Der Glaube?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von TerenceHill, 9. Dezember 2006 .

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  1. 9. Dezember 2006
    Ich sehe es so das der glaube an Gott noch bei manchen vorhanden ist. Aber die meisten reden nicht darüber und beten eventuell innerlich.

    Ich für mein teil bin nicht so Religiös eingestellt denn es gibt für alles eine Erklärung und da brauch ich kein Übernatürliches Bild.
    Es gibt doch die Evolutionstheorie und die erklärt einiges.
    Die Religion ist zwar nicht ganz weg, aber sie schwindet langsam.
    Es fängt ja schon damit an das man nur Heiligabend in die Kirche geht, selbst der Ostersonntag oder Aschermittwoch sind keine Tage mehr wo man in der Kirche geht.

    Ich hoffe das Thema verläuft sich nicht im Sand denn ich möchte gerne mal wissen wie ihr es seht mit Religion und Gott.

    MfG
     
  2. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Also ich persönlich Glaube an keinen Gott und bin auch nicht in keienr Religionsgemeinschaft. Weinachten feier ich natürlich trotzdem, fidne einfahc das gehört mehr zu unserer Kultur und hat mit Religion nicht allzuviel zu tun.
    Religion erscheint mir unglaubwürdig, weil manche Sachen einfach Wissenschaftlich nicht zu erklären sind. Eigentlich fände ich es aber shcon cool, wenn es einen Gott geben würde, aber da hätte ich dann lieber eine andere Religion und nicht das Christentum. Beispielsweiße die alt-europäischen Religionen mit mehreren Göttern find ich deutlich "spannender". Schade dass es sowas nicht mehr gibt... wäre zwar auch nicht gleubwürdiger, aber hätte für mich mehr Anreize einer Glaubensgemeinschaft (keine Sekte!) beizutreten.
    mfg Stainar
     
  3. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Also ich glaub an was übernatürliches es kann Gott sein oder was anderes.
    Evolutionstheotie mag wohl stimmen aber das, dass Univerum durch ein Knall entstanden ist will und kann ich einfach nicht Glauben. Das ist meiner Meinung nach einfach nur eine Ausrede der Wissenschafter da sie es selber nicht Erklären könnnen.


    PS: Man sollte an was Glauben den ein Leben ohne Glaube ist kein Leben.


    mfg
    tekilla
     
  4. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    lol xD
    ich glaub an nix und leb wunderbar damit.
    die frage ist doch viel eher ob man sich damit abfinden kann das wenn man tod ist man einfach verschwindet und nie mehr eine chance haben wird zurük zu kommen auf diese welt oder eine andere.

    ich bin der meinung das es keine möglichkeit gibt und kann damit wunderbar leben.^^
     
  5. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Also ich glaube an Gott aber ich glaub nicht an die Bibel,den Koran,die Tora und sonstige andere "heilige" Schriften.

    Warum sollte ich nach einem Buch leben, von dem mir kein Mensch die 100%ige Authentizität belegen kann ? Vielleicht hat ein Betrunkener eines dieser Schriften vor gut 2000 Jahren geschrieben ? Es gibt viele Künstler die verrücktes Erschaffen haben und viele Künstler die dies unter Drogeneinfluss taten. Van Gogh allen voran. Klingt ziemlich schwammig aber das tut der Inhalt dieser Schriften ebenfalls. Ich finde Glauben an etwas höheres ist vollkommen in Ordnung aber Glauben an etwas von Menschenhand Erschaffenes ist nicht wirklich glauben, sondern eher Folgen.
     
  6. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Davon wäre ich vor ein paar Jahren sicherlich auch ausgegangen. Mittlerweile schafft es dieser lustige Kirchenverein leider wieder mehr Leute in seinen Bann zu ziehen, zunehmend auch junge Leute, fundamentalistische Strömungen nehmen auch weiter zu, man könnte also fast behaupten, dass die Welt sich wieder der Religion zuwendet...schade eigentlich, dabei war der Atheismus doch so wunderbar auf dem Vormarsch.
     
  7. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Meiner Meinung nach ist die Kirche nur eine Richtlinie für die Menschen, damit kein Chaos ausbricht.
    Wenn die Menschen nach den 10 Geboten leben würden, was wär dann?
    Friede freude eierkuchen... Machen sie aber nicht, also werft mal einen Blick aus dem Fenster
     
  8. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Meiner Meinung nach gibt es einen Gott. Leider hast du recht, dass immer weniger Menschen an Gott glauben und die Religion in Vergessenheit gerät . Die Evolutionstheorie wurde von Ungläubigen erschaffen und ich stimme natürlich als Gläubger dieser Theorie nicht zu. Glaube gibt Hoffnung und Festigkeit.=)
     
  9. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Ich für mich persönlich glaube an Gott ...
    Nur meiner MEinung nach hängt das nicht davon ab, wie oft man betet, sondern die innere Einstellung zählt ...
    Finde es unpassend, wenn man die Stärke des Glaubens an der Anzahl der Kirchenbesuche abhängig macht ...
    Ich geh vielleicht 5 mal im Jahr in die Kirche, glaube aber trotzdem an Gott und die Kirche ...

    Und der Glaube ist etwas für jemanden selbst, so etwas muss man doch nicht nach aussen zeigen....


    mfg Real07
     
  10. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Ich glaube an Gott und die Kirche...
    Ich denke aber, das man das nicht nach aussen zeigen muss, der Galube sollte kein Zwang sein ....

    Und der Glaube hängt auch nicht von der Anzahl der Kirchenbesuchen ab, sondern von dme was man wirklcih denkt ....

    mfg Real07
     
  11. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Selbst der letzte Papst (nicht der Ratzinger) hat zugegeben, dass die Evolutionstheorie nicht gänzlich falsch ist, weiterhin ist das schon längst keine Theorie mehr, sondern mehr oder minder Fakt und das Ganze zu leugnen einfach nur Dummheit. Es gibt massig Beweise für Mikroevolution und es gibt mittlerweile auch welche für Makroevolution, wer ernsthaft dagegen andiskutiert ist irgendwo in den 70ern hängen geblieben oder ein fundamentalistischer Trottel, meinetwegen auch beides...in der Evolutionstheorie geht es übrigens um ein bisschen mehr als darum einen gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Affe zufinden, falls du jetzt mit diesem vielzitierten fehlenden Glied kommen willst. Das falsifiziert die Evolutionstheorie noch lange nicht...
    Darwin (der "ungläubige" Erfinder) hat übrigens Theologie studiert und war selber gläubig...wahrscheinlich sogar strenger als du, nur eben nicht ganz so weltfremd wie die meisten Christen damals und heute, somit ist dein Unglaube gegenüber der Evolutionstheorie nicht natürlich veranlagt, sondern von rein idiotischer Natur...
     
  12. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Der Glaube ist mehr. Es ist ein ,,Leben im Leben". Ich für mein Teil glaube fest an Gott und versuche die Bibel zu leben. Viele meinen dass es genug Erklärungen für alles gibt. Und dann kommt das Argument ,,Evolutionstheorie". Ein atheistischer Wissenschaftler sagte ,,Die Evolutionstheorie haut vorn und hinten nicht hin aber es ist erstmal eine Erklärung. Diese hilft und, erstmal von Gott abzukommen." Aber wenn man sich überlegt dass Darwin auf dem Sterbebett seine Theorie verflucht hat (dies in den Schulen aber nicht gelehrt wird) dann sollte man sich wirklich überlegen, ob man sich nicht momentan in der Versklavung von Menschenideen befindet. Abgesehen davon sind sich die Wissenschaftler einig, dass Leben sich nur entwickeln kann aber es kann nicht neu entstehen. Das Leben ist etwas Besonderes, das man noch nicht der vorherrschenden Komplexität ,,clonen" konnte. Ich bin davon überzeug, dass Gott unser Leben erschuf.

    Mfg, fashfish
     
  13. 9. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Darwin hat seine Theorie im 19. Jahrhundert aufgestellt, wir befinden uns im 21. Ich weiß, es ist komisch das zu glauben, weil im Glauben wenig voranschreitet, aber in der Wissenschaft entwickelt man sich weiter. Vor ein paar hundert Jahren hat man Galileo noch gehängt, weil er meinte, die Erde sei eine Kugel...unglaublicherweise glauben wir da heute alle dran, du hoffentlich auch? Genauso sieht es auch mit der Evolutionstheorie aus. Jeder Evolutionstheoretiker (alles Ketzer, ich weiß) wird dir bestätigen, dass es schon lange keine Theorie mehr ist, sondern faktisch bewiesen. Gegen Makroevolution beim Menschen kann man vielleicht noch anreden, gegen Mikroevolution reden allerdings nur noch Idioten an, Makroevolution bei anderen Arten ist auch genügend dokumentiert. Wozu also leugnen? Warum hat eigentlich jeder Christ so ein Problem mit der Evolutionstheorie oder gar der Urknalltheorie? Nichts von beidem verleugnet irgendwie die Existenz eines Schöpfers. Wenn man von einem nicht unendlichen Universum ausgeht, muss irgendwer den Urknall erzeugt haben, vielleicht Gott? Bei der Evolutionstheorie gibt es immernoch den "missing link", also den gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Affe, vielleicht hat Gott dort einfach die Evolution übersprungen und seine Finger mit ihm Spiel gehabt? Wozu also die große Aufregung, das große Gegenangerede gegen diese Theorien?
     
  14. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Moment, ich glaube, dass du nicht richtig informiert bist. Die ET (Evolutionstheorie) ist nicht FAKTISCH bewiesen. Faktisch hat man es noch nicht geschaft, aus Eiweißmolekülen einen Zellkern zusammenzubasteln. Aber du hast recht, wenn Evolution in der Mikrobiologie stattfindet. Eiweiße haben sich tatsächlich in Experimenten schon zu Emzymketten zusammengesetzt. Aber dass da Leben draus entstanden ist, ist Blödsinn. Die Merkmale des Lebens sind: Vermehrung, Ernährung, Bewegung, Reflexe und Stoffwechsel. Keine dieser Eigenschaft trifft auf ein bisheriges Ergebnis eines Experimentes zu. Jetzt frage ich dich, wie man die Entstehung von Leben beweisen will.
    Mit dem Urknall ist das so eine Sache. Den lehne ich nicht 100%ig ab aber er ist nur eine Theorie. Niemand weis, was der ,,Urknall" sein soll. Es gibt nur Vermutungen. Laut Stephen Hawking ist die Ausdehnung der Materie dafür verantwortlich, die sich in Sekundenschnelle zu einem Universum (einfach ausgedrückt) ausgedehnt hat. Allerdings sind das für mich nur leere Gedankengebäude, die nicht einmal bewiesen werden konnten. Die physik des Lichtes lehrt uns das Gegenteil. Jeder spricht von einem expandierenden Universum. Jedoch strahl das Licht der Sonne geradlinig aus unseren Planeten obwohl es laut der Urknall-Theoretiker einen Bruch haben muss. Also wie du seihst, stehen wir immernoch am Anfang und solang wie die atheistische Welt nur Indizien und Vermutungen hat, ist mir die Bibel wesendlich angenehmer. Immerhin lässt diese sich nicht widerlegen weil jeder Angriffspunkt fehlt.
     
  15. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Und warum nimmst dann nicht das fliegende Spaghettimonster
    oder das unsichtbare rosafarbene Einhorn(gesegnet seien Ihre Heiligen Hufe) ?
    Ist doch dann eigentlich egal..?
     
  16. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?


    die bibel lässt sich nicht widerlegen? wo lebst du denn? glaubst an die schöpfung und an die behauptung, dass die welt erst 5000 jahre alt ist? das steht nämlich in der bibel, und dies wurde ganz klar widerlegt... z.B. durch das auffinden von skeletten die schon weit über 3 millionen jahre alt sind. die bibel ist ein wunderbares schriftstück, doch ist sie ganz und gar nicht "unangreifbar" und schon gar nicht "unwiderlegbar"...
     
  17. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    naja bin wohl krist aba so janz glaub ich uch net an gott.war auch seit 1-2jahren net mehr in der kriche weil mich sowas echt nicht interessiert.finde auch das in den schulen das thema religion abgeschafft werden soll.dafür kann man echt ein anderes fach machen wie zb sport oda mathe....
     
  18. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    @ Dani500:
    Nein, die Erde wird bedeutend älter als 5000 Jahre sein. Wenn du mit deinem vermeindlichen Bibelwissen argumentierst, solltest du auch die Zahlenrelationen kennen. Im Buch Mose sagt Gott dass ein Tag wie tausend Jahre sind und tausend Jahre wie ein Tag. In den Offenbarungsstellen gibt es Relationen von sehr viel größeren Zeitintervallen, die mit dem Tag in Einklang stehen und wiederum an einer anderen Stelle steht ,,eine Zahl, die niemand zählen kann". Das sind keine Tage, wie wir sie kennen.
    Übrigens, du scheinst ein Frund der C-14-Methode zu sein. Hierbei geht es um Nuklide, die über einen großen Zeitraum so lange in neue Kerne zerfallen, bis diese stabil sind. Bei vielen dauert das mehrere tausend Jahre und bei andren wiederum wenige Tage oder sogar Stunden. Die Kohlenstoffpartikel, die gefunden wurden, sind lange nicht so alt, wie sie im Lehrbuch stehen. Einige unstabile Kohlenstoffnuklide zerfallen unter Extrembedingungen sehr viel schneller als andere. Von dieser Methode wird auch langsam Abstand genommen.
     
  19. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Sehr unkonstruktive Kritik. Was ein jeder in der Schule lernen will, sollte ihm immernoch selbst überlassen sein und was haben Religion und Sport gemeinsam, dass man sich für Sport entscheiden sollte ?
    Religion ist und bleibt eine Instanz, die vielen Menschen, die z.B. grausames erfahren haben, Rückhalt gibt. Andere Menschen die vorher gläubig waren, hören aus solchen Gründen auf zu glauben. Ich persönlich sehe es weder als gut noch schlecht an aber man sollte niemanden versuchen den Glauben aufzuzwingen oder einen anderen Glauben zu widerlegen oder niederzumachen. Wozu das führt weiss jeder.
     
  20. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Ich glaube die Religion (Vorallem das Christentum) ist nicht mehr das gleiche wie früher. Ich denke, die Religion wurde dafür benutzt unerklärliche Dinge zu erklären, heute ist das aber nicht mehr so, ich glaube das die Religion heute was anderes ist, als sich die Evolution vorzustellen, oder sonstige damals unerklärliche Sachen. Die Religion ist meiner Meinung nach heute, eher eine persönliche Sache, jeder hat andere Vorstellunegn davon.

    Ich persönlich glaube nicht an Gott, nicht nur weil Wissenschaftler etwas beweisen, Religion hat ja nicht nur mit der Evolution was zu tun, sonder auch viel mit dem Geiste des Menschen, bzw der Seele. Ich glaube aber eher, dass das alles Biologisch zustande kommt, wie man denkt, fühlt und was den Character ausmacht. Oder?

    Ich glaube auch, das die Religion immer weiter untergehen wird und es irgendwann keine Religion mehr gibt, weil man sich alles erklären kann, aber wie gesagt, für viele Menschen ist Religion nicht nur "erklären".

    Gruß Dudel
     
  21. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Ich weiss eigentlich gar nicht ob ich an Gott glaube oder nicht. Meistens denke ich darüber nach ob es Gott gibt, manchmal denke ich klar gibt es Gott aber manchmal zweifel ich auch an Gott. So richtig festlegen kann ich mich nicht ich weiss auch nicht warum. Und viele Sachen die in der Bibel stehen finde ich auch unglaubwürdig. Die Schöpfungsgeschichte kann ja wörtlich gar nicht wahr sein. 7 Tage und die 1. Menschen haben gelebt. Ich denke auch wenn man an Gott glaubt ist nicht sehr viel anders, wie wenn man nicht an ihn glaubt(also in diesem leben auf der Erde).
     
  22. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Möchtest du wirklich so argumentieren? Vor ein paar Jahrzehnten haben alle gegen die Evolutionstheorie angestunken, weil die theoretische Annahme von der Ursuppe und daraus entstehende Aminosäuren usw. ja ach so unwahrscheinlich sei...dann kam das Miller Experiment und schon stürzt man sich einfach auf die nächste Lücke (gut, mittlerweile wurd die Ursuppentheorie wieder durch was anderes abgelöst...^^). Und irgendwann ist alles bewiesen und was kommt dann? Die evolutionswissenschaftliche Weltverschwörung? Zumal es mir in meinem Beitrag primär um biologische Evolution und nicht um den Übergang von chemischer zu biologischer ging, hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Und der Großteil der biologischen Evolution ist nunmal faktisch (ja, da hätten wir das Wort wieder) bewiesen.

    Dank immer größerer, besserer und tollerer Teilchenbeschleuniger kann man mittlerweile Zustände simulieren, wie sie wenige milliardstel Sekunden nach dem Urknall geherrscht haben sollen und die meisten Vorrausagen, die man so getroffen hat, über die jeweiligen Zeiträume, sind auch weitesgehend eingetroffen...ich würde das mehr nennen als nur ein leeres Gedankengebäude. Den absoluten Nullpunkt hat man natürlich nicht erreicht und wird man wohl auch in absehbarer Zeit nicht erreichen, wenn man ihn überhaupt erreicht...

    Bisher fand ich dein Geschreibsel ja ganz nett, aber...darf ich lachen? Lückenbüßer-Theologie würd man dein Geschreibsel wohl nennen...zumal du meine ursprüngliche Frage, wo das Problem von Gott und Evolution oder Gott und Urknall liegt auch nicht beantwortet hast.^^ Dass die Bibel größtenteils ein nettes Märchenbuch mit extrem viele zeitgenössischen Aspekten, vor allem im alten Testament, ist, darüber braucht man sich wohl nicht streiten. Oder brauchst du wirklich ein Buch als etwas materielles zum dranklammern, um dir etwas abstraktes wie Glauben zu beweisen?
     
  23. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    also ich glaub an gott den das mit dem urknall kommt mir ein bischen doof vor
    von einer explosion kann doch nicht so was schönes wie die erde entstehn
    und was passiert nach dem tot man muss also an irgend was glauben
    irgend wie muss sich ja die menschheit erklären können
    und das ich von einem affen abstamme will ich auch bezweifeln
    dann müsste es ja eigentlich noch die dinosaurier geben wenn es keine sinflut gegeben hat naja irgend wo passt es vorne und hinten nicht kapier auch vieles nicht
     
  24. 10. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Ok, mit Logik kommt man bei den Herren nicht mehr an.

    @DeadSilence:
    Ein kleiner Aspekt zur GLAUBEN. Wenn ich beweisen sollte, woran ich Glaube, wäre es kein Glaube mehr. In der Hinsicht darf es sich der Gläubige einfach machen. Ich muss Jesus nicht vor euch verteidigen, die ihr nur ,,Simulationen" kennt. Gott muss von mir nicht in Schutz genommen werden. Weist du, ich habe nichts dagegen wenn du meinst, dass unsere Erde über einen mächtigen BUMM entstanden ist. Vielleicht verschwindet sie deiner Meinung auch so. Bestimmt gibt es eine Simulation, der du ebenfalls deinen Glauben schenkst. Wie du siehst ist Atheismus ebenfalls ein Glaube. Ja, der Name sagt aus dass man nicht an Gott glaubt aber die Verfechter des Atheismus geben sich so in ihre Simulationen herein, dass es schon fast orgienhafte Auswüchse hat. Wir wissen alle dass Leben nur aus Leben entstehen kann. Solltest du da anderer Meinung sein solltest du noch eine Runde durch die Grundschule drehen. Es gab etliche Theorien über die Entstehung des Lebens aber alle bis auf die aktuelle wurden verworfen und revidiert. Ehrlich du tust mir Leid. Ich würde mir total verarscht vorkommen, wenn ich an etwas glaube, das in 10 Jahren widerlegt ist. Ach ja, ich vergaß: Das nennt man bei euch ,,Fortschritt". Ok, es kann durchaus Fortschritt sein, von einem Blödsinn zum, nächsten zu gehen. Technische Errungenschaften, mathematische Entdeckungen, Frieden etc...: das nenne ich Fortschritt. Nun ja, ich will hier niemanden kompromittieren, immerhin herrscht hier Glaubensfreiheit. Ich glaube an den allmächtigen Gott und die anderen glauben eben an den heiligen Primaden, von dem wir abstammen. Auch nicht übel.
    Ach ja, dass die biologische Evolution bewiesen wurde, glaube ich dir sogar. Ja, hier hast du tatsächlich Recht. Jedoch ist die chemische Evolution laut der Blödsinnstheorie Voraussetzung dafür. Und wie gesagt, wenn du mir eine ,,Simulation" (ich liebe dieses Wort weil es echt nur ein Hilfeschrei des Argumentierenden ist) zeigst, die aus Nichtleben Leben (das alle Merkmale des Lebens aufweist) erschaffen kann, würde ich meine Überzeugung aufgeben. Ach ja, solltest du jetzt bei Wikipedia recherchieren, gib bitte die Quelle an. Das würde mich wirklich mal interessieren, ob an diesem Glauben an das heilige Pantoffeltierchen etwas dran ist.

    PS.: ich will niemanden beleidigen, darum greife ich auch niemanden an. Aber ich liebe solche Themen und ich bin davon überzeugt, dass alle Beteiligten (in welcher Form auch immer) davon profitieren. Ich find es klasse, solche Diskussionen hier führen zu können.

    Also dann: Gute Nacht an euch alle!!!

    Mfg, fashfish
     
  25. 11. Dezember 2006
    AW: Der Glaube?

    Mit Logik ist es im Glauben ja auch nicht weit.


    Exakt. Und das ist ja auch ein toller Vorteil.
    Nur das macht Glauben auch irgendwo beliebig und austauschbar.


    Nein, man nennt das nicht Fortschritt, sondern Entwicklung.
    Wissen ist ja leider nicht gottgegeben, sondern muss
    erst mühsam von Menschen gesammelt und erarbeitet werden.
    Und da Fehler menschlich sind,
    geht es eben nicht ohne. Der liebe Gott verrät
    uns die Geheimnisse fieserweise ja nicht^^
    Und du wirst keinen ernsthaften Wissenschaftler finden,
    der den Status Quo für absolut hält.
    Da solltest dich schon eher bei den Theologen umschauen.

    Außerdem: Glaubensrichtungen entwickeln sich zum Glück ja nie weiter.
    Ich würde mir auch verarscht vorkommen, wenn ich gestern noch an die
    Schöpfungsgeschichte glaube und am nächsten Tag alles nur noch symbolisch sehn
    soll. Und das nur weil ein paar Simulations-Orgien feiernden Blödsinnsanhänger
    auf Widersprüche in meiner Glaubenslehre hingewiesen haben


    Den heiligen Primaden zeigst mir mal. Da bin ich ja neugierig.


    Auch ohne Naturwissenschaftlich zu kommen, gibt es in jeder Glaubensrichtung viel
    zu viele, ich nenn es mal Ungereimtheiten,
    dass es einem den Helm drehn könnte.
    Aber die Wege des Herrn sind ja unergründlich, ich weiß^^
    Egal ob jetzt Christentum, Islam oder Judentum.
     
  26. Video Script

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