Die zwei Welten von Köln

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von AFGPOWER, 17. Juni 2007 .

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  1. 17. Juni 2007
    Die zwei Welten von Köln






    Der Bau der größten Moschee im Land spaltet Köln. Die Bürgerbewegung "Pro Köln" demonstrierte in der Rheinmetropole gegen das Projekt, demokratische Parteien, Gewerkschaften und Kirchen riefen zur Gegenkundgebung auf. Verunsicherte Bürger sorgen sich um Parkplatzprobleme und Rassismus.


    Köln - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün, die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (SPD) und der Generalsekretär der Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib) Mehmet Yildirim stehen in der Sonne neben einer Shell-Tankstelle in Köln-Ehrenfeld. Sie halten rote Rosen in den Händen und Flyer, mit dem Kölner Dom, der Synagoge und einer gezeichneten Moschee.


    Sie haben sich auf der anderen Seite der Venloer Straße versammelt. Nicht weit entfernt von dem Gelände, wo die Ditib heute eine Moschee auf einem alten Fabrikgelände betreibt und bald eine neue große Moschee mit Kuppel und Minaretten gebaut werden soll. So hat es zumindest die Kölner Politik entschieden - alle Parteien stimmten für den Bau. Nur "Pro Köln" ist dagegen.

    Ein Mann in schwarzem Anzug huscht an Scho-Antwerpes vorbei. "Das ist einer von Pro Köln", murmelt die Bürgermeisterin. "Leider grüßt der mich immer, das ist schrecklich." Sie will nichts zu tun haben mit der Bürgerbewegung, die der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz beobachtet, weil sie mit ihrer "allgemeinen und pauschalen Diffamierung von Ausländern im Verdacht steht, gegen die Menschenwürde zu verstoßen". Die Bürgerinitiative "Pro Köln" wird im Verfassungsschutzbericht als Organisation mit rechtsextremen Bestrebungen aufgeführt und sitzt seit 2004 mit fünf Abgeordneten im Kölner Stadtrat.

    Zur Kundgebung hat "Pro Köln" sich Verstärkung vom rechten Rand aus Österreich und Belgien geholt - den Chef der rechtspopulistischen FPÖ, Heinz-Christian Strache, und Bart Debie von der rechtsextremen Partei "Vlaams Belang" aus Antwerpen. "Pro-Köln"-Männer mit sehr kurzen Haaren und solariengebräunten Gesichtern stehen mit weißen Ordnerbinden hinter der Polizeiabsperrung, einige Dutzend Bürger warten, bewaffnet mit Deutschlandflaggen und Holzkreuzen, auf den prominenten Besuch. Ein paar Jugendliche mit Eisernen-Kreuz-Ketten und Sweatshirts der Marke "Pitbull" haben sich darunter gemischt. Etwas darüber sagen, warum sie hier sind, wollen sie nicht.

    Andere dafür umso mehr: Bernd Schöppe von "Pro Köln" sieht in dem Bau der Moschee einen "weiteren Schritt zur Islamisierung Europas". Auch Thomas Bendt glaubt, dass mit der Moschee ein islamistisches Machtsymbol gesetzt werden solle. Offen werde die Moschee nicht agieren, sagt er. "Wenn Männer und Frauen in der neuen Moschee getrennt beten werden, ist das nicht die Freiheit, die wir wollen." Eine Frau, die ihren Namen nicht sagen will, glaubt gar, wenn die Muslime erstmal genug seien, würden sie den Kölner Dom angreifen. Irgendwo möchte sie doch auch noch zu Hause sein und nicht denken, sie sei in einer fremden Stadt.

    "Rote Karten gegen Rassismus"

    Auf den Balkonen über der von Polizisten bewachten Versammlung beobachten Ehrenfelder Anwohner das Geschehen. Sie haben Schilder, "Rote Karten gegen Rassismus", aufgehängt. Linke Gegendemonstranten von der Antifa gröhlen "Nazis raus". Plötzlich kommt Unruhe auf bei den rechten Moschee-Gegnern. Kurz bevor der FPÖ-Chef Strache die Versammlung erreicht und sich mit schnellen Schritten unter die "Pro-Köln"-Sympathisanten mischt, steigt Nebel auf. Die Polizei vermutet zunächst eine Rauchbombe, kann es aber nicht abschließend klären.

    Runde Schilder mit einer durchgestrichenen Moschee werden ausgepackt, aus dem Demonstrationswagen von "Pro Köln" tönt laute klassische Musik. Der Zug setzt sich in Bewegung. Die Anführer des Schweigemarsches tragen ein großes Transparent. Darauf zitieren sie Ralph Giordano: "Es gibt kein Grundrecht auf den Bau einer Großmoschee." Der jüdische Schriftsteller und Holocaustüberlebende hatte sich - wie "Pro Köln" - scharf gegen den Bau der Moschee ausgesprochen - nun spannen ihn die Rechten vor ihren Karren. Giordano wehrt sich heftig dagegen, von "Pro Köln" instrumentalisiert zu werden (mehr...) und erklärte die rechte Initiative"Pro Köln" zu der "lokalen Variante des Nationalsozialismus".





    Umstrittener Moscheebau: Die zwei Welten von Köln - SPIEGEL ONLINE








    2. Teil: Lesen Sie in Teil 2: Wie Bürger Kölns auf den Moscheebau und die Demonstration der Bürgerinitiative reagieren


    In Köln bleibt die Lage an diesem Samstag weitgehend ruhig. Rund 1000 Beamte hat die Polizei im Einsatz. Später wird bekannt, dass andere rechtsgerichtete Demonstranten eine eigene "Spontandemo" veranstaltet hatte, wie die Polizei mitteilt. Diese sei aufgelöst worden, rund 100 Personen in Gewahrsam genommen worden, erklärte ein Polizeisprecher. Mehrere hundert Bürger folgen dagegen einem Aufruf von Gewerkschaften, Parteien und Verbände für den Moscheebau. "Zur Religionsfreiheit gehört es auch, dass Muslime in Köln eine repräsentative Moschee bauen dürfen", sagt Kölns DGB-Vorsitzender Wolfgang Uellenberg van Dawen.

    Vor dem Ehrenfelder Bezirksrathaus dagegen sind andere Töne zu hören. Dort hält FPÖ-Chef Strache seine Ansprache: "Wir wollen die Domglocke hier und nicht das Minarett" und "die linken Gegendemonstranten leben von unseren Sozialleistungen", ruft er. Björn Clemens, ein "Pro Köln"-Sympathisant aus Düsseldorf, spricht ebenfalls. "Wer glaubt, im Islam verhaftet zu sein, soll zurück in seine Heimat gehen. Schnürt euren Ranzen und geht nach Hause," ruft er.

    Ratlose und besorgte Bürger

    Der Kuppelbau, der zwei fünfundfünfzig Meter hohe Minarette haben soll, wird die größte Moschee Deutschlands sein. Rund 2000 Gläubigen bietet er Platz zum Beten. Seitdem Giordano an die Öffentlichkeit gegangen ist, wird auch in überregionalen Medien über das Projekt vermehrt geschrieben. Zuletzt meldete sich der in Köln lebende Schriftsteller Dieter Wellershoff mit einem abwägenden Aufsatz in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zu Wort. Titel seines Beitrags: "Wofür steht die Kölner Moschee?"

    Diese Frage scheinen sich auch viele Bürger zu stellen, die dem Bau der Moschee skeptisch gegenüber stehen, aber nichts mit "Pro Köln" zu tun haben wollen. In letzter Zeit, so glaubt eine Ehrenfelderin, die selbst für den Bau der Moschee ist, sei die Angst und Verunsicherung in der Bevölkerung gestiegen. "Pro Köln" aber hetze die Menschen auf. "Dabei sind die Kölner nicht so, sie wollen mehrere Kulturen", sagt sie.

    "Ich habe Angst, ich weiß gar nicht genau wovor, am meisten wohl vor den Rechten", sagt eine ältere Dame mit sorgfältig gelegten Locken. Sie sei nicht dagegen, dass Kölns Muslime eine neue Moschee bekommen, aber sie sorge sich "als Anwohnerin um die Verkehrsprobleme", die entstünden.

    Eine Einzelhandelsfrau aus Ehrenfeld steht auf dem Bürgersteig und erklärt: "Ich fürchte mich einfach davor, dass sich fundamentalistische Muslime immer weiter ausbreiten." Aber es sei kaum möglich, diese Angst differenziert zur Sprache zu bringen, denn dann werde man gleich in die rechte Ecke gestellt. "Dabei finde ich Pro Köln grässlich". Es gebe nur diese beiden Seiten, die "ganz linken jungen Demonstranten und die Rechten von Pro Köln", die wahrgenommen würden. Das sei traurig, sagt sie. Und fügt an: "Wie eine absurde Kirmes."




    Umstrittener Moscheebau: Lesen Sie in Teil 2: Wie Bürger Kölns auf den Moscheebau und die Demonstration der Bürgerinitiative reagieren - SPIEGEL ONLINE
     
  2. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    mh sag mal weizt du vllt von welcher gemeinde diese mosche gebautbwird?

    Ahmadiyya?
     
  3. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Ich denke von der Ditib
     
  4. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Also ich finde den Bau der Moschee gut, wenn sie zur Integration beiträgt. Es gibt doch sowieso schon Moscheen und es ist doch völlig egal, ob die in einem Hinterhof ist oder ob da jetzt ein standesgemäßes Gebäude gebaut wird. Die Anzahl der Muslime in Europa ist doch sowieso egal. Es kommt auf die Anzahl der Leute an, die die Werte wie Gleichberechtigung und Freiheit akzeptieren und auch öffentlich dafür eintreten. Europa braucht keine christliche Hochburg zu sein, sondern eine Hochburg der Freiheit, des Friedens und des Wohlstandes.

    Ps: Ich habe gedacht Frauen dürfen gar nicht in eine Moschee. Ich bin mir (fast) sicher das einmal gehört zu haben.
     
  5. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Klar dürfen Frauen in die Moschee,in der bei uns ist es allerdings so dass die Frauen oben auf einem Vorsprung beten,damit die Männer beim Beten nicht woanders hinschielen und auf dumme Ideen kommen

    Bin zwar kein Muslim,habe aber mal selbstständig eine Moschee besichtigt,Leute waren auch alle extrem freundlich und haben mir sogar Tee angeboten

    Klar bin ich auch etwas skeptisch ob der Bau von vielen Moscheen wirklich nötig ist,aber in Köln ist mir sowas noch nie negativ aufgefallen.
     
  6. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Hasst das eigentlich alles richtig beantwortet^^.

    DIe Moschee ist dort nötig, weil dort nur eine Halle ist, und die ist VOLL und die Zahl der Muslime steigt und naja, ich sehe keinen richtigen sinnvollen Grund gegen den Bau.
     
  7. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Ich habe eigentlich auch nichts gegen den Bau der Moschee, aber ich frage mich wie es sich eine Religion heutzutage leisten kann große Gotteshäuser in die Welt zu setzen.

    Ich meine das nicht irgendwie angreifend, aber es würde mich wirklich intressieren, woher die muslimische Gemeinde das Geld hat.

    Soweit ich weiß gegen gläubige Muslime einen größeren Teil ihrer Steuern an die Gemeinde ab, als es Christen tun, vielleicht kann mich ja mal ein Muslim aufklären.
     
  8. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Ich finds nich OK !

    Bauen wir Deutschen großartig Kirchen in der Türkei ? NEIN ! also -.-

    Ich find ne sawerrei !

    UN warum soll man die imegration denn noch unterstützen oder die Integration -.-

    Es gibt einen Platz da is ne Kirche gleich neben ner Mochee und der Kirchturm ist genau so hoch wie des Minrett -.- Ich versteh die Welt nimme !!

    Mfg Julian \m/

    Edit: Soll net rassistisch sein oder so aber es tut mir leid es is so wie ichs gsa hab !
     
  9. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Bist du 12? In der Türkei gibts Dutzende Kirchen.... zur Info.

    Warum man die Integration unterstützen sollte? Damit das Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen gefördert wird und es keine Vorurteile mehr gibt.

    Was ist daran schlimm, wenn der Kirchturm so hoch ist, wie das Minaret`?
    Junge, selbst die Evangelen befürworten den Bau der Moschee.

    Au waia.




    Das wird oftmals durch Spenden finanziert.
     
  10. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    ich seh jetzt grad auch keinen wirklichen grund gegen den bau der moschee

    allerdings gefällt mir der artikel nicht so gut
    schwarz-weiß denken und total auf voruteile aufbauend(z.B."jugendliche mit eisenkreuz-ketten und pitbull t-shirts")


    MfG
     
  11. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln


    du kennst wahrscheinlich auch nur, wie du mir ich so dir, oder? ohje diese argumente zum haare sträuben.

    nenn mir doch mal bitte den Platz von dem du geredet hast.
     
  12. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Das Problem ist dass die meisten Leute hierzulande sehr oberflächlich sind und denken,dass durch mehr Moscheen mehr "asoziale Jugendliche" (die nunmal leider unverkennbarerweise oftmals Türkisch und Muslime sind) hierher kommen würden.

    Dieses Denken konnte ich schon bei vielen Leuten beobachten und muss mir jedesmal wieder an den Kopf fassen.

    Moscheen sind nichts weiter als ein Ort der religiösen Versammlung und ein Ort,an dem die Menschen ihrem eigenen Glauben nachgehen können.

    Liebe Landsleute,das hat weder etwas mit "asozialen Jugendlichen" noch mit "Selbstmordattentätern" zu tun.

    Bitte,kommt endlich von euren Vorurteilen weg. Tut mir den Gefallen

    PS: Bevor Kommentare von Unwissenden kommen,ich bin Heide und bin stolz darauf. Aber das ist für mich noch lange kein Grund,andere Religionen oder Kulturen vollends abzulehnen,nur weil ich mit ein paar Leuten schlechte Erfahrungen gemacht habe.

    Das ganze Thema ist einfach überdeckt mit Vorurteilen und deshalb kommt auch keine vernünftige Diskussionsbasis zustande.

    Natürlich wäre ich als Heide nicht unbedingt begeistert,wenn neben meinem Haus eine Moschee gebaut werden soll,das gebe ich gerne zu.

    Aber man sollte auch einfach mal etwas auf sich zu kommen lassen und man wird hinterher bemerken,dass die ganzen Vorurteile völlig unberechtigt sind.

    Es ist genauso unberechtigt zu sagen "Dies ist ein christliches Land".
    Ursprünglich war Deutschland bzw. waren die Germanen ein heidnisches Volk,bevor ihnen das Christentum "aufgezwungen wurde".
    Ein Land gehört keiner Religion,soviel sei einmal gesagt.

    So,jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben,so ausführlich wollt' ich eigentlich gar nicht werden
     
  13. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    So is es.
    Entweder man is voll und ganz dafür oder man is ein intoleranter Nazi.
    Wie eine absurde Kirmes.

    Wird da dann eigentlich auf Deutsch oder auf Türkisch gebetet?
     
  14. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Naja... Großtiel der Ausländerh at garkein Interesse daran sich mit deutschen zu verstehen etc... Daher ist das wohl ne schwachsinnige Aussage. Und Vorurteile wird es immer geben. Bin dagegen, da ich finde, dass man das geld anderswo investieren könnte.
     
  15. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Bei uns in Frankfurt gibts auch einige Moschees und ich sehe immer wieder wie auch deutsche ode randere landsleute da rein gehen und im laden einkaufen in der moschee ( türkisch / arabische lebensmittel)
    es werden auch viele besichtigungen gemacht. ich bin auch shcon in de r9. mit meiner klasse und unserem powi lehrer in eine moschee gegangen um sie zu besichtigen und wir haten soga rne führung. und ich muss sagen allen hat es gefallen und würden immer wieder rein gehen. warum sollte der moscheebau schlimm sein. ich bin dafür
     
  16. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Man betet ja auf arabisch naja man zitiert den Koran...
    Oft werden ja auch Reden gehalten usw. da diese Moschee eine Türkische ist werden wohl die Reden in Türkisch gehalten und danach nochmal in Deutsch damit es auch alle verstehen...
     
  17. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln


    Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich würde sagen, dass warscheinlich auf arabisch gebetet wird.
     
  18. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Ja, ich meinte eher die "Predigt". Weiß nich
    ob das im Islam genauso heißt^^

    Die Reden meinte ich^^
     
  19. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Bei uns in der Moschee wird erst in Türkisch und dann auf Deutsch gepredigt.
    Das Gebet an sich ist aber auf Arabisch.


    mfg
    tekilla
     
  20. 17. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Grundsätzlich bin ich für den Bau einer großen Moschee doch nur unter bestimmten vorraussetzungen.

    1. - Sollte die Moschee wenn dann relativ groß sein denn es müssen daraufhin meiner Meinung nach alle kleinen hinterhofsmoscheen etc. geschlossen werden da von einigen von diesen eine potentielle gefahr ausgeht, indem man dort nicht das Grundgesetz achtet sondern die gesetze des islams über denen des grundgsetztes stehen. Eine große Moschee in der zwangsweise ein vernünftiger moderner islam gepredigt wird ist dagegen zu befürworten. Zwangsweise deshalb weil ich vermute das ein großteil der Moslems als vernünftig einzustufen sind und deshalb unvernünftige minderheiten in einer großen moschee nicht zu wort kommen würden . Modern deshalb weil sich auch eine Religion weiterentwickeln sollte....
    Eine große Moschee ist letztenlich einfacher auf ihrern Inhalt zu überprüfen als tausend kleine.

    2. Sollte die Moschee nicht in einen alten stadtteil, da sie dort nicht in die geschichtliche Kultur des Stadtbildes passen würde.


    Ein verbot des baus ist so gut wie unmöglich durchzusetzten aufgrund unseres grundgsetzes.
     
  21. 19. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    also is der holocaustüberlebender jude ein intoleranter nazi ??? ok... macht sinn .....
    hm.. jeder der dagegen is is ein nazi.... das immer alle gleich damit anfangen "ey du hast irgendwas gegen nen ausländer gesagt ? du nazi.... , ich kanns net mehr hören... wir deutschen sind ja so rassitisch und alle noch tief in uns drin nazis... ja ne is klar.. ich weiß net was ich von dem bau halten soll.. auf der einen seite sehe ich , wie kirchen in andere länder (ich nenne keinen name der länder , will ja kein intoleranter nazi sein) angegriffen werden und/oder zerstört werden und die christen verfolgt... warum sollten wir dann dieser religion erlauben bei uns ein risiges gotteshaus zu bauen ??? so sieht es nun mal aus.
     
  22. 19. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    So, ich meld mich mal als Agnostiker (ne des tut ned weh...^^) zu wort.
    Bin da komplett dagegen, Religion hat im öffentlichen Leben ausgedient, fertig aus. Wir leben in einer aufgeklärten Welt, da kannste daheim beten und gut is. Gegen Kirchen sag ich nix, find ich sogar nicht schlecht, wird sind halt nun mal ein christlich geprägtes Land, viele Leute sind hier mit diesem Glauben aufgewachsen, eine Religion reicht
     
  23. 19. Juni 2007
    AW: Die zwei Welten von Köln

    Ich bin für den Bau der Moschee und auch für den Bau von Kirchen usw. in verschiedenen Ländern, also zum Beispiel ne Kirche in der Türkei, ne Moschee in Deutschland; also ne Kirche hier, ne Moschee da. Persönlich glaube ich zwar nicht an irgendeinen Gott, aber es gibt genug Leute, die dies tun und ich bin der Meinung, dass man ihnen bei ihrer Religionsausübung unter die Arme greifen sollte, statt sie deswegen niederzumachen. Dabei ist es dann gal, ob es sich um den Islam, das Christentum, das Judentum oder um die Rastafari handelt.
    Im deutschen Grundgesetz ist das Recht auf Religionsfreiheit verankert und dennoch weigern sich viele dieses Recht anzuerkennen, obwohl das im Endeffekt einfach nur eine andere Form der Meinungsfreiheit ist, und wenn da auch nur ein Wort gegen fällt, gibt's ein riesengroßes Geschrei.
    Ich glaube, dass Europa sich zu einer Nation vereinigen muss, wenn es weiterhin irgendwelche Machtansprüche auf der Welt haben will. Und die Unterstützung des Glaubens, der verschiedenen europäischen Völker, ist ein wichtiger Schritt dahin.

    Und an all diejenigen, die meinen, dass es in Deutschland kaum Nazis bzw. Rassisten gibt. JEDER der sagt, "ja die Ausländer sind schuld", und dabei ALLE meint und auch nicht den geringsten Versuch macht zu DIFFERENZIEREN, ist ein Rassist.
     
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