Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kalite, 11. Dezember 2007 .

  1. 11. Dezember 2007
    Der Mindestlohn im Post-Sektor steht, potentielle Konkurrenten legen ihre Pläne,
    das Post-Monopol anzugreifen auf Eis:
    Sind Mindestlöhne sozial gerecht oder schädigen sie den Wettbewerb - und damit die Wirtschaft?
    Wie ist Eure Meinung zu diesem Thema ?
    mfg
     
  2. 11. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Ich würde sagen Mindestlöhne machen die Wirtschaft kaputt. Sie bringen zwar mehr Geld in die Taschen der Arbeitnehmer, doch was machen die Firmen die einen Mindestlohn gezwungen bekommen?
    die gehn pleite .. entweder überstunden für einzelne da dann weniger arbeiter bezahlt werden können oder die Firma geht pleite ..
    Und ich glaub das schadet der Wirtschaft noch mehr ..

    Das is meine Meinung dazu
     
  3. 11. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Na ja, aber irgendwer muss ja die Pakete ausliefern. Wenn eine Firma pleite geht, dann gehen die Kunden der Firma halt zu ner anderen Firma, die dann halt neue Leute einstellen muss, um den Bedarf zu decken.
    Ausserdem haben 20 von 27 EU-Staaten einen Mindestlohn, Österreich hat Kollektivverträge (das kommt praktisch auf's selbe raus), Dänemark und Schweden haben eine Branchenregelung.
    Das heisst 23 von 27 EU-Staaten regeln in Gewisser Weise den Lohn. Und diese Länder haben trotzdem nicht mehr Arbeitslose als wir, sondern meist weniger.

    Am Ende gehts ja auch nur um eine angemessene Entlohnung. Es soll ja niemand Reich damit werden.
    Aber ist Wettbewerb gut, wenn der Preis ist, dass Kurierfahrer mit weniger als 1000 Euro im Monat heimgehen und das bei mehr als 40 Stunden die Woche??? Und am Ende verlangt den ihre Firma dasselbe Geld pro Paket, wie andere die normal bezahlen.
    Dann muss halt mal der ein oder andere Manager oder Vorstand einen Schritt kürzer treten.
     
  4. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Hallo,
    wir leben in einer Sozialen Marktwirtschaft, doch leider hat das Soziale in letzter Zeit stark gelitten. Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, und um diesem entgegen zu wirken gibt es Mindestlöhne.
    Ich finde Mindestlöhne sollte es schon längst geben, die Gesellschaft hat Verantwortung zu tragen das niemand für so wenig Geld arbeiten muss während andere deutlich mehr kriegen.

    Gruß,
    Jim
     
  5. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Im Grunde gab es schon vorher Mindestlöhne, weil niemand weniger als das Arbeitslosengeld zahlen könnte^^
    Aber abgesehn davon macht das nur die Wirtschaft kaputt und schafft keine Arbeitsplätze, im Gegenteil:
    Die Firmen legen ihren Produktionssektor in Nachbarländern, in unserem Fall z.B. Polen oder Tschechien, fest und dort können sie die Löhne herunterschrauben da dort Waren nicht so teuer sind daher auch weniger Geld benötigt wird. Somit umgehen sie die Mindestlöhne und den Deutschen fehlen die Arbeitsplätze.
     
  6. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Also man sollte schon einen mind. Gehalt bekommen. Wer kann sonst heut zu Tage über die Runden kommen und eine Familie ernähren. Kein Mindestlohn würde die Wirtschaft eher angreifen, weil der Staat nochmehr Hilfeleistungen zahlen müsste.
    Jedoch hat der Chef der Post, nun ein eingeschränktes und verkleinertes Budget wegen dem Lohn.
    Naja einem kann man es nie Recht machen...
     
  7. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    mm im dienstleistungsbereich ist es durch die steigenden energie kosten mehr und mehr schwerer ins ausland zu gehen, doch denk ich auch dass mindestlöne (allgemein) der wirtschaft mehr schaden als nutzen.. zwar sinkt durch niedrige löhne die "kaufkraft" des durchschnittmenschen doch bleibt der bedarf auf dem weltmarkt ja immer noch gleich, wodurch die abnahme der hergestellten waren gesichtert wäre. zusätzlich ist es für den staat, denk ich auch, ökonomischer wenn er zwar durch kleine löhne weniger steuern hatt aber dafür weniger arbeitslosen geld zahlen muss.
    und es ist ja wirklich so dass der mindestlohn quasi schon so beim arbeitslosen geld liegt.

    insgesamt ist das ganze jetzt sehr kryptisch ausgerückt aber ich bin gegen den mindestlohn ...
     
  8. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Das glaubst du doch nicht wirklich oder????

    Die sehen sich doch noch unterbezahlt, für dass was sie Leisten.

    Mal absehen wie es sich entwickelt, einst steht aber fest: entweder werden viele Postzusteller entlassen oder müssen unbezahlte überstunden leisten.

    die Manager und der Vorstand werden bestimmt nicht kürzer Treten.
     
  9. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Naja ich denke man kann jetzt nicht sagen Mindestlöhne sind nur gut oder nur böse. Wenn sie zu hoch sind dann schaden sie natürlich der Wirtschaft. Aber wenn sie auf einem vernünftigen Niveau sind und man sie auch wirklich als "Mindes"-löhne bezeichnen kann, sind sie mMn schon sinnvoll
     
  10. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verkleinern gibt es doch schon den sozialen Ausgleich in Form von millarden Hohen Transferleistungen und der Steuerprogression!
    Wir müssen doch um die Kluft noch geringer machen nicht so aktiv in die Ökonomie eingreifen. Mindeslöhne versprechen zwar einen höheren Lohn für einige, aber alle die knapp über dem Mindestlohn liegen, die werden nurnoch ihren Mindestlohn erhalten. Wer zahlten den bitte mehr als er muss??? KEINER!

    So ist es! Muss man nichts mehr hinzufügen.


    Der Sozialstaat hat die Aufgabe zu geringe Löhne an das Existenzminimum anzupassen. Das ist die im Grundgesetzt (Artikel 20. inkl Ewigkeitsklausel und Art. 28) klar geregelt und als Ziel des Staates zu verstehen.


    Dummschwätzerei scheint die neue Volkskrankheit zu sein. Ist dir bewusst in welcher Form die Manager ihr Gehalt zu 89 - 90 % ausgezahlt bekommen?
     
  11. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    kommt drauf an wie mans sieht , Nachfrage oder Angebots Politik...



    Nachfragepolitik: die erhöhte Kaufkraft der Leute kommt der Wirtschaft zu Gute, es wird mehr gekauft, d.h. die Nachfrage steigt, Unternehmer sind gezwungen mehr einzustellen...


    Angebotspolitik: Die Unternehmer sollen mehr Geld zur Verfügung haben , welches sie in Arbeitskräfte investieren könnten.
     
  12. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    ich find das sagt alles
    Die Durchschnittsfamilie und der Mindestlohn | INITIATIVE-DEUTSCHLAND | www.zensiert.to | Hier trifft sich Deutschlands intellektuelle Elite!
     
  13. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    ich biin ganz klar gegen den gesetzlichen mindestlohn.

    das ziel von politik sollte es doch sein menschen in arbeit zu bringen.
    um jeden prreis.
    jemand der arbeitet und dazu nach hilfe vom staat braucht sollte uns lieber sein wie jemadn der nur vom staat leben muss.
    natürlich sollte es so sein dass jemadn der arbeitet auch davon leben kann.
    daher sollte eher über ein mindeseinkommen geredet werdens statt über mindeslohn.

    denn was bedeutet mindestlohn. jemand bekommt mindestens so viel geld für eine arbeit.
    für manche branchen und ganz besonders für gering und gar nicht qualifizierte ist dieses gehalt aber zu hoch.
    oder würdet ihr jemadn ohne schulabschluss, der eigentlih nur da ist um *******rbeit zu machen 8 euro die stunde geben.
    das wären dann etwa 1300 euro im monat.
    also ich denke nicht.

    übrigens
    90% der wirtschaft udn den betriebe ist der mindeslohn sowie scheiß egal weil sie dies sowieso nicht betrifft. oder glaubt ihr ärtze anwälte kaufleute... verdienen weniger wie 8 euro die stunde.
    nein.

    der mindestlohn würde nur leuten helfen die gar nicht oder gering qualifiziert sind und schon arbeit haben.
    oder würdet ihr jemanden der nichts kann 1300 euro geben weil ihr es müsst.
    ich denke nicht.


    ein mindeslohn verschließt daher für viele menschen den arbeitsmarkt.
    wollt ihr diesen menschen ihre chance auf arbeit nehmen nur damit wir sagen huju wir haben einen midneslohn.
    damit geht es ja dann zwar ein paar arbeitern besser aber damit ist noch kein einziger arbeitsplatz geschafft und für geringqualifizierte arbeitslose ist der weg ins berufsleben noch schwerer als er eh schon ist.

    pin ist doch das beste beispiel.
    nun hat die post den mindestlohn.
    und schon sind 9000 arbeitsplätze bei bin in gefahr 1000 fallen sicher weg.
    da kann man nur danke sagen.
    und den leuten die ihren arbeitsplatz verlieren erklären das der mindestlohn gut ist.
     
  14. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    ICh denke..Irg eine Form des Mindestlohns muss es geben...
    Zumindest dort, wo die Versorgung durch flächendeckende Tarifverträge nicht mehr gewährleistet ist..
    Aber da es trotzdem zu Schwarzarbeit so kommen würde, finde ich die Lösung Niedersachsens gut.

    Das Systrem nennt sich Kombilohn, und neugeschaffene Arebitsplätze für Langzeitarbeitslose ALGII Empfänger im Niedriglohnsegment werden gefördert. Der Arbeitnehmer erhält 200 € pro Monat + 40 € für jedes Familien mitglied. (Bei TZ 100 + 40 €) und der Arbeitgeber 400 € pro Monat (bei TZ 200). Außerdem könne die Arbeitnhemer noch mit einem Qualifikationszuschuss einmalig mit 2000 € gestützt werden..

    Und das ganze geht dann max 10 Monate.... Ich glaube das ganze wird aus Mitteln der Arbeitsagentur und des Europäischen Sozialfonds finanziert...

    Und das ist ne gute Sache...Verringerung der Arbeitslosigkeit, keine Expandierung ins Ausland, und Arbeitnehmer werden nicht dumping-like bezahlt.
     
  15. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Mehr gibt es zu diesem Thema auch nicht zu sagen.
    Ein Mindestlohn von 8 Euro die Stunde wäre in jeder Branche völlig Problemlos möglich.

    Das die Bild und andere Zeitschriften lauthals dagegen Werbung machen ist klar, sie profitieren von Abzock firmen wie der PIN die ihre Arbeitnehmer von hinten bis vorne verarschen.

    Der Mindestlohn muss sofort her.
    Das er langsam aber sicher auf dem Vormarsch ist erkennt man ja daran das er grade im Postgewerbe eingeführt wird.

    Früher oder später führt kein Weg an ihm vorbei.

    Wer allerdings immer noch der Meinung ist das Mindestlöhne zu Stellenabbau usw und sofort führen soll mal bitte ins Ausland schauen und seine Klappe schließen bzw seine Meinung überdenken.

    Es gibt keinen einzigen lebenden Beweiß dafür das Mindestlöhne nicht funktionieren.

    Ganz im gegenteil, überall profitiert die Volkswirtschaft davon.

    Unsere Frau Angie scheint aber lieber gute Publicity seitens der Bild zu kriegen statt dem Volk zu helfen...
     
  16. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Mindestlöhne müssen sein!
    Es ist doch wirklich untragbar das Leute 5 Euro die Stunde verdienen. Da ist es fast verständlich, dass sich viele denken lieber Harz4 ...
    Wer arbeitet sollte gerecht entlohnt werden, ausserdem wird dadurch die konkurenz von aussen geschwächt. Es soll nicht immer billiger werden sondern die leistung sollte zum preis in fairer relation stehen!
    Gutes beispiel ist das Sicherheitsgewerbe, hier drücken Polen für 4€/h rein, da kann ein Deutscher nicht konkurieren ....
     
  17. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?


    und wie profitiert die volkswirtschaft.
    siehe postmindestlohn.
    9.80 in der stunde.
    die post betrifft es nicht da sie mehr bezahlt.
    andere anbieter können aber soviel nicht bezahlen da sie so den preiskampf mit der post verlieren.
    somit fallen 1000 von arbeitsplätzen weg.
    klar die die bleiben können verdienen mehr.
    aber die die entlassen werden. was ist mit denen.
    mindesstlohn fördert keine arbeit sondern nur die arbeitslosigkeit für geringqualifizierte.


    ein arbeitsplatz zu haben ist also für dich verarsche.
    ich finde es von der cdu csu spd verarsche.
    erst zu sagen jeder arbeitsplatz ist wichtig.
    und dann gesetze zu amchen die arbeitsplätze kosten.
    das ist unsoziale politik.



    lol
    wer bezahlt für geringqualifizierte oder behinderte so viel geld.
    niemand.
    damit verdonnert man leute gesetzlich zur arbeitslosigkeit.
    nicht mehr.

    und für was haben wir gewerkscahften.
    nur aus spaß.
    es gibt sowas wie eine tarifautonomie. und an der sollte man auch festhalten.



    Staat gesetzlich vorgeschriebener Mindestlohn pro Monat
    Luxemburg 1.467 €
    Niederlande 1.265 €
    Belgien 1.210 €
    Vereinigtes Königreich 1.197 €
    Frankreich 1.197 €
    Irland 1.183 €
    Griechenland 668 €
    USA 666 €
    Spanien 599 €
    Malta 557 €
    Slowenien 490 €
    Portugal 437 €
    Türkei 240 €
    Tschechien 235 €
    Ungarn 232 €
    Polen 205 €
    Estland 172 €
    Slowakei 167 €
    Litauen 145 €
    Lettland 116 €
    Bulgarien 77 €
    Rumänien 72 €
    Russland ca. 10 € (300 Rubel

    das ist die lister von ländern mit mindestlohn.

    wir haben doch auch schon einen mindestlohn
    hartz 4
    der regelsatz liegt ja bei 345 euro. damit alleine schon vor vielen eu mitgliedsstaaten.
    rechnen wir nun noch die zusatzleistungen dazu wie mietzuschuss usw.
    liegt der mindeslohn auch schon bei uns im bereich usa spanien.
    aber dies sieht ja keiner.


    nein
    wir wollen auf das niveau von Luxemburg Niederlande Belgien Vereinigtes Königreich Frankreich Irland.

    dann nehmen wir doch die beiden länder frankreich und großbritannien die einen mindeslohn haben in der höhe der der SED und den anderen linken parteien so vorschwebt zwischen 7-9 euro.


    schön britannien hat einen mindeslohn
    aber was hat britannien auch.
    keinen kündigungsschutz
    26 wochen arbeitslosengeld
    ein versicherungssystem das viel schlechter ist als bei uns
    vom sozialsystem will ich gar nciht anfangen

    und in frankreich
    brennen autos in den vorstädten weil junge menschen keine zukunft haben.
    hmm
    könnte es daran liegen, dass ihre arbeitskraft zu teuer ist und die arbeitgeber es sich daher zweimal überlegen jemanden einzustellen.


    gut ich habe ins ausland geschaut und meine meinung nicht geändert.
     
  18. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Gering qualifizierte und körperlich behinderte Menschen werden sowieso nie Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.

    So einfach ist das.
    Ob mit oder ohne Mindestlohn.
    Wieso sollten Tausende leiden nur weil einige ihr Leben verkackt haben?

    Ein Arbeitsplatz bei dem man 4 - 5 Euro in der Stunde verdient ist einfach nicht Menschwürdig.
    In Deutschland haben es schon Menschen schwer mit einem Lohn von 7 - 8 Euro wenn sie eine Familie haben.

    Wie lang soll denn ein PIN Angestellter arbeiten um allein die Miete zahlen zu können?

    Es ist ja auch mindestens jeder 10 behindert und unterqualifiziert o.0
    Hast du Zahlen welche nicht schön gerechnet sind?
    Wohl kaum.

    Unsere Wirtschaftliche Lage ist viel besser als die der Spanier.
    Du siehst einfach nicht das es viel zu viele Arbeitsplätze gibt in welchen die Arbeitnehmer ausbluten und niemand etwas unternimmt. Friseure im Osten könnten Tag und Nacht arbeiten und würden zum Schluss kaum genug haben.


    All die Probleme die du ansprichst sind nicht mal Probleme die damit verbunden sind.
    In Frankreich würde es ohne Mindestlohn noch schlimmer aussehen.

    Es würden plötzlich viele Menschen weniger Geld verdienen was einen Katastrophe wäre.

    Du behauptest das es ohne Mindestlohn mehr Stellen gibt.
    Ich behaupte das durch den Mindestlohn genauso viele Stellen geben wird und dasdurch das zusätzliche Geld die Wirtschaft angekurbelt wird.

    Für deinen Standpunkt gibt es keine Belege.
    Mein Standpunkt ist Wirtschaftlich anhand des Auslands belegbar.

    Selbst wenn zunächst Stellen abgebaut werden, es gibt so viele Berufe die nicht einfach weg fallen können und davon profitieren würden.
    Das du das mit den 9000 PIN Angestellten bringst war klar. Das ist alles Bild Propaganda.
    In diesem Bereich ist die Zeitschrift 1a.
     
  19. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    @ igita: Du hast bei deinen tollen Berechnungen wohl die Steuern vergessen??? 8 Euro Stundenlohn sind nichtmal 1000 € im Monat. Im übrigen wären viele Leute in Deutschland über 8 Euro Stundenlohn froh...
    Aber du hast ja recht. Die Putzfrauen, Lagerarbeiter, Burgerbrater, Verkäufer usw. buckeln sich ja nur den Buckel krum, oft im Schichtdienst. Für das Fußvolk reicht ja ein Monatslohn von 700 oder 800 Euro.
    Aber irgendein Sesselpubser, der den ganzen Tag im Internet surft, im warmen sitzt soll ruhig 1500 Netto bekommen??? Gehts noch. Sicherlich ist Bildung wichtig, aber genauso wie Bildung sollte auch körperlicher Einsatz entlohnt werden.
    Ganz davon abgesehen werden z.B. meinem Vater als gelernten Elektriker Stundenlöhne um die 6 Euro angeboten. Er ist ja soooooo dumm.......
     
  20. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    also ich finde nicht das mindestlohn das richtige ist....
    sie verhinder zwar armut usw was in manchen fällen bestimmt nötig ist, aber sie zerstören zu sehr den wettbewerb...
    wenn leute vorher mit ihrem lohn zufrieden warne sind sie es dann vlt nciht mehr weil es nur knapp mehr als der mindestlohn ist und das hat zur folge das sie eine lohnerhöhung fordern was wiederum zur folge aht das der arbeitgeber stellen streichen muss....

    meiner meinung nach führt der mindestlohn nur wieder zu mehr arbeitslosigkeit....
     
  21. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    schön das du so ein meinung hast.
    sagt viel aus.
    nochma
    wen betrifft denn der mindestlohn.
    die ärtze ingenieure und andere hochqualifizierte oder die geringqualifizierten und behinderten.
    auch diese leute die keinen abschluss haben sollen arbeiten.


    Ein Arbeitsplatz bei dem man 4 - 5 Euro in der Stunde verdient ist einfach nicht Menschwürdig.
    In Deutschland haben es schon Menschen schwer mit einem Lohn von 7 - 8 Euro wenn sie eine Familie haben.

    Wie lang soll denn ein PIN Angestellter arbeiten um allein die Miete zahlen zu können?
    .[/QUOTE]


    da gebe ich dir recht. 4-5 euro sind nicht akzeptabel.
    aber ist die alternative arbeitslos zu sein besser.
    arbeit ist ein wert udn macht den menschen zum menschen.
    mir und vorallem dem gemeinwesen ist jemand der arbeitet und dann trotzdem noch etwas geld vom staat braucht lieber.
    als jemand der ganz auf staatkosten leben muss.
    euch nicht


    von jedem 10 habe ich nicht gesprochen.
    aber schau dir die zahl der menschen an ohne schulabschluss.
    hier sind die zahlen für nrw Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) - NRW: Jungen häufiger ohne Hauptschulabschluss als Mädchen
    da liegt die quote bei etwa 7 prozent. in den andern ländern pendelt sie zwischen 4-12 prozent.

    und hier sind ältere zahlen von 2001

    http://www.cjd.de/public/media/dokumente/presse/brouebergangschuleberuf13112003.pdf



    spare in der zeit so hast du in der not.
    aber ich schweife ab.
    du nimmst spanien okay.
    da sage ich na und.
    die wirtschaftliche lage in den usa ist besser als bei uns.
    also ist dein argument uns geht es besser also muss der lohn höher sein totgeschlagen.

    viel zu viele.
    ich bring vielleicht 5 berufe zusammen.
    putzfrauen
    friseure
    wachmänner
    mehr fallen mir nicht ein.
    die meisten anderen die unter 8 euro verdienen sind entweder behindert oder geringqualifizierte.

    und ganz ehrlich wachmann oder putzfrau ist auch nicht gerade ein beruf für den man qualifiziert sein muss. soll keine beleidigung sein.

    bei den friseuren gebe ich dir recht.
    aber da ist es wieder. arbeit fördern oder arbeitlose bezahlen.




    würde es in frankreich schlimmer aussehen. wo ist der beleg.
    du bringst keine zahlen und quellen von belegen will cih gar nciht anfangen. sagst immer nur schau ins ausland.

    wirtschaftlich belegbar.
    na gut dann zeig mir diesen beleg.
    und behaupte es nciht nur.


    und ich lese keine bild.


    und die 9000 piner ist keine propaganda.
    das ist fakt
     
  22. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Die Wirtschaft in England ähnelt in großen teilen der in der Deutschland.
    Klar ist Sozial technisch jeder in Deutschland ein wenig besser dran aber es gibt keine einzige Studie die deine Thesen belegt.

    Mindestlohn baut keine stellen ab.
    In keinem Land kam es zu einer Entlassungs flut nach der Einführung des Mindestlohns.
    Selbst wenn zunächst Leute wegfallen so wird eine andere Firma kommen die sich halt mit niedrigeren Gewinnen zufrieden gibt.

    Genauso wenig schaffen Anreize seitens des Staates wie Lockerung des Kündigungsschutzes usw einen nachweißbaren Effekt.
    Noch nie wurde nach einer solchen Reform mehr Leute eingestellt.
    Der Arbeitsmarkt ist weit komplexer und unempfindlicher.

    So hat der Markt funktioniert und so wird er auch immer funktionieren.
    Wir reden hier von keinem Mindestlohn im 15 Euro Bereich.
    Es geht um einen groben Rahmen von 7 -9 Euro.

    Und das Geld sollte jeder mindestens erhalten für seinen Beruf.

    Und wie 9000 Piner Propaganda sind.
    Die arbeiten da für ein Entgelt das völlig unter der Würde eines Menschen ist.
    Das die Post dazu bereit wäre viele der Pin Angestellten zu übernehmen hast du scheinbar überlesen bzw wird einen überall vorenthalten o.0

    Wenn 9000 Leute entlassen werden, wovon die hälfte beispielsweise übernommen wird und dafür 50.000 Leute mehr Geld reinkriegen, dann hat die Gesamte Volkswirtschaft mehr Geld und davon profitieren dann wieder die "neuen" Arbeitslosen welche nun plötzlich wieder arbeiten können da die 50.000 Haushalte mehr Geld ausgeben und Nachrage erzeugen.
     
  23. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Mindestlohn führt in jedem Fall erst mal zu Arbeitsplatzvernichtung bei Niedrig-Lohn-Jobs.
    In jedem Fall führt ein Mindestlohn auch zu Wohlfahrtsverlust.
    Wie das langfristig aussieht, bin ich mir nich sicher und sag deswegen ma nix dazu.


    Das Post Beispiel mit dem Übernehmen kann man m.E. nach nicht ohne weiteres
    auf andere Branchen übertragen. Post ist ja quasi Monopolist.
     
  24. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    Das ist doch Quark.

    Man kann nicht einfach Friseure beispielsweise am laufenden Band entlassen.
    Wie soll das gehen???
    Die verbleibenden würden sich dann plötzlich eine goldene Nase verdienen und plötzlich kommen wieder neue Salons mit neuen Arbeitsplätzen.

    Das ist nur ein Beispiel was sich auf so gut wie jede andere Branche übertragen lässt.
    Es gibt immer noch keinen einzigen Beweiß dafür das der Mindestlohn irgendwo zu einem Stellenabbau führt.

    Die Stellen welche "vermeintlich" wegfallen würden sind nicht so leicht zu ersetzen wie viele meinen.

    Man kann nicht einfach mal jede Security Firma schließen oder jeden Postboten entlassen.
    Es werden IMMER welche gebraucht und es wird immer jemand da sein für den es sich lohnt zu dem Preis zu arbeiten.
    Dadurch das die Stellen gestrichen werden würde sich sogar Chancen ergeben die Preise anzuheben und die Löhne noch dazu.
     
  25. 12. Dezember 2007
    AW: Zerstören Mindestlöhne den Wettbewerb?

    welche these meinst du

    was ist mit pin
    und andere werden folgen.


     
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