Gammeln deutsche Studenten zu viel?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Freakyboy, 29. Dezember 2007 .

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  1. 29. Dezember 2007
    (Stefan M.) Das Abitur in der Tasche, die Welt zu Füßen - und plötzlich mitten im Studium. Weiter aber bitte schön in Ruhe, denn Bildung braucht schließlich ihre Zeit. Die deutschen Studenten gehören nämlich zur gemütlichen Sorte und lassen sich lieber noch ein paar Semester mehr Zeit, bevor sie Abschluss und Absprung ins Berufsleben wagen. Der typische deutsche Absolvent ist 26 Jahre - und hechelt somit im europäischen Vergleich mühsam hinterher.

    {bild-down: http://static3.gigagfx.de/images/cache/c6/0b2f6f101ca7128582e67e843d1820.jpg}


    Eine neue Studie des Wissenschaftsrats beleuchtet nun das Studienverhalten der Deutschen - und belegt andauernde Spekulationen und Vorwürfe mit einem ehrlichen Eingeständnis: Studieren in Deutschland dauert zu lange. Während der deutsche Student erst die Hochschulpforte öffnet und das Licht des Berufslebens erblickt, haben unsere Nachbarn aus Großbritannien und Österreich bereits dreijährige Berufserfahrung in den Knochen. Hoppla. Aus welchen Gründen schleichen wir europaweit allen hinterher?

    Gründe gibt es viele und immer, die Tatsache aber, dass ein Studium einen durchaus komplexen und komplizierten Lebensumstand darstellt, sehen die Verfasser der Studie als erste Ursache für das Schneckenstudium. Der gemeine Abiturient muss sich ordnen, orientieren und finden. Wie soll es für mich weitergehen? Soll ich studieren? Was soll ich studieren? Will ich überhaupt studieren? An diesem Punkt bietet die Studienberatung eigentlich Unterstützung und Betreuung - eigentlich. Die Studie hebt hervor, dass Beratung und Betreuung in Deutschland nicht ausreichend sind, weder in Menge noch in inhaltlicher Qualität. Die Gefahr also, nicht den richtigen Weg einzuschlagen und sogar wieder umkehren zu müssen, ist enttäuschend groß.


    Na was denkt ihr wieso die deutschen Stundten so rumgammeln?
    Quelllllle


    mfg Freakyboy
     
  2. 29. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Ich denke mal das läuft so, in den anderen Ländern ist es einfach normal das man sehr schnell mim Studium durch ist wenig Freizeit hat und nur lernt und wenn in Deutschland es den Studenten möglich gemacht wird so zu studieren bzw zu leben und dann später trotz rumgammeln eh ein Job sicher ist so wird sich das auch nich ändern.
    Ich wette aber wenn ich in 3-4 Jahren studiere gibts dann irgendwelche Gesetzte Vorschriften und Regelungen die das unmöglich machen, irgendwie halt.
    Bitte nicht, will auch ein Gammelstudent sein^^ (wenn ichs bis zum Studium schaffe ^^ -.-)

    Greetz
     
  3. 29. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    wer soll den diese Frage beantworten können?
    - Wir Deutschen sind Faul.
    - Wir Deutschen lassen uns Zeit
    - Wir Deutschen nehmen es ernster und gehen auf neben Themen mehr ein
    - Die Studiengebühren sind so schön
    - ...
    100 Antworten für ne scheiß Frage....
     
  4. 29. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Ist doch schön chillig, würde ich auch machen.
    Aber erstmal Schule fertig machen, das ist viiiiiiiiel chilliger
     
  5. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    ok, mir platzt ja relativ selten der kragen wegen irgendeinem online-forum-stuss, aber hier ist die grenze erreicht.
    erstens: mit 13 jahre schule plus wehrdienst/zivildienst steigt schonmal das eintrittsalter zum studium.
    zweitens: es ist das unglaublich dümmste gebabbel, davon zu sprechen, dass sich studenten gerne zeit liessen, weil schon generell die prüfungsordnung dagegen spricht. mit einführung der bachelorstudiengänge sowieso, weil die anzahl der veranstaltungen vorgegeben sind, sowie auch in medizin z.B.
    drittens: als mitglied einer studentischen vertretung kommen mir jedes jahr die fälle unter, die ihre anwesenheitsverpflichtung nicht erfüllen, weil ihre jobs das nicht zulassen, denn ohne diese könnten sie es finanziell nicht schaffen.

    es ist das dümmste, widerwärtigste gelaber, von den faulen studenten zu reden.

    also bitte, thread schliessen.
     
  6. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    wo ist das problem?
    solange deutschland immr noch die qualitaeten behaelt.
    also wenn die dann alle im job spaeter trotzdem sehr gut sind, find ich das ehrlich gesagt ok. warum denn immer so hetzen, mal en bissle chillig sein? also komm echt.
     
  7. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    warum sollte man sich stressen...
    ich mein das studium soll doch was schönes sein mit shcön viel party

    aber ich denke wenn die gebüren noch weiter angehoben werden wird sich keiner merh sooo lange da aufhalten
     
  8. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Na und is doch deren Sache wie lange sie machen . Ich denke die mesten Stundenten erreichen auch was und dafür lohnt sich die reichliche Zeit die sie mit ihrem Studium verbringen.
     
  9. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Jaja, die faulen Studenten die den ganzen Tag nur Parties machen...

    Das ist mal wieder ein typisches Klichee... manchmal trifft es aber auch zu

    Bei unseren Prüfungsordnungen ist es nunmal so, dass man, je nach Bereich,10 semester Regelstudienzeit hat.

    Wenn man mir 19 Abi macht, dann Wehrdienst, dann studieren geht kann man also theoretisch mit 25 sein Abschluss machen.

    Wenn man dan ein Wartesemester einlegen muss, damit man das studieren darf, was man auch studieren will, vergehen gut und gerne wieder 1-2 Jahre ( Kann man dann aber noch ne Ausbildung dazwischenschieben ).

    Also ist 26 eigentlich noch ein recht normales Alter um an deutschen Unis einen Abschluss zu bekommen.
    Außerdem sollten mal die Lerninhalte an den Unis überprüft werden, denn es wird soviel Müll unterrichtet, den man für das eigentliche Fach nie braucht. ( bsp.: BWLer lernen Mathematische Beweise....das ist aufgabe der Mathematiker, Mathematische Probleme zu beweisen )

    Desweiteren ist ein Studium schon anstrengend. Man sehr viel lernen um auf einen grünen Zweig zu kommen und das bedarf enorm viel Zeit. Dann kommen noch die Studiengebühren hinzu und die Umstellung auf das beschissene Bachelor-Master System... kein wunder warum man sich da lieber bissl Zeit lässt und lieber 3 Klausuren schriebt, die besteht statt 8 zu schreiben und nur 3 zu bestehen


    Gammelnde Studenten kenn ich keine. Also welche die nie was machen. Klar geht man lieber im Sommer in den Biergarten statt im verstaubten alten dunklen Hörsaal Vorlesungen reinzuziehen

    Aber wenn es zu den Klausurzeiten zugeht, wird scharf gelernt


    Ach würde ich gerne wieder Abi machen, das war so wenig Stoff


    Warum jetzt so ein stress gemacht wird ist eigenlich klar : Die Wirtschaft bezahlt uns quasi, weil wir nicht Arbeiten, somit Ertäge einfahren die dann zum Konsum ausgeben. Somit entgeht der Wirtschaft Geld.

    Wie kann man das beheben ? Genau, schneller Studieren

    Warum gibt es in Deutschland zu wenige Ingenierue ?
    Weil diese Studiengänge extrem hart sind und nur für Leute die in meinen Augen "Matheverrückt" sind. So hatte man als Igi-Student 40h in der Woche Vorlesungen und Übungsveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht, wobei man 3 Übungen pro Woche abgeben musste. Man musste in jeder Übung mehr als 50% richtig haben, sonst wurde man nicht zur Klausur zugelassen..... na, ist das nicht entspannt ?

    Achja, pro Übung hat man ca.5h gesessen, wenn man gut war. Wenn man nicht gut war, hat man sie nicht richtig lösen können.....

    Ach, wäre Studieren so einfach könnte es ja jeder ^^

    MfG
    F.
     
  10. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Wort, man kann nichts hinzufügen!

    Die meisten die hier antworten, sind sicherlich noch in der Schule oder stecken noch in den Kinderschuhen. Wer sich ein Studium mal anschaun z.B. Maschienenbau, der weißt, dass Studieren kein zuckerschlecken ist an einer Uni wie München!
     
  11. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    ich bin schon der meinung, dass studenten sehr langsam sind was das arbeitstepo angeht.
    allerdings kann man unser abitur nicht mit dem anderen länder vergleichen. wenn ich mir amerika anschaue, die haben alle ihren hohen abschluss sind aber trotzdem strohdumm.
    Oder am Beispiel der Verwandschaft, mein Cousin wohnt in Östereich und bekommt das Abitur, hat aber im letzten Jahr nichteinmal mehr Mathematik ... ist immerhin das wichtigste Fach ....
     
  12. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    kann ich auch nur zustimmen! wenn man in ne andere stadt muss zum studieren, dann brauch man ne wohnung und somit auch nen job! wenn man sich selber versorgen muss und dazu noch arbeiten muss, dann wird das mit studieren schon alles nen bissi stressiger und man brauch auch nen bissi länger, is ja klar!
     
  13. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    ich denk ma nicht das das so sit, da man hier ja jetzt studiengebühren zahlen muss und das dann dadurh ein gewisser elan entsteht! aber es gibt ja auch ausnahmen die troz der gebühren nichts machen und nur rummgammeln!
     
  14. 30. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    aber sicher ich kenne einige studenten. und ich weiß nicht wqarum ich sehe die ständig irgendwo unterwegs die gehen 2-3 mal die woche zu einer vorlesung und das wars. kein plan, wieso die am ende eine bessere jobchance haben als normale leute. die lernen doch da nix( wie auch).
     
  15. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    weil so die realität aussieht. Warum soll ich jetzt für die Uni lernen, wenn ich durch andere Tätigkeiten qualifizierter werde? Beispiele in der Medizin sind Workshops wie EKG lesen, chirurgisches Nähen, Sonographiekurs, Anamnesegruppe, Bewerbungen, Infos über die Arbeitsbedingungen im Ausland, problemorientierte Lerngruppe und was weiss ich. In den normalen Kursen wird das alles entweder gar nicht (bis zum 5. Semester in Medizin gibts keine Anamnese ) oder viel zu schwach rübergebracht. Medizin ist auch viel ?Psychologie dabei und Welterfahrung/ Pesönlichkeit. Und diese wird 100% nicht durch Bücherlernen erlangt sondern z.b. durch Auslandssemester / -praktika, Arbeiten, Partys...
     
  16. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    in deutschland muss niemand arbeioten um sutidieren zu können, da wir ein bafög sysetem haben...

    von dem wass man da bekommt kann man leben, wenn man keinen allzu großen lifestyle hat.

    und das durcfh studiengebühren ein anderes arbeitsklima kommt sehe ich leider nicht so, die ganzen studientenverbindungen oder verinigungen fragen immer nur was sie materiell von den neuen einnahmen bekommen und nicht was sich dadurch im system verändern könnte....

    leider die falsche einstellung dazu vorhanden.

    die meisten studenten wissen nicht das sie mit den 500 euro ein 15 bis 30tel (bei ärtzen sogar bis 100stel) ihrer jährlichen kosten zahlen un nicht mehr...

    und eines kommt mit ghier auch etwas zu kurz, es kommt nunmal auf den studiengang an...
    es gibt tausende studiengänge bei denenen man halt chillen kann....

    aber in denen mit den wirklich was zu erreichen ist muss man einiges arbeiten, sonst schafft man niemas den abschluss...

    grunhschullehramt vs wirtschaftsingenierustudium um es überspitzt zu zeigen


    gruß, qoka
     
  17. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    geht das auch leserlicher?

    was meinst du damit?

    1. weiss ich das
    2. kann mir das auch egal sein, mich interessiert mehr, was ich am Ende vom allen habe und nicht, dass andere Kosten haben.
    3. Jetzt stellt sich die Frage, warum der Staat trotzdem ein Interesse daran hat so viel zu investieren...Qualität? Wichtige Menschen an Land binden?
    4. In der Zeit, wo andere studieren, kann ich auch arbeiten gehen und immer mehr Kohle scheffeln. Warum soll ich also viele Jahre investieren, grosse Schulden machen und erst dann anfangen einigermassen Kapital aufzubauen? Es gab mal eine Studie von Focus glaube ich und sie haben ohne Studiengebühren errechnet, wieviel % Rendite im Jahr man durch das Studium bekommt. Der Durchschnitt war gerade mal bei 6-8% mehr Kohle, da mache ich doch lieber gleich Kohle, habe Kapital und gehe an die Börse (Durchschnitt ist über 10%/ Jahr). So und jetzt kommen Schulden von paar Tausend Euro + Zinsen + Zinseszinsen hinzu...Also mit schlimmer als -5000€ nach dem Studium wird man sicherlich starten...
     
  18. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Nun, ich habe auch ein paar 'Jährchen' mehr studiert. Dadurch, dass ich mir das Studium selber finanziert habe, konnte ich nicht so viel an der Uni sein. War aber auch nicht so schlimm, habe so schon viel von meiner zukünftigen Arbeit gesehen und praktisches gelernt, was auf der Uni sowieso zu kurz kommt.
    Lars
     
  19. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    meiner meinung nach ja.

    die sind dann zwar wer- aufm papier.
    aber ham null erfahung in der praxis, und des weiß jeder azubi, der in arbeit + beruffsschule muss.

    berufsschule ist der größte mist, da mans eh net anwenden kann!
     
  20. 31. Dezember 2007
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    ist doch klar, dass ein Neuer mit 3 Monaten Berufserfahrung keine Chance hat gegen jemanden mit 3 Jahre Berufserfahrung, meisten dreht sich aber das Blatt nach einer gewissen langen Zeit.
     
  21. 1. Januar 2008
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    was ich damit meinte war die eintellungen von vielen studenten zu studiengebühren hier in deutschland, die meiner meinung nach falsch ist(damit meine ich die demonstrationen dagegen sowie die forderungen daraus)

    in anderen ländern in denen die gebühren im durhschnitt 10 bis 15mal so hoch sind herscht ien anderes arbeitsklima, da die studenten viel direkter an den kosten betieligt sind

    und heir an meiner uni kamen dann sofort alle gruppierungen und vereinigungen und wollten geld haben, obwohl das genau nicht der sinn dieser gebühren war.

    die rendite eines studiums hängt zusehr von der whal dessen ab, daher sind allgemeine aussagen sinnlos

    es gibnt so viele studiengänge mit denen man arbeitlos wird oder taxi fährt...

    gruß, qoka

    PS: ah und das du die kosten kennst ist leider eine ausnahme^^
     
  22. 1. Januar 2008
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    Ich habe noch die Tabelle mit den Renditen im Kopf: Zahnärzte freuen sich am Besten: ca. 15%, weil die einen 6 Jahre Studium haben und dann sofort mit Niederlassung loslegen können. Jedoch ist das Studium heftig unfair (v.a. in Berlin), man hat eine gewisse Verantwortung und bei der Niederlassung hast du wie jeder anderer Unternehmer auch das Risiko, dass du scheiterst, auch wenn es natürlich geringer ist als wenn du ein x beliebiges Geschäft aufmachst.
    Dann war irgendwas mit 10% und dann der grosse Rest mit 6-8%, es gab auzch Studiengänge mit 3% oder noch weniger. Also unter Inflation und damit eigentlich ein Verlustgeschäft. Ist ja fast wie in Zeiten des Kommunismus, wo dir die bessere Bildung nix gebracht hat und Leute mit viel Verantwortung inkompetent waren und das will eigentlich niemand, wenn er mal ein Rechtsproblem hat, krank ist oder Geschäfte mit anderen Grossunternehmern machen will.

    Von daher bei all dem ganzen Neid auf die Eliten (man siehe es an der Diskussion um Managergehälter ), letztendlich sollte man das System dahinter kennen: Es soll ein Anreiz geschaffen werden die besten, klügsten, talentiertesten nach oben zu bekommen und im Land zu halten, weil diese Menschen besser mit Verantwortung umgehen können als einer mit einem IQ von 90. Wenn es den Leuten nicht gefällt, gehen sie in ein anderes Land und dienen diesem. So gesehen sollte es auch jeden betreffen, dass z.b. Ärzte nicht 24 Std. Dienste schieben zu unbezahlten Überstunden, weil die cleversten einfach in ein anderes Land abhauen (so wie ich) oder von vornherein ein anderes Studiengang wählen.

    Die Proteste der Studenten war auch aus einem anderen Grund nicht dämlich. Bis die Bildungsqualität vielleicht mal besser sein wird, dauert viele Jahre und bis dahin bin ich schon aus der Uni raus, hab also nur viel reingezahlt und nix bekommen.

    Ausserdem gibt es nicht nur Erfolgsmeldungen, wie in Niederlanden oder anderen Ländern, wo die Studenten gerne reinzahlen, sondern auch Befürchtungen, die wahr geworden sind, wie in Österreich, wo der Staat einfach weniger an die Unis überwiesen hat, weil Studenten ja schon zahlen. Die Qualität hat sich dort also nicht wesent ich geändert.

    Ich bin ziemlich froh, dass ich in Berlin studiere: Es ist eh schon schwer genug über die Runden zu kommen und nebenbei zu studieren, v.a. wenn es so ein Fach wie Medizin ist. Gerade Juristen, Medizinern und sollten richtig finanziell gefördert werden, und Studenten in Orchideenfächern können ruhig nebenbei jobben gehen.
    btw habe ich bis vor kurzem auch gearbeitet und jetzt Studentenkredite organisiert, der Unterschied im Lernfleiss ist echt gewaltig. Ich lerne heute viel mehr und es macht deutlich mehr Spass, weil ein riesenproblem aus der Welt ist. So kann ich ohne Probleme irgendwelche Workshops zur Weiterbildung besuchen anstatt stundenlang gejobbt zu haben, dannach kaputt sein oder womöglich auch noch Job suchen. Das lähmt einen komplett...

    Ah ja: Bafög... Das Ding hat so dämliche Lücken, das einem der Kopf weh tut. Aber so langsam ider der Beitrag hier eh schon lang genug
     
  23. 2. Januar 2008
    AW: Gammeln deutsche Studenten zu viel?

    alter, du solltest abnehmen, deine finger scheinen zu dick für die tastatur?
    erstens: bafög gibts nicht immer. ab einem bestimmten alter nicht, oder wenn die eltern gut verdienen nicht. zweites heisst aber noch nicht, dass die kinder dieser eltern auch was davon erhalten. auch jeder, der studium als zweite ausbildung macht, erhält meines wissens kein bafög. in dem punkt kann ich mich aber irren.
    zweitens: die hälfte der gebühren geht für ihre verwaltung drauf. d.h. man zahlt 500 euro und 250 davon fallen auf die verwaltung ab.
    drittens: die studiengebühren sind per se keinem bestimmten zweck zugeordnet, deshalb können alle gruppen anträge einreichen. es gibt richtlinien, aber prinzipiell kann jede gruppierung an der hochschule anträge einreichen
    vermutlich laufen die deshalb rum, weil sie scheinfrei sind, sprich alle scheine für die prüfungen haben.
     
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