Apple iPhone *UPDATES*

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 4. Dezember 2006 .

Schlagworte:
  1. 4. Dezember 2006
    Neues Patent nährt Spekulation um mögliches Apple-Handy
    Apple hat in den USA ein neues Patent beantragt, das ausdrücklich die Gehäusestruktur eines Handys beschreibt. Die Bilder der Patentschrift erinnern dennoch sehr an einen iPod - was die US-Wirtschaftspresse zu neuen Vermutungen um ein iPhone angestachelt hat.


    In der Patentschrift werden auch Verweise auf frühere Apple-Patente, wie ein neuartiges Eingabegerät angeführt. Die beschriebene Erfindung ist jedoch im Kern nur eine Gehäusestruktur: Apple will durch den Einsatz des Keramikmaterials "Zirkonia" (Zirkonium-Dioxid) sowohl eine hohe Festigkeit mit einem einteiligen Gehäuse erreichen, als auch die Durchlässigkeit für Funkwellen garantieren. Das von Apple "Zirconia" genannte Material ist dabei tatsächlich das als Schmuckstein verwendeten "Zirkonia", besitzt aber als einfaches Dioxid eine andere Kristallstruktur. Es ist dann nicht durchsichtig, sondern weiß. Die Bilder der Patentschrift erinnern zudem stark an einen älteren iPod mini mit Einschub-Gehäuse und Drehrad.

    Nicht nur das deutet, zumindest nach Meinung der US-Wirtschaftsagentur Bloomberg, auf ein Gerät namens iPhone hin. Der Dienst zitiert in einer Meldung mehrere Analysten, die eine Vorstellung des Geräts auf der Messe "MacWorld" erwarten, die ab 8. Januar 2007 in San Francisco startet. Apples zahlreiche Patent-Anmeldungen für mobile Geräte kommentiert bei Bloomberg der UBS-Analyst Gene Munster: "Das zeigt, dass sie einen Burggraben aus Patenten um das Design des iPhone ziehen wollen." Apple selbst gibt nie Vorabinformationen zu kommenden Produkten bekannt.


    quelle: Golem.de
     
  2. 4. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich

    wo sollen die denn herkommen? es stand doh da:"Apple selbst gibt nie Vorabinformationen zu kommenden Produkten bekannt."

    also kann es keine bilder geben. aber naja ich mag weder den ipod und so auch nich dieses iphone mögen. was soll ic hdenn damit? ich finds viel besser n handy und zusätzlich n mp3 player zu haben. naja aber wrers dann brauch
     
  3. 4. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich



    vll mal besser lesen...
    naja ein handy von apple... mmh ich weiß ned, gibt schon genug gute hersteller.
     
  4. 4. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich

    ja ich hab schon gelesen nur wo in der patentschrift sin die pics??
     
  5. 4. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich

    das ding is noch nich ma designed un du willst schon pics sehn^^

    ich denk aber auch ma das apple des bis zum schluss geheim halten wird, wie beim ipod damals...
    aber wenn des design so simpel bleibt, un die dinger wieder ewig halten, dann wird des vllt ganz geil kommen so n handy...

    die haben auch ja das patent von dem touchscreen rad

    greetZz

    pizZa
     
  6. 4. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich

    ja nur zum patent müssen auch design studien vorgelegt werden
    alleine die idee reicht nich...
     
  7. 14. Dezember 2006
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    "iPod-Handy": Plagiatoren schneller als Apple

    "iPod-Handy": Plagiatoren schneller als Apple
    Wann Apple seinen iPod um eine Handy-Funktion erweitern wird, ist Gegenstand hitziger Spekulationen. Chinesische Plagiatoren preschen jetzt schon mal mit einem eigenen Entwurf vor.


    Die Gerüchteküche um ein allgemein als "iPhone" tituliertes iPod-Handy brodelt schon seit Jahren, und während Apple beharrlich schweigt, sind im Netz bereits beachtliche Sammlungen mit Design-Studien entstanden, in denen Photoshop-Künstler ihren Vorstellungen des Phantom-Geräts Ausdruck verleihen: So finden sich auf dem "iPhone Blog" Abwandlungen so ziemlich aller Apple-Produkte bis hin zur Airport-Basisstation mit applizierten Telefontasten.

    Bild
    {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,758802,00.jpg}

    Angebliches iPhone: Vor- statt Nachbau?​

    Ursache für die anhaltende Beschäftigung mit einem Produkt, dessen erwartetes Funktions-Spektrum bereits von allen Handy-Herstellern in zahlreichen Geräten längst realisiert wurde, ist wohl Apples Rolle als Design-Innovator. Mit dem iPod und iTunes konnte der Computerhersteller einen echten Coup landen. Immerhin hat das bis dahin eher branchenfremde Unternehmen legalen Musik-Downloads endlich zum Durchbruch verholfen.

    Chinesischen Plagiatoren ist jetzt das Warten auf ein echtes iPod-Handy zu langwierig geworden. Aber statt Photoshop-Fantasien haben sie gleich eine funktionsfähige Interpretation zum Thema geliefert: Das "ZTC 321" getaufte GPRS-Telefon kommt im klassischen iPod-Design entweder in Schwarz oder Weiß, es ist mit MP3- und Video-Player, 1,3-Millionen-Pixel-Kamera und Farb-Display mit 260.000 Farben ausgestattet.

    "iPhone" für 95 Euro

    Das Gerät wird auf diversen chinesischen Seiten für etwas unter 1.000 Yuan verkauft, das Design-Plagiat kostet demnach rund 95 Euro. Allerdings werden nirgendwo Angaben über die Speicherkapazität gemacht, dafür hat das "ZTC 321" einen Slot für microSD-Karten.

    Das Vorgehen der fernöstlichen Produktfälscher im Fall des "iPhones" ist nicht ungewöhnlich. Zuletzt verblüfften sie mit einem "PSP-Handy", das von Sony nie hergestellt wurde, dessen vorauseilende Fälschung allerdings durchaus hochwertig ist. So dürfte Apple das "ZTC 321" zwar nicht erfreuen, aber auch nicht besonders in Erstaunen versetzen.

    Um dem allzu schnellen Nachbau des echten iPhones vorzubeugen - so es denn tatsächlich kommt -, scheint Apple an besonderen High-Tech-Lösungen zu arbeiten, die den Plagiatoren die Arbeit deutlich erschweren sollten: Das Unternehmen erhielt unlängst ein Patent für ein teilweise keramisches Gehäuse, in dem ein MP3-Player-Handy-Hybrid untergebracht ist.


    quelle: Spiegel Online
     
  8. 14. Dezember 2006
    AW: Gerüchte um Apples iPhone verdichten sich

    Hm gefällt mir nicht wirklich. Aber wird Zeit das die auf diesen Markt kommen, den sonst würde die Konkurrenz an ihnen vorbeiziehen. Bin mal gespannt was die da alles für Funktionen haben und wie lange der Akku hält.
     
  9. 15. Dezember 2006
    Jajah bestätigt Apples Pläne für "Iphone"

    Jajah bestätigt Apples Pläne für "Iphone"

    Telefonfirma führt Verhandlungen mit dem Ipod-Hersteller


    Apple führt einem Medienbericht zufolge bereits konkrete Verhandlungen über die mögliche Ausstattung seines geplanten "Iphones". Der Mac- und Ipod-Hersteller beratschlage derzeit mit dem Telefondienstleister Jajah über Software-Nutzung für das Handy, berichtet die "Euro am Sonntag" in ihrer neuen Ausgabe.

    Bislang hatte Apple die seit längerer Zeit kursierenden Gerüchte über eine Kombination aus Mobiltelefon und Ipod stets unkommentiert gelassen. "Ja, wir führen derzeit intensiv Gespräche mit Apple über dieses Thema", zitiert die Zeitung Jajah-Mitgründer Daniel Mattes. Bei den Verhandlungen gehe es um die Nutzung von Software. Es wird spekuliert, dass das Apple-Handy bereits im Januar auf den Markt kommen soll.

    Die Anfang des Jahres von zwei Österreichern gegründete Firma mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View bietet Lösungen an, die das Telefonieren über die Internet-Leitung (VoIP) weltweit günstiger machen sollen.


    quelle: ZDNet.de
     
  10. 18. Dezember 2006
    Gerücht: Apples iPhone soll Anfang 2007 auf den Markt kommen

    Gerücht: Apples iPhone soll Anfang 2007 auf den Markt kommen
    4 GByte für 599,- US-Dollar
    Anfang Dezember hieß es, Apple wolle sein unter dem Namen iPhone durch die Presse geisterndes Mobiltelefon auf der MacWorld im Januar 2007 der Öffentlichkeit präsentieren. Nun sind auch erste technische Details aufgetaucht. So soll es das iPhone in einer 4-GByte-Version für 599,- US-Dollar und als 8-GByte-Modell für 649,- US-Dollar geben.

    Die Morgan-Stanley-Analystin Rebecca Runkle hat in einem Investorenbericht Details zu Apples iPhone verraten, den TheRegister zitiert.

    Demnach soll das Gerät etwas breiter als der iPod nano sein. Für Handyverhältnisse ungewöhnlich groß soll das Display mit 3,5 Zoll sein. Das Gehäuse soll in Metall gehalten sein und in mehreren Farben auf den Markt kommen.

    Angeblich wird das Handy, über das seit vielen Monaten spekuliert wird, in der ersten Hälfte 2007 real verkauft werden. Spannend bleibt, inwieweit sich der Gigabyte-Gigant tatsächlich durchsetzen wird. Samsung hat jüngst angekündigt, sein 8-GByte-Musikhandy SGH-i310 nicht in Deutschland auf den Markt zu bringen, da das Interesse für das Handy zu gering gewesen sei.

    Auch stellt sich die Frage, wie das Gerät heißen wird, das derzeit als "iPhone" die Runde macht, schließlich hat Linksys gerade seine Familie von VoIP-Telefonen unter dem Namen iPhone vorgestellt.


    quelle: Golem.de
     
  11. 9. Januar 2007
    Apple iPhone

    Zieht euch das mal rein!!!!!!

    iPhone - Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild (Update) - Golem.de
    Apple - iPhone

    Das nenn ich mal ein Telefon/PDA/Musikplayer !!!!

    Leider erst im 4. Quartal bei uns verfügbar :-(
     
  12. 9. Januar 2007
    AW: Apple iPhone

    Ich hab das alles gespannt verfolgt und werde mir zu 90% ein iPhone zulegene. Die Fertigkeiten dieses Geräts sind einfach ein WAHNSINN
     
  13. 9. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    das ding ist das kostet mit vertrag noch einen *****

    in den usa geht es auch erst im juni los
    und kostet da 399 - 499$ pro stk

    kommt halt auf die größe an
     
  14. 9. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    Finde das sinnlos.
    ich brauch wenn ich n handy will n telefon, vllt digitalkamera.
    Aber doch keinen mp3player und den müll
    Irgendwann können wir mittels unserer handys verreisen, drauf gleiten oder so..

    Für mich überflüssig.
     
  15. 9. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    ich finds praktisch dadurch muss ich meinen ipod nicht mit schleppen oder willst du digital kamera ipod handy schlüssel und portmonaie in den hostentaschen haben?
     
  16. 9. Januar 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    iPhone: Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild

    iPhone: Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild
    iPhone zum telefonieren, Musik hören, Filme gucken, Surfen und Mailen
    Apples CEO Steve Jobs kündigte auf der Macworld SF 2007 ein Gerät an, das Revolutionäres leisten sollen. Das "iPhone" ist ein Breitbild-iPod samt Mobiltelefon mit Videofunktion und Internet. Auf dem Gerät läuft eine spezielle Version von MacOS X.


    Bild
    {img-src: http://scr3.golem.de/screenshots/0701/apple_iPhone/sc01k.jpg}

    Apple iPhone ​

    Die Bedienung des GSM-Telefons mit EDGE, Bluetooth und WLAN erfolgt nicht über eine Tastatur sondern über eine berührungsempfindliche Oberfläche. Diese kann gleich mehrere Tastendrücke gleichzeitig feststellen - Apple nennt das Ganze Multitouch. Die Bedienung erfolgt mit dem Finger - ein Stift ist nicht erforderlich, so Apple. UMTS wird nicht unterstützt.

    Das Telefon ist mit einer 2 Megapixel-Kamera ausgerüstet und verfügt über 8 GByte Flash-Speicher. Oben gibt es einen Headset-Anschluss (3,5 mm Klinke), einen Steckplatz für SIM-Karten, unten einen Mikrofon-Eingang und einen iPod-Conector. Die Tastensperre kann über mit dem Finger zu zeichnende Gesten aufgehoben werden. Außerdem ist hardwareseitig ein Stummschalter vorhanden.

    Bild
    {img-src: http://scr3.golem.de/screenshots/0701/apple_iPhone/sc04k.jpg}

    Apple iPhone ​

    Der Musik- und Videopart des iPhones ist iTunes kompatibel. Außerdem werden die typischen PIM-Anwendungen wie Adressen, iCal-Termine und Safari-Bookmarks zwischen dem Mac und dem iPhone synchronisiert. Außerdem können natürlich auch Standbilder mit dem iPhone betrachtet werden.

    Der Anrufbeantworter des iPhones wird grafisch dargestellt. Die Auswahl der Nachrichten erfolgt per Klick - in der Reihenfolge, die der Anwender wünscht. So muss nicht Nachricht für Nachricht durchgehört werden.

    Ein Lagesensor erkennt, ob das Telefon waagrecht oder senkrecht gehalten wird und passt den Bildschirminhalt darauf hin an. Das Display ist 3,5 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 320 x 480 Pixel. Ein Näherungssensor schaltet das Display ab, wenn man das iPhone zum telefonieren ans Gesicht hält. Ein Doppelklick schaltet zwischen Breitbild- und 4:3-Bild um. Gezoomt wird per Druck auf das Display.

    Bild
    {img-src: http://scr3.golem.de/screenshots/0701/apple_iPhone/sc05k.jpg}

    Apple iPhone ​

    Das Telefon schaltet je nach Verfügbarkeit automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenempfang um.

    Das Gerät misst 115 x 61 x 11,6 mm und bringt 135 Gramm auf die Waage. In den USA wird das Apple iPhone zusammen mit Cingular vermarktet.

    Der E-Mail-Client arbeitet nach Apples Angaben mit jedem IMAP- oder POP3-Server zusammen und verarbeitet auch HTML-E-Mails. Der Safari-Browser ist samt Widgets ebenso enthalten wie Google Maps. Damit sollen neben Karten und Satellitenbildern auch aktualisierte Straßeninformationen und Navigation möglich sein. Mit Widgets lassen sich beispielsweise Wetter- oder Börseninformationen einblenden. Yahoo will für das iPhone einen speziellen Push-IMAP-Dienst kostenlos anbieten.

    Interessant ist auch der Name, schließlich hatte die Cisco-Tochter Linksys erst vor kurzem ein VoIP-Telefone unter diesem Namen vorgestellt.

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst neben iPod-Stereokopfhörern samt eingebautem Mikrofon auch ein winziges Bluetooth-Headset, das sich automatisch mit dem iPhone verbinden soll. Der Akku soll eine Laufzeit von 5 Stunden beim Telefonieren, Videoschauen oder Surfen bieten. Alternativ sind auch 16 Stunden Audiowiedergabe möglich, bevor das iPhone wieder aufgeladen werden muss.

    Das iPhone soll ab Juni 2007 in den USA verfügbar sein und samt 2-Jahresvertrag mit Cingular in der 4-GByte-Version 499,- US-Dollar und in der 8-GByte-Version 599,- US-Dollar kosten. In Europa soll es im vierten Quartal 2007 eingeführt werden, in Asien erst 2008.


    quelle: Golem.de



    Apples iPhone: Steve Jobs' revolutionäres Handy
    Das iPhone kommt. Auf der Macworld in San Francisco hat Apple-Chef Steve Jobs ein revolutionäres Handy vorgestellt. Das Gerät hat nur eine einzige Taste. Gesteuert wird es per Wink - mittels einer patentierten Gestenerkennung.


    San Francisco - Der Knüller kam nach gut einer halben Stunde. Apple-Chef Jobs stellte das lang erwartetet Apple-Handy iPhones vor - und versprach eine Revolution. "Wir werden das Telefon neu erfinden."

    Wie macwelt.de und macnews.de berichten, verzichtet Apple beim iPhone auf Knöpfe, bis auf einen: die Hometaste. Mit einer Berührung wird die Verbindung aufgebaut, das Menü soll sich sofort anpassen. Wer mit einer Tastatur unbedingt arbeiten will, der kann sich eine auf dem Bildschirm einblenden lassen.

    Bild
    {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,773603,00.jpg} Bild
    {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,773616,00.jpg}

    Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (13 Bilder)​

    Das Gerät "hört" auf den Wink seines Besitzers. Es kann mit einem oder mehreren Fingern bedient werden. Und nicht nur das: Es beinhaltet einen iPod, einen Organizer und eine Zwei-Megapixel große Kamera. Der 3,5-Zoll-Bildschirm arbeitet mit einer Auflösung von 160 dpi, damit ist das nur 11,6 Millimeter dicke Gerät zugleich ein Widescreen-Videoplayer. Der Standardspeicher beträgt bis zu acht Gigabyte.

    "Wir werden das Telefon neu erfinden", versprach Jobs. Das iPhone arbeitet im Mobilfunkstandard GSM mit der Erweiterung EDGE zum schnelleren Datentransfer. Es unterstützt drahtlose Netzwerkverbingungen über Wi-Fi und Bluetooth und kann zwei Anrufer zu einer Telefonkonferenz zusammenschalten. Das Gerät arbeitet mit dem Betriebssystem OS X, kann aber sowohl mit Mac- Computern als auch mit Windows-PCs synchronisiert werden. Nettes Gimmick: Ein Sensor misst die Entfernung des Geräts zum Ohr und reguliert automatisch die Lautstärke. Und: Das Gerät erkennt, ob das Display Hochformat oder Querformat sein soll.

    "Apple ist fünf Jahre voraus"

    Die Konkurrenz überzog Jobs mit Häme: Treo und Blackberry hätten Benutzerführungen aus der Vergangenheit. Apple, so behauptet Jobs, sei fünf Jahre voraus. Ausgeliefert wird das gerät im Juni bzw. Juli. Der Preis soll bei 599 US-Dollar für das 8-GB-Modell mit Zwei-Jahres-Vertrag liegen, bei 499 Dollar für das 4-GB-Modell. Nach Europa kommt das iPhone voraussichtlich im 4. Quartal, nach Asien erst im kommenden Jahr.

    Der Einstieg in die Handyproduktion bedeutet für Apple den Vorstoß in einen völlig neuen Markt. Mit seinen vor fünf Jahren gestarteten iPods eroberte sich der Konzern eine dominierende Position bei digitalen Musikspielern. Heute trifft Apple allerdings - anders als bei seinem damaligen Vorstoß - auf eine bereits hochentwickelte Industrie mit mächtigen Platzhirschen wie Nokia, Motorola oder Samsung. Den rund 70 Millionen iPods, die Apple bisher verkaufte, steht der erwartete Absatz von mehr als einer Milliarde Handys in diesem Jahr gegenüber. Das bedeutet zum einen den Eintritt in einen gigantischen Markt, zum anderen aber auch eine weitere Verschärfung des bereits harten Konkurrenzkampfs in der Handybranche.

    Zuvor hatte der Apple-Chef ein Gerät mit der Bezeichnung Apple TV präsentiert, das Musik und Filme vom PC drahtlos über den so genannten Streaming Client ins Wohnzimmer bringt. Es hat eine Festplatte mit 40 Gigabyte Speichervolumen und kann mit bis zu fünf PCs synchronisiert werden.

    Apple TV kommt im Februar in den USA für 299 Dollar in den Handel und kann mit Mac- und Windows-Computern arbeiten. Es war ursprünglich unter dem Arbeitsnamen iTV bekannt.

    Forrest Gump auf Apple TV

    Das Apple TV, das über ein großes Display verfügt, soll die Apple-User dazu animieren, den iTunes-Service nach Kräften zu nutzen. Seit dem Start des Downloads von TV-Serien im Herbst 2005 bei iTunes seien 40 Millionen Serienfolgen heruntergeladen worden, sagte Jobs.

    Der iTunes Store wird künftig auch Filme des US-Studios Paramount verkaufen. Damit wird das Angebot von bisher 100 auf 250 Streifen steigen. Paramount hat in seiner Bibliothek Filme wie "Forrest Gump" oder "Mission: Impossible". Bisher konnte man sich bei Apple nur Disney-Kinofilme herunterladen. Davon seien seit dem Start des Angebots im vergangenen September 1,3 Millionen verkauft worden.

    Über den Online-Shop iTunes wurden inzwischen mehr als zwei Milliarden Songs verkauft, sagte Jobs. Zur Zeit seien es fünf Millionen Pro Tag. Die Marke von einer Milliarde Musiktiteln hatte iTunes im Februar 2006 erreicht. Man verkaufe in den USA inzwischen mehr Musik als Amazon.com und sei auf dem vierten Platz, betonte Jobs.

    Jobs konnte sich auch einen Seitenhieb gegen den Musikplayer Zune von Microsoft nicht verkneifen, der als starke Konkurrenz für den iPod gesehen wurde. Der Zune habe im Start-Monat November nur einen Marktanteil von zwei Prozent gehabt gegenüber 62 Prozent für den iPod.

    Mit seinem Apple-Handy verzauberte Jobs auch die Investoren . Die Apple-Papiere schnellten direkt nach der Ankündigung um fünf Prozent auf 89,77 Dollar in die Höhe. Bereits zu Beginn des allgemein schwachen Handels stand die Aktie mit 1,3 Prozent im Plus.

    iPhone - Die Daten
    • Bildschirmdiagonale: 3,5 Zoll
    • Auflösung: 320 x 480 Pixel bei 160 dpi
    • Betriebssystem: Mac OS X
    • Speicher: 4 oder 8 Gigabyte
    • Netze: Quadband (alle Mobilfunkstandards weltweit), WiFi, Edge und Bluetooth
    • Kamera: 2,0 Megapixel
    • Akku: bis zu fünf Stunden Video/Internet, bis zu 16 Stunden Musik
    • Größe: 11,5 Zentimeter x 6,1 Zentimeter x 11,6 Millimeter
    • Gewicht: 135 Gramm

    (Angaben: Apple)


    quelle: Spiegel Online



    Apple präsentiert Handy - Infos zum neuen iPhone
    Apple-Chef Steve Jobs hat vor wenigen Minuten die seit Monaten kursierenden Gerüchte um ein Mobiltelefon des iPod-Herstellers bestätigt und tatsächlich ein "iPhone" angekündigt. Er bezeichnete das neue Apple Gerät als revolutionär. Besonders das Bedienkonzept beeindruckt und ist bisher einzigartig.

    Das Apple-Handy hat ein beinahe vollflächiges 3,5-Zoll-Display, das mit 320x480 Pixeln angeblich die höchste bisher mögliche Auflösung bei einem Bildschirm dieser Größe bietet. Es wird ausschließlich mit den Fingern bedient und verzichtet auf eine Tastatur oder einen Bedienstift.

    Das Display kann mit mehreren Fingern gleichzeitig berührt werden und erkennt unfreiwillige Berührungen, so dass sie keine Aktion zur Folge haben. Dadurch kann der Anwender mit bestimmten Fingerbewegungen Aktionen einleiten. Bilder werden zum Beispiel mittels sich abspreizender Finger vergrößert.

    Bild
    {img-src: http://screenshots.winfuture.de/1168370522.jpg}​

    Laut Jobs wird das iPhone mit Mac OS X betrieben, wodurch die Nutzung von Programmen "der Desktop-Klasse" ebenso möglich sein soll, wie die Verwendung spezieller an das Handy angepasster Software. Da das Gerät Mobiltelefon und Multimedia-Player kombiniert, kann ein Synchronisierung mit iTunes erfolgen.

    Offenbar entspricht das knapp 12 Millimeter dicke Gerät dem vor einiger Zeit in einer Patentanmeldung beschriebenen Produkt. Es verfügt über die in der Patentschrift erwähnten Entfernungssensoren, die dafür sorgen, dass Display und Musikwiedergabe abgeschaltet werden, wenn sich das Gerät dem Ohr nähert.

    Mit Hilfe eines eingebauten Helligkeitssensors passt sich die Display-Helligkeit der Umgebung an, so dass die Akkulaufzeit verlängert werden kann. Das iPod-Handy verfügt zudem über eine 2-Megapixel-Kamera und kann neben Musik natürlich auch Filme im Breitbildmodus wiedergeben.

    Offenbar betrachtet Apple sein neues iPhone als eine Evolution des iPod. Dementsprechend ist auch ein iPod-Connector vorhanden. Dank eingebauter WLAN- und Bluetooth-Funktionen ist das Gerät auch bestens für Verbindungen anderer Art vorbereitet. Ein UltraSPARC-Prozessor mit 500 Megahertz sorgt für die benötigte Leistung.

    Die Batterielaufzeit beträgt nach Angaben von Steve Jobs 5 Stunden, bei intensiver Nutzung. Nutzt man das Gerät nur, um Musik zu hören, soll die Laufzeit bis zu 16 Stunden betragen. Das neue Gerät soll ab Juni in den USA mit zwei Kapazitäten (4 oder 8 Gigabyte) für 499,- bzw. 599,- US-Dollar (mit zweijährigem Vertrag) erhältlich sein. In Europa soll es rechtzeitig zu Weihnachten auf den Markt kommen.


    quelle: WinFuture.de



    Apple Iphone: Handy mit Ipod-Funktion
    Apple-Aktie steigt um fast sieben Prozent

    Ganz so überraschend war es nicht: Schon seit Monaten tauchten immer wieder Gerüchte über ein Apple-Handy auf. Jetzt hat es Apple-Chef Steve Jobs auf der Hausmesse Macworld in San Francisco der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Auf den ersten Blick hinterlässt das Gerät einen tadellosen Eindruck. Mit nur 11 mm ist es angesichts der Funktionsvielfalt und dem 3,5 Zoll großen Touchscreen extrem dünn: Das Apple Iphone kann nicht nur telefonieren, sondern auch Musik abspielen und Multimedia-Inhalte wiedergeben. Alles in allem drei Geräte in einem Gehäuse: Handy, Ipod und Communicator.

    Klar, dass dieses Produkt die angereisten Apple-Anwender in Begeisterung versetzte. Und auch die Börse ist in Jubellaune und belohnt die Produktoffensive mit einem Kursaufschlag von fast sieben Prozent (Stand 21:00 Uhr MEZ), obwohl das Iphone mit 4 GByte Speicher voraussichtlich erst ab Mitte des Jahres zu Preisen ab 499 Dollar inklusive Zwei-Jahresvertrag bei Cingular erhältlich sein wird. In Europa wird man sich bis zum Ende des Jahres gedulden müssen.

    Weitere Infos: Apple.com

    Bild
    {img-src: http://www.zdnet.de/i/news/200701/apple/iphone350.jpg}
    Drei Geräte in einem Gehäuse: Ipod, Handy und Communicator​


    quelle: ZDNet.de
     
  17. 9. Januar 2007
    AW: iPhone: Apple bringt Ein-Knopf-Handy mit Breitbild

    find ich sehr praktisch! momentan gibs ja handys die mp3 unterstützen aber ohne genug speicher wird das nichts..

    aber ein mp3 player + handy.. was will man mehr?

    werde mir auch eins zulegen, aber erst gegen ende 2007, vielleicht auch später, mal schauen.. aber wenn schon, dann ne 8 gb.. weil für mich 4 gb nicht ausreichen würden.. ^^

    edit: wurde auch schon erwähnt, man muss dann nur 1 gerät mitschleppen, anstatt mp3 und handy.. ^^
     
  18. 10. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    Erinnert mich irrgent wie an die Optimus Tastatur

    http://www.artlebedev.com/everything/optimus/


    {bild-down: http://www.artlebedev.com/everything/optimus/keyb_002.jpg}


    k.A. warum das ding mich daran erinnert^^ vielleicht weil es schwarz ist xD
     
  19. 10. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    Das Handy ist geil! Sieht gut aus, und das Menü usw sind auch gut gestaltet!
    Wenns nur net so teuer wär...
     
  20. 10. Januar 2007
    AW: Apples iPhone


    Teuer? Das alles andere als teuer .. aktuelle Smartphones kosten derzeit mehr...
    Istn verdammt guter Preis für diese Leistung ich denke damit wird Apple einen großen Erfolg genießen können, auch wenn ich denke das der Amerikanische Markt dieses Gerät eher kauft als der Europäische... nun ja, super Teil!
     
  21. 10. Januar 2007
    AW: Apples iPhone

    ich weiß nich so recht was ich davon halten soll...einerseits sieht es natürlich geil aus, nur für mich ist ein handy ein gebrauchsgegenstand und ich bezweifle, dass wenn ich so n ding hätte, ich es als einen gebrauchstgegenstand behandeln würde. schon allein wegen dem empfindlichen touchscreen. ich hätte da viel zu viel angst dass mir da was zerkratzt oder kapputt geht :] .
     
  22. 10. Januar 2007
    Apple: iPhone soll Handy-Markt revolutionieren

    Apple: iPhone soll Handy-Markt revolutionieren
    Gestern stellte Steve Jobs auf der MacWorld Expo in San Francisco den rund viertausend Besuchern der Fachmesse das neue iPhone vor. Apple plant damit, ein komplett neues Marktsegment in Angriff zu nehmen. Das iPhone soll eine Kombination aus Handy mit riesigem Farbdisplay, Musik- und Film-Player inklusive Internetzugang werden. Das extrem flache Gerät soll den Ausführungen von Jobs nach nicht nur gut aussehen, es beinhaltet vor allem jede Menge technischer Innovationen.


    Im Gegensatz zur Vergangenheit sind diese komplett patentrechtlich abgesichert worden. Primär damit sich die Geschichte der abgekupferten Ideen vom Mac und Microsoft von vor ein paar Jahren nicht wiederholen kann. Damals hatte Microsoft diverse Innovationen des Betriebssystems vom Macintosh in deren Windows integriert.

    Gesteuert wird das iPhone durch die Bewegungen der Fingerkuppe des Benutzers auf dem Display selbst. Laufen wird auf dem Gerät das Betriebssystem OS X, es kann aber sowohl mit Mac-Computern als auch mit Windows-PCs verbunden werden. Gesurft wird mit Hilfe von Apples Safari-Browser, Google Maps für Karten und der Dienst von Yahoo für E-Mails ist bereits fest integriert. Dank Quadband- Technologie kann das iPhone auf der ganzen Welt genutzt werden. Wird es vom Benutzer ans Ohr gehalten, schaltet sich der Farbbildschirm automatisch aus um Strom zu sparen. Je nachdem ob das Gerät hochkant oder quer gehalten wird, richtet sich das Bild des Displays entsprechend aus.

    Trotz aller Neuerungen trifft Apple hier im Gegensatz zum iPod auf eine internationale und sehr starke, gut gerüstete Konkurrenz. Firmen wie Sony Ericsson, Nokia, Motorola oder Samsung werden sich deren Marktanteile nicht ohne Gegenwehr abjagen lassen.

    Da man mit der Streaming Box "Apple TV", die den PC und das heimische Fernsehen verbinden soll, noch mehr Standbeine fürs Unternehmen aufstellt, wird dieses demnächst in Apple Inc. umfirmiert.

    Immerhin hat es Steve Jobs mit dieser Vorstellung von den negativen in die positiven Schlagzeilen geschafft. Die Reaktion der Anleger an der Börse war dementsprechend eindeutig. Während in New York der amerikanische Mobilfunkanbieter Sprint Nextel Kursverluste hinnehmen musste, schnellten die Apple-Papiere im Gegensatz dazu um 8,31 Prozent auf 92,57 Dollar in die Höhe.


    quelle: gulli untergrund news



    Was die iPhone-Revolution vermissen lässt
    Kein UMTS, kein Speicherkartensteckplatz und bislang kein SDK angekündigt
    Mit der Vorstellung des iPhone hat Apple wieder einmal für Aufsehen und staunende Gesichter gesorgt. Doch es gibt auch Kritik, denn einige Funktionen, die man erwarten würde, wurden eben nicht angekündigt. So kommt das Gerät ohne UMTS und es gab keine Hinweise auf ein Entwickler-Kit, mit dem Dritte Applikationen für das iPhone entwickeln können.


    Das iPhone als eine offene Plattform hat Steve Jobs in seiner Keynote nicht angekündigt und so manche Applikation scheint dem Gerät zu fehlen. So war beispielsweise nicht die Rede davon, dass sich Word-Dateien öffnen lassen, wie es für Smartphones heute eine Selbstverständlichkeit ist. Immerhin werden Widgets unterstützt, so dass sich kleinere Applikationen realisieren lassen sollten, nur vermutlich keine nativen Applikationen, die tief in das System eingreifen wie es SymbianOS, PalmOS oder Windows Mobile erlauben. Auch von einer Java-Fähigkeit war keine Rede.

    Auch hardwareseitig ist das Gerät offenbar ein geschlossenes System, Speicherkarten nimmt es nicht auf, ist also auf den internen Speicher von 8 GByte beschränkt. Der Akku ist wohl wie beim iPod fest eingebaut. Zudem berichten diverse US-Medien, dass eine drahtlose Synchronisation angeblich ebenfalls nicht möglich sein soll.

    Das "revolutionäre" Bedienkonzept muss zudem ohne Tastatur auskommen. Das dürfte es schwierig machen, das iPhone etwa beim Laufen zu bedienen. Da die Tasten nicht zu erfühlen sind, wird man den Blick wohl auf das Display richten müssen. Auch in ruckelnden Gefährten wie Bussen oder Straßenbahnen erfordert eine Touchscreen-Bedienung sehr konzentriertes Arbeiten, um keine falschen Funktionen aufzurufen. Es muss sich noch zeigen, wie gut Apple diese Probleme gelöst hat.

    Dabei sollte man eines aber nicht vergessen: Das iPhone kommt erst in einem halben Jahr auf den Markt. Es ist gut möglich, dass sich Steve Jobs noch einige Details für diesen Zeitpunkt aufgespart hat. Schließlich verrät Apple zum Betriebssystem bislang nicht viel und manche Funktion könnte zudem durch Software-Updates später hinzukommen. Womöglich wird das iPhone auch noch zu einer mobilen Spieleplattform.


    quelle: Golem.de
     
  23. 10. Januar 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Apple iPhone

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    Fans und Börse bejubeln iPhone - Fachwelt mäkelt

    Die Fans sind begeistert, der Apple-Kurs steigt: Gelingt es Steve Jobs tatsächlich, dank des iPhones den kränkelnden Handy-Markt umzukrempeln? Nicht nur Rivalen zweifeln daran, sondern auch unabhängige Technik-Experten.

    Nicht nur in der Fachwelt hat sich schnell herumgesprochen, was Apple-Chef Steve Jobs am Dienstagabend in San Francisco verkündet hat: Das iPod-Handy kommt. Die Reaktionen sind jedoch gemischt. Die Apple-Fans reagierten mit Begeisterung - und auch die Börsen schlugen deutlich aus: Apple-Aktien stiegen umgehend nach Vorstellung des Gerätes. Parallel verbuchten vor allem asiatische Handy-Hersteller deutliche Abschläge.

    Eigentlich ist das ein Unding, denn alle hatten von Apple die Veröffentlichung des iPhones erwartet. Schon vor der Präsentation war klar, dass die Börsen Apple abgestraft hätten, wenn es keine Handy-Präsentation gegeben hätte. Dass Apple nun regelrecht belohnt wird, kann man nur damit erklären, dass es der Firma einmal mehr gelang, die Erwartungen überzuerfüllen.

    Das iPhone trägt mit seinem innovativen Konzept zu Apples Mythos bei. Schon der iPod war ein Spätstarter im MP3-Markt, doch er war mehr als nur ein Musik-Player und avancierte umgehend zur Stil-Ikone. Nun scheint eben auch das iPhone mehr als nur ein Handy zu sein.

    Klar ist: Die etablierten Handy-Hersteller haben in Apple nun plötzlich einen mächtigen Rivalen bekommen. Motorola wollte sich zum iPhone zunächst nicht äußern. Man kommentiere keine Produkte von Wettbewerbern, hieß es. Anders Nokia: Ein Sprecher des Unternehmens stellte sich den Fragen unseres Reporters Holger Dambeck bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas - und zeigte sich skeptisch: Ein Jahr Vorsprung habe man gegenüber Apple.

    Doch nicht nur die Rivalen mäkeln. Molly Wood, leitende Redakteurin bei Cnet.com, zeigte sich im Interview mit SPIEGEL ONLINE skeptisch, was die Erfolgschancen des Handys betrifft - auch wenn das Konzept zugestandenermaßen revolutionär sei.

    Weitgehend einig ist sich die Publikumspresse: Das iPhone wird weltweit als echte Innovation bejubelt, die den Markt für Mobiltelefone umkrempeln könne - und Apple als Unternehmen von Grund auf verändern.


    quelle: Spiegel Online



    "Das Display könnte zerbrechen"

    Mit dem neuartigen Bedienkonzept für sein iPod-Handy hat Apple die Fachwelt verblüfft. IT-Expertin Molly Wood vom Online-Newsdienst Cnet hält die Technik des iPhones zwar für innovativ. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE bezweifelt sie aber, dass Apple damit Erfolg haben wird.


    Zur Person
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    Molly Wood, Jahrgang 1975, arbeitet als leitende Redakteurin bei der US- amerikanischen IT- Nachrichtenseite Cnet. Sie ist Autorin der Technikkolumne "The Buzz Report".

    SPIEGEL ONLINE: Ist es eine gute Idee von Apple, jetzt mit dem iPhone in den Handymarkt einzusteigen?

    Molly Wood: Es ist auf jeden Fall richtig, das Gerät jetzt auf den Markt zu bringen. Alle haben auf das iPhone gewartet, es wurde viel darüber spekuliert. Wenn Apple noch länger gezögert hätte, wären die Leute irgendwann enttäuscht gewesen. Viele hätten sich gefragt, wann es denn endlich etwas Neues in Sachen iPod gibt.

    SPIEGEL ONLINE: Steve Jobs hat gesagt, Apple habe das Telefon neu erfunden. Stimmt das?

    Wood: Keine Frage, das Gerät ist sehr innovativ. Ich bin aber gespannt darauf, wie es Apple gelingt, die verschiedenen Techniken im iPhone so zusammenzubringen, dass es gut funktioniert. Mir scheint, dass es technisch ein kompliziertes Gerät ist. Es hat einen Touchscreen und nutzt Techniken, die zuvor noch niemand eingesetzt hat. Das Display nimmt praktisch die gesamte Oberfläche ein. Es könnte permanent mit Fingerabdrücken bedeckt sein, es könnte auch leicht zerbrechen.

    SPIEGEL ONLINE: Das Handy hat nur einen einzigen Knopf und ein berührungsempfindliches Display. Ein völlig anderes Bedienkonzept, als wir von Telefonen kennen. Geht das gut?

    Wood: Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn zum Beispiel der Touchscreen irgendwann nicht mehr richtig funktioniert, dann hat der iPhone-Besitzer ein großes Problem. Wir wissen alle, wie sensibel Displays sind.

    SPIEGEL ONLINE
    : Sie meinen, Apple riskiert mit dem iPhone einiges?

    Wood: Nun, es handelt sich eben um ein technisch komplexes Gerät. Wenn Apple das iPhone nicht perfekt umsetzt, werden die Leute Schwierigkeiten machen. Sie lieben ja Apple-Produkte, weil sie so einfach zu bedienen sind. Das iPhone ist ein cooles Gerät, aber es könnte sich als knifflig erweisen.

    SPIEGEL ONLINE: Als Apple 2001 den ersten iPod auf den Markt brachte, war der Markt für MP3-Player klein. Heute gibt es jede Menge Musikhandys auf dem Markt, die Hersteller sind alles andere als Leichtgewichte. Hat Apple da als Handy-Newcomer überhaupt eine Chance?

    Wood: Es ist ziemlich riskant, in den Handy-Markt einzusteigen, weil viele etablierte Hersteller seit Jahren gute Telefone bauen. Allerdings ist die MP3-Funktion bei vielen Geräten nicht wirklich gut. Für das iPhone spricht auf jeden Fall der große integrierte Speicher: entweder vier oder acht Gigabyte. Das ist eine Menge.

    SPIEGEL ONLINE: Aber kommt Apple mit dem iPhone nicht viel zu spät?

    Wood: Ich glaube, man hat bei Apple begriffen, dass man ein bisschen spät dran ist. Sie wussten, dass sie mehr machen müssen als einfach nur ein Handy mit MP3-Player. Das iPhone ist ein Minicomputer.

    SPIEGEL ONLINE: Also hat Apple alles richtig gemacht?

    Wood: Es war auf jeden Fall sehr clever, Dinge wie WLAN und Bluetooth zu integrieren und das Gerät unter OS X laufen zu lassen. So wird das iPhone zu einer Art Internetgerät.

    SPIEGEL ONLINE: Wussten Sie, dass Apples Betriebssystem OS X auch auf Mobilgeräten laufen kann?

    Wood: Nein, das war eine totale Überraschung.

    SPIEGEL ONLINE: Und was halten sie von Apple TV, der TV-Box von Apple?

    Wood: Ich denke, das ist ein wirklich gutes Produkt. Apple TV ist weniger kompliziert als ein Media-Center-PC. Es macht, was die Leute wollen: Medieninhalte aus dem Internet herunterladen, abspeichern und dann am Fernseher anschauen. Das Gerät ist ziemlich günstig, und ist offenbar leicht zu bedienen. Ich glaube, es wird ein großer Erfolg.

    SPIEGEL ONLINE: Aber gibt es den genug Angebote für Apple TV?

    Wood: Über iTunes verkauft Apple ja schon Fernsehshows und Filme. Und heute hat Apple auch eine neue Partnerschaft mit Paramount bekannt gegeben - es wird also noch mehr Inhalte geben. Ich denke, Apple hat eines der besten heute verfügbaren Angebote. Wer iTunes mag, wird Apple TV mögen. Die Frage für den Konsumenten wird sein: Wie oft will ich eigentlich für eine Fernsehshow bezahlen? Er zahlt ja schon für den Kabelanschluss - das Streaming über Apple TV kostet zusätzlich Geld.


    quelle: Spiegel Online



    "Wir haben ein Jahr Vorsprung"

    Apples iPhone könnte den Markt für Multimedia-Handys gewaltig durcheinanderwirbeln. Der finnische Handyhersteller Nokia fürchtet die neue Konkurrenz mit dem Apfellogo jedoch kaum, wie Firmensprecher Kari Tuuti im Interview mit SPIEGEL ONLINE sagte.


    Zur Person
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    Kari Tuuti arbeitet als Pressesprecher für den Bereich Multimedia bei Nokia.

    SPIEGEL ONLINE: Apple steigt in den Handymarkt ein. Macht Ihnen das Angst?

    Kari Tuuti: Überhaupt nicht. Apple bestätigt damit nur die Strategie von Nokia, die wir seit Jahren verfolgen. Wir glauben, dass derartige vernetzte Multimediageräte jene Geräte ablösen werden, die nur eine einzige Funktion haben. Wir beobachten ein großes Wachstum in diesem Markt. Ich bin sicher, dass es Platz genug für viele Wettbewerber darin gibt.

    SPIEGEL ONLINE: Aber Nokia hat den Markt für Musikhandys doch selbst ein wenig verschlafen. Erst in letzter Zeit tut sich da einiges.

    Tuuti: Im vergangenen Jahr haben wir fast 70 Millionen Musikhandys verkauft. So viele iPods hat Apple in etwa fünf Jahren abgesetzt. Nokia ist heute der größte Anbieter von Musikgeräten weltweit. Nach unseren Untersuchungen nutzen 70 Prozent der Handybesitzer die MP3-Funktion regelmäßig.

    SPIEGEL ONLINE: Meist ist aber der Speicher viel zu klein. Das iPhone wird vier oder acht Gigabyte an Bord haben. Ein Vorteil für Apple?

    Tuuti: Wir verkaufen jetzt schon das Nokia N91 mit acht Gigabyte Speicherplatz. Apples iPhone wird womöglich erst Ende des Jahres in Europa verfügbar sein. Wir haben also ein Jahr Vorsprung.

    SPIEGEL ONLINE: Was Bedienung und Design betrifft, hat Apple einen erstklassigen Ruf. Wenn es nun auch ein Handy von Apple gibt, könnten sich Ihre Kunden fragen: Wozu brauche ich noch ein Nokia-Handy?

    Tuuti: Wir respektieren Apple als ein sehr gutes Unternehmen. Nach der Ankündigung des iPhones werden unsere Ingenieure und Designer noch härter daran arbeiten, neue und bessere Geräte zu entwickeln. Was die Bedienung betrifft, möchte ich aber betonen, dass Nokia unter allen Handyherstellern als derjenige mit der einfachsten Benutzerführung gilt. Das User-Interface wird als sehr gut eingeschätzt.

    SPIEGEL ONLINE: Aber könnte Apple nicht doch den Handy-Markt aufmischen und Nokias Position gefährden?

    Tuuti: Ich vertraue in unsere Produkte. Und in die neuen Geräte, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen. Das iPhone ist ein ernstzunehmendes Konkurrenzprodukt. Aber ich bin mir sicher, dass wir der Marktführer bleiben. Im Bereich der Multimedia-Handys, zu denen auch das iPhone gehört, haben wir im vergangenen Jahr fast 40 Millionen Stück verkauft. Unser Marktanteil beträgt hier 50 Prozent, wie sind also unangefochten die Nummer eins.


    quelle: Spiegel Online



    Apple auf dem Weg zu neuen Märkten

    In der internationalen Presse herrscht weitgehende Einigkeit: Was Apple da auf der Macworld Expo vorgestellt hat, ist ein Knaller. Doch nicht alle Branchenbeobachter haut das Handy gleich um.


    Die Palette der Reaktionen auf Apples iPhone reicht von nahezu betrunkenem Jubel bis zu vorsichtig mahnender Skepsis, von der "New York Times" bis zu "Sun2Surf", Malaysias "Quelle für Nachrichten und Lifestyle". Niemand, der sich heute dieses Thema entgehen lassen würde. Da kann die liebe Konkurrenz nur vor Neid erblassen: An diesem Morgen erntet Apple mehr Presse, als die 2700 Aussteller der CES in Las Vegas zusammen in der ganzen Woche erhalten werden.

    Woran das unter anderem liegt, hat John Markoff in der "New York Times" ausgemacht: Es ist nach wie vor Steve Jobs "characteristic showmanship", die Apple-Produktvorstellungen zum Ereignis machen. Ansonsten bemüht sich Markoff, einer der bestinformierten Tech-Autoren weltweit, um Pragmatismus: Das iPhone, schreibt er, sei "nichts für jedermann". Seine Features seien Standard in heutigen Multimediahandys. Ähnlich wie einst beim iPod sei es jedoch das Produktdesign, die Benutzerführung, die die verschiedenen Möglichkeiten auf ungewöhnlich intuitive Weise miteinander verknüpften, die den Appeal des iPhone ausmachten.

    Das Produkt selbst sei also nicht wirklich neu, wohl aber seien seine Features innovativ verpackt und präsentiert. "Steve", zitiert Markoff einen Kommentar von Reed E. Hundt, dem ehemaligen Leiter der US-Telekommunikationsbehörde, "schafft es, den Verbrennungsmotor als etwas neues und cooles zu verkaufen."

    Weit begeisterter klingt das alles bei Ellen Lee im "San Francisco Chronicle": "Apples neuestes Wunder-Gerät" titelt die Zeitung und gibt damit den Ton vor. Steve Jobs, heißt es da, habe mit dem iPhone "eine neue Ära" in der Geschichte von Apple eingeleitet.


    "Sun2Surf"
    (siehe oben) sucht einen noch engeren Schulterschluss mit der Apple-PR: Das iPhone, schreiben die Asiaten, könnte sowohl Apple als auch den ganzen Mobilmarkt umkrempeln.

    Einen Weckruf leistet sich dagegen Alex Zaharov-Reutt im Fachdienst "ITWire". Er merkt an, dass das iPhone sich am Markt erst einmal bewähren müsse. Und obwohl das Gerät "eines der erstaunlichsten Dinge" sei, die er bisher gesehen habe, müsse man doch auch anerkennen, dass ihm so einiges fehle: 3G-Funktionalität zum Beispiel, oder eine Downloadfunktion für den iTunes-Shop. Und so innovativ das Gerät auch sei, sei es bisher doch nur virtuell: Eine Produktankündigung mit Deadlines, die erst einmal gehalten werden müssten.

    James S. Granelli glaubt in der "Los Angeles Times" trotz alledem, dass das iPhone - wenn es am Ende denn wirklich so heißen werde - für die liebe Konkurrenz ein ganz schön schwer zu schluckender Brocken sein werde. Das findet auch Asher Moses im "Sydney Morning Herald", der bereits sieht, dass Apple die Konkurrenten "von ihrem Baum stoßen" könnte.

    Wer das genau sein könnte, der da fällt, haben Ville Heiskanen and Connie Guglielmo von der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg ausgemacht: Das iPhone stelle vor allem eine Konkurrenz für Blackberrys und Treo-Smartphones dar. Das muss man wohl so sehen, wenn man sich vor allem unter Börsianern herumtreibt. Für die meisten Apple-Fans wird das iPhone dagegen sein, was Apple-Produkte immer sind: Coole, stylische, prestigeträchtige Gadgets mit wohl durchdachtem Produktdesign und einer Benutzerführung, für die man - im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten - weder ein 600-seitiges Handbuch lesen noch einen Doktortitel in Technologie haben muss.

    Gar nicht abwegig, dass das reichen könnte, das iPhone trotz fehlender 3G-Features (im Ernst: UMTS ist nicht unbedingt eine der meistgenutzten Handy-Applikationen) zu einem Erfolg zu machen. Wenn da nicht noch ein ebenfalls Apple-typischer Haken wäre: Das Ding wird richtig, richtig teuer.


    quelle: Spiegel Online
     
  24. 10. Januar 2007
    AW: Apple iPhone

    Ich muß auch sagen, dass das iPhone mir wirklich super gefällt und es eine sehr gute Alternative zu Palm, Pocket PC, etc. ist.
    Für mich wird das Handy zwar nicht direkt eine Alternative zu Nokia, aber ich bin dennoch sehr heiß darauf und kann es kaum noch erwarten, bis es hier in Europa erscheint. :klatsch:
    Vor allem vom Preis her, ist das in Ordnung. Es gibt Geräte, die sind um ein Vielfaches teurer bei schwacher Austattung.
     
  25. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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