Massentierhaltung! Soll das Wohlstand sein?

Dieses Thema im Forum "Essen & Trinken" wurde erstellt von Orca123, 6. Februar 2020 .

  1. 6. Februar 2020
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Februar 2020
    Hallo,

    Wie findet ihr die Videos bei den Tierschutzkanälen auf youtube wie PETADeutschland oder SOKOTIERSCHUTZ? Das Internet ist schon eine gute Sache für schnelle Verbreitung, jedoch wurden die Videos kaum gesehen und ganz Veganer werden, ist denke ich auch keine Lösung, obwohl?. Den Tieren muss es gut gehn, sie müssen ein schönes Leben haben und der Konsum sollte auf einen Sonntagsbraten reduziert werden, weil Gewohnheiten für viele nur schwer abzulegen sind. Jedoch werden viele Flächen nur für Tiere angebaut und dafür wird selbst der Regenwald geopfert (wie zB. Soja im Amazonas).

    Da viele in diesem Sektor Lohnmäßig ausgeplündert werden, lassen sie ihre Wut regelrecht an den Tieren aus. Wie kann man dieses Massenhaltungsproblem, auch die Fellinustrie nur in den Griff kriegen? Weil Nerze dürfen in DE nicht gehalten werden, dann gehn sie einfach nach Dänemark und weichen ins Ausland aus. Müssen wir zusehn, wir durch Menschliche Gier das Leid von Tag zu Tag zunimmt? Am Ende leidet der Mensch durch die Ausbäutung der Natur doch auch. Die Baumwolleindustrie hat den Aralsee auch schon fast trocken gelegt. Dadurch wurde das Klima in der Region mit noch weniger Regen gesegnet. Ist schon erschreckend, wenn man sich die Lage anschaut, fragt man sich ob ein Gang zurück mit der Wirtschaft doch besser wäre. Ich weiß das die Lobby Regulierungen versucht zu verhindern, wenn man jedoch weniger Fleisch bei den Großunternehmen produzieren würde, würden die kleinen Landwirte doch wieder faire Preise haben. Und den Tieren würde es auch besser gehn. Ich glaube das hier die Masse dem Endverbrauchen zwar zu gute kommt, jedoch nicht den Tieren und auch nicht Umwelt und Klima.

    Ein weiterer Punkte sind Religiöse Rituale wie das Schächten. Oder das Gadhimai Opferfest

    Ich muss sagen, etwas grausameres, hab ich noch nicht erlebt, vorallem weil zumeist kleine Kinder mit dabei sind. Wundert es dann noch, wieso es nie aufhört? Wenn die Weltbevölkerung mehr wird, muss doch irgendwann ein Umdenken und die Abkehr von solchen Ritulen stattfinden.

    Schon beeindruckend, wie lange es die Erde gibt und wie schnell innerhalb weniger Tausend Jahren eine Spezies, so ein Planet mit seiner endlosen Gier dahinrafft, nur um eine kriegerische Star Wars Utopie zu verwirklichen, die noch mehr Ressourcen verschwenden würden, um alles kaputt zu ballern (Wie ein Kind um Sandkasten). Kaum taut Grönland, stehn schon die ersten in den Startlöchern und schauen, wo es was zu holen gibt. Negative Tugenden, werden heute vorgelebt. Geld als Gott angebetet. Aber ich möchte nicht zu sehr abschweifen.

    Die Hoffnung liegt in den Kindern. Jedoch müssten diese ein Tier erstmal wieder in der Hand halten um einen Bezug aufzubauen. Aus einer übermäßigen Angst vor Keimen und Krankheitserregern, werden alle abgeschirmt und gerade das sorgt doch, dass das Imunsystem sich nicht richtig entwickeln kann. Jedenfalls würden sie dann merken, das Tiere ebenso fühlen wie der Mensch, der Mensch nur eine Entstehung durch Evolution ist und nicht nur der Mensch als Krone der Schöpfung Gottes, alles ist Gottes Schöpfung. Diese Arrogante Art "Macht euch die Welt untertan" und mehret euch bis ins unendliche, sorgt für zusätzliche Pain auf diesen Planeten. Der Mensch neigt dazu in der Entwickelung stehn zu bleiben, aber diese Form von Technik in dem Roboter am Ende die Arbeit von Sklaven in Sachen Plündern/Schlachten/Quälen übernehmen und sich alles in Hinterzimmer Fabriken zwischen hohen Mauern und Überwachungsdrohnen abspielt, finde ich nicht besonders rosig. Am Ende sitzen alle mit einer Computerbrille und spielen in einer Virtuellen welt, während da draußen nur noch Wüste und Elend herrscht. Selbst für besonders mieße Orwell "ich hab genug Geld und kauf mir die Welt" Fantasten, dürfte es kaum Spaß machen, so eine Welt zu beherrschen.
     
  2. 6. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2020
    Etwas viel Copy/Paste aus einem anderen Forum aber ok...

    Ich persönlich halte nichts von diesen Tierqual Videos, weil das meiner Meinung nach wenig bringt? Das schauen entweder die falschen an, die eh schon schockiert sind oder Veganer oder Leute denen das egal ist oder das angenehm finden. Oder Leute wie ich, die das erst gar nicht anschauen wollen.

    Grundlegend bin ich aber der selben Meinung, das die Tierhaltung grundsätzlich geändert und verbessert werden muss. Das sind einfach abartige Zustände und das Preisniveau für ein solch wertvolles Produkt zeigt schon, das hier was gewaltig falsch läuft.

    Billiges Essen bzw Preisstabilität dient in einer Demokratie nur dazu den Pöbel bei Laune zu halten. Lustig ist, dass viele immer sagen früher war alles billiger und jetzt wird alles teurer, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Die EU war jahrelang von Deflation bedroht und trotz Geldschwämme ist die Inflation leider kaum gestiegen.

    Ein Mindestpreis für Fleisch bringt null... weil das die Qualität nicht erhöht und irgend jemand das Geld einfach einkassiert. Was her muss, sind strickte und effektive Regeln zu einer hohen Qualität in der Tierhaltung und einer nachhaltigen Landwirtschaft. Der Preis steigt dann automatisch und zwar angemessen den Erzeugerkosten.

    Alle Landwirte müssen auf Nachhaltigkeit und mindestens BIO umstellen. Das muss EU weit gelten für den ganzen Handelsraum. Es darf keine Preisschlacht geben in der EU. Die Landwirte sollen nicht unter Preisdruck stehen. Und das wird erreicht wenn der große Massenproduzent der die Umwelt vernichtet das so nicht mehr darf, davon profitiert der kleine Landwirt der auch mit einer geringeren Produktivität am Markt überleben will.

    Wachstum auf Qualitätskosten und Umwelt darf nicht sein! Das war Jahrelang Praxis, mehr Gift mehr Dünger mehr und Billiger... und es hat nichts gebracht, keine Arbeitsplätze geschaffen sondern gekostet und viel Tierleid und Umweltverschmutzung verursacht.

    Trump will die EU erpressen, damit US Agrarprodukte in den EU Markt kommen... dieser Preisdruck führt dazu, dass die EU Politik die eigene Agrarlandschaft ebenfalls so getrimmt hat das die Umwelt leidet. Dieses Wettrüsten auf dem Alibi des Freihandels ist untragbar.

    Wer Profitiert denn eigentlich davon? Profiteure dieser umweltzerstörenden Spirale der Agrarindustrialisierung sind Agrar-Konzerne welche Futtermittel, Saatgut, Dünger, Agrar-Chemie herstellen. Zudem ist diese Überproduktion auch mitverantwortlich für die enorme Bevölkerungsexplosion welche nur möglich war durch den Import billiger Lebensmittel aus USA/EU.

    Letztendlich ist die Agrarpolitik und deren Bevölkerungswachstumsschub Grundlage für den Erfolg der westlichen Produktivität (Wirtschaft) und hat den "Wohlstand" beflügelt. Allerdings ist "Wohlstand" hier ein Definitionsding und Nachhaltig wäre anders gewesen. Von dem was wir "Wohlstand" nennen wird man sich spätestens in 5-10 Jahren vollkommen verabschieden. Freiwillig und Demokratisch wird das nicht passieren oder zu langsam... daher sind Krieg und Massenvernichtung ziemlich wahrscheinlich.

    Vor einigen Jahren hatte ich ja schon mal eine kleine "Storry" geschrieben, das man wohl einfach Super-Killer-Vieren züchtet und dann eben alle Technokraten und Intellektuellen Impft und dann schaut wer sonst noch übrig bleibt, Problem gelöst. Dinge die ich mir Ausdenken kann, können auch Umgesetzt werden. Eine neue Weltordnung auf technokratischer Basis ist unvermeidlich, die Demokratie wurde nicht gepflegt und ist kaputt kapitalisiert/konsumiert und hat ausgedient.
    Alle schreien Freiheit nur keiner hat verstanden das Freiheit eine endliche Ressource ist. Geburtenkontrolle wollte auch keiner, ja gut dann muss man eben die Konsequenzen akzeptieren.
    Sauberes Wasser und Luft werden in Zukunft Mangelware um die gekämpft wird.

    Und das aller schlimmste. Die "Eliten" oder intellektuellen haben es nicht geschafft rechtzeitig nötigen Einfluss zu nehmen, vermutlich waren sie zu beschäftigt mit Geld verdienen, anstatt sich der Bürde der Intelligenz zu widmen und die Masse aufzuklären oder falls nicht möglich weil die Masse zu dumm ist, dennoch die Wege und Geschicke zu lenken. Es ist ein Armutszeugnis, das sich die Fähigkeiten und Kompetenzen vom Kaptialismus in der Wirtschaft haben verpflichten lassen und die Demokratie ausbluten lassen haben. Ihr könnt doch nicht ernsthaft geglaubt haben, das Demokratie und Politik von alleine funktionieren? Die Politiker haben keinerlei Kompetenz und das einzige an Wissen und Fähigkeit was die mitbringen ist das was die Lobby bereitstellt. Das ist ein Armutszeugnis. Jeder Politiker, der diese Demokratie-SHOW mitmacht ohne jemals daran gedacht zu haben, das Demokratie nur funktioniert wenn die Bildung/Wissen der breiten Masse dem Stand der Welt entspricht. Davon hat man sich immer weiter entfernt. Die Demokratie ist vermutlich schon seit 30 Jahren mit der steigenden Komplexität durch Globalisierung und zusammenhänge der Umwelt/Technologie/Wissenschaft überfordert. Es ist nur dem Glück und der Konsumbenommenheit der Wachstumsjahre zu verschulden, das dieses Demokratiesystem halbwegs stabil vor sich hin gedümpelt ist.
     
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  3. 6. Februar 2020
    Das stimmt, ich hatte kein wirkliches Feedback bekommen, da dieses Thema Wohl kaum Leute intressierte bzw. wohl wie du schon sagst man sich nur anschauen kann, wenn man entweder ein Sadist ist oder sich seine restlichen Nerven ruinieren möchte. Wenn die Leute wegsehen, ist dem aber auch nicht geholfen. Es gibt Leute die diese Arbeiten verrichten und ihre Geldnot sozusagen ausgenutzt wird. Ein Traumjob stellt man sich sicherlich anders vor. Du kennst dich in soviele Bereichen aus, du solltest in die Politik gehen. Aber ich weiß ja, das man dort nicht sonderlich viel bewirken kann, sondern aus einem zackigen Bergkristall ein Kiesel wird.

    Solche Gedanken, wie mit veränderten Viren aus dem Labor, kam mir auch schon in den Sinn. Allerdings scheint es derzeit gewollt die Bevölkerung durch Zuwanderung zu erhöhen, da alle studieren und Arbeitskräfte in Sektoren fehlen, die weniger gut bezahlt und sehr stressig sind. Selbst wenn die Leute wenig, bis kein Geld haben, sind sie Konsumenten die die Wirtschaft ankurbeln. Die Arzte sind überfordert und die Qualität der Behandlungen, lässt auch zu wünschen übrig, je mehr Patienten kommen. Dazu kommt noch das nichtmal 100 Jahre her sind und der Osten noch nicht voll aktzeptiert ist, es sind immernoch viele dabei, denen Toleranz gegenüber anderen Ethnien nicht ganz geheuer ist. Was ich mit den Sitten und gebräuchen Frauenrechten, Schächten, grausamer Rituale zB Beschneidung auch verstehen kann. Es müsste hier eine Weiterentwicklung (wie bei Luther) geben um diese Gemeinschaften voll integrieren/aktzeptieren) zu können. So gibt es immernoch ablehnende Haltungen. Nicht alle lieben dieses Land, viele Versuchen auch schlicht ihre Vorteile daraus zu ziehen und Gesetzeslücken oder zu lasches durchgreifen der Justiz, sorgt auch dafür, das sie direkt wieder auf die Straße kommen und weitermachen. Ein Traum für Mafia und Clanstrukturen.

    Bevor die Mauern immer höher werden, sollten hier auch Kameras in Ställen (Qualfabriken) zur Pflicht werden. Nur habe ich bedenken, das bei zuvielen Vorschriften hier auch wieder ins Ausland abgewandert wird. Selbst eine höhere Versteuerung auf die günstigeren Fleischimporte, dürften hier nur wenig helfen. Man bräuchte hier ein Regelwerk, das Weltweit gilt. Ansonsten kommt das Fleisch aus Argentinien, wo die Umstände noch viel Schlimmer sind. Auf TerraX ( ) kam kürzlich ein Ausschnitt, wo es noch in den USA ein kleines "Restgebiet" mit Bisons gibt. Eins herrschten sie ja über den Kontinent und die Indianer, nahmen sich auch nur soviel wie sie für ihre Sippschaft brauchten. Nun ist die Population von 500-700 innerhalb eines Jahres gestiegen und 200 wurden direkt abgeknallt um den Bestand zu regulieren. In den Wäldern, verhällt es sich ja änlich, aber wer reguliert den Mensch? Eine Familie mit mehr als 2 Kindern, finde ich übertrieben. Und Sarrazin steht ja in der Kritik, weil er von einer Überbevölkerung des Islam in Europa spricht und dies zu Rechts klingt.

    Im Bundestag gibt es immer mehr Sitzplätze, ich denke, das eine Demokratie besser funktionieren würde, wenn es weitaus weniger Sitzplätze gibt und diejenigen die gewählt werden auch in die Finanzen schauen darf, wegen der Korruption. je mehr Leute darin sitzen, desto schwieriger ist es etwas aufzudecken. Desweiteren, fühlt man sich kaum noch vertreten, da immer zu gunsten der möglichst liberalen Wirtschaft bzw der Großkonzerne entschieden wird. von Christlich oder Sozial, ich meine die Rente oder kleinere Geldgeschenke die man aus der anderen Tasche wieder rausgenommen bekommt, sind doch absurd. Aber ein Überwachungsapparat wie in China, bei der Menschenmassen allumfassend kontrolliert werden ein Bürger Plus Programm, in dem Systemkonforme Bürger, die eine, nehmen wir mal an "artgerechte Tierhaltung" vorzeigen mit Punkten belohnt und diejenigen die unsachgemäß Wirtschaften bestraft werde, tötet sicherlch auch Formen der Entwicklung / Kreativität / Innovationen. Aber Kopieren Ideen klauen aus anderen Ländern, hat China ziemlich schnell aufholen lassen. Ich denke das die Mitte das richtige ist. Die Politik sollte versuchen eine Art Gleichgewicht zu schaffen, nicht zuviele Regeln (aber dort wo es angebracht ist, wenn es um Lebewesen oder Umwelt geht) und in anderen Bereichen die Zügel etwas lockerer. Was wir heute erleben ist die Extremform einer Ungebändigten Wirtschaft, wo das Geld einfach zuviel Einfluss und Macht hat. Länder werden in den Ruin getrieben und dann steht alles zum Ausverkauf bereit. Da geht dann nur noch die Enteignung bevor alles Privatisiert wird, aber man muss es doch nicht soweit kommen lassen, wenn man vorher das perfide System durchschaut hat und rechtzeitig einlenkt. Dann muss es nicht immer auf eine radikalere Art passieren. Geld sollten den Menschen dienen und ihn nicht versklaven.
     
  4. 6. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 6. Februar 2020
    Dem kann ich nur zustimmen.

    Ich sehe ein großes Problem, dass die Politik eben von zu vielen unqualifizierten Meinungen bombardiert wird und sich überhaupt nicht Sinnvoll entwickeln kann, weil sie einerseits von Lobbys abhängig ist und zum anderen demokratischem Druck folgen muss, dabei verlieren sie die Fähigkeit, sich den komplexeren und Zusammenhängenden globalen Problemen zu widmen.


    Ein Beispiel sind die Grünen, super Ziele, wunderbar. Nur deren Ideen zur Umsetzung sind teilweise eine Katastrophe. (Und das ist eigentlich in allen Parteien so... man müsste aus allen Parteien die Kompetenzen bündeln um den Unsinn raus zu argumentieren) Entweder das sind gewollt "populistische" dumme Ideen die nur zum Stimmenfang dienen oder die sind teilweise wirklich so flach im Verstand. Zumindest finde ich es sehr gut das Druck aus dieser Richtung kommt und scheinbar die Bevölkerung doch auch in diese Richtung will... ein gutes Zeichen! (Auch wenn keiner die Konsequenzen will, ich auch nicht, aber ich muss ^^ irgend wie)

    Das wichtigste an Politik wäre, dass sie nicht dem "Vorzeigemodell" also der Nation ins eigene Knie schießt, durch übertriebene oder falsche Gesetze, denn das wichtigste um die Welt vom Umdenken zu überzeugen, ist der eigene "Erfolg" und die Macht (auch Wirtschaft) die richtigen Lösungen auch zu exportieren. Denn das größte Problem ist, globale Lösungen zu finden die wirklich eine Wirkung haben für Umwelt und Klima und Menschen und Tiere. Wir sollten die wirtschaftliche oder finanzielle Macht nutzen um globale politische Veränderungen vorzunehmen. Und diese Macht schwindet gerade erheblich.

    Beispielsweise wäre es viel wichtiger den US-Wahlkampf mit allen Mitteln und Finanzen zu Manipulieren um hier zurechnungsfähige Kandidaten in die Position zu bringen mit denen man gemeinsame vernunftorientierte Politik machen kann. Das US-Wahlrecht ist prädestiniert dafür, dass der "Backdoor" Kapital zum Einsatz kommt um die Wahl so zu lenken wie es sein muss. Und was passiert, nichts... sag mal Bill Gates und Warren Buffet, Google etc, ihr Schnorchelnasen nehmt endlich euer Geld und Steckt das da hin wo es gebraucht wird, in Wahlmanipulation!!

    Generell muss viel viel mehr Geld in das Massenmanipulationsmedium Internet investiert werden um die RICHTIGEN Informationen zu verbreiten und die falschen müssen entfernt werden. Wissen kommt leider nur zu denen die wissen wollen... das reicht nicht. Die Aufklärung muss auf allen Kanälen eingetrichtert werden. Das wurde ebenfalls versäumt. Und dann wundert man sich, das Trump erfolgreich ist und wieder gewählt wird. Die Demokratie lässt sich nur retten durch Wissens-Impfungen, ob die Lücken je aufgeholt werden können wage ich aber zu bezweifeln.

    Die Desinformation war erfolgreicher und ist es scheinbar immer noch. Der Kampf um die Informationshoheit war verloren und muss jetzt neu geschlagen werden! Wenn die Politik das nicht hartnäckig forciert wird sie untergehen und gegen emotionale Desinformation/Propaganda verlieren.

    Ist nichts für mich, zu viel Stress ich bin eher der Einsiedler Typ Außerdem bin ich viel zu ungeduldig und würde ohnehin daran scheitern, weil meine zu strengen und pessimistische Einstellung evtl gar nicht produktiv ist. "Sie Sir sind schlimmer als Hitler!" wäre wohl dann passend. Ich würde mich eher als Thinktank oder Berater anbieten der einen kleinen Teil an "Kreativen" und radikaleren Ideen einschiebt, die hoffentlich von geduldigen und rationalen Menschen gewertet wird. Ich traue mir keinesfalls zu, solche Entscheidungen zu treffen. Ich glaube zwar irgend wo richtig zu liegen, hoffe aber das ich falsch liege...
    was auch immer, die Zukunft bringt, es muss weiter gehen!
    Egal wie es wird, da müssen wir halt durch. Ich versuche mich auch etwas von den "radikalen" Ideen zu verabschieden und einfach zu akzeptieren das die Konsequenzen kommen werden und wir trotzdem noch vieles "realistisch" Anpassen können um fort zu bestehen in einer halbwegs Lebenswerten Umwelt. Evtl hilft die "Hysterie" auch überhaupt mal etwas in Gang zu bringen, andererseits muss man aufpassen das es nicht entgleist und man die Folgen nicht sogar verschlimmert, weil einfach keiner mehr mitspielt, wenn die Konsequenzen zu heftig kommen.
     
  5. 7. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2020
    So ist das Leben. Man trifft auf verschiedene Ereignisse, muss Entscheidungen fällen und dafür Verantwortung tragen und das mit besten Wissen und Gewissen. Nie werden alle deiner Meinung sein und man wird auch Fehlentscheidungen und Niederlagen hinnehmen müssen. Aber durch diese wird man noch klüger und erfahrener. Fehler werden heutzutage nur leider nicht mehr zugelassen, darum erntet man schnell einen "Shit Storm" und keiner traut sich etwas nicht "politisch korrektes" mehr zu sagen und Veranwortung zu übernehmen. Das ist ein echtes Problem geworden. Die Alexa Generation wird wie ein ewiges Kind groß und verwöhnt. Und das bequemere sein, erscheint attraktiver. Arbeit und Entscheidungen, die einem eine Maschine abnimmt hat man mehr Puffer für eigenen Spaß und Interessen. Nur anstatt diese gewonne Zeit mit Erforschung und Beobachtung der Welt zu verbringen, werden die Spielzimmer mehr und mehr vollgepackt wudurch sie den Bezug zur Realität mehr und mehr verlieren und sich durch und durch davon und der Technik abhängig machen.

    Experten bräuchte man, die nicht bloß Ratschläge zu gunsten diverser Konzerne geben, sondern zusätzlich noch Ethische Ziele Berücksichtigen. Alle Bevölkerungsschichten zufrieden zu stellen, Kompromisse zu finden in einer Zeit in der Meinungen mehr und mehr voneinander abweichen, stellt die Demokratie erneut auf eine Zerreissprobe. Es entsteht ein politischer Stillstand und Unzufriedenheit, bei denjenigen die nicht nur Geld und Arbeit im Sinn haben, sondern das drumherum auch noch am Herzen liegt. Man muss verstehen, das über das Witrschaften hinaus noch mehr miteinander verknüpft ist, die Natur nicht als Objekt, was man plündert sieht, sondern selbst als lebender Organismus betrachtet, den man achtet wertschätzt und respektiert.Ich glaube nicht das diese Experten dumm sind, sondern dieser Aspekt schlicht ignoriert wird, da durch diese Ausblendung mehr Geld erzeugt wird. Nur sind wir nun an einem Punkt, an den man es nicht mehr ausblenden kann, weil das Menschliche leben nun selbst gefährdet ist. Darum ist ein zurückfahren des Wirtschaftens unabdingbar und es muss über Lösungen nachgedacht werden um die Defizite die dadurch entstehen auszugleichen. Ich denke, das dies auch nur mit Globalen Reformen geschehen kann. Das alle gemeinsam zurückfahren, vorallem diejenigen die am meisten Schaden anrichten oder zumindest etwas erfunden wird, was die Umwelt nicht zu stark belastet, vorallem nicht auf ewig ausmerkelt/zerstört. Wenn die Gletscher schmelzen, gibt es auch weniger Wasser und Regen, das sollte das Wirtschaften ohnehin schon erschweren. Trotzdem gibt es unzählige Möglichkeiten die Natur zu vergiften. Es wird höchste Zeit, das wir unseren Verstand und nicht mehr unseren Ego und Gier gebrauchen. Der Globale Wettbewerb muss einer Globalem Weltgemeinschaft weichen. Indem wir miteinander Wirtschaften und nicht gegeneinander. Wettbewerb ist gut in diversen Bereichen, aber wenn es um Globalismus geht, seh ich es als negativ an.

    Das stimmt, die Jugendlichen geködert, um ihre Stimmen einzufangen. Sie möchten Kohle/Öl abschaffen(Energiewende), höher Besteuern(Umweltschädliches), aber wirklich ändern tut sich nichts. Die Lösungen sind nicht richtig durchdacht. Selbst wenn ganz Deutschland grün und sauber ist, nützt es nichts wenn andere nicht mitziehen. So wird nur die wirtschaft schlechter und wenn alle Holz/Pellets heizen wird auch Co2 ausgestoßen. Ich finde auf Basis der Schwerkraft eine Energiequelle zu entwickeln. Im All gibt es ja keine und die Anziehungskraft(Gravitation) Könnte man sich sicherlich auch zu nutze machen. Jedenfalls müsste in diesen Bereichen neuer Energiequellen weiter geforscht werden. Wasserstoffauto, wäre sicherlich auch besser als die Akkus die in ihrer Herstellung die Umwelt noch mehr verschmutzen erstmal weiterentwickelt werden. In ihrere derzeitigen Form, finde ich sie einfach zu ineffizient. Hier wird viel Geld in etwas gepumpt was am Ende allen aufgezwungen wird, das sehe ich als falschen Lösungsweg. In Städten sicherlich gut, aber nicht außerhalb. Trotzdem zeigen die grünen zumindest das es gut ist, sich für etwas einzusetzen. Bevor ein alter Baum abgeholz nur weil er einem Parkplatz weichen soll, er stattdessen unter Denkmalschutz gestellt wird oder natürlich der Einsatz gegen den Atomstrom, wo schlichtweg ein Endlagerplatz fehlt.

    Genau. Wenn andere Länder sehen, das es wirklich etwas nützt und dann ziehen diese mit ziemlicherer Sicherheit hinterher. Momentan haben wir einfach zuvieles unnützes Zeug auf dem Markt. Es werden Sachen verkauft, die eigentlich direkt wieder in die Tonne können und das ist kein schonender Umgang mit Ressourcen. Der Hirnforscher "Gerald Hüther" sagte mal wir leben in einer Bedarfsweckungsgesellschaft" Die Unzfriedenheit o. das Unglücklichsein der Leute, wird mit Konsum kompensiert. Darum braucht man möglichst viele Vorbilder mit diesem oder jenem oder etwas, das man ohnehin nie oder nur sehr schwer erreichen kann, um möglichst lange in diesem Zustand zu verharren. Potentialentfaltung, die suche wer bin ich oder was will ich, wird gar nicht nachgegangen, stattdessen wird eine Auswahl zur Verfügung gestellt, die man anstreben kann kann und um in das entsprechende Muster zu passen, muss man sich so und so Verhalten. Man wird in etwas gepresst um seine Aufgabe zu erfüllen. Darum suchen viele immer wieder nach dem Glück". Sie wissen nur noch nicht was Glück bedeutet. Sicherlich ein eigenes Thema wert. Der Zustand der Zufriedenheit ist niemals anhaltend aber je niedriger man ansetzt desto öfter ist man es und ist so ein ausgeglichener Mensch. Ein Mensch der mit sich selbst Zufrieden ist, kann wiederum auch andere zufrieden/glücklich machen. Jemand der jeden Tag und pausenlos Tiere abschlachtet, kann nicht glücklich sein. Ein Metzger dessen Tier er weiß, das es gut gelebt hat, ja vielleicht, aber nicht in dieser maßlosen Form.

    Das finde ich auch. Unglaublich das ein Kind wie Greta soviel bewegen konnte. Das gab anderen Jugendlich die Hoffnung und das Gefühl in einer Welt von Erwachsenen, die ihnen immerzu alles vorschreiben wollen, auch die Möglichkeit etwas in dieser voll durchplanten und durchorganisierten Welt zu bewegen und das obwohl man so klein ist im Vergleich zu diesen unendlichen Weiten. Hier stellt das Internet und die vernetzte Welt ein gutes Instrument dar, aber auch genau jenes, was Einflüsse im negativen Sinne von Falschemeldungen in Windeseile streuen kann. Alles hat zwei Seiten, in welchem Sinne man es benutzt, muss man mit seinem Gewissen vereinbaren. Manchmal ist es auch gerechtfertigt, wenn man gegen eine Norm verstößt, z.B in einem Unrechtsstaat und so mit einem Lichtblick ein Zeichen setzen kann. Ideen die sonst verschallt wären, lassen sich dadurch auch mitteilen. Vielleicht werden die nächsten Jahre auch eine zweite "Sturm und Drang" Zeit und danach ein zweiter Impressionismus, indem Bilder nicht mehr einfach hingerotzt werden, sondern wieder die Zeit besteht sie ausreichend detailliert zu gestalten. Wieviele Ideen von Melodien und Bildern die in Köpfen von Kindern und auch Erwachsenen steckten, wurden geraubt in dem man sie einfach nicht auf Papier bringen konnte. Wie soll sich da ein zweiter Mozart oder Da Vinci rauskristallisieren, wenn einfach die Gegebenheiten nicht da sind. Durch den immer währenden Druck und dem Stress und das volldurchplante leben, wird jede Form von Geistreichem abgetötet. Darum hören wir immer nur die selben Lieder das neu produzierte ist meist abgekupfert und zweitklassig und herzblut, steckt auch nicht wirklich drin. Es steckt nur in den Köpfen, was möglichst schnell viele Gewinne macht. Kunst braucht nunmal seine Zeit. Egal ob man etwas erfindet malt oder gestaltet in welcher Form auch immer. Und in einer Welt in der dein gegenüber stets als Konkurrent betrachtet wird, kann keine Liebe sein. Ich möchte nicht Van Gogh übertreffen, ich möchte meinen eigenen Stil finden und das immer weiterentwickeln. Eine Weiterentwicklung meines eigenen Ichs, das sollte der Mensch anstreben. Konkurrenz ist zwar Motivation, aber bedeutet auch Stress. Und in diesem Konkurrenzkampf gibt es immer Verlierer. Nur diese Niederlagen müssen nicht sein, wenn man weiß, das man einfach noch nicht genug Übung darin hat. Auch finde ich es seltsam, wieso meist einzelne Individuuen etwas gestalten. Zusammen mit mehreren Köpfen etwas zu kreieren kann ebenso gut sein. z.B die Globalen Probleme, die wir derzeitlich haben bildlich darstellt. Ein Schwein was in so einem engen Käfig verharrt und jeden Tag auf seinen Tod wartet, um von den unendlichen Qualen erlöst zu werden mit einer Träne im Gesicht. So kann in 30 Jahren jeder sehen, worüber man sich damals Gedanken machen musste. Die Menschen, blicken doch auch allzu gerne in die Vergangenheit. Sie müssen vorallem wieder "lernen" was Empathie heißt.

    Das denke ich auch. Jetzt wo sich eine Rezession anzubahnen scheint, sollte man die Gelegenheit nutzen und das Gedankengut aller zusammentrommeln und Lösungen suchen, sowie diese mit anderen Staaten verhandeln und mit ihnen in Einklang bringen.

    Momentan wird bei uns mit den Fingern auf diejenigen gezeigt die wir auf keinen Fall wählen sollen. Schimpfen und Hetzjagten bringen uns nicht weiter. Wenn man selbst gute Reformpläne hat und es schafft diese umzusetzen und diese wirklich konstruktiv bei der Bevölkerung ankommt, haben die Wähler es gar nicht nötig, sich abzuwenden. Wer seinen Job richtig macht, würde nicht fürchten müssen, mit den nächsten Wahlen bestraft zu werden. Die Bevölkerung würde hinter einem stehen. Die Politik sollte sich nun mehr Gedanken machen was das Volk will, denn die Großen immerzu zu übervorteilen und die kleinen mit Lutschern als Geschenk abzuspeißen und für Dumm zu verkaufen, halte ich für eine gefährliches Spiel mit dem Feuer. In den USA sieht man, wie leicht es ist etwas zu bewegen, wenn man einen Stein erstmal ins Rollen gebracht hat. Trump spielte eben mit genau den Themen die das Volk bewegt hat und erfuhr damit mehr Begeisterung, als man es zunächst annahm. Es wurde viel meist viel Versprochen und wenig gehalten, wie das in der Politik so ist. In Trump sah man ein Politiker, der nicht gekauft ist, an dem keine Seile hängen und der tatsächlich hält was er verspricht. Ich glaube, dieser "ketzerische Neue" wollten einige mal austesten. Ob er an der Macht bleibt, wage ich zu bezweifeln, da er der usa mehr schadet als nützt.

    Genau, aber was richtig und was falsch ist, muss jeder selbst rausfinden. Medien die viele Lügen verbreiten, schießen sich selbst ins Knie, weil man ihnen nicht mehr vertraut. Sie müssten somit immer wieder mit einem neuen Namen kommen. Während vertrauenswürde Medien ihren Favoriteneintrag bei den Usern sicher hätten. Diese werden dann auch regelmäßig besucht und ich glaube welche Quellen man letztlich benutzt und woher diese Stammen, sollte in der Medienpädagogik von Lehrern im Digitalen Zeitalter selbstverständlich mitgeliefert werden. In diesem Internetsumpf oder eher Misthaufen, der in den letzten 10 Jahren internet entstanden ist, sind viele Portale tatsächlich unnötig und eine Zentrale Informationsquelle wie Wikipedia oder Wikinews (gibts das überhaupt?) Finde ich schon von Vorteil. Gerade weil es dort so ein System der gegenseitigen Kontrolle gibt. Das ist schon praktisch und könnte man bestimmt auch bei anderen einführen. Dadurch das News aber auch oft gleichgeschaltet sind, sind alternative Fakten auch nicht ganz auszuschließen, weil manchmal die Wahrheit auch als Verschwörung abgetan wird. Leider lassen sich durch Morphing nicht nur Photoshop Bilder, sondern jetzt auch noch Videos manipulieren, wodurch der "Otto normal User" es noch viel schwieriger hat herauszufinden, was nun der Wahrheit entspricht. Ich geb zu, da helfen wohl nur gute Beziehungen. gerade Journalisten haben ein Händchen dafür und einen Riecher, was eine falsche Story ist und können dem auf die Spur gehn, indem sie den Autor viellecht einfach mal anschreiben und woher er seine Quellen bezieht. Ansonsten hat die Kompetenz an Schulen nachgelassen, darum schicken viele ihre Kinder nun meist nur noch auf Privatschulen. Wenn die Eltern kein Wissen mehr vermitteln oder nicht noch einen Lehrer zusätzlich einstellen, wird es schwierig mit dem Wissen, vorallem weil heutzutage die Verführung sich mit weniger Wissenswertem wie daddeln, Videos schauen/chatten oder sich mit anderen Dingen zu beschäftigen einfach zu groß ist. Motivation zum lernen, kommt sicherlich von demjenigen am besten die einen Freund haben dieser auch gerne lernt. In der Schule selbst, hat man derzeit wohl eher das Gefühl, dass das lernen eher als Tortur(notwendiges Übel) erscheint. Das muss sich ändern. Wenn lernen kein Spaß macht, geht es einfach viel weniger ins Hirn rein. Das schaltet dann auf Durchzug. Gerald Hüther | Offizielle Webseite | oben gibts eine Mediathek, der Herr Hüther, hat viele Vorträge zu den Themen gehalten.

    Du hast einen klaren Verstand du hast dich in soviele Bereichen schlau gemacht und weißt eine unheimliche Menge. Dein Bauchgefühl zeigt dir den richtigen Ansatz. Andere können dir helfen dieses Juwel noch feinzuschleifen, nur so kann man das bestmöglichste aus einem rausholen. Man lernt soviele Leute im Leben kennen und jeder weiß was anderes, es gibt niemanden der alles weiß (Höchstens eine K.I. *hust* Nein, die weiß auch nur das, was zuvor in die Datenbank gespeißt wurde und kalkuliert den bestmöglichsten Weg, hin zum Ziel nach den Kriterien des Programmierers. ). Mit jeder neuen Begegnung, wirst du wachsen und wenn du dein Herz am rechten Fleck hast, führst du dein Heer nicht wie Alexander ins verderben, weil die Gier zu mächtig war und dein Ego zu engstirnig um sich zurückzuziehen und sich neu zu formieren, sondern zeigst ihnen welche die richtigen Fragen sind, die man Stellen sollte. Wenn die Leute mit den richtigen Fragen einknicken, wird das Bild immer klarer. Nur das Volk selbst kann was bewegen und davor fürchten sie sich am meisten. Dass das Volk mit den richtigen fragen auf die Straßen geht.

    Darum wird man stets mit Sendungen ala Dschungelcamp, Quizshows die kein wirklich wissen sind und ich kann gar nicht alles aufzählen, was für ein Humbug die in den letzten Jahren rausgebracht haben nur um das Volk dumm und bei Laune zu halten. Die Jugend hingegen darf nicht zusehen, wie aus dem Internet das gleiche passiert. Alles wird kommerzialisiert und auf Unterhaltung ausgelegt. Das Volk schlafwandelt. Ich möchte nicht sagen "Erwache" weil das hat auch auf den Fahnen gestanden. Aber es ist tatsächlich in einer Art Trancezustand. Viele wissen, das etwas nicht richtig ist, doch können sie nicht genau zuordnen, was es ist. Und diese Fehleinschätzung, führt sie genau in die Hände die man eigentlich nicht möchte. Denn die kommen mit Versprechungen und wollen etwas ganz anderes. Darum muss, die Demokratie heute und jetzt beweisen das sie keine Staatsform ist die ausgedient hat.
     
  6. 7. Februar 2020
    Erstaunlich wie ähnlich deine Meinungen sind... die ersten Absätze hätten von mir sein können.

    Das mit Trump sehe ich etwas anders, die Bevölkerung weis zwar was sie will und das ist ja auch alles schön und gut, nur die Zusammenhänge das die Wünsche vll nicht realistisch sind hat keiner verstanden und akzeptiert. Deshalb haben die Trump gewählt, weil sie wieder in die Vergangenheit wollen, wo Kohle und Stahl Arbeitsplätze geschafft hat. Die Bevölkerung will zurecht das es wieder "great again" wird, aber das sind leider auch die typischen Ami Gedanken, Ich ICH ICH! Das deren Verhalten und Konsumvorstellungen vom "American Way of Life" Big think BIG BIG, absolut nicht vereinbar sind mit der Umwelt und einem friedlichem Miteinander wo Ressourcen aufgeteilt werden müssen, ist scheinbar in einem zu großem Teil der Bevölkerung nicht angekommen. Die USA hat offensichtlich ein enormes Problem weil deren Fake-Demokratie nur auf Konsumbefriedigung und Wachstum basiert nicht auf Aufklärung und Wissen. Gut das ist bei uns ähnlich, aber nicht ganz so krass. Ein Großteil der Bevölkerung ist eben ungebildet und hat keinen Weitblick, deshalb funktioniert deren Wahl auch nur so lange gut, wie die Befriedigung durch gefühlten Wohlstand in Form von Konsumfähigkeiten passabel ansteigt.

    Ich gehe ganz schwer davon aus, das Trump wieder gewählt würde, diesmal sogar ohne Manipulation, wenn man dort nicht medial Gegensteuert. Ohnehin funktioniert Demokratie zum Großteil ausschließlich durch "Manipulation" entweder in dem ich Desinformation nutze oder Fakten so auflege wie sie am besten passen. Auch mit der Wahrheit kann man Manipulieren, wenn man sie ordnet oder filtert. Und Fakten spielen für eine Wahl ohnehin viel weniger eine Rolle als Emotionen. Das zeigt aber auch, dass es keine stabile Demokratie gibt, sondern nur eine die glücklicherweise "noch" irgend wie geht.

    Putin: "Ich bin der mächtigste Mann der Welt, weil ich verkaufe Emotionen". wahre Worte. Immerhin hat er der USA den Präsidenten ausgewählt.

    Korrekt, ich denke auch das man die Menschen nicht auf die Wirtschaft vorbereiten sollte sondern auf das Leben und das eine ethische/soziale Bildung und eine Allgemeinwissens Bildung das Ziel sein muss. Man muss alle Bereiche sinnvoll verknüpfen und keine stupiden Lehrpläne abarbeiten wo viele Zusammenhänge und der Nutzen für den Schüler überhaupt nicht ersichtlich ist.
    Unser Schulsystem ist veralteter Müll. Das basiert einfach auf Aussortieren für die Wirtschaft, damit man an den Noten einfach und schnell ablesen kann wer jetzt wo Arbeitet und Funktioniert. Wer nach Schema FF lernt und da gut ist, der funktioniert halt einfach gut und stellt keine Fragen, meist sind gerade "Streber" auch nicht die intelligenten aber die besten Arbeiter. Das kann ja wohl nicht unser Anspruch sein, so macht man eine Demokratie kaputt. Ziel muss sein, Allgemeinwissen zu vermitteln damit Zusammenhänge verstanden werden und solche Menschen können auch Probleme Lösen und solche Menschen brauchen wir in der Zukunft, Denker!

    Vermutlich könnte man auch schon viel viel früher Studieren und ganz individuellere und sinnvollere Bildungswege einlegen, als 10 Jahre lang stupdies Systemlernen, was für viele reinste Zeitverschwendung war.

    Ich glaube das die Demokratie erst mal wieder mit Bildung und Aufklärung aufgerüstet werden muss um sich zu retten. Nur das dauert leider immer etwas länger... aber gut die Hoffnung bleibt. Immerhin ist das Internet das mittlerweile stärkste Medium, hier entscheidet sich die demokratische Schlacht, und das auch noch fast Weltweit. Gut China schaltet es ab wenn nötig, oder zensiert alles und in Russland nimmt das ganze ähnliche Züge an.
    Denn dort fürchtet man sich vor demokratischer Meinungsbildung - nutzt aber gleichzeitig diesen Kanal um Desinformation für ihre eigenen Zwecke/Propaganda zu verbreiten. Ein ungleicher Kampf den die Demokratie verlieren könnte, weil Desinformation viel emotionaler ist und sich deutlich schneller verbreitet.
     
  7. 9. Februar 2020
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2020
    Mir geht es genauso, vielleicht Seelenverwandt. Ist mir im rl bisher nur einmal passiert. Dein Wissen und Wortschatz, ist jedenfalls größer als meiner. Zu den Themen muss ich sagen, das man sich nicht unablässig damit auseinandersetzen kann, ohne mit Verlaub "das Kotzen" zu kriegen!.. jedenfalls hatte ich dieses Board hier früher kennen und lieben gelernt. Danach war ich lange inaktiv und finde es einfach klasse, das du es nicht hast untergehen/verkommen lassen, als dieser soziale Medien Hype ausbrach. Es wäre großartig, wenn diese Forengeneration wieder aufleben würde. Das Internet war einmal ein echt toller Raum um abzusteigen und Kreativ zu sein, gerade für Jugendliche die noch nicht viel Geld hatten, konnten so den Pinsel schwingen, ohne sich etwas vorschreiben zu lassen. Heute filtert man nur noch die wichtigsten Informationen heraus, achtet auf seine Worte, weil man bedenken hat, das etwa in 20 jahren möglicherweise gegen einen verwendet werden kann und wo man hinschaut, Werbung und wenn man nicht aufpasst und auf das falsche drückt sich direkt Schadware einfängt. Für Technik affine Leute die damit aufgewachsen sind, natürlich kein Problem einfach zu Linux zu wechseln und bei e-mail anhängen weiß man wohl auch Bescheid. Wenn man allerdings Kinder vorher auf all diese "Fallgruben" erst aufmerksam machen muss, macht ihnen das keine Freude mehr, sie denken dieser Ort sei gefährlich, irgendwann werden diese ignoriert weil es nunmal jeder verwendet und in Kauf nimmt oder kauft direkt ein neues Gerät. Die Generation Facebook, steht ständig unter Druck ein ebenso gutes Foto von ihren Besitztümern oder Erlebnissen ablichten zu müssen wie ihre Freunde, um mithalten zu können. Eigentlich tragisch. Die Idole und Vorbilder (Influencer) der heutigen Zeit sind hingegen eine intressante Entwicklung. In der Anfangsphase wirken sie ein bisschen schräg. Bin gespannt, wie sich das ganze im positiven und negativen Sinne entwickelt. Das heutzutage Leute sich selbst verwirklichen können, ohne vor Publisher/Promoter auf die Knie fallen zu müssen, seh ich als toll an.

    Jedes Volk hat so seine eigenen Wertevorstellungen. Die Indianer wären sicherlich bescheidener Gewesen, aber für ein bisschen Feuerwasser hatten sie leichtfertig ihr Land verkauft. Eigentlich traurig das man jederzeit in "Hab Acht!" Stellung verharren muss um nicht irgendwo reinzufallen, Ich frag mich, wie wir wieder mehr Vertrauen in die Gesellschaft bekommen. Es geht wohl nur, wenn wir wieder ehrlicher zueinander sind. Thomas von Aquin hatte damals Jahr 1200, 4 Kardinaltugenden hochgehalten. Der Mensch strebt nach Gottes Ebenbild und um dies zu erreichen, gibt es nach seiner Auffassung 4 Tugenden. Tapferkeit, Klugheit, Gerechtigkeit, Mäßigung. Ein guter Ansatz. Er war ein ebenso großer Philosoph wie Theologe. Ein mutiges aufgeklärtes Volk, was nach Gerechtigkeit strebt und sich nicht wie ein Krebsorganismus durch alle Zellen frisst, sollte vorbildlich für andere sein, doch die Furcht davor, das eine Übermacht entstehen könnte, dass die Vorzeigemacht bedrohen und versklaven könnte, lässt diesen Wahn des immerwährenden Aufrüstens weiter voranschreiten. Es braucht nur ein falscher Satz und die Bombe kann in die Luft gehen. Die Situation ist angespannt und jeder ist auf seinen Vorteil bedacht. In einem miteinander wäre das anders. Das EU Modell zeigt, wie leicht das ganze auch wieder bröckeln kann, wenn es nicht richtig durchdacht ist. Das ganze wurde zu schnell durchgewunken, wegen einer Angst davor das Deutschland wieder erstarken könnte.Ich glaube das Gott längst eingeschritten hätte, aber ich vermute, das er lieber die Seelen testet. Lebensituationen die sich ändern, stellen diese Seelen vor Herausforderungen und die Art des Handelns ist scheinbar entscheident. Ein Kind, verlässt sich auf die Entscheidung des Erwachsenen, somit trägt er diese Last auf dem Gewissen und nicht das Kind. Umgebungseinflüsse, in welchem Klima man aufwächst spielen eine Rolle. Streiten die Eltern sich ständig, gibt es Gewalt, in welchem Maße? Alles festigt sich in dem Kind und wirkt sich später auf das Handeln aus. Der Mensch versucht sein Handeln ständig mit dem Gewissen zu vereinbaren. Betrügt sich auch gerne dabei selbst. Werde ich in einem Umfeld groß, in dem die Welt "heil" war, sprich finanzieller Wohlstand und die Möglichkeit zu Entfaltung gegeben, wird man mit einer schwierigen Situation weniger gut umgehen können, als ein Umfeld, das aus Armut/Elend zu Wohlstand aufgestiegen war, da sie aus ihrer Erfahrung gelernt haben und sich bereits schonmal rausgekämpft haben. Will heißen, das ein Volk, das zuvor sehr viel Wohlstand genoss, sich schwer tun wird, plötzlich auf dieses zu verzichten, wenn auch nur im geringerem Maße. Statt strengen Regeln, bräuchte man gute Erklärungen und Einsicht.

    Ich vermute, wir sind wohl alle hier, weil wir in irgendeiner Form zu gierig waren. ich weiß, dass man mit Religionen wunderbar Massen lenken kann, allerdings in ihren vielfältigen Formen auch hier und da etwas kluges abgewinnen kann.

    Das Schulsystem gehört in jedem Fall überarbeitet, es erzeugt gehörige Pflichterfüller in einem Aussiebsystem. Diejenigen belohnt, die wenig Fragen stellen und das Verlangte am besten erfüllen/wiedergeben. Die zweit oder drittklassigen fühlen sich so mindertwertiger, obwohl sie schlicht in den falschen Bereichen aktiv waren die sie einfach nicht Interessierten/begeisterten. Es ist nunmal nicht jeder Mensch gleich. Jeder geht in eine andere Richtung. Diese muss man erkennen und diese wiederum in Gruppen zusammenführen. Wenn alle mit Begeisternung bei dem Thema, das ihr Interesse weckt dabei sind, kann so ihr Potential bestmöglich entfaltet werden. So sind wir nur ein Schatten unserer selbst. Später besteht zwar noch die Chance etwas wieder umzubiegen, jedoch ist hier der größte Schaden bereits getan, weil sich in der Kindheit bereits viele Strukturen festigen. Die Lust am lernen verloren zu haben, die eigentlich angeboren ist und Lebenslang anhalten müsste. Gerald Hüther, nennt es "Entdeckerfreude" und das sollte der Mensch auch tun, er sollte versuchen die Natur mehr und mehr begreifen/verstehen, indem er sie beobachtet und erforscht. Stattdessen nimmt er auch die Tieren jegliche Freiheit und ihre Chance zur Entwicklung/entfaltung. So lernt man die richtige Verhaltensweise und den Umgang mit der Welt. Diese Entdeckerfreude, wird dem Kind aber mehr und mehr genommen, da es heutzutage alles direkt vor Augen bekommt, was die Erwachsene für richtig halten. Ohne Spielzeug würde man sicherlich besser aufwachsen und hätte einen größeren Bezug zu ihr.


    Kann sich hier etwas entfalten oder wird hier etwas schnellst möglich in eine Zwangsjacke gepresst?

    Mittlerweile hat sich so viel Wissen aufgetürmt, das einige meinen bereits glauben alles (wichtige) zu wissen und dieses nur noch abgefragt wird. Ziemlich überheblich. Quiz Shows sind lächerlich, wenn man ein Wikipedia/Online, Offline(Kiwix) überall dabei haben kann. Man muss selbst bestehendes wissen immer wieder hinterfragen und aus anderen Sichtweisen betrachten. Wer das allerdings im gegenwärtigen Schulsystem versucht, reflektiert und eigene Beobachtung mit einfließen lässt wird nicht die Note kassieren, die er sich erhofft. Es sei denn der Lehrer, hat eine änlich offene Sichtweise. Es müssten neue Formen des Schulsystems getestet werden. Das Kultusministerium ist allerdings noch zu konservativ und selbst die digitale Entwicklung geht nur schleppend. Dazu noch der Mangel an neuen Fachkräften, was das nooch Niveau weiter abskinken lässt. Heute ist man ohne Eigeninitiative ziemlich aufgeschmissen. Und sich alleine durch den Internetdschungel kämpfen. Da braucht man sehr gute Freunde oder einen gut bezahlten Lehrer.

    Der Mensch neigt leider dazu, das zu glauben, was er für richtig hält und sucht im Internet im Prinzip nur noch nach einer Bestätigung. Und die findet er heute auch. Eine Firewall und ein Selbstschutz und den Mund verbieten, halte ich für Dikatorische züge, da nützt halt nur Wissen und Aufklärung, am Anfang des Lebens ist man blind und wenn man nicht langsam von jemanden auf den Pfad der Tugend geführt wird, trifftet man ab, fällt hin, aber lernt dadurch es nächstes mal besser zu machen. Man kann Kindern rauf und runter predigen nicht ins Feuer zu packen, aber trotzdem tun sie es, weil sie es erst selbst am eigenem Leibe spüren müssen, es leider erst dann wertschätzen wissen, was sie vorher gehabt haben.So verhällt es sich auch mit Beziehungen. Wenn man mit der/dem zweiten auf die Schnauze gefallen ist, kommen sie wieder angekrochen. Man meint immernoch was besseres haben zu wollen und vergleicht sich ständig miteinander, der Neid zieht einen immer wieder hoch. Endlose Gier..Man gierte nach Leben, man wurde geboren und dafür muss man mit der Pain bezahlen. Der Mensch versuchte ihr möglichst aus dem Weg zu gehen, fühlte sich ständig gehetzt und gejagd. Und die Angst davor Trieb ihn an. Bis zum Tot.

    Nehmen wir an es gibt einen Zustand der Zufriedenheit. nennen wir ihn Neutraler 0 Zustand. Dieser ist bei jedem Menschen unterschiedlich zu erreichen. Die einen erreichen ihn schnell, weil sie sich ihre Ziele nicht ganz so hoch stecken, sie machen viele kleine. Andere setzen sich hohe Ziele die in ihrer gegenwärtigen Lage nur schwer zu erreichen sind sie verharren so länger in der getriebenen Phase. Dann gibt es die Euphorie(auch flow genannt) 1. Wenn man einen Berg besteigt oder eine Situation bewältigt, wo man vorher glaubte, das man es nicht schafft oder schlicht einen Schnaps zu sich nimmt. Dieser Pendelt sich mit der Zeit wieder auf 0 ein. Dann gibt es noch den Zustand der Niedergeschlagenheit -1. Wenn sich eben Hoffnungen oder Erwartungen nicht erfüllt haben oder diverse Umstände eintraten, die das Leben im negativen Sinne beeinflussen oder der Kater einsetzt. Ist ein großes Thema, was ich nicht ganz ausbreiten möchte. Nun ist der Mensch bestrebt, immer möglichst im 0 Bereich zu bleiben um möglichst lange jung und frisch das Leben auskosten zu können. Wenn sich allerdings das Gesamtklima ändert und eine ganze Nation das Gefühl hat nicht mehr "Zufrieden" zu sein, entstehen Ängste die sich eben der Teufel das Böse oder wie man es auch ausdrücken mag, dann zu nutze macht. Die Welt ist im stetigen Wandel und wenn Probleme auftreten, müssen Lösungen her. Wer keine oder schlechte Lösungen anbietet, verliert das Vertrauen. Und wenn andere nicht mehr für einen Denken, muss man wieder selbst ran. Wenn allerdings ein Alexa abhändiges Volk nun wieder anfangen muss selbst zu denken, wird es schnell überfordert, wodurch dieser negative Zustand weiterhin anhällt. Das denken abzunehmen ist wie, wenn ich jemanden das Leben abnehme. Ich Vertraue mein Leben einer Maschine an. Dieser Wandel, ist höchst fragwürdig und die Fehler müssen aufgezeigt werden, genau wie das Geld sollte die Technik den Mensch dienen und ihn nicht kontrollieren ruhig stellen oder versklaven. Das selbständige Denken ist ein muss und sollte nicht aus Bequemlichkeit anderen überlassen werden. Neue Denkmuster müssen her und es gibt für alles eine Lösung, nur sind die einfachen nicht immer die richtigen.
     
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