#1 10. Februar 2007 Damjan macht den neuen Trainer Nikkola froh Michael Uhrmann hat den Fans in Willingen ein echtes Party-Highlight beschert. Der 28-jährige Bayer sprang auf der Mühlenkopfschanze im hessischen Sauerland auf Rang zwei. Der Sieg ging an Anders Jacobsen. Der Norweger (283,1 Punkte) zeigte sich vor der Kulisse von 30.000 deutschen Fans unbeeindruckt und distanzierte Uhrmann (276,2) auf Rang zwei. Dritter wurde Jernej Damjan (273,3), der damit rechtzeitig vor der WM ein Zeichen setzte, dass das slowenische Skispringen lebt. Den neuen Trainer Ari-Pekka Nikkola wird es gefreut haben. "Ich hatte einen fast perfekten Sprung. Das Publikum ist ja fantastisch hier", freute sich der Norweger über sein erfolgreiches Willingen-Debüt. "Aber die Sicht war sehr schlecht. Ich habe den Trainer gar nicht abwinken sehen, ich habe ihn nur gehört", meinte der 21-Jährige, der schon seinen vierten Saisonsieg feierte. "Ich bin natürlich super zufrieden. Nur der Mann, der das Rote Trikot an hat, war noch besser. Das war schon ein fast perfekter Wettkampf", sagte Uhrmann: "Im Finale der Sprung war traumhaft. Der war richtig harmonisch, ich bin sensationell zufrieden mit dem Finalsprung." Georg Späth nutzte seine letzte Chance nicht. Er verpasste mit einem Sprung auf 122 Meter den Einzug ins Finale. "Ich war an der Kante zu spät. Daher konnte sich der Sprung nicht so entwickeln. Mir ist der Sprung nicht so gelungen, das ärgert mich ein bisschen", sagte Späth, der in Willingen vor drei Jahren sein bestes Weltcup-Ergebnis mit Platz zwei erzielt hatte. Dennoch darf er sich Hoffnungen auf die WM-Nominierung machen, denn auch Christian Ulmer enttäuschte. Weltcup-Punkte gab es immerhin für Stephan Hocke (28.). Jörg Ritzerfeld sprang auf Rang 27 und rätselt weiter. "Mit dem ersten Durchgang hadere ich ziemlich. Der zweite Sprung war schon besser, aber aus der Ausgangsposition war nicht mehr viel drin", meinte 'Ritze'. Ganz mies präsentierte sich die finnische B-Mannschaft. Nur Jussi Hautamäki schaffte es ins Finale - wann es hat es zuletzt ein Finale mit nur einem Finnen gegeben? Ganz anders die Russen: Alle vier Steiert-Schützlinge sammelten Weltcup-Punkte. Die Russen gelten auch für das Teamspringen am Sonntag als Geheim-Favorit. Sonderlich gut lief es auch nicht für die Österreicher. Zwar wurde Wolfgang Loitzl starker Fünfter, doch Gregor Schlierenzauer als enttäuschte als 17. nur ein ÖSV-Athlet unter den Top Ten ist das schlechteste Abschneiden der Österreicher in dieser Saison. In der Weltcup-Gesamtwertung baute Jacobsen (1.087) durch seinen Sieg die Führung aus. quelle:sport.de ist vorübergehend nicht erreichbar Uhrmann hat sich gut präsentiert aber nur er und Martin Schmitt sind gut in Form insbesondere Ritzerfeld usw. das sind alle nur Idioten ,ich hoffe persönlich das sie morgen beim Teamspringen aufm Podest schaffen das musste zu schaffen sein. + Multi-Zitat Zitieren
#2 10. Februar 2007 AW: Damjan macht den neuen Trainer Nikkola froh Nur weil unser Nachwuchs nicht ganz die Qualität hat, um in der absoluten Weltspitze mitzuspringen, sind es doch keine Idioten. Da ist vielmehr der DSV und der komplette Trainerstab schuld. Da hat man sich jahrelang auf den Lorbeeren ausgeruht, anstatt sich weiterhin um den Nachwuchs zu kümmern. Und was man jahrelang versäumt hat, lässt sich halt nun mal nicht in ein oder zwei Saisons wieder aufholen. + Multi-Zitat Zitieren