Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von BamSteve, 18. Dezember 2007 .

  1. 18. Dezember 2007
    Wie die Bundesnetzagentur bestätigte, kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Schaltung von DSL-Anschlüssen, wenn diese nicht bei der Deutschen Telekom bestellt wurden. Daher leiden darunter vor allem Kunden, die der Deutschen Telekom den Rücken kehren und zu einem alternativen Anbieter wechseln. Sie müssen zum Teil sehr lange auf die Freischaltung ihrer Anschlüsse warten.

    Die Deutsche Telekom muss nach dem Telekommunikationsgesetz den Wettbewerbern für die letzte Meile zum Kunden eine Teilnehmeranschlussleitung zur Verfügung stellen. Den Preis für die Überlassung des Anschlusses setzt die Bundesnetzagentur fest.

    Seit einigen Wochen beschweren sich Konkurrenten der Deutschen Telekom darüber, dass die Schaltung der letzten Meile inzwischen bis zu drei Monate dauere. Normalerweise werde eine solche Schaltung innerhalb weniger Tage vorgenommen. Bei Kunden der Deutschen Telekom sei das auch immer noch so, kritisiert der VATM, der zahlreiche Konkurrenzunternehmen der Deutschen Telekom vertritt und hierin ein Diskriminierung sieht. Arcor und Telefónica hatten daher Beschwerde bei der Bundesnetzagentur eingereicht.

    Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth verlangte von der Deutschen Telekom, dass der Ex-Monopolist bei der Schaltung der Anschlüsse die gleichen Anstrengungen unternehmen müsse wie gegenüber seinen eigenen Kunden. Dies belegt den Vorwurf, dass die Deutsche Telekom eigene Kunden bevorzugt behandelt, während die Konkurrenz benachteiligt wird und deren Kunden deutlich länger auf die Schaltung ihrer Anschlüsse warten müssen.

    Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, hat die Bundesnetzagentur einen Auftragsstau bei der Deutschen Telekom bestätigt. Diese Tatsache hatte der Ex-Monopolist bislang strikt dementiert und versichert, bereits mehr Anschlüsse zu schalten als vereinbart. Die Bundesnetzagentur habe die Deutsche Telekom aufgefordert, so schnell wie möglich die Verzögerung bei der Bereitstellung von Telefonanschlüssen an Konkurrenten zu beheben.

    Die Bundesnetzagentur machte klar, dass Telefonkunden nicht abgeschreckt werden dürften, wenn sie zu einem anderen Anbieter wechseln wollten, weil der ehemalige Staatskonzern die Vorleistungen nicht erfülle, zu denen das Unternehmen verpflichtet ist. Die Bundesnetzagentur hatte jüngst überlegt, ob sie der Deutschen Telekom Vertragsstrafen auferlegen wird, wenn es bei der Schaltung der letzten Meile zu ungerechtfertigten Verzögerungen komme. Angeblich warten derzeit über 100.000 Kunden auf die Schaltung ihrer DSL-Anschlüsse. (ip)


    Quelle: Bestätigt: Auftragsstau beim DSL-Wechsel - Golem.de
     
  2. 18. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Ja die Telekom macht halt alles um ihre Kunden zu behalten mit außnahme davon sie zufrieden zu stellen. Sobald unser 2 Jahresvertrag ausläuft werde ich auch wechseln. Die paar Euro die ein anderer Anbieter günstiger ist währen es gar nicht aber grad in Letzter zeit wird die DT einfach immer unseriöser.

    mfg
    The Frozen
     
  3. 18. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Schon sehr dreist sowas zu machen.
    Aber bis sich dann da wirklich was regt, kann noch einiges an Zeit verstreichen.
     
  4. 18. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Absolut verständlich....
    Telekom baut für Millionen die Leitungen aus und die ganzen Billiganbieter klagen dann
    das Recht zur Mitnutzung ein und zahlen praktisch nichts dafür( die müssen ja auch Profit machen, überlegt euch auf wessen Kosten). Dadurch verliert die Telekom massiv Kunden. Und wenn irgendwo jemand kein DSL6000 hat ist auch nur die Telekom schuld. Und das hier ist wieder ein Beweis.
    Man muss ma überlegen wieso die so etwas machen. Jetzt meckert ihr, aber wenn die Telekom keine Kunden mehr hat dann schaut ihr schön dumm aus der Wäsche.
     
  5. 18. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    heul heul heul, suchen au immer nen neuen grund um sich aufzuregen die drecks billiganbieter, wenn ich im störungspool die wahl zwischen nem telekom kunden hab oder nem carrier , ratet mal welche ich nehm .. ich bin kein arcor techniker ich bin kein alice techniker ich bin kein *platzhalter für andren billiganbieter* techniker, sondern telekom, deswegen gehen doch die kunden zur telekom da haben se schnellen service , wenn se 20 euro weniger bezahlen dauerts halt länger , verständlich find ich ?! ausserdem liegts nochnichma daran dasses maybe länger dauert (wenn denn nen techniker der t-com den auftrag hat).. aber das isn andres thema , ich sag nur würde nen arcor kunde in die telekom techniker hotline von arcor kommen, der würde sofort bei arcor kündigen, die is schlimmer als die für die kunden, 10000 mal schlimmer!
     
  6. 19. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Eigentlich eine Frechheit, die Firmen die über das Telekom Netz gehen zahlen ja schliesslich warum sollten die schlechter behandelt werden als die eigenen Kunden? Ich selber habe das ja mal miterlebt als wir umgezogen sind und Arcor bestellt haben mussten die das auch erst bei der Telekom melden und ich muss sagen das hat 11 Tage gedauert, eh das mal richtig ging. Zuerst waren es nur kleinere Probleme dann ging das Telefon nicht oder die Anrufe von anderen Leuten kamen zu uns, darauf ging das Internet nicht und so schoben sich die Probleme die Tage hin ohne das wirklich was passiert ist, ausser das ein Techniker von der Deutschen Bahn kam. Von daher möchte ich nicht wissen wie Kunden der Telekom behandelt werden nur weil die vielleicht ein paar Euro mehr dafür ausgeben, darf es doch nicht sein das sie besser behandelt werden. Von daher finde ich die Rüge der Bundesnetzagenutr mehr als verständlich ich frage mich bloss wie die Telekom reagieren wird, den versprechen kann man viel nur ob sie das auch wirklich einhalten bleibt wiederum eine andere Frage. Ich denke mal das den Mitarbeitern unter der Hand gesagt wird, dass diese die eigenen Kunden schneller behandeln soll, da es dann weniger Probleme am Service Telefon gibt und die Leute nicht immer über die Telekom meckern. Aber man kann doch nicht den ausstehenden Firmen die auch noch Geld für die Nutzung zahlen und der Telekom somit eigentlich weiteres Geld zu spülen schlechter behandelt. Dieses Beispiel zeigt eigentlich das unsere Internet Leitungen in Staatliche Hand gelegt werden sollte, den nur hier kann eine gleiche und schnelle sowie günstige Verbindung ermöglicht werden.
     
  7. 19. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Ich arbeite bei der Telekom wiefolgt, wenn es um manuelle DSL-Recherchen geht :

    Telekom : bis zum Ende recherchieren obs möglich ist
    Anderer Anbieter : Seh ichs gleich das es geht, gut. Wenn ichs nicht gleich sehe gehts als negativ raus.

    So einfach ist das. Wir verdienen nix an denen, also sollen se sehen wo se bleiben.
     
  8. 19. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    was fürn scheiß du hier erzählst. klar sind dennen andere kunden egal. wäre mir doch auch. wieso sollte ich mich um leute kümmern die mir nicht mal geld oder so geben. telekom hat sich gebessert. die preise sind ok und alles andere auch.
     
  9. 20. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    wenn man keine ahnung hat...

    die deutsche telekom muss sich auch an regeln halten, sonst gibts von der bundesnetzagentur und der regulierungsbehörde eins auf den deckel!

    und warum wird ein mercedesfahrer besser betreut als ein Lada-Fahrer?
    vielleicht weil er mehr zahlt?

    leute, seid doch mal ehrlich! 99,981% hier im Board oder mehr haben doch nicht die leiseste ahnung was tatsächlich in diesem business gespielt wird! was dann nach ausenhin berichtet wird, von der bild-zeitung und unseren tollen nachrichtensendern, das ist doch nur oberflächlich.
     
  10. 21. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    dein beitrag hat sowas von keine aussage, und wenn doch würdese die bitte nach editieren ? wo hat lil dark gesagt das die telekom sich an keine regeln halten muss... deine reaktion bzw repost is unverständlich. klar muss sie das ... aber is doch logisch das man seine kunden ( die auch noch mehr für den service bezahlen ) besser behandeln will als die schmarotzer die auf den leitungen hängen oder ?
     
  11. 21. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    sehr schÖn besser hätte ich es selber nicht schreiben können ihr solltet alle nochmal den beitrag lesen

    du hast voll kommen recht wenn die t-com keine kunden mehr hat wo kommt den das i-net her
     
  12. 21. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    wäre ja wirklich ne schweinerei... findsch gut das dagegen vorgegngen wird. Ich denke aber nicht das die Telekom die einzigen sind , die sowas durchziehn. Was ich mich weiterhin frage ist , warum Telekomkunde sein , wenn nicht davon provitieren ? aber gut das ich bei netcologne bin .
     
  13. 22. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    das hat mit heulen wenig zu tun. es ist doch bezeichnend wenn wir das achte mal in 4 monaten bei euch vergeblich ne bereitstellung anmahnen und ihr den kunden anruft und ihm noch am gleichen tag die freischaltung versprecht wenn er zu euch wechselt. das passiert laufend und hat mit fairem wettbewerb herzlich wenig zu tun.
     
  14. 22. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    rofl die tun das doch nicht um ihre kunden zufriedentzustellen?
    Das machen die um mehr kunden zu gewinnen. Wenn sich rumspricht das bei t-offline alles nur paar tage und nicht monate dauert werden da viele wechseln wollen.

    T-offline war schon immer ein drecksschuppen und das bleibt auch so! Meine meinung!


    @Tommyz,TRUZ

    it! Wenn die affen pleite gehen sollten sind sie selber schuld. Dann muss der staat das regeln oder es wird an wen anderen weitergereicht. Das Internet MUSS weiter existieren denn sonst werden viele viele viele menschen arm und das kann keiner klein kloppen wie die anderen kleinen fische die kurz vorm abkratzen sind.
     
  15. 24. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    ach und wer soll weiterhin die Netze aufbauen? der Vertrieb von Freenet und 1&1?
    oder soll der Staat sich wieder drum kümmern? (sowas hatten wir doch schonmal, gut, da hat die Minute noch 19Pfennig im Ortsgespräch gekostet, aber da wurden auch noch keine Leute entlassen)

    Fakt ist: Jemand muss den Aufbau des Netzes und die Instandhaltung zahlen.

    Wenn jemand ein Mercedes fährt und der repariert werden muss, dann soll der Kunde auch die Werkstatt dafür bezahlen, wo er den Karren reparieren hat lassen.
     
  16. 24. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Lol meinst du etwa die müssen dafür nix bezahlen ?

    Im Endeffekt ist es so wie es jetzt momentan läuft von beiden Seiten (Billiganbieter+Telekom) nicht in Ordnung.

    Auf der einen Seite drückt die Regulierungsbehörde der Telekom immer eins aufs Auge was natürlich die Wettbewerbsfähigkeit stark einschränkt und dadurch z.B. auch immer mehr Leute entlassen werden müssen. Außerdem baut die Telekom die Netze in den meisten Fällen selbst aus und wird dann wieder von der Regulierungsbehörde gezwungen die Leitungen zu Spottpreisen an die Konkurrenz zu vermieten.

    ABER: Auf der anderen Seite ist die Telekom zu dämlich zu erkennen, dass Kundenbindung viel wichtiger ist als Kundengewinnung. Das zeigt sich ja an den Methoden die teilweise auch schon genannt wurden und natürlich auch an dem verhalten der Callcenter Mitarbeiter die darauf getrimmt wurden bei Anrufen möglichst was zu verkaufen, statt auf die wirklichen Interessen des Anrufers einzugehen. Und die Telekom beschwert sich immer darüber, dass sie diejenigen sind, die den Netzausbau bezahlen müssen..... Wieso macht man dann nicht einfach ein gemeinsames Netz daraus, bei dem Geld für den Ausbau von allen Anbietern in einen Fond fliesst. Das Ganze muss dann natürlich irgendwie über Anteile abgerechnet werden damit es gerecht ist. Zu so einem Schritt ist die Telekom aber scheints auch nicht bereit.
    Es ist auch Schwachsinn zu behaupten dass die Telekom soooo viel Geld in den Ausbau der Netze gesteckt hat, da man differenzieren muss zwischen dem früheren staatlichen Unternehmen und dem jetzigen privaten Unternehmen.
     
  17. 24. Dezember 2007
    AW: Bundesnetzagentur: Telekom darf eigene Kunden nicht bevorzugen

    Weist du, was so ein "billiganbieter" der Telekom für den Anschluss und Montage der TAE zahlt?

    ich schon! werde es hier allerdings nicht sagen.
     
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