Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Sachxe, 28. Oktober 2006 .

Schlagworte:
  1. 28. Oktober 2006
    moin leutz,
    ich habe gerade im forum herumgestöbert und einen user mit einem che guevara ava + sig gesehn und hab mich wieder all der naiven menschen besinnt, die che für einen idealisten und freiheitskämpfer halten, deswegen möchte ich hier einige dinge klarstellen, wenn ihr möchtet, könnt ihr antworten und eure kritik an mir auslassen, aber ändern wird es an den fakten über che guevara nciht, die ihn zu einem fanatischen marxisten und einem massenmörder machen.
    ich möchte nur erreichen, dass man sich seine meinung über solche idealisten in aller form abwägen sollte, sonst rennen zum schluss noch mehr mit diesen grausamen che-tshirts rum und denken sie kämpfen für etwas gutes.

    che guevara wurde in einer großfamilie in argentinien geboren und bekam durch die damalige situation der lateinamerikanischen staaten eine sehr prägenden einblick des sozialismus auf den weg. nach einigen reisen wurde er noch intensiver durch die armut und soziale ungleichheiten in südamerika geprägt und entwickelte gerade dadurch eine noch intensivere beziehung zum sozialismus. letztlich traf er auf fidel castro, der im exil in mexiko die vernichtung der batista-diktatur in kuba plante. für alle vermeinlichen fans von che wird wenigstens die "bewegung des 26. juli" ein begriff sein, die bewaffnete mission zur rückeroberung kubas, die letztlich auch gelang und während der che sein wahrlich schätzenswertes taktisches talent unter beweis stellte und somit seine militärische karriere in den guerillakriegen begann.
    was die wenigsten erkennen wollen, ist die tatsache, dass er wirtschaftlichen und gesellschaftpolitischen fragen genau das gegenteil von talentiert und kompetent war. seine stupide geführte planwirtschaft nach schlcihten vorbild des marxismus, die er nach der vollendeten revolution als führender poltiker begutachtete, ging durch seine große intelektualität sehr bald gänzlich den bach hinunter, aber das sei nur als einer der harmloseren fakten hier hingestellt.
    che machte sich auch in der gesellschaft nützlich: er richtete sogenannte "besserungsansalten" ein, in die eben sagen wirs mal schroff, alle nicht arbeitswilligen, homosexuellen, behinderten und deserteure hineingeschmissen wurden, um nach langer zeit und qualvoller folter den befreienden todesschuss zu bekommen. nicht anders ging er mit seinen gegnern um, die eine gegenrevolution gegen das "neue FREIE sozialistische kuba" fidel castros ans ten.
    das manche leute im sein taktisches talent nicht gönnen, mus ich ehrlich vermeiden, denn eine mit interesse gelesene chronik der kuba-revolution zeigt seine militärische planung und akribische umsetzung dessen, weswegen er eben ein guerillo und ein massenmörder bleibt und kein held oder idealist.
    punkt.

    peacz.
     
  2. 28. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Dazu kann ich nichts sagen weil ich mich nie über Che Guevara wirklich informiert habe,
    trotzdem muss ich sagen das diese Pseudo Revolutionäre mit den Che T-Shirts mächtig auf den Senkel gehen.
     
  3. 28. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Schöner Thread, hab mich auch schon öfters gefragt, wie ein Massenmörder zu Popkultur werden konnte. Tragen wir demnächst auch alle Stalin T-Shirts?
     
  4. 28. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Ich hab ihn schon immer für einen "Terrorist" gehalten, aber das mit den Gefangenenlagern ist ja weitaus schlimmer. Aber in unserer Gesellschaft gibt es halt irgetnwie immer so Helden, die eigentich keine sind aber trotzdem "vergöttert" werden. Viele Deutsche machen es so mit Che, die Franzosen verehren ihren Napoleon, obwohl dieser eigentlich ja auch nur ein Massenmörder war und manche Inder oder Asiaten verehren Adolf Hitler als großen Kriegsherr und bauen Cafes mit dem Namen "Hitlers Cross" usw... So verblendet sind halt viele Menschen... kann man nichts machen.
    mfg Stainar
     
  5. 29. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Damals wollte ich mir auch mal nen T-shirt kaufen habe es dann aber unterlassen weil ich mir dann doch eingestehen musste das er der selbe war wie seine Gegner mit dem unterschied das er oft das wort Freiheit benutzte und das sollte niemanden zum Helden machen, da haste recht. Nur sein Gesicht steht für Freiheit und Revolution genau so wie der Palli für Frieden steht weil er im Vieatnam Krieg von den Soldaten getragen wurden die sich den Frieden wünschten (oder so genau weiss ich nicht aber örgentwie so im dreh). Heute tragen ihn Menschen die verlange das Frauen keine rechte mehr haben sollen und von so nen paar die angeblich so extreme für ihre Freiheit kämpfen würden und bla bla bla...

    Naja was ich damit sagen möchte ist, es geht nur dadrum wie die Menschen Che betrachten und was er mit seinem Bild ausagt. Nehmen wir mal Beispielweise General Mao er hat soviele Menschen umgebracht aber auch sovielen das Leben gerettet und sovielen einen Blick in die Zukunft verschaft ohne Eiskalt ihrem Tod endgegen zu blicken. Denoch reden wir nur über seine schlechten taten und denken nichtmal an seine guten.

    Daher mir solls recht sein wen ich jemanden mit so einem t-shirt sehe weiss ich was er damit aussagen will und das ist ja auch der Sinn der ganzen sache. Aber finde dies ein tolles Thema
     
  6. 29. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Kein Mensch ist nur schlecht. Jeder Massenmörder ist ein Mensch. Kein durch und durch böses Monster. Er ist und bleibt ein Mensch.
    Und jeder Mensch hat auch gute oder sympathische Eigenschaften oder Taten vollbracht. Jeder.
    Deshalb aber einen Massenmörder zu verehren geht eindeutig zu weit. (in Bezug auf Mao)
    Genauso könnte man dann auch mit Hitler anfangen oder mit Stalin oder mit dem Mörder aus
    dem Stadtgefängnis...
     
  7. 29. Oktober 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    dito.

    hab aber trotzdem ne che boxershort
    hat aber keinen politischen hintergrund, finde das motiv einfach gut!
     
  8. 1. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Was soll das?

    Ja klar war er kein Engel und hat auch schlechte Sachen gemacht,aber Sachxe du musst dann genauso die guten Sachen die er gemacht hat beschreiben und davon gibt es schon welche,z.B. hat er nach seinem Arztstudium ehrenamtlich auf Lepra-Stationen in armen Ländern gearbeitet wie z.B. Bolivien. Außerdem hat er als Industrieminister nichts anderes gemacht als Kubas Verflechtungen zu westlichen Ländern zu stoppen,weil er versucht hat Kuba alleine ohne Unterstützung wieder aufzubauen,das klappte nicht dann hat er sich Freunde im Ostblock gesucht,also hat er nur die Freunde gewechselt,welche Freunde du nun besser findest ist dir überlassen.^^
    Außerdem hat er die Großlandbesitzer enteignet,weil sie einfach die Bevölkerung ausgebeutet haben, so konnte die Bevölkerung selber Nahrung,Zuckerrohr und so anbauen und danach wurden außerhalb der großen Städte (Havanna, Santa Clara) Schulen gebaut,damit die Landbevölkerung sich bilden konnte.Er hatte auch einen Zuckerrohr-Monoplan um Zuckerrohr teurer zu verkaufen dieser Plan wurde aber um jahre verschoben,weil die UdSSR dagegen war. Danach war seine politische Karriere auch schon beendet und er schloss sich erst nem Guerillakrieg in Afrika an,bevor er dann in den bolivianischen Dschungel zog und was da passierte weiß hoffentlich jeder....

    Also klar hat Ernesto Guevara de la Serna viele menschenverachtende Befehle verteilt oder selbst ausgeführt,aber dann nur diese miesen Sachen aufzuschreiben ist einfach nur mies und Sachxe und ihr braucht garnicht behaupten irgendwie das das hier alles erstunken und erlogen ist,ich hab Bücher über Dr. Guevara gelesen, Bücher von ihm bzw. über ihn vorgestellt und so weiter....
     
  9. 1. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    @ chak

    Was hälst du von Hitler ? Ist er für dich ein Massenmörder ? Eine Person ohne positive Eigenschaften ?
     
  10. 1. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    och junge du hast keine bücher von unserem arzt gelesen, ein bisschen wikipedia hilft da jedem, außerdem geht es mir nicht darum, mr. guevera, oh entschuldige dr. guevara zu diskreditieren (das hat er übrigens von ganz allein vollzogen), sondern seine fanatischen fans, zu denen ich dich in einer gelinderten form einordnen würde) vor einer erhöhten ergötzung seiner eigenprofitablen handlungen in kenntnis zu setzen.

    für einen angeblichen che guevara-experten ziemlich marode!
    die verstaatlichung der großgrundbesitzer, dei übrigens vom entschluss der gesamten castro-regierung ausgang, hatte nicht das ziel, die bevölkerung von ausbeutung zu befreien, sondern das prinzip der planwirtschaft durch einen allmählichen abbau der privatisierung einzuführen und somit die grundlage für eine kommunistische wirtschaft zu legen, so wie er es in seiner zeit mit fidel castro mitnahm, das ist ihm auch nicht anzukreiden, da der kommunismus meiner meinung nach nicht unbedingt etwas schlimmes sein muss, wie du es mir zuschreibst, sondern bei korrekter handhabung und einem offeneren system, wie es gorbatschov schon angewendet hat bzw. noch ausarbeiten wollte, eine florierende wirtschaft hervorbringen kann.

    natürlich, weil er ein ein leidenschaftlicher südamerikaner und ein exzellenter arzt war. respekt!
    das könnte ich niemals machen! aber davon handelt nicht mein thread!

    1. "er" war es als letztes, unseren netten herrn castro gibt es auch noch, pass auf, in dir kommt schon wieder der che-fanatiker durch!
    2. was daraus geworden ist, was "er" ja angeblich für kuba getan hat, kann man im geschcihtsbuch im kapitel "kuba-krise" nachlesen...

    peacz.
     
  11. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Che ist ein sehr intilligenter Mensch gewesen er hat dem Imperialismus den Krieg erklärt und weitaus mehr verstanden als viele seiner Genossen. Ich habe viele seiner Reden gelesen und verstanden und glaube deshalb das er den Ruff eines Heldens gerecht ist. Wie jeder Freiheitskämpfer musste auch er viel erleben und er hat bis an sein Lebensende für seine sache gekämpft und manch einer versteht das nicht aber auch Helden sind Menschen, örgentwan stumpfen sie ab und finden gefallen am Morden, Foltern und Waffeneinsatz. Doch im Gegensatz zu manch einem anderen hat er für das gute gekämpft: für die Freiheit und Gerechtigkeit.
     
  12. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Wie freiheitlich der "durchführbare" Kommunismus ist und war haben wir ja bei Lenin, Stalin, Mao, Pol Poth und KIm Il Sung gesehen.

    Fazit : Weder Freiheitlich noch Gerecht.
     
  13. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Schön, dass du den Inhalt verstanden hast, Rechtschreibung ist zumindest nicht so deins...

    Nur von den Reden her auf eine ganze Person zu schließen wäre allerdings falsch, hat doch Hitler auch einige Beschwingende Reden gehalten über Arbeit schaffen usw... und wir wissen ja, wie er letztendlich die Arbeitslosen los wurde...
     
  14. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    du redest über etwas wovon du nicht viel verstanden hast.
    Stalinismus und Maoismus ist nicht gleich Leninismus.
    OhMeinGott Hitler und Che sind zwei ganz ganz andere...
    Wieso kann man das den nicht ich denke das ist der endscheidende Punkt der Demokratie?!?
     
  15. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Wird hier ernsthaft über den Sinn von Kommunismus diskutiert? Jeder der Geschichtsunterricht in der Schule hatte kennt das Beispiel DDR. Und da kann man nicht kommen mit "Ja, aber das war ja kein Kommunismus!". Jeder der VWL hat nimmt irgendwann die Planwirtschaft durch und die Gründe warum man sowas einfach nur in den Sand setzen kann. Versucht doch den "Anhängern" hier nicht ihre festgelegte Meinung durch Fakten zu verwirren. Das hat eh keinen Sinn, manche werden eben immer behaupten dass Anarchie Kommunismus und das ganze andere Zeug die bessere Regierungsform ist. So lange bis es eingeführt wird und läuft. Dann ist das was man hat schlecht und das andere gut. Willkommen in der heutigen Whiner-Gesellschaft
     
  16. 2. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Das habe ich ja auch nicht behauptet. Es sind Abwandlungen, oder besser gesagt, Eigeninterpretationen des Marxismus.

    Nichtsdestotrotz waren alle Abwandlungen menschenfeindlich.

    Wieso das ? Beide haben sowohl gutes als auch schlechtes geleistet. Es gibt somit keinen Unterschied.
     
  17. 3. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara




    Da sind leider einige Sachen grundlegend falsch.

    1. Che guevara war nicht wirklich kommunist, dass hat sich erst später so ergeben, wenn du dich näher mit ihm beschäftigst wirst du erkennen, dass er für Politik nicht viel übrig hatte und würde man ihn in eine bestimmte Richtung einordnen wäre es vielleicht sowas wie: nationalrevulotionär.

    Es ging ihm nicht wirklich um Kuba, sondern um seine Heimat Argentinien, deswegen würde ich hier an der Stelle am ehesten "National" sagen ( Was meinst du, warum die ganzen Faschos jetzt auch Che T-shirts tragen)

    2. Ich habe mehrere Biographien gelesen, in einer einzigen steht etwas über diese Besserungsanstalten für politische Gegner, in der ANGEBLICH auch Homosexuelle reingesteckt wurden.


    3. Man kann ihm aber wohl doch etwas vorwerfen, nämlich das er politische Gegner erschossen hat, auch wenn sie sich ergeben haben.

    4. In Kuba wurde kein reiner Marxismus eingeführt sondern "leninistischer-marxismus"


    5. Lange blieb Che nicht in Kuba, denn sein Ziel war Argentinien dh. er hatte mit Fiedels Politik nicht viel zu tun.

    6. Mit Desateuren ist damals jeder so umgegangen.

    7. Von einigen Bekannten weiß ich, dass sie in Kuba jetzt um einiges glücklicher sind, denn vor der Revolution war Cuba bekannt, als das Bordell von Amerika.






    Und jetzt zum Che Kult allgemein:

    Mich kotzt es auch an, dass 13 Jährige Kiddie Punks Che Tshirts tragen, aber keine Ahnung davon haben " Der hat gegen Hitler gekämpft" ... .

    Es gibt aber auch durchaus Leute die genau wissen wofür er eingestanden hat und deswegen diese Tshirts / Armbänder / Patches tragen.


    Ein Anti Imperialist würde ihn beispielsweise auch hochloben, wenn deine Sachen so alle stimmen würden. ( Ich bin trotzdem kein Anti- Imp)




    Zu freiheitlichen Komunismus:


    Pariser Komune
    Müncher Räterepublik
    und
    in Spanien gabs auch mal sowas ähnliches.


    Und sie endeten nicht, in menschenverachtenswerten Zuständen von Innen, sondern von Außen.

    Wenn es euch intressiert, Wikipedia hilft.
     
  18. 3. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    @Para
    Diese Regierung endstande in einem Krieg...

    so kannst du das doch nicht Argomentieren...
    Hitler wurde gewählt... Che musste sich seine Streitmacht erkämpfen...
    Hitler hat sich seine Diktatur erkauft... Che musste sein vertreuen erkämpfen...
    Hitler setzte Generäle ein um seine Kämpfer zu Steuern... Che war selber auf dem Schlachtfeld
    Hitler war von anfang an Geisteskrank... Che hingegen wurde es erst nach jahrelanger Kämpferei gegen einen Staat der ihn und seine Genossen unterdrückte mit ungerechten Methoden.
    Che ist in der Oligarchie aufgewachsen die zu diesem Zeitpunkt ihre schrecklichsten ausmaßen anahm auch wen er auf die sicheren Seite hineingeboren wurde.

    Hitler hate beinahe nur Gegensätze mit Che.
    Es gibt keinen Helden wie im Märchen jeder von ihnen ist auch nur ein Mensch gewesen...
    Aber soll man jede Heldentat nun unter den Kritiken untergehen lassen?
     
  19. 3. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Hitler hat sich sein Diktatur nicht erkauft. Er bekam sie LEGAL durch entsprechende Gesetze, die es ihm erlaubten, den Reichstag aufzulösen und das Amt des Reichspräsidenten und Reichskanzlers auf in zu vereinigen.

    Che war kein Held. Höchstens ein Revolutionär. Wie u.a. Horst Wessel auch.
     
  20. 3. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Ich glaube die Diskussion dreht sich falsch.Erstmal sollte man Pol Pot hitler Stalin und Che nicht in einen Topf werfen denn die Verhältnisse und Absichten waren völlig unterschiedlich....

    2. steht Che in der heutigen Linken für sein bedingloses Einsetzen für die Freiheit und bei den rechten für seine Vaterlandsliebe-also jeder wie er es braucht.....

    über den Rest hat Dark Fenix alles schon schön erklärt also nur noch ein paar Anmerkungen....

    Ich war jetzt das dritte Mal auf Cuba und hatte kontakt mit leuten dort-die wollen lieber Castro mit einer Wirtschaft wie jetzt(wo man u.a. das Klopapier abgezählt bekommt und ab 4 Blättern extra zahlt) als von Amerika besetzt zu werden.meiner meinung nach bemerkenswerter Weitblick ....

    Und Horst Wessels war mit Sicherheit kein Revolutionär sondern jemand den ich auf die heutige Stufe von den typischen NPD Versammlungbewachernidioten ansiedeln würde.Der hatte weder taktisches verständnis noch Charisma.Wie ein typischer Dorfnazi heute halt ;-)
     
  21. 3. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Sie unterscheiden sich nicht sonderlich. Die ersten 3 Persönlichkeiten verübten Massenmorde unter dem Deckmäntelchen des "Wohles des Volkes". Politische Ansichten spielen dabei keine Rolle, weil der Nationalsozialismus und die bis verwirklichten Abwandlungen des Marxismus sich ziemlich gleichen. Sie sind Knochenmühlen.

    Che wäre, sofern er nicht das zeitliche gesegnet hätte und seine Revolutionsplänen geglückt wären, den Spuren Titos gefolgt :

    Ein Mittelmaß zwischen Schlächtern wie Stalin, Mao oder Hitler und gemäßigten Kommunisten ( die es sicherlich irgendwann mal gegeben hat ).
     
  22. 4. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Allerdings ist Hitler mit dem Plan Massenmorde zu verüben schon angetreten während bei Stalin sich das langsam fortgesetzt hat...und bei POl Pot die ganze Sache blinde Rache für die herrschaft vorher war(was es aber natürlich nicht besser macht aber man sollte die Intention schon sehen)

    Und Che da mit in die Liste zu schreiben wird seinen guten Seiten einfach nicht gerecht.
     
  23. 4. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Naja, auch nicht so ganz. Bis Mitte 1940 nach der Niederlage Frankreichs wollte man die Judenfrage in Europa eigentlich noch so lösen, dass die europäischen Juden nach Madagaskar deportiert werden, ohne vergasen. Aufgrund der Vorherrschaft der englischen Marine und weil Frieden mit selbigen nicht in Sicht war, wurde der Plan dann aber verworfen und anderweitig "gelöst", wie wissen wir wohl alle.
     
  24. 4. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Abgesehen davon wütete Stalin schon zu der Zeit, als Hitler noch nicht an der Macht gewesen ist.
     
  25. 4. November 2006
    AW: Über die naive Verherrlichung des Che Guevara

    Hitler hat sogar in seinen wahlreden über Juden gequaselt aber es war in der tat nicht absehbar das sowas bei raus kommt.

    Stalin und Hitler in eine topf zu werfen ist schon übertrieben... ich zitiere mal jemanden aus einem anderen Forum weil ich nicht soviel über Stalin weiss:
    für mich selbst waren Stalins Gulag tote auch zuviel und bin deshalb kein grosser Fan von ihm aber wie gesagt habe ich mich noch nicht wirklich mit ihm beschäftigt.

    genau!!!
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.