Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von GR!3V3R, 1. Januar 2008 .

  1. 2. Januar 2008
    AW: Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

    Suchtis wird es immer geben aber hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass vielleicht in 20 jahren nur wenige an Videospielen Interesse zeigen? Früher gingen auch mehr Menschen ins Theater oder in ein Musical. Ich meine damit, dass vielleicht etwas Neuartiges auf den Markt kommt, was viel "cooler" als Videospiele sein wird. KP was das sein soll ist nur mal so eine Idee.

    MFG
     
  2. 2. Januar 2008
    AW: Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

    Klar es gab schon vor 10 Jahren suchtis und es wird auch in 10 Jahren noch Suchtis geben. Nur was mir halt Sorge bereitet ist ihre Zahl. Und wie viele es in der Zukunft noch geben wird. Es ist ja nicht so das es weniger mit der Zeit wird.

    Und das Computerspiele von einen anderen Medium verdrängt werden könnte erscheint mir auch nicht gerade viel besser. Es muss mindestens eine so hohe Anziehungskraft verfügen wie halt Spiele. So bleibt das Problem erhalten, es verschiebt sich halt nur auf ein anderes Medium.
     
  3. 2. Januar 2008
    AW: Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

    Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich nachdem ich die Überschrift gelesen habe schon gar keine Lust mehr auf die Artikel. Was da schon wieder für eine steht... unglaublich... und die Leute glauben es noch... noch viel unglaublicher.
     
  4. 2. Januar 2008
    AW: Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

    Heftig hatt sich ma einer da Hyperlink zu Süchtig durchgelesen ??
    also ich spiel das ma abund zu aufm Privat server ....
    aber das is echt schon hard


    ich glaub ich werd demnächst ma Pc pause machen ....
    einfach mal nur so um zu sehn was passiert

    Naja Grüße nech
    Bye bis in 2WE^^
     
  5. 2. Januar 2008
    AW: Computerspiele und ihre zukünftigen Auswirkungen auf unserer Gesellschaft

    Wow, an so ein Argument hätte ich garnicht gedacht, aber da hast du eigentlich recht. BW haste dafür! Aber ich denke, es gehen immer noch sehr viele Leute ins Theater. Bloß ist das Theater immer wieder was faszinierendes. Spiele werden mit der Zeit langweilig, außer die Spieleentwickler begeistern durch unfertige Welten (wie in WoW) und und entwickeln immer wieder dran weiter, bauen neues Geschehen in die Welt ein.

    Ich denke, nichts kann spannender sein, als das Leben selbst. Die Betonung liegt auf dem "kann". Aber es gibt eben viele Menschen, die nichts mit ihrem Leben anzufangen wissen und die meiste Zeit vor dem Fernseher oder dem PC verbringen.
    Hollywood gaukelt uns eine schöne Welt vor mit Glanz, Ruhm, Sex, Drogen und Geld. Die Menschen sehen sich gerne sowas an und wünschten sich, sie wären auch so, wie die Leute im Fernsehen. Aber weil sie es nicht sind, vergammeln sie vor ihrer Traumwelt. Aber hey! Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Wer es so will, der soll es so machen. Wieso sollen wir Suchtis davon abhalten, so weiter zu leben? Wenn es jemandem gefällt, anstatt in der Großstadthektik zu leben, lieber in der Wüste zu leben, der solls tun. Niemand sollte einen daran hindern. Wer lieber ein Ork in Orgrimmar ist, der auf Level 70 nurnoch nach Ehre strebt und sich die fetteste Rüstung holt, der solls machen. Es ist nicht unser Leben, wir sollten da keine Grenzen setzen, denn der Mensch ist (teilweise) frei.

    Ich sehe nur einen Konflikt auf uns zukommen, wenn die Spiele nahezu realistisch werden. Ich meine, das Spilprinzip ist klar: Es geht um Spaß. Es geht nicht darum, einmal in seinem Leben Ammok zu laufen, ohne größere Folgen.
    Aber was sagen die Politiker oder Pädagogen oder Psychologen dazu, wenn man am Bildschirm einem Menschen eine Kugel in den Kopf jagt, die Kamera zoomt ran, alles wird in Zeitlupe abgespielt. Man sieht die Haut aufreiße, das Fleisch sich spalten, das Blut spritzen, das Gehirn raus quillen ... Die Brutalität muss sich nicht an die Regeln der Physik binden - nicht in Egoshootern. Im Gegensatz zu der Grafik. Diese sollte lebensecht sein. Dann stehen wir vor der Frage: Was fühlt ein Mensch in so einer Situation? Kann man sowas noch erlauben?

    Und dann kommen wieder Politiker, die einen Sündenbock spielen: "Ich habe noch nie in meinem Leben ein Videospiel gespielt, das sage ich hier ganz öffentlich, aber ich bin der festen Überzeugung, dass sie die Ursache unserer hohen Gewaltrate an Schulen sind! Achja ... und der Ammokläufe ... die Ammokläufe, ja wie konnt ich die vergessen..."
     
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