer anderen Ebene gegeben.
    Der Unterschied ist, das die Staaten dort sehr gut ausgestattet sind um Verbote durchzusetzen. In Südamerika ist die größte Firma die Drogenmafia also sind auch alle korrupt und gekauft, wie soll da überhaupt Gesetz gelten wenn es nicht mal verteidigt werden kann. Gesetze sind wertlos wenn die wirtschaftliche Macht nicht mitspielt. Nicht die Politik bestimmt die Gesetze, sondern die Wirtschaft also die Arbeitgeber und Geldgeber. Das ist in jedem Land der Welt so. Weil Menschen käuflich sind.
     
  11. 6. April 2018
    Ich hab dich geben die angeblichen Ölvorkommen vor der Küste (die deiner Meinung nach einen Großteil der Vorräte ausmachen) zu belegen und du schreibst so einen Stuß.... Was hat das mit der Frage zu tun?

    Die Förderquote sind wegen des Fracking Booms gefallen. Es lohnt sich derzeit bei derartigen Billigpreisen einfach nicht.

    Warum sollte die Förderleistung in den USA in 5 Jahren sinken? Weil du das sagst? Wenn die erst mal wieder richtig Fracken, dann geht die Rapide nach oben.

    Ja, das sehe ich so. Ware soll da Hergestellt/Abgebaut oder Angebaut werden wo das am günstigsten und effektivsten ist. Das ist doch selbstverständlich. Die riesigen Felder in der Ukraine oder den USA eigenen sich sehr viel mehr für den Ackerbau als in Deutschland.

    Ja, das ist richig. Deutschland ist ein Nieschen-Weltmarktführer. Produziert werden Luxusartikel bei denen der Preis zweitrangig ist und Produkte die es nur vom deutschen Hersteller gibt. Sobald das im Ausland zu niedrigeren Kosten und gleicher Qualität möglich ist machen die deutschen Fabriken dich. Richtigerweise.

    Die Produktivität in Afrika ist die niedrigste der Welt. Auch Chinesen bringen immer ihrer Arbeiter mit weil mit den Einheimischen nichts anzufangen ist. Warum gibt es in Afrika außerhalb Arabiens keinerlei Industrie? An den hohen Löhnen kann es nicht liegen....

    Große Teile der afrikanischen Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig (40%). Die lächerlichen EU Importe spielen da überhaupt keine Rolle. Sind die Leute jetzt dadurch Reich und Unabhängig geworden?

    Weil es in Deutschland effiziente Großbetriebe gibt. Die Kleibauerei ist bereits in den 40ern ausgestorben.

    Sie fährt keine Überproduktion. Die Ware wird wie jedes andere Wirtschaftsgut weltweit verkauft. Fast alles in andere EU Länder, aber auch einiges nach China. Fast nix nach Afrika.

    Eingeführt von den Ökofaschisten.

    Und du meinst in Asien ist das legale Geld verdienen einfacher obwohl die Löhne und Gehälter niedriger sind als z.B. in Brasilien?

    In keinster Weise besser als in den Assi-Staaten Südamerikas.
     
  12. 6. April 2018
    venezuela-oelreserven.jpg
    Hier kannst du sehen wo die Reserven laut Venezuela und anderen Quellen liegen... die Angaben sind von niemandem Verifiziert. Lediglich einige Private Ölunternehmen hatten vor etlichen Jahren angefragt, ob die Offshorefelder verkauft würden, da Venezuela selbst nicht die technischen Möglichkeiten hat das dort zu fördern, abgesehen davon, dass die Kosten viel höher liegen und somit keinen Sinn macht.

    Warum lohnt sich Fracking mehr, als Öl abzupumpen wo es noch ohne geht? Venezuela könnte genauso günstig produzieren wie Saudiarabien also bis 20 USD pro Barrel kein Thema, wäre immer noch Lukrativ. Fracking ist so teuer, das Preise unter 50 USD kein Gewinn macht.

    Zum wiederholtem male... Weil die EIA laut eigenen Angaben davon ausgeht das in 5 Jahren die Leistung abnimmt, es gibt 20 Modelle die verschiedene Vorhersagen machen und im Schnitt sagen diese, das Fracking in den nächsten Jahren seinen Peak erreicht hat und die Förderleistung abnimmt. Sicherlich gibt es Faktoren die das verlängern, zB ein langfristig niedriger Ölpreis würde die Bohrlöcher dicht halten, aber auch das ist in den verschiedenen Modellen einbezogen, die Ölpreise wurden sogar deutlich moderater angegeben als sie sich entwickelt haben. Auch weil die zukünftige US-Inflation an den EIA Prognosen ablesbar sind.

    Und wie soll das ablaufen? Bekommen dann alle Grundeinkommen? Oder wer soll das alles kaufen von welchem Lohn ohne Arbeit? Freihandel und Marktwirtschaft schön und gut, aber wie soll das funktionieren wenn das Kapital nur in eine Richtung fließt, zum Produzenten. Auf der anderen Seite hat keiner was zu Arbeiten und kein Geld. Das Beispiel vom Afrikaner steht ja weiterhin, womit soll sich der Weizenmehl kaufen wenn er keine Arbeit hat?

    Die Marktwirtschaft und das Kapitalsystem sind so leider kein Perpetuum-mobile, aber gehandelt bzw geredet wird so als wäre es eines - so hört sich das auch an bei dir. Die Wollmilcheierlegende-Kapitalente wurde bisher nur in Märchen gesichtet, in der Realität wird man mit einem Paradoxon konfrontiert.

    Die bringen lediglich Vorarbeiter und Führungskräfte mit... 90% der Belegschaft sind Afrikaner, weil die viel billiger sind, das ist der Hauptgrund warum die dort sind. Genauso wie wir Deutsche Marken ebenfalls aus China kaufen. Afrika produziert für Chinas Markt.


    Du hast nicht ganz begriffen welche Macht hinter Mafia-Wirtschaft stecken kann. Wenn das Drogenkartell der größte Arbeitgeber ist, dann sind da auch Politiker angestellte. Wenn du die nötige Wirtschaftsleistung hast, machst du die Gesetze. Wenn bei uns die Mafia und Bikerclans mehr Wirtschaftsleistung hätten, würden sie machen können was sie wollen. Andernfalls riskiert die Regierung einen Krieg der sich zu einem fast Bürgerkieg ausweitet. Das ist ganz einfach mit Gewalt und Terror lässt sich eine Gesellschaft ganz schnell zerlegen. Da kannst du noch so viel Polizei aufrüsten wie du willst, wenn die einzigen rentablen Jobs in der Kriminalität sind, wird sich das etablieren und halten.

    Wer die Menschen in Lohn und Arbeit bringt, der regiert das Land. Völlig egal was das für Jobs sind. Legalität ist nur eine Frage der Machtverhältnisse.
     
  13. 6. April 2018
    Frage mich was betrüblicher wäre, wenn Venezuela gar nicht die erwarteten Reserven hätte, oder wenn sie sie hätten und einfach nicht effizient nutzen, wie wir es aktuell annehmen....
     
  14. 10. April 2018
    In Summe hat also Venezuela mehr als 100% Reserven??? Hä?

    50% liegen im Orinoco Belt, 50% liegen Offshore und alle weiteren die auf der Karte eingezeichnet sind haben 0%??? Was ist denn das für ein Blödsinn?

    Und das machen sie ja - mit einem Hauptkunden - den USA.

    Nur hat der Sozialismus wie in jedem sozialen Experiment zuvor in kürzester Zeit die Wirtschaft zerstört und produziert wird rein gar nix mehr.

    Richtig - die USA haben endlos viel Öl, nur eben nicht zum jetzigen Preis. Der "Peak Oil" der seit 40 Jahren durchs Dorf getrieben wird wird nie kommen.

    Deine Behauptung: Ist der Ölpreis niedriger kommt der Peak Oil später??? Wie widersinnig ist sowas?

    Du wirst doch nicht ernsthaft fordern das man ausgerechnet da Landwirtschaft betreiben soll wo so gut wie keine Ertrag raus kommt?
    Die Ländern in denen sich Landwirtschaft nicht rechnet haben andere Vorzüge wie Minning.

    Die afrikanischen Staaten die gute Böden und eine halbwegs funtinierende Infrastruktur haben produzieren und exportieren bereits - und das massiv. Simbabwe war so ein Beispiel bis die Schwarzen kamen. Südafrika ist auch so ein Beispiel aber da wollen die Schwarzen jetzt auch die Landwirtschaft zerstören
    Landreform in Südafrika: „Das riecht nach Zimbabwe“ (80% der Farmen die an Schwarz gingen produzieren nix mehr). Nambia, Nigeria, Nordafrika,.... überall werden landwirtschaftliche Produkte massiv exportiert und das vorwiegend in andere afrikanische Länder.
    Was ist daran schlecht?

    Hauptgrund für China sind Minning und Infrastrukturprojekte. Minning wird mit Einheimischen gemacht, Infrastruktur nahezu komplett mit Chinesen. Produziert wird in Afrika rein gar nix außer Rohstoffe und Landwirtschaftliche Produkte (aber da auch nur in ein paar Ländern). Jegliche Konsumprodukte werden in China hergestellt und nach Afrika exportiert. Industrieprodukte auch, aber die braucht Afrika mangels Industrie nicht.

    In Asien gibt es eine riesige Drogenindustrie und trotzdem kaum Gewaltkriminalität. In ganz Lateinamerika geradezu eine Geilheit nach Gewalt. Warum?
     
  15. 10. April 2018
    Zuletzt bearbeitet: 10. April 2018
    Ja wenn einem nichts mehr dazu einfällt dann einfach auf Dumm stellen... da steht ca. und die anderen zwei drei Stellen sind von den Reserven her vernachlässigbar, angesichts der dort vermuteten Menge. Das dort derzeit was gefördert wird war nicht Thema.

    Die USA hat deutlich weniger förderbare Reserven. Die werden zwar in 50 Jahren immer noch Öl abpumpen können aber die Förderleistung ist dann irrelevant. Noch mal, es geht nicht darum das jemand 100 Jahre Tröpfchenweise immer noch Öl fördern kann, es geht um die Förderquote um die Nachfrage decken zu können.

    Also besonders gut bist du nicht in logischen Schlussfolgerungen. Wenn die Frackingquellen alle voll aufgebohrt werden, ist das Öl schneller aufgebraucht bzw die maximale Förderquote überschritten und dann rückläufig - sprich Peak Oil erreicht. Wenn die Bohrlöcher Jahrelang dicht bleiben weil der Ölpreis niedrig ist und man von wo anders Importiert, hält diese Quelle viel länger. logisch oder? (Auf WTI bezogen)

    Keinesfalls... das hab ich so nicht behauptet. Man kann in Afrika sehr wohl Landwirtschaft betreiben die gut und effektiv ist. Ich habe nicht gesagt das man um biegen und brechen irgend wo was Anbauen muss, so wie in Arabien mit dieser Kreisbewässerung wo ewig viel Wasser verbraucht wird... Noch mal: Hirse können die Bauern anbauen auf ganz normaler Feldgröße und diese Bewirtschaften, das ist gut gegen Erosion weil Windschutz und hat einen guten Nährwert, dazu kommt das Arbeit entsteht. In Afrika soll und darf weiterhin unbegrenzt EU Produkte bzw aus aller Welt verkauft werden! ABER zu Marktgerechten Preisen, welche die eigene Wirtschaft nicht schädigt, das heißt also Zoll und dieser Zoll ist zudem eine wichtige Einnahme und stärkt die eigene Produktion im Land. Keiner wird in Afrika was investieren oder aufbauen können. Das A und O eines JEDEN Landes das nicht superreich ist, ist BASISWIRTSCHAFT und dazu gehört Landwirtschaft. Ich sage nicht das die Sinnlos anbauen sollen, aber eigene Produkte ausbauen und pflegen. Und zB ein Zoll auf verarbeitete Produkte, das braucht keiner!!! Die können selbst verarbeiten und kochen, wieder Arbeitsplätze. Die können wie früher auch nur das Rohkorn kaufen und dann selbst in Mühlen verarbeiten (die alle still stehen), das war so, bis das verarbeitete Mehl geliefert wurde. Der Transport ist enorm also wenn man da was einsparen kann macht das immer Sinn. Du kannst in Afrika genauso Gewächshäuser aufbauen mit effizienter Wasserversorgung und dort Tomate etc anbauen, geht alles, nur ohne Geld nicht. Du kannst überall auf der Welt so günstig wie in Holland tomaten anbauen, sofern jemand die Technik kauft und aufbaut. Es ist nicht so das der Standort Holland besonders gut wäre für Tomaten Und der Transport ist nur so billig, weil das Schweröl fast gratis ist... die Schiffe werden als Sondermüllverbrennungsanlage verwendet.

    Ist ja auch das Ziel des Westens, wir brauchen ja die Rohstoffe ^^ deshalb wird da klar investiert, die Arbeiter kriegen einen Hungerlohn während sich die ausländischen Abnehmer die Hände reiben an spottbilligen Rohstoffen. Warum sollte das Land sich so ausnehmen lassen? Wir tauschen also Nahrung gegen Rohstoffe und wir sind eigentlich abhängig von denen nicht umgekehrt, trotzdem profitiert Afrika davon so gut wie nicht. Warum? Weil die Diktatoren und allesamt Korrupten Politiker in Afrika nur das machen was der ausländische Investor will. Die bereichern sich und erlauben dafür die billige Rohstoffförderung. Sicher verdienen damit auch alle etwas, aber viel viel weniger als eigentlich möglich und gut wäre. Würden wir in DE solche Vorkommen haben, würden wir uns so nicht ausnehmen lassen... China auch nicht und die sind wichtige Miner.

    Das sind legale Unternehmen - Subunternehmen von größeren Chemie Firmen - die 99% für den Export herstellen, bestellt und beauftragt aus dem Ausland. Da hat die Mafia nichts in der Hand, Arbeitgeber ist also ein ganz seriöser und normaler Unternehmer aus China, alle also Regierungstreu und Systemangehörig.

    In Südamerika hast du eine Parallelgesellschaft und Parellelregierung, die Mafia ist dort größter Arbeitgeber und kämpft gegen die Regierung.
    Wer Arbeit und Lohn anbietet, und ein eigenes Gewaltmonopol aufbaut, der macht Gesetze nicht umgekehrt.
    Und so was passiert ganz viel schneller in sozialistischen Ländern, weil dort legales Wirtschaften erhebliche Nachteile hat. In liberalen Ländern passiert das weniger, weil da quasi alles erlaubt ist und damit sich jede Art von Wirtschaft etablieren kann - allerdings auch nur so lange, wie diese gut läuft. Drogen und Alkohol sind immer dann ein Thema wenn Perspektiven verschwinden und Türen zu gehen.

    Jedes sozialistische Land wird am Freihandel zerbrechen, weil sie langsam Abhängig werden und das zeigt, das politische Versagen. Privatunternehmen sind einfach kreativer und besser und effizienter. Pauschal Zollfreier handel ist immer ein Problem, weil so Monopole entstehen und es immer auf einer Seite verlierer gibt. Daher ist für Ausgleich zu sorgen, ein Handel muss gleichberechtigt sein, notfalls muss mit Zöllen für bestimmte Bereiche ein Ausgleich geschaffen werden. Ebenso wie man mit Umweltauflagen die Zukunft der Welt sichern muss. Jedes Politik sollte Produkte mit Strafzoll oder Umweltsteuer belegen, wenn es nicht Nachhaltig ist. Wenn das verankert wäre, steht einem Freihandel und liberalem Markt nichts im weg. Es MÜSSEN aber grundlegende Richtlinen gelten für alle und dazu zählt die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz. Es kann nicht sein, das Länder im Freihandel profitieren, weil sie Mensch und Natur ausbeuten und massive Schäden hinterlassen. Wenn das Grundlegend gesichert wird, steht einem liberalem freiem Markt nichts im Weg. Globale Gleichberechtigung unter den og. Voraussetzungen der Nachhaltigkeit. Freiwillig wird keiner das Einhalten, weil Gier noch über Verstand steht... wenn sich da nichts ändert, ist das scheitern der Spezies vorprogrammiert - außer sie wird Kontrolliert.
     
  16. 10. April 2018
    Sehr schöne Diskussion, verfolg ich schon was länger!
    ------------------------------

    Jeder Konzern, welcher auch nur eine eigene Schraube in Venezuela verschraubt wird spätestens wenn diese festsitzt enteignet. Zudem müsste man Fachkräfte hinschicken und für deren Sicherheit sorgen.
    Zum Vergleich:
    In Afghanistan gibt es ca. 15 Ausbilder für lokale Streitkräfte. Geschützt werden diese ca. 15 Ausbilder von über 1.000 Soldaten! Kein Ingenieur ist so Blöd und bringt sich in Gefahr in Venezuela.


    Rohöl ist ehemaliger organischer Stoff und dieser organischer Stoff hat entsprechend verschiedene Qualitäten. Das venezolanische Rohöl hat eine hohe Qualität, diese ist wichtig für hochwertige Nebenprodukte für Chemie und Kosmetika - deren Produzenten sind halt auch Amis.


    Ein Chinese braucht vielmehr ein Visum dafür. Und China separiert immer mehr Visum Anträge aus, sei es von Einheimische für Macau oder Nordamerikaner/Europäer für China generell.

    In Asien herrscht eine andere Mentalität als in Europa oder Amerika. Ein Japaner würde niemals Angst haben, beklaut zu werden. Dazu noch Kastensysteme & Glaube an Wiedergeburten wie in Indien sowie meistens schwerer zu bestechbare Beamte und autoritäre Regime in Asien als in Südamerika.


    Selbst China ist in Afrika um einiges vorsichtiger geworden und betreibt weitaus weniger Land Grabbing als vor einem Jahrzehnt in Afrika und fokussiert sich mehr auf Südamerika. Voraussetzungen für Landwirtschaft und Industrie sind in vielen Teilen (Schwarz-)Afrikas nicht gegeben, erschwerend kommen die politische Verhältnisse. Historisch- und Kulturell bedingt haben Afrikaner eine andere Beziehung zur Arbeitswelt als wir Westler. Dies gilt auch für Nordafrikaner, jedoch haben diese durch den langen osmanischen Einfluss deren Geschäftssinn assimiliert.
     
  17. 10. April 2018
    Ein Kastensystem gibt es nur in Indien und nirgendwo auf der Welt sind Beamte leichter zu bestechen wie in Indonesien. Trotzdem ist es zu jeder Tages und Nachtzeit sicher. In Südamerika sind Mord & Totschlag an der Tagesordnung obwohl Asien sehr viel ärmer ist, trotz starker Aufholjagd.

    Es gibt gar keine Beziehung. Reguläre Erwerbsarbeit ist einem Afrikaner völlig fremd. Er wird weder jemals pünktlich und auch nicht das ganze Jahr hindurch zur Arbeit erscheinen und dann dort auch noch arbeiten. Das ist für einen Afrikaner nicht nachvollziehbar.
     
  18. 10. April 2018
    Okay, ich hole mal weiter aus:

    Ein abstraktes Rechtsverständnis (Gesetze) und deren Befolgung ist historisch gesehen nur den nördlich den Alpen lebenden Europäern bewusst. Durch die Kälte/Winter musste man sich viele Familien in Gemeinschaften zusammenschließen. Dieses Zusammenleben hat nur mit Gesetzen funktioniert, um Fehden zwischen den Familien zu Vermeiden bzw. zu Sanktionieren --> es herrscht eine horizontale Gesellschaftsstruktur vor: Gesetze werden befolgt.

    Im Süden Europas ist es warm, dort lebt man nach familiären Prinzipien. Jede Familie lebt in einem Gebiet neben einer anderen Familien und es wird Interagiert. Es gibt einen Familien-Oberhaupt, dieser bestimmt was Sache ist und was nicht. "Staatliche" gesetzliche Strukturen sind denen Fremd, nur "familiäre" Gesetze & Ehre zählen (zB bei Mafia oder Clans). Dies hat auch zur Folge, dass Ehrenmorde in diesen gesellschaftlichen Strukturen toleriert und unter Umständen sogar honoriert werden --> es herrscht eine vertikale Gesellschaftsstruktur vor, der Sinn von Gesetzen wird nicht Verstanden, entsprechend finden diese auch keine Anwendung.


    Kommen wir zu China. China (oder auch Japan) hat knapp 3000 Jahre ohne wirkliche Gesetze gelebt, die sehr stark ausgeprägte Loyalität zur nächsten höheren Obrigkeit lässt wenig Spielraum für Kriminalität, um sein Gesicht zu wahren. Wahrt man sein Gesicht, kann man in der Gesellschaft Vertikal aufsteigen, da man es sich quasi durch eine bloße Befolgung ungeschriebener zwischenmenschlicher Regeln verdient hat. (Entsprechend gibt auch kaum Neid oder Missgunst).

    Natürlich hat sich in den Vergangenen Jahrhunderten/Jahrzehnten einiges getan, jedoch ändern sich soziologische Denkweisen nur langsam über Generationen.
    Platt ausgedrückt: In Südamerika leben quasi die Nachfahren der gesetzlosen Südeuropäer --> hohe Kriminalität. In Asien hatte China knapp 1500 Jahre das Sagen und hat dementsprechend auch geprägt --> geringe Kriminalität.
    (Natürlich gibt es noch viel mehr Einflussfaktoren wie politische oder religiöse Strukturen, ist aber eine grobe Einordnung).

    Für Afrika gilt ein übrigens anderes gesellschaftliches Ordnungsprinzip als oben beschrieben (komm grad nicht auf den Fachnamen). Familien/Clans/Stämme lebten in komplett verschiedenen Regionen und interagierten nur wenig miteinander.
    Drastisch ausgedrückt, ja.
     
  19. 27. April 2018
    Mal abwarten wie lange Kim das durchhält, ich denke tatsächlich das es ernst ist, Kim ist bewusst, der rote Knopf in Washington ist im gegensatz zu seinem eigenen kein Fake und der Präsident kein Ratio.

    Wie schon angesprochen würde die USA ohnehin zwei Fronten vermeiden wollen, bisher stärken sich meine Vermutungen zu einem ausgeweitetem Nahostkonflikt. Die US Regierung ist Teil der Israel-Lobby und wird versuchen den Iran zu torpedieren. Wenn der Iran weg ist, kann Israel seinen Staat komplett expandieren und Palestina beerdigen.

    Möglicherweise könnte auch Saudi-Arabien welches gut hochgerüstet wird und wurde enormen Druck auf den Iran ausüben und in den Jemen einmarschieren. Langfristig wird der Iran wie Syrien an internen Konflikten geschwächt werden, welche durch externe Unterstützung noch etwas beschleunigt werden könnten.

    Die Türkei ist eigentlich nicht gut gesonnen mit dem Iran, aber wenn es um mögliche Deals wie die Spaltung Syriens geht wo der Norden unter die passive Kontrolle der Türkei geraten kann (um die Kurden zu vertreiben und die Öltransporte aus Nordirak zu kontrollieren), sind Gespräche zwischen Putin, Rohani und Erdogan drin.

    Fragt sich nur ob sich Trump da nicht verzettelt hat oder doch noch einen Iran-Deal in der Hinterhand hält, der genug Druck auf den Iran ausübt um die Spaltung Syriens oder eine Abkehr von Assad schmackhaft macht.

    Letztendlich könnten alle Deals platzen und Bluffs auffliegen.
     
  20. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.