SARS-CoV2: Coronavirus wird unterschätzt

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von raid-rush, 29. Februar 2020 .

  1. 2. April 2021
    Er liefert nie Belege. Statt mal eine Quelle mit anzugeben, das habe ich in einen vorherigen Post bereits kritisiert.
    Coronavirus - Tägliche Testkapazitäten in Deutschland | Statista

    Hier sieht man das mit der zeit immer mehr getestet wurde. die letzten 5-6 Wochen sind aber leider noch nicht drin.

    Hast du eine Quelle für die letzten 5-6 Wochen?
     
  2. 2. April 2021
    Zuletzt bearbeitet: 2. April 2021
    Immer mehr, aus vielen Ländern zeichnet sich ein verheerendes Bild, sei es Post-Covid-Syndrom, Herzprobleme, Long Covid und viele mehr. Bei SARS1 gibt es umfangreiche Studien die das bestätigen und auch bei SARS2 gibt es schon mehr als genügend Informationen.

    (Auch wenn man die Studien zu SARS2 nicht überinterpretieren darf, weil nicht jede Depression auf die Erkrankung zurück geht sondern auch der Pandemiealltag dazu beiträgt, dennoch gibt es auch zum Durchschnitt der steigenden Depression währende der Pandemie eine Abhebung...)

    Post-Covid-Syndrom: Das sind die schweren Spätfolgen von Corona

    "Long Covid" - Was wir über Langzeitfolgen von Covid-19 wissen


    Langzeitfolgen durch Corona-Infektion: Genesen, aber noch nicht gesund - ÖKO-TEST

    Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Spätfolgen wird man sehen.... aber war ja nur eine milde Erkältung. Dann kann ich mich wieder selbst Zitieren.




    Sicher steigen die Testungen an... aber die Zahlen gehen auch zurück trotz Testungen wenn es einen Lockdown gibt, siehe Sommer. Und Testkapazität heißt nicht Tests, das ist nur das was Labore maximal leisten können. Und die Tests steigen seit einiger Zeit nicht mehr so stark an, Prozentual gesehen unter 10% jede KW... die Infektionen gehen aber Exponentiell nach oben. Das heißt, die Fallzahlenhöhe lässt sich keinesfalls auf die höheren Testkapazitäten zurückführen.
    Von KW6 auf KW7 sind die Kapazitäten sogar Rückläufig weil weniger Leute getestet haben. Wie es aktuell ist hab ich keine exakte Quelle, aber es wird mehr gestestet wegen Ostern. Das weiß ich vom Labor, weil die Termine voll sind. Sonst war da viel frei, Kapazitäten nicht ausgeschöpft.

    Allerdings gehen die Zahlen nicht direkt hoch wo getestet wird an Ostern, sondern die Zahlen gehen hoch weil sich nach Ostern wieder viele Infiziert haben und dann dort hin gehen. War an Weihnachten genau das gleiche...
     
  3. 2. April 2021
    In keinem dieser Links wird folgender Absatz auch nur ansatzweise bestätigt.

     
  4. 3. April 2021
    Das kannst du nicht wissen weil zahlen sich immer falsch Darstellen lassen. Sei es durch Übermittlungsfehler, oder weil an Feiertagen/ We weniger getestet wird usw. Dazu empfehle ich dir das Video:

    Und das ist auch interessant: Fakultät Statistik - Unstatistik des Monats
    Da kann man sich mal bissel durchklicken.
     
  5. 3. April 2021
    Dann solltest du den Post noch mal genau lesen und die Quellen auch. Da steht genau das drin was ich geschrieben habe. Und hier noch die fehlenden Quellen zur Intelligenzminderung nach CoVid:


    Corona-Langzeitfolgen: Covid-19 schadet dem Gehirn und senkt den IQ | Wissen

    Covid-19-Infektion: Corona und Intelligenz – lässt die Hirnleistung nach? - WELT

    Gut mag bei einigen nicht so krass ausfallen, da die mit dem Hirn eh nicht viel machen... aber trotzdem blöd wenn man sich damit auch noch Demenz oder/und Depression einfängt bzw deren Fortschreiten beschleunigt.
     
  6. 3. April 2021
    Nochmals - das hier

    steht nirgendwo. Den Zusammenhang mit Kindern stellst du selbst her.
     
  7. 3. April 2021
    Zuletzt bearbeitet: 3. April 2021
    Vielleicht hast du an der Stelle einen Fleck am Bildschirm anders kann ich mir das nicht erklären, aber gerne zitiere ich es dir noch mal:


    Post-Covid: Mehr Corona-Spätfolgen bei Kindern und Jugendlichen

    Long Covid: Mehr Corona-Spätfolgen bei Jugendlichen erwartet | PZ – Pharmazeutische Zeitung

    Aber es gibt immer Menschen die glauben, wenn nicht sofort was kommt war es das und vorbei... Siehe MASERN: Spätfolgen bei Kindern nach 1 bis teilweise 8 Jahren. Aber so ein unbekannter neuer SARS Virus, der hat das bestimmt nicht...

    Klar will das niemand hören, der seine Kinder in die KiTa/KiGa steckt um die los zu werden oder um wieder Arbeiten zu können. Das schlechte Gewissen lässt sich mit den aktuellen Daten leider nicht erleichtern.
    Aber gut den meisten bleibt eh nichts andres übrig.

    Für die neuen P.1 Mutanten ist das dann auch egal, weil da sterben auch genug Kinder direkt dran und müssen gar nicht erst auf die Spätfolgen warten... Klar man kann auch warten. Anschnallpflicht gibt es auch noch nicht so lange und viele hielten das für Unsinn... Beim Klimawandel das gleiche. Wenn der Tornado den Vorgarten umgräbt heißts dann, ja hätte man wissen können... ahso hätte hätte. Wenn man Kombiniert und logisch denkt kommt man oft schon vorher zum Ergebnis und so lässt sich planen.
     
  8. 3. April 2021
    Und genau das steht nirgendwo
    Stattdessen wird von Geschmacksverlust berichtet und Mattheit die aber mit andern Viruserkrankungen zusammen hängen könne.

    Sprich: es gibt gar nix.

    Jetzt wird es richtig skurril. Man nehme eine völlig andere Krankheit mit Langzeitfolgen und stelle völlig ohne Sinn einen Zusammenhang zu COVID her...was soll das?

    Was für absurder Blödsinn. Tote Kinder in D durch COVID: 4 Stück. Alle mit schweren Vorerkrankungen. Selbst absurd exotische Erkrankungen kommen da als Todesursache viel viel häufiger vor.

    Wer aus Angst vor COVID sein Kind daheim lässt kann ich nachvollziehen. Vor allem wenn Mama und Papa schon deutlich über 50 sind.

    Wer das aber aus Sorge ums Kind die Kinder daheim lässt hat einen gewaltigen Dachschaden.
     
  9. 3. April 2021
    Ähm list du überhaupt irgend etwas was ich gepostet hab?

    Intelligenzverlust, Depression und Neurologische Schäden (inkl. Hirn) sind Spätfolgen die nicht selten auftreten. Siehe die ganzen Links oben.
    Klar sind die Spätfolgen bei Erwachsenen aus bisherigem Wissen stärker ausgeprägt aber da sieht man es auch schneller, jeder Dritte ist betroffen.

    Geschmaksverlust als Dauerhafter Schaden ist fast nur bei Erwachsenen bekannt... ist auch nicht relevant. Also warum erwähnst du das? Offensichtlich ist dein Wissensstand über die Krankheit noch ein Jahr in der Vergangenheit.

    Aber wie gesagt, man kann auch einfach den Dachschaden abwarten - ob das so schlau ist wird sich zeigen.
     
  10. 3. April 2021
    Du kannst mir gerne die Stelle zeigen wo diese Punkte im Zusammenhang mit Kindern genannt werden. Das wird nur ganz allgemein und "auch jüngere sind betroffen" (welches Alter unklar, vermutlich ist damit aber unter 60 gemeint) fabuliert.
     
  11. 3. April 2021
    Alle Altersgruppen eingeschlossen, also nicht explizit nur Kinder - schließt diese aber NICHT aus. Und neuere Studien die sich speziell um die Schäden bei Kindern und Jugendlichen beschäftigen zeigen eine Vielzahl Schäden die erst Monate danach auftreten. Steht alles in den verlinkten Artikeln.

    Wenn ich also schreibe Intelligenzverlust, Depression etc. dann schließt das KINDER mit ein und bezieht sich auch nicht ausschließlich alleine auf Kinder sondern auf die ganze Gruppe an SARS2 Erkrankten Menschen. Ich hab auch nicht gesagt das es nur Kinder betrifft, und auch nicht in welchem Anteil. Das geht so aus der Studie nicht hervor. Spielt das eine Rolle? Für mich schlimm genug das es Auswirkungen hat, Details wird man mit der Zeit erforschen.
    Ist für mich kein Grund das zu ignorieren sondern eher ein Warnsignal hier genauer hin zu schauen. Vorsicht statt Nachsicht.

    Ich behaupte und das zeigen immer mehr und mehr Studien, das eben auch scheinbar leichte Verläufe bei Kindern, zu schweren Spätfolgen führen. Und genau das sagen die oben verlinkten Artikel aus, inkl. der Studien. Das muss jetzt nicht explizit nur Depression oder Intelligenzminderung sein, ist ja eine breite Spanne an Post- und Long-Covid Schäden.

    Die Krankenkassen bereiten sich schon vor auf erhebliche Ausgaben für die ganzen ReHa Maßnahmen für die Masse an geschädigten. Das sieht man erst jetzt Monate nach den Wellen. Auch bei Krankenhäusern und Ärzten trudeln immer mehr Leute ein die Wochen und Monate nach der Erkrankung nicht wirklich gesund werden. Sicher sind das bisher überwiegend Erwachsene und im geringeren Anteil Kinder, das ist zumindest bis jetzt noch so... es zeichnet sich eben ab das je mehr Zeit vergeht noch deutlich andere und mehr Probleme auftauchen. (Was man auch von anderen Viren kennt) Vor allem die Mutationen haben ein erheblich größeres Risiko auch für Kinder.

    Also ich wäre da nicht so unvorsichtig und naiv zu glauben das da nichts passiert.... mit meiner eigenen Gesundheit kann ich das machen, mit den Kindern die sich selbst nicht schützen können, so leichtfertig umzugehen nur im wirtschaftliche Aspekte in den Vordergrund zu rücken halte ich für falsch. Das wird sich meiner Ansicht nach bitter rächen. In 10 Jahren wird keiner mehr was von dem fragilem wirtschaftlichen Aufschwung haben, die Gesundheit braucht man ein leben lang.

    Der Autoboom ist auch nur auf die Pandemie zurück zu führen, weil keiner mehr mit Bus und Bahn fahren will. Und auf die älteren wohlhabenden Leute die jetzt den YOLO machen, weil sie nicht wissen wie gut sie die Pandemie überstehen. Der Autoboom wird also kurzfristig sein und danach sind wir da wo wir vorher waren, in einer anhaltenden Stagnation und sogar Schrumpfung in dem Sektor.

    Ist ja nur meine Meinung, kann jeder davon halten was er will - kann man sich in ein paar Jahren durchlesen und drüber lachen oder weinen.
     
  12. 4. April 2021
    absurder geht es nicht mehr. Sorry das ist lächerlich.

    Bitte diese Studie verlinken die diesen Zusammenhang gesichert herstellt. Und nicht erst wirr rumgooglen um dann bei Ökotest (WTF???!) zu landen.

    das steht da nicht.

    du schriebst explizit von Hirnschäden bei Kindern. Da gibt es nicht einen einzigen Fall in ganz Deutschland. Das ist einfach gelogen.

    Bitte die Originalstudie hier verlinken. Und bitte keine Link zu linksextremen Drecks-Seiten wie Ökotest.

    Die Krankenkassen würden in Summe sehr von COVID profitieren wenn die wirtschaftliche Schieflage nicht wäre. Nichts ist teurer als Pflegebedürftige und Vorerkrankte und je mehr davon sterbend desto besser für die Kassen.

    es sind eigentlich nie Kinder und von Hirnschäden kann überhaupt keine Rede sein.

    1. Für Kinder und Jugendliche geht ohne schwere Vorerkrankung nach wie vor keinerlei Gefahr aus.
    2. halte ich es für Kinder Millionenfach gefährlicher sie abzuschotten.

    was für ein Autoboom???
    Neuzulassungen von Pkw in Deutschland 2021 | Statista
     
  13. 4. April 2021
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2021
    Ist es eben nicht, die neueren Studien zeigen das Monate (ggf. Jahre) später erst diese Neurologischen Schäden auftreten. Was nicht berücksichtigt ist welche Mutation es war. Aber wenn es dein Gewissen beruhigt, musst du es nicht lesen.



    Neurological issues in children with COVID-19 - PubMed
    Neurological effects of COVID-19 in children

    Etwas älter, Daten aus China:
    SAGE Journals: Your gateway to world-class research journals


    q: Covid-19: More young children are being infected in Israel and Italy, emerging data suggest

    Coronavirus outbreak and kids - Harvard Health
    Wir warten schon drängend auf den RNA-Impfstoff für Kinder.


    Post-Covid: Mehr Corona-Spätfolgen bei Kindern und Jugendlichen

    Post-Covid- oder Long-Covid betrifft auch Kinder und mit 13-15% nicht selten... wie viele dauerhaft Geschädigt sind, zeigen erst die kommenden Jahre. Es besteht also ein bekanntes Risiko. Angesichts der Wahrscheinlichkeit, wie einfach sich Kinder (mit den neuen Varianten) anstecken können sind 14% + X an unbekannten weiteren Spätfolgen für mich ein Risiko das ich für Kinder die noch viele Jahre vor sich haben nicht verantworten möchte.



    Keine Symptome heißt bei dem Virus nicht unbedingt was gutes. Wenn der Körper sich wehrt und das Immunsystem Hochfährt geht es einem schlecht, inkl Fieber als effektives Abwehr mittel. Eine schwache Reaktion, ermöglicht dem Virus eine längere und tiefere Ausbreitung.

    Ist bei der Impfung ähnlich. Keine Reaktion ist meist kein gutes Zeichen für die Antikörperproduktion.

    Das große Problem ist, das man kaum Studien gemacht hat zu Kindern, weil die meist wenig Symptome haben und von den diversen Schäden die durch Trombosen entstehen seltener betroffen sind. Was aber nicht berücksichtigt, das Neurologische Probleme erst viel Später kommen. Gerade was die neuen Mutationen angeht, denn die sind bei Kindern auch deutliche effizienter. Von den Escape-Mutationen gibt es bisher fast gar keine Daten.


    Die Plätze sind gleich neu befüllt, weil nur ein Bruchteil stirbt, aber ein Drittel zeigt Langzeitfolgen/Spätfolgen und das wird die Kassen noch viele Jahre begleiten... die Pandemie ist längst nicht am Ende und die zunehmend schlimmeren Mutationen sind erst am Ausrollen.


    Angesichts der Krisen die schon vor der Pandemie da waren und betrachtet innerhalb der Pandemie, ist die Erholung erstaunlich und eben auf den kurzen Boom zurückzuführen den ich beschrieben habe. Das wird nicht lange anhalten, der Trend bleibt wie vor der Pandemie den ich schon länger beschrieben habe, das Wachstum ist am Ende.

    Ein fünftel weniger Autos verkauft... angesichts der Lage, noch glimpflich oder erstaunlich viel. Und im Dezember sind die Zulassungen sogar angestiegen. Der BUS/Bahn -> Auto und Yolo Effekt wird aber auch nur kurz anhalten.
    Die Zulassungen in DE sind für die Autoindustrie derzeit nicht so interessant, es geht eher um den globalen Verkauf und die USA und China kaufen. In vielen Branchen gibt es dank dem billigen Notenbankgeld / Rettungspakete enorme Investitionen die sich auch bemerkbar machen.
     
  14. 5. April 2021
    Covid in Masse ist gerade ma ein Jahr alt und Studien zeigen das Jahre später Neurologische Schäden auftreten? Wie denn das?

    Neurological issues in children with COVID-19 - PubMed

    Die Hirnschäden von denen du sprichst sind also "Headache, altered mental status and weakness are the most common reported neurological symptoms in children". Ist das ein Witz?

    Die "Severe complications" sind so selten dass die Studie im übrigen dazu keinen richtigen Zusammenhang zu Covid herstellen vermag.

    Fassen wir den Artikel doch mal zusammen:
    - Es gibt eigentlich keine wirklichen Spätfolgen bei Kindern mit Ausnahme von Müdigkeit
    - Es gibt Spätfolgen bei Jugendlichen, die sich aber im Wesentlichen auf Kopfweh und Mattheit beziehen die nach 5 Wochen noch nicht weg seien (wie bei jeder Grippe auch).

    Der Artikel nennt auch die Wahrscheinlichste Ursache dafür "Trotzdem dürfe nicht vergessen werden, dass beim Auftreten von Spätfolgen nach einer Covid-19-Erkrankung auch die generell belastende und ermüdende Pandemie-Situation eine Rolle spielen könne "

    Eine dramatische Marktschrumpfung ist also ein Boom....wow, man biegt es sich schön wie man es braucht.
     
  15. 5. April 2021
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2021
    Ich schrieb "Monate, (ggf. Jahre)" weil es SARS1 das ähnlich ist, schon lange gibt und da Studien vorliegen.

    Das ist der erste Punkt, der am häufigsten auftritt, schlimm genug... die Symptome verschwenden nicht immer und treten teilweise auch wieder auf. Also davon auszugehen das einfach alles gut ist und vorbei geht ist schlicht fahrlässig und naiv.
    Das multisystem inflammatory syndrome in children (MIS-C) gibt es auch und die Daten werden noch gesammelt, aber es zeigt sich das es eben nicht so selten ist wie man geglaubt hat, auf Kinder hat man keinen Fokus gelegt am Anfang, wegen der fehlenden Symptome bzw die erste Wochen später auftreten.

    Das widerspricht doch schon dem ersten Eintrag, es ist eben mehr als nur Müdigkeit. Es sind diverse Schäden die kommen gehen oder bleiben und wieder kommen. Steht doch in der Studie drin. Sicher kann man aufgrund der kleinen Zahl keine genaue Aussage machen wie viele Betroffen sind, es reicht mir aber schon wenn es sich im Bereich über 10% bewegt.
    Am wenigsten Betroffen sind Menschen zwischen 20 und 30, weil hier das Immunsystem am stärksten ist und ausgereift sowie die körperliche Regeneration am höchsten. Und trotzdem sind auch hier einige Betroffen die Kerngesund waren, nicht mal die mit Vorerkrankungen... klar ist hier der Anteil sehr gering vll 5% aber trotzdem schon eine Marke, für eine Krankheit die man sich sehr schnell einfangen kann.

    Wenn sich die Mediziner Sorgen machen und da jetzt genauer hinschauen weil es doch mehr Auffälligkeiten gibt, ist das für mich Kein Grund das einfach zu ignorieren und harmlos zu reden.

    Erst kürzlich wurde überhaupt ein Melderegister dafür eingeführt... Kinder hat man nicht im Fokus gehabt.

    PIMS (Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome) zeigt sich bei sieben und zehn Jahre alten Kindern. Das Kawasaki-Syndrom trifft im Gegensatz dazu vor allem Säuglinge und Vorschulkinder. Sind alles anerkannte Folgekrankheiten von CoVid die du offensichtlich ignorierst.

    Ich habe nie behauptet das Kinder häufiger schwer erkranken als Alte, das wissen wir alle das Alte mehr betroffen sind. Du behauptest aber, das Kinder sogut wie überhaupt nichts haben... und verharmlost das meiner Ansicht nach.

    Ich kenne Kinderärzte und die haben zwar momentan "Kundenschwund" weil viele lieber nicht da hin gehen, aber die sehen immer mehr komische Folgebeschwerden bei Patienten die CoVid hatten, die häufig gar nicht getestet wurden (fehlende Symptome) sondern man das Anhand der Antikörper festgestellt hat. Das kommt bei Kindern nicht unmittelbar sonder Wochen/Monate später. (ggf. Jahre!)
    Die Ärzte sind teilweise seit 30 Jahren im Dienst und haben viel gesehen... das es da keinen Zusammenhang geben soll, daran zweifelt kaum einer.

    Vielen Eltern ist es schlicht peinlich oder sie vertuschen eine Infektion. Klar weil das am ehesten die Unterschicht betrifft, sowie Migranten und Ethnische. Minderheiten.
     
  16. 5. April 2021
    Sag mal raid lügst du uns hier an? Hier sind die offiziellen zahlen wie oft getestet wurde:

    Kalenderwoche Anzahl Testungen Positiv getestet Positivenanteil (%) Anzahl übermittelnder Labore
    Bis einschließlich KW2/2021 38.503.699 2.194.779
    3/2021 1.113.690 110.163 9,89 208
    4/2021 1.151.633 97.383 8,46 208
    5/2021 1.101.499 82.436 7,48 208
    6/2021 1.060.602 67.882 6,40 213
    7/2021 1.101.687 67.318 6,11 206
    8/2021 1.170.335 72.008 6,15 209
    9/2021 1.151.639 71.647 6,22 210
    10/2021 1.278.442 85.587 6,69 214
    11/2021 1.364.375 107.658 7,89 206
    12/2021 1.401.576 130.826 9,33 200
    Summe 50.399.177 3.087.687

    Quelle: RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen in Deutschland
    Hier sieht man das von KW6 auf KW7 41000 mehr getestet wurde, von Woche zu Woche immer mehr.

    Und wenn du zahlen nennst dann gib bitte eine Quelle an! Wie soll man das nachvollziehen?

    Deine Studien die du angegeben hast belegen gar nix. Da steht auch nur drin das der Zeitraum noch nicht ausreicht.
     
  17. 5. April 2021
    Das war doch deine eigene Quell Schlaumeier: Coronavirus - Tägliche Testkapazitäten in Deutschland | Statista

    KW 06: 354.485
    KW 07: 350.601

    Dann hab ich dir erklärt das Kapazität nicht Test ist und das die nur ein paar Prozent ansteigen jeden Monat, aber die Zahlen der Infizierten Exponentiell.
    Kommt anscheinend alles mit Verzögerung an... muss man alles wiederholen. Bitte vorher genau lesen, dann denken und dann posten.

    Du solltest auch mal die Erläuterung dazu lesen bevor du irgend welche Statistiken verwendest, was ja nicht das erste mal ist. Probenrückstau, Kapazitäten und gemeldete Tests sind jeweils eigene Statistiken.
     
  18. 5. April 2021
    Meine eigene falsche Quelle ja, du hattest es ja anfangs gemerkt und mich darauf hingewiesen. Die Quelle von RKI ist aber korrekt und da steht ganz eindeutig wie viel getestet wurde und das es von Woche zu Woche mehr wurde.

    Schau dir mal das Video an:
     
  19. 5. April 2021
    Ebenfalls wichtig ist auch die Anzahl an positiven Tests. Man muss die Daten schon vollständig in Zusammenhang bringen damit man die richtige Information daraus ablesen kann. Die neuen Infektionen ergeben sich also aus Testanzahl und Prozent-Positiv. Also die Balken/Daten einzeln betrachtet ergibt so keinen Sinn.

    covid-tests-kapazitaeten-positiv-prozent-balken-diagram.png Q: RKI https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/06_21.pdf?__blob=publicationFile

    Auch der Effekt, das man immer zwei Wochen in der Vergangenheit ist muss beachtet werden. Die Zahlen von Heute, sind also Infektionsdaten von vor zwei Wochen. Das heißt wir werden jetzt nach Ostern, in etwa ein bis zwei Woche sehen was passiert ist. Und ich vermute die Politik wartet auf die Zahlen um dann den Lockdown verspätet durchzusetzen, um sich im Wahljahr vor dem s'lowbrain Wähler zu rechtfertigen. Demokratie kostet Menschenleben.
     
  20. 5. April 2021
    Darf ich daran erinnern das wir seit anfang November im Lockdown sind? Ist doch bereits alles zu. Einzige Öffnung Friseure, Baumärkte Gartencenter etc. Ich halte nix von den Zahlen, die sagen überhaupt nicht aus das es eine Pandemie ist und solche Maßnahmen rechtfertigt. Die Probleme liegen woanders und zwar an Einsparungen im Gesundheitssystem das wird auch in dem Video von Servus TV gesagt.
    DIe Leute sind in Schweden Krank in die Altenpflgege gegangen weil sie sonst kein Lohn erhälöten hätten. Und damit wurden da viele angesteckt und sind dann gestorben. Aber die ganzen Probleme gab es die Jahre vorher auch schon bei Grippewellen.
     
  21. 5. April 2021
    Selbst reiche Länder mit den höchsten Ausgaben im Medizinbereich haben Probleme und sind gezwungen Lockdown zu fahren. Also irgend wie hast du offensichtlich NULL Plan was da abgeht. Ich hab im Bekanntenkreis einige Mediziner und die können dir ganz genau sagen das Pandemie ist. Für ein Drittel der Bevölkerung die als Risikogruppe zählt, ist es völlig egal wie viel Personal da ist... wer auf die Intensiv kommt hat schlechte Chancen. Wer aktiv Beatmet wird, stirbt zu über 50%. Da hilft dir das beste Gesundheitssystem nichts. Da gibt es nur zwei Mittel: Nicht Krank werden oder Impfung - wenn das zweite nicht da ist, muss eben für ersteres gesorgt werden - deshalb Lockdown.



    In Schweden gibt es eine ganz strickte Triage - wer über 70 ist, wird erst gar nicht ins Krankenhaus gebracht und wird nicht abgeholt die Leute sterben daheim. Weil die Krankenhäuser am Anschlag sind - die behandeln nur noch jüngere Leute. Die sog. Eigenverantwortung hat nicht funktioniert und jetzt wo die Mutationen dort ankommen zeigt sich, das alle wieder von vorne Krank werden und das ganz nicht mehr haltbar ist. In Schweden schert sich keiner um die Gesundheit oder das Leben der Anderen, die sind da rechts liberal - die sagen wer nicht selbst aufpasst hat Pech. Finde ich ziemlich Asozial. Das zeigt sich auch in der Bevölkerung, die sind schwer erschüttert weil es viele Angehörige gibt die betroffen sind. Mich würde nicht wundern wenn es da eine starke politische Spaltung und Kehrtwende gibt.


    Beim Lockdown geht es darum Kontakte zu reduzieren, um die Infektionen runter zu bekommen, um keine weiteren Mutationen zu provozieren und um die ReHa und Krankenhäuser nicht zu überfüllen. Das Medizinpersonal ist erschöpft und müde, die halten den Druck sonst nicht durch. Durch die Impfugnen bei den ganz Alten, sinkt natürlich jetzt das Durchschnittsalter der Patienten entsprechend ab.

    Der effektives Weg die Zahlen zu senken ist, Schulen und Kindergärten dicht machen. Das zwingt auch einen Teil der Arbeitnehmer daheim zu bleiben und macht ebenfalls mehr Freiraum. Danach Öffnungen und Zugang nur mit vorherigem Test oder vollständigen Impfnachweis (heißt volle Immunität durch zwei Impfungen, nicht älter als 10 Monate). Leicht gesagt, leider fehlt es immer noch an Testkapazitäten und Impfungen. Die Schuldigen kennen wir ja, die es verbockt haben rechtzeitig sich darum zu kümmern...
     
  22. 6. April 2021
    Hat ja nix mit dem Ausgaben zu tun. In Deutschland wird auch 4 mal soviel operiert in vergleich zu anderen europäischen Ländern weil hier 2003 eine Fallpauschale eingefüht wurde. Also wird einfach schneller operiert weil es Geld einbringt. Und das viele Kliniken am Limit sind das bestreitet ja niemand. Das hängt wie gesagt mit Einsparungen und Personalmangel zusammen.

    Dass das gesundheitssystem an seine grenzen kommt das gabs ja die Jahre vorher auch schon bei Grippewellen:
    Grippewelle sorgt für überlastete Kliniken
    Frankfurter Krankenhäuser durch Grippewelle an Belastungsgrenze
    Grippewelle in Deutschland: „So viel hatten wir noch nie“ - WELT
    Kliniken durch Grippe überlastet
    Grippewelle rollt mit Wucht nach Norden

    usw. Das Problem mit dem überlasteten Kliniken und Personalmangel ist ja schon länger bekannt, nur wird nix getan. Warum müssen Kliniken Gewinne einfahren? So etwas sollte staatlich geführt werden.
     
  23. 6. April 2021
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2021
    Ja mehr Personal, gibt nur keines. Wir kaufen ja schon die vom Ausland, und die ärmeren Länder haben dann keine Leute mehr. Dazu kommt das es ja flexibel gebraucht wird, jetzt zur Pandemie oder auch Grippewelle braucht man mehr und dann wieder weniger. Pflegekräfte werden ja auch Weltweit eingesammelt. Ist ja auch eine Frage wer das bezahlen kann, viele zahlen das Privat.

    Krankenhäuser sind ja meist Steuergeld finanziert weil die nur Verluste machen. Außer Privatkrankenhäuser die haben entsprechend Geld weil die Kunden das zahlen. Es ist also immer eine Frage wer das bezahlen kann und will.

    Die Medizin ist eh billig und pauschal gehalten, Individualmedizin gibt es praktisch nicht. Selbst die simpelsten Dinge sind schlecht umgesetzt. Das ist die klassische Behandlung alles Standard, jeder ist gleich.

    Antibiotika müssten nach Körpergewicht und Geschlecht angepasst werden, die zu Schlucken ist zudem meist das dümmste überhaupt. Das müsste an die Stelle getragen werden wo es gebraucht wird, zb durch Infusion usw. >> zu aufwendig und teuer, und Personalmangel.
    Da ist halt die Frage, ist die Behandlung zu teuer oder der Kunde zu geizig... Angebot und Nachfrage ist im Krankheitsfall ein unausgeglichener Markt. Offensichtlich versickert also viel Geld im Gesundheitssystem bei durchwachsener Leistung.

    Auch beim Impfstoff. Die Dosis muss nach Körpergewicht und Geschlecht und Alter angepasst werden, dann hätte man die Probleme bei AstraZeneca nicht. Geht nicht, weil so nicht zugelassen und nicht erprobt. Es ist aber Fakt das man mit der richtigen Dosierung ein deutlich sicheres Ergebnis erreicht. "Zu Aufwendig - Bürokratisch".
    Klar weil man dann mehr Aufwand hat zu berechnen wie viele Impfdosen man wie aufteilen kann. Das kann ein schlauer Algo alles machen. Der Rechnet auch Knochenmasse und Muskeln anhand der Körpergröße zu Gewicht etc aus und sagt dir optimal was an Dosis gegeben werden muss. Dann kommt die Bürkokratie, Zulassung alles neu Testen neue Studien, das kostet. Also lässt man das einfach und Spritzt jedem das gleiche egal ob er 200kg hat oder 50kg. Da ist mir schon klar, das dann jeder andere Reaktionen hat. Junge Frauen mit niedrigem Körpergewicht, die eh ein besseres Immunsystem haben, bräuchten vermutlich nur 3/4 der Dosis oder noch weniger. Ziemlich Dumm hier einfach die volle Pulle reinzuspritzen.


    Es ist alles Standartisiert damit es einfacher und billiger ist für die breite Masse. Eine echte schlaue Behandlung wird man also wohl nie erwarten können, höchstens vll für Private Eliten-Krankenhäuser.
     
  24. 10. April 2021
    Wir haben eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt, absoluter Luxus verglichen mit dem europäischem Ausland wie z.B. Frankreich. Viel zu viele Kapazitäten und jeder Patient bekommt seine Extrawurst mit quasi kaum Zuzahlungen. In den meisten Ländern reibt man sich verwundert die Augen was hier abgeht. Und da beklagt man sich???? Völlig daneben....
     
  25. 10. April 2021
    Und du meinst nicht dass das damit zu tun hat dass in anderen Ländern einfach aus Kostengründen gar nicht operiert wird?

    Einzig bei Hüft und Knie OPs + die Zahl der Krankenhaustage ist D an der Weltspitze zusammen mit Österreich und CH. Liegt einfach daran dass das da kritiklos bezahlt wird.

    völlig Blödsinn. Es gibt viele viel viel viel zu viele Kliniken in Deutschland und in Summe viel zu viele Betten.

    das war schon immer so und ist nicht zu vermeiden bei dem Altersschnitt der Bevölkerung. In UK sind die Leute im Schnitt 5 Jahre jünger, aber jede Grippewellenlässt den NHS zusammenbrechen.

    Nur 1/3 aller Kliniken in D sind privat (und die sind erst deutlich besser), der Rest hat eine öffentliche bzw gemeinnützige Trägerschaft.

    wozu ein staatliches Gesundheitssystem führt kann man in UK ansehen. Sehr schnell mit sowas wie impfen, aber die Versorgung ist unterirdisch. Meine Tochter ist in UK geboren, meine Frau ist heute noch traumatisiert...
     
  26. Video Script

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