Einige ausländische Firmen kaufen im großen Stil Immobilien in Deutschland auf

Dieses Thema im Forum "Haus, Garten, Tiere & Pflanzen" wurde erstellt von klaiser, 1. Juni 2018 .

  1. 1. Juni 2018
    Wenn ich ehrlich bin ist das ein Unding. Kennt ihr auch Firmen die so etwas tun? Kann man da nicht etwas gegen tun?
     
  2. 1. Juni 2018
    Nicht nur in Deutschland in allen Städten Europas, vor allem auch London, Berlin und Paris, da kaufen Investoren Immobilien in bester Lage, das treibt natürlich auch die Preise hoch. Machen aber auch inländische Investoren, bzw Immobilien-Fonds etc. aufgrund der niedrigen Zinsen ist das auch naheliegend, machen ja auch viele Private das sie in Immobilien investieren.

    Dagegen lässt sich nicht viel tun, außer evtl eine Vermietungspflicht einzuführen (ab einer gewissen Größe) das die nicht leer stehen dürfen für Spekulationen. Oder zumindest ein Nachweis der Nutzbarkeit. Vermutlich wird aber nichts passieren, Immobilien sind genauso Spekulationsobjekt geworden wie Lebensmittel/Rohstoffe etc. der Finanzsektor hat da gute Karten, unser System begünstigt alle Art von Kapitaler Übertreibung. Hab noch nie gesehen das Kapitalismus von sich aus vernünftig agiert.
     
  3. 1. Juni 2018
    Es kauft doch keiner mehr Immobilien. Der Trend geht eher zu Bauland und -genehmigung erwerben um dieses Land dann brach liegenzulassen. Somit muss sich niemand mit Bebauungsplänen, Vorschriften etc.rumärgern und man verkauft nach einiger Zeit einfach das Grundstück zu Höchstpreisen.
     
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  4. 2. Juni 2018
    Ja ist eigentlich schon vorbei, die Preise sind hochgetrieben und die Rendite schrumpft... eher der richtige Zeitpunkt um marode Zinshäuser zu Höchstpreisen zu verkaufen. Gibt aber immer noch Objektspekulation von überwiegend leerstehenden Immobilien in (Haupt)-Städten, ggf dient das aber auch für andere Zwecke an Steuereinsparungen oder was auch immer da für genehmigte Lücken sind.

    Wer genügsam ist, am besten Arbeitslosengeld beantragen und hoffen gekündigt zu werden und aufs Land ziehen, ein wenig Selbstversorgung einfließen lassen und ein schönes Leben machen in der Natur. Außer Konsum und Reisen, gibt es kaum was Interessantes was der Garten nicht bieten würde. Und wer alt genug ist, wird erkennen das der Konsum einfach nur Öde ist... spätestens wenn du über langweilende Eismaschinen und Drohnen stolperst wirst du feststellen, des war's wohl auch net. Konsum ist kein Hobby und ersetzt nicht die nötige Kreativität.

    Gutes Essen gutes Trinken, gute Luft und Zeit fürs Schaffen - entweder aus eigener Kreativität oder für andere.
     
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  5. 2. Juni 2018
    Der Leerstand geht gegen Null - trotz der pösen Investoren war der Leerstand noch nie so niedrig.

    Leerstandsquote von Wohnungen in Berlin | Statistik

    Wenn es übertrieben ist sinken die Preise ganz von allein wieder. Die Immobilienpreise sind viel viel viel viel stärker getiegen als die Mieten. Wer heute noch Wohnimmobilien zum Vermieten kauft hat entweder komplett einen an der Klatsche oder weiß sonst nicht wohin mit dem Geld. Mit privatem Vermieten (besonders in Assi Städten wie Berlin) macht man quasi unter Garantie Verlust. Daher gehen die meisten Institutionellen Anleger in Gewerbeimmobilien. Einfacher und sicherer.
     
  6. 2. Juni 2018
    In nahezu allen Fällen muss Bauland innerhalb von 3-5 Jahren bebaut werden.
     
  7. 2. Juni 2018
    War früher ein üblicher Lebensweg. In Städten wie Berlin hat ja kaum irgendwer was gearbeitet. Geht heute nicht mehr. Hartz 4 macht als Single keinen Spaß wenn man keine Nebeneinkünfte hat wie Araberclans. Mit Familie ist es aber okay und recht großzügig. Daher kommen viele Hartzer auch nicht auf die Idee zu arbeiten.
    Problem: Mittlerweile herrscht überall massiver Arbeitskräfte Mangel, das heißt das Amt wird dich auch auf dem Land vermitteln.
     
  8. 2. Juni 2018
    Ist doch scheiß egal, der BRW( Bodenrichtwert) und die Grundstückspreise haben sich- zum Beispiel in Berlin -seit 2013 verdoppelt. In Städten wie Hamburg oder München ist das sicherlich nochmal eine ganz andere Hausnummer. Eine bessere Investition musst du erstmal finden.
     
  9. 2. Juni 2018
    Und was sagt uns das jetzt? Der Bitcoint hatte sich auch mal vertausendfacht. Ist das jetzt deswegen eine gute Geldanlage? Oder Tulpenzwiebeln?
    Warum hattest du nicht 2013 in ein Grundstück investiert? Fetten Kredit aufnehmen und auf steigende Preise spekulieren... warum nicht wenn das doch so einfach ist?

    Deine Behauptung war übrigens dass die Käufer Bauland brach liegen lassen würden, was schon allein Baurechtlich auf so gut wie keinem Bauland möglich sein dürfte.

    Wir haben eine abartige Preisreally hinter uns die durch EZB + Zuwanderung ausgelöst wurde. Wer heute eine Wohnung zum Vermieten kauft zahlt drauf, auch der pöse Investor. Auf Preissteigerungen zu hoffen würde ich nicht mehr machen, schon gar nicht in so einem verarmten Loch wie Berlin.
     
  10. 3. Juni 2018
    Dann müssen wir etwas dagegen tun. Dadurch werden Menschen Obdachlos und werden verdrängt. Eigentumswohnungen sollten nur zum EIgenbedarf gekauft werden, nicht um Profit zu machen.
     
  11. 3. Juni 2018
    Die Zahl der Obdachlosen hat sich die letzen Jahre verdoppelt. Allerdings hat das absolut 0 - ich wiederhole 0,0 mit der Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt zu tun. Quasi alle Obdachlosen haben einen Migrationshintergrund und hatten noch nie eine eigene Wohnung. Mehr Migranten = mehr Obdachlose.

    Wer vermietet eigentlich eine Eigentumswohnung? Doch nicht etwa der pöse Eigentümer? Wie kann es überhaupt Mietwohnungen gegeben wenn es keinen mehr geben darf der diese vermietet?

    Und wie denkst du soll sowas völlig Absurdes (das es in keinem Land der Welt gibt) funktionieren? Wenn ich eine Wohnung verkaufen will, dann darf ich diese nur an jemand verkaufen der mir hoch und heilig versichert dass er da selbst einzieht? Und was wenn er es nicht macht? Was passiert wenn er die Wohnung vermietet (dieser pöse Mensch aber auch, einfach jemand der eine Wohnung sucht eine Bleibe anbieten, sowas tut man doch nicht.....)? Was passiert dann?

    Merkst du eigentlich wie dumm deine Forderungen sind?
     
  12. 3. Juni 2018
    Es mangelt hauptsächlich an günstigen Wohnungen bzw günstige Miete in Ballungsräumen. Sozialer Wohnungsbau heißt das dann, das will nur keiner machen, weil das nicht Rentabel ist wegen höherem Risiko zb Zahlungsausfall und sonstige Risiken einer Immobilie gegenüber geringer Rendite. Geht nur mit Förderung vom Staat, der hat zwar schlussendlich eingesehen das das nötig ist, aber natürlich etwas spät... da hätte man schon früher drauf kommen können die Entwicklung war absehbar unabhängig von den Flüchtlingszuströmen, spätestens da hätte klar sein müssen das schnell gehandelt werden muss.
    In den neuen Bundesländern (Osten) stehen tausende Wohnungen in Top zustand leer, nachfrage ist gering, weil keine Arbeitsplätze in der Nähe. Alle Flüchtlinge dort hin wäre blöd, weil dann ein Brennpunkt entsteht.

    Die Lösung könnte sein, zahlbaren Wohnraum sprich sozialen Wohnungsbau zu betreiben und die Mietpreise in bestimmten Gegenden zu dämpfen, was ersters ja verursachen würde. Wobei die große Preis-Steigerungs-Phase vermutlich vorbei ist in den meisten Regionen.
     
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  13. 4. Juni 2018
    Warum dann nicht gleich Wohngeld anstelle Gettos zu bauen?

    Sozialwohnungen in Deutschen Großstädten sind meist Gettoartig angelegt und beherbegen zu 80% Migranten. Hier züchtet man sich Kriminalitätsschwerpunkte heran.

    In so einem kurzen Zeitraum als Kommune zu bauen ist nahezu unmöglich.

    Sozialer Wohnungsbau hat auf den Mietpreis von normalen Wohnungen kaum einen Einfluss.

    Allgemein sollte der Staat es nicht fördern das Menschen in Miete wohnen oder (total Schwachsinnig) Einfamilienhäuser bauen. Er sollte den Kauf von Wohnunge fördern und günstiges Bauen ermöglichen ohne den ganzen energetischen Schwachsinn der Grünen.
    Vorbild wäre Singapur. 95% der Einwohner haben hier Wohneigentum. Günstige Kredite vom Staat auf staatlichem Land, Rentenkasse kann für den Kauf geleert werden. Selbst die absolute Unterschicht hat hier eine Eigentumswohnung. Mieten tun eigentlich nur Ausländer und das zu horrorenden Preisen.
     
  14. 5. Juni 2018
    In 5 Jahren sollte schon was erreicht sein... Die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt und den Trend zu Städten hat man ja länger gekannt und auch das die Arbeitsplätze dort sind und somit die Zuwanderung.

    Wohnung kaufen wäre gut, nur bei den Preisen kannst wirklich deine Rente darin sehen weil die Unterschicht wird ihr Leben lang dafür Arbeiten müssen. Das zu finanzieren mit dem Risiko von Lohnausfall oder sonstigem... geht nur mit staatlicher Deckung. Und in der Situation würde das die Preise noch weiter treiben.

    Moderne Wohnung die angelegt sind für die Rente gibt es einfach zu wenige in den Städten. Am Land hingegen ist alles leer und günstig.

    Sprich der Wohnungsbau von günstigen Wohnungen ist also schon relevant sowohl für die Preise als auch die Option überhaupt jemals eine Wohnung besitzen zu können.

    Auf Solarzellen am Dach und Wärmedämme sollte man verzichten das ist nur Sondermüll... dennoch sollte Ökologisch gebaut werden, nicht zu dicht, mehr Grünfläche.
     
  15. 22. Dezember 2018
    Hauptpreistreiber in München:
    - Nicht die "Spekulanten"
    - Nicht der Kapitalismus
    - Nicht der pöse Finanzmarkt

    Es ist der soziale Wohnungsbau, das sogenannte Münchner Modell.

    Dort muss bei Wohnungsbauten eine gewisse Anzahl Wohnungen zu Billigpreisen vermietet werden. Na rate mal wer die teils 20% Billigwohnungen bezahlt?
    Genau - derjenige der sich die normale Wohnung mietet/kauft.

    Das richtige Modell wäre: Wer sich eine Großstadt nicht leisten kann, soll da auch nicht wohnen und fertig. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
     
  16. 22. Dezember 2018
    Zuletzt bearbeitet: 22. Dezember 2018
    Die Leute ziehen meist da hin wo Arbeit ist... eine andere Option gibt es nicht. Die schönste günstige Wohnung in Leipzig oder Dresden bringt nichts wenn du keinen Job hast dort.

    Die frage ist doch eher, ob Unternehmen sich nicht lieber außerhalb von Städten ansiedeln, wo Wohnraum günstiger ist. Schließlich müssen sie dort weniger Löhne zahlen. Meist ist es so, das Städte Unternehmen anwerben und diverse "Bestechungen" eingehen um diese für sich zu gewinnen. Die Konzerne zahlen für ihre Niederlassung erst mal 10 Jahre keine Gewerbesteuer.
     
  17. 23. Dezember 2018
    Doch - Pendeln. Hab viele Kollegen die Pendeln am Tag mehr als 3h. Da fordern keiner der Staat sollen ihnen gefälligst das wohnen in München finanzieren... das macht nur die Unterschicht und leider bekommen die das auch bezahlt in Form von Münchner Modell...

    Das tun sie doch. Die meisten Großkonzerne produzieren in der Provinz. Mittelständler sowieso. Es sind lediglich Finanzunternehmen/Versicherungen und manche Hauptverwaltungen die sich in den Großstädten ansiedeln. Dort werden meist auch die höchsten Gehälter gezahlt.
     
  18. 24. Dezember 2018
    Der Mietanteil in DE beträgt ca. 50% und liegt unter dem EU Durchschnitt von 70%.

    Bild

    Das Problem ist hierbei, dass neue Wohnungen in Ballungsräumen im letzten Jahrzehnt normalerweise von privaten (teilweise Börsennotierten) Wohnungsunternehmen gebaut und somit auch teuer vermietet wurden. Diese schlagen gerne nicht nur bei der Kalt-, sondern auch bei der Warmmiete zu. Private Vermieter erhöhen dann auch ihre Preise, da der Mietspiegel steigt. Darüberhinaus kostet (inflationsbereinigt) der Bau einer Wohung bzw. Hauses heute mehr als vor 20 Jahren.
    Dennoch hat sich der Miet- bzw. Kaufpreis von Immobilien von der Entwicklung der Löhne entkoppelt. Sozialer Wohnungsbau kann auch eine Ursache sein.

    Die meisten Produktionsstädten wurden vor 30-50 Jahren in der Provinz gebaut, durch eine bessere Verkehrsanbindung dieser Provinz wurde diese erst zur Vorstadt und gehört durch den schnelleren Prozess der Urbanisierung nun zur Stadt.
    Der Anteil am tertiären Sektor ist in den letzten 20 Jahren nochmal signifikant gewachsen und somit auch die Nachfrage nach Wohnraum in Ballungsräumen.


    Das wären dann amerikanische Verhältnisse, ein hoch auf den Trailer Park!

    Schau auf die großen Städte in Europa: Der Preistreiber ist ein Mix aus allem. In London sinds überwiegend die Finanzmärkte, in Berlin überwiegend die Start-Up Szene, in Barcelona die Touris (Airbnb, Booking.com) und auf Sylt waren es schon immer die Reichen und Schönen weil es "Hip" ist, dort ein Haus für 1,5 Wochen im Jahr zu haben.
     
  19. 24. Dezember 2018
    Es ist genau umgekehrt.
    Wohneigentumsquoten in Europa | Statistik

    Je ärmlicher und abge ter ein Land ist, desto höher ist der Anteil an Wohneigentum (Ausnahme Norwegen). In diesen tollen Häusern würde in Deutschland aber kein Hartzer einziehen wollen. Selbst in den meisten Wohnungen in UK würde der durchschnittliche Deutsche nicht mal rein pissen so eklig ist das.
    Der sehr geringe Anteil an Wohneigentum in Deutschland und Schluchten rland hat auch historische Gründe. Nach dem WK2 musste schnell und preiwert Wohnraum geschaffen werden, was in den furchbaren Bausünden der 50er und 60er Jahre und viel Mietwohnungen geendet hat.

    In deinem Bild steht was ganz anderes. Nur 5,5% der Wohnungen gehören Wohnungsunternehmen. Das ist schlichtweg ein Witz. Richtig ist dass Deutschland seit neuestem von den Wohnungsunternehmen zwecks Investition geschätzt wird, da Deutsche in der Regel pünktlich ihre Miete zahlen. Das kannst in den meisten anderen europäischen Ländern vergessen.... und darum vermieten Vermieter übrigens auch sehr ungerne an Migranten.
    Die Preise steigert das nicht, sondern Angebot & Nachfrage. Wenn man mal schnell 1,7 Millionen Flüchtlinge und dazu nochmal so viel europäische Migranten ins Land holt, dann gibt das ordentlich Druck auf den Wohnungsmarkt.

    Das haben wir den Grünen und der "energetischen Sanierung" zu verdanken.

    Nein, amerikanische und französische Verhältnisse wären Sozialwohnungen + bedingungslose Sozialhilfe in denen massive Gettos entstehe. Erst unter Clinton wurde die Sozialhilfe mit der Gieskanne beendet, was Kriminalität und Armut deutlich sinken lies. Frankreich hat daraus nix gelernt und zahlt weiter an die Araber in den Vorstädten.... schrecklich sowas zu sehen....

    Schön für den der sich das leisten kann. Ich persönlich kann mir auch als Top 1% Verdiener kein Haus in MUC leisten und erhebe darauf auch keinen Anspruch. Das ist bei der Unterschicht anders. Die meint andere müssten dafür zahlen....
     
  20. 26. Dezember 2018
    JA! Habs falsch ausgedrückt.

    Ist gesamt Deutschland und mir geht es um die Entwicklung, es wird mehr kommerziell gebaut.

    Also hätte gerne MIgranten drin! Das Amt zahlt teilweise Mondpreise - pünktlich zum 01. jeden Monats

    Ist halt auch ein Faktor. der Shareholder muss ja auch was haben.

    Was in der Theorie super wäre, da weniger Energie zum Heizen verbraucht werden müsste. Jedoch sitzen die Menschen jetzt im T-Shirt bei 22° statt bei vormals im Pulli bei 19° Raumtemperatur in der Bude.
     
  21. 26. Dezember 2018
    Was doch super ist? Oder nicht? Leider bekommen die Kommunen nicht schnell genug Bauland ausgewiesen und der Zuwanderungsdruck (auch den der Deutschen) hält sehr stark an. Leider nicht nur weil es dort gut bezahlte Jobs gibt, sondern weil man gerne urban leben möchte. Auf dem Land bekommen die Unternehmen keine Leute mehr....

    Nur wenn es Hartzer sind. Okay, die meisten Hartzer sind Migranten, aber die zugewanderten Fachkräfte leidern sehr darunter. Hab einen Kollegen der deutlich über 100k€ verdient, der tut sich mit einer Wohnung schwer. Latino und gilt damit als unzuverlässiger Zahler.
     
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