#1 14. Februar 2008 Wir haben grade in Philosophie ein interessantes Thema. Unsere Lehrerin wollte mit uns diskutieren, wer schuld daran war, dass die Atombome 1945 in Hiroshima explodierte und somit über 140.000 Menschen getötet hat. Wir hatten dazu noch "die Verantwortung eines Wissenschaftlers"; was fragen soll, ob der Wissenschaftler der eine Erfingung entdeckt hat, verantwortlich ist für die Folgen ist. Im Bezug auf die Atombombe gibt es da 2 Menschen die explizit an dem Bau, sowie an der Möglichkeit, die Atombombe zu bauen, beteiligt waren: Otto Hahn & Enrico Fermi. Wenn ihr wollt könnt ihr euch bei Wikipedia über die beiden informieren.Muss natürlich nicht. Könnt auch einfach so eure Meinung zu der Atombomben explosion posten. Soa...jetzt will ich eure Meinungen darüber hören! + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima ich würde sagen nein. die wissenschaftler arbeiten auch für jemanden und befolgen deswegen befehle. außerdem wurden viele dinge in friedlichen zeiten erfunden und für den krieg missbraucht schuld daran waren irgendwelche generäle... zumindest glaube ich das habe mich mit dem abwurf der bomben nicht sonderlich befasst + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima ich würd sagen ja! der wissenschaftler forscht doch an ner atombombe, aber nicht um lustige inseln grün scheinen zu lassen, sondern ganz explizit um menschen zu töten. ich glaube jeder der wissenschaftler war sich des potentials einer atombombe bewusst. Außerdem hat er ja jederzeit die möglichkeit auszusteigen + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima zu der Thematik gibt es ein Gedicht von Louise Kaschnitz, könnte dir vielleicht helfen. »Hiroshima« Der den Tod auf Hiroshima warf Ging ins Kloster, läutet die Glocken. Der den Tod auf Hiroshima warf Sprang vom Stuhl in die Schlinge, erwürgte sich. Der den Tod auf Hiroshima warf Fiel in Wahnsinn, wehrt Gespenster ab Hunderttausend, die ihn angehen nächtlich Auferstandene aus Staub für ihn. Nichts von alledem ist wahr. Erst vor kurzem sah ich ihn Im Garten seines Hauses vor der Stadt. Die Hecken waren noch jung und die Rosenbüsche zierlich. Das wächst nicht so schnell, dass sich einer verbergen könnte Im Wald des Vergessens. Gut zu sehen war Das nackte Vorstadthaus, die junge Frau Die neben ihm stand im Blumenkleid Das kleine Mädchen an ihrer Hand Der Knabe, der auf seinem Rücken saß Und über seinem Kopf die Peitsche schwang. Sehr gut erkennbar war er selbst Vierbeinig auf dem Grasplatz, das Gesicht Verzerrt von Lachen, weil der Photograph Hinter der Hecke stand, das Auge der Welt + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima ja es gibt das gedicht und in dem wird dem, der die bombe abgeworfen hat die schuld gegeben... In einem interview hat er mal gesagt: Ich hätte die bombe wieder geworfen, könnte ich es wiederholen... der grund war der, dass er meint, dass die japaner sonst die USA angegriffen hätten... Naja.. hoffe ich konnte dir helfen... + Multi-Zitat Zitieren
#6 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima naja wenn man wissenschaftlern die schuld gibt, dann bitte auch an jedem unfall den autoherstellern die schuld geben schuldig ist der der die entscheidung fällt und mitschuldig die die sie ausführen idF interessant ist bei diesem thme auch die rolle einsteins, der zum einen die theorie für den bau einer solchen bombe geleifert hat und zum anderen roosevlt ind einem brief mit 2 anderen wissenschaftlern zum bau aufgefordert hat, da zu befürchten war das deutsche das selbe machen gruß, qoka + Multi-Zitat Zitieren
#7 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima diese frage ist nicht so leicht zu beantworten. man kann sich nicht einfach damit behelfen, dass die leute ja nur befehle ausgeführt haben, denn jeder ist für seine taten verantwortlich, auch wenn er "nur" befehle befolgt. die oberste instanz sollte immer das eigene gewissen sein! die wissenschaftler tragen immer eine teilschuld. allerdings würde ich hier nicht einstein schuldig sprechen, der mit der veröffentlichung der relativitätstheorie das ganze erst möglich gemacht hat. er konnte zwar absehen, dass seine theorie missbraucht werden könnte um waffen herzustellen, allerdings ist dies bei fast jeder neuen entdeckung das gleiche. die relativitätstheorie hat die physik revolutioniert und viele andere theorien und erfindungen erst möglich gemacht. er hat den amerikanischen präsidenten damals tatsächlich aufgefordet die atombombe zu bauen, allerdings eher als druckmittel als mit dem ziel sie wirklich einzusetzen. nach dem krieg hat er sich stets schuldig gefühlt. otto hahn & co tragen schon eher eine schuld. inwiefern z.b. hahn tatsächlich an dem bau beteiligt war, weiß ich nicht. trotzdem trägt hier das militär und die amerikanische regierung die größte schuld, da sie die bombe eingesetzt haben! + Multi-Zitat Zitieren
#8 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima Man kann keinem die Verantwortung überlassen. Letztlich war die gesamte Masse der Menschen daran schuldig. Ob nun, weil sie am Bau halfen, oder weil sie die Leute, die am Bau halfen, zur Welt gebracht oder weil sie den Befehl gaben, oder ob sie es einfach nicht verhindert haben. Philosophisch gesehen kann man dafür keinem Menschen die Schuld geben. Eine relative Teilschuld hatte irgendwo jeder... Urteilen wir aber nach der Vernunft liegt es sicher nahe, den Generälen, Soldaten und den Erbauern die Schuld zu geben(wozu baut man eine Bombe, wenn man nicht bereit ist, sie einzusetzen). + Multi-Zitat Zitieren
#9 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima ja, die schuld an hioshima, da kommen einige in frage zum einem gibt sich albert einstein selbst die schuld an der atombombe als begründer der formel e=mc² wo der grundstein damals gesetzt werden konnte dann ist da ein anderer ungarischer wissenschaftler, der damals in deutschland war (1939 ca.) und in die usa flüchtete, wo er einstein bat einen brief an rossevelt zu schreiben, da dieser glaubte, dass die deutschen versuchen würden eine atombombe zu bauen dieser hieß Leo Szilárd also vrsuchten die amerikaner eine bombe zur verteidigung vor den deutschen zu fertigen im mai '45 endete der krieg, und weder die deutschen noch die amerikaner schafften es eine bombe herzustellen nicht lange später jedoch hatten es die amerikanischen wissenschaftler geschafft, jedoch war der bedarf der atombombe nicht mehr vorhanden zu dem zeipunkt war aber nicht mehr verstorbene roosevelt präsident, sondern truman (schreibt man den so?), welcher die bombe umbedingt für militärische zwecke nutzen wollte einen richtig genauen einblick über die geshcichte bekommt man in der doku: Albert Einstein oder die Formel des Todes lief mal auf VOX und habe die noch zufällig auf dem Rechner meiner meinung nach lag die schuld bei truman, da die bombe bis zum ende des krieges nur zu verteigung dienen sollte, zumal keiner die auswirkungen erahnen konnte Nick + Multi-Zitat Zitieren
#10 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima @stankovic die Atombombe war schon eine Gegenoffensive auf den Angriff der Japaner auf Pearl Harbour Um den 2ten Weltkrieg zu beenden, haben die Amerikaner die Atombombe ja geworden.Das ist auf jeden fall ihre heutige Rechtfertigung.Hat allerdings auch geklappt! @qoka Interessantes Argument.Denn die Amerikaner mussten ja in der Tat davon ausgehen, dass andere Länder ebenfalls eine Atombombe bauen würden. Die Atombombe fungierte somit als Druckmittel. @lolkind Ich stimme dir zu dass auf jeden Fall die Amerikaner die ganze oder zumindest Teilschuld haben. Man könnte doch aber auch den Japanern die Schuld geben, da sie mit einer Gegenoffensive rechnen mussten nachdem sie Pearl Harbour angegriffen haben. Natürlich ist der Abwurf der Atombombe überreagiert, wenn man bedenkt, dass soviele Unschuldige dabei gestorben sind. auch n guter Satz^^aber mein opa war denk ich nicht wirklich Schuld daran @dernick sicher dass die Bombe erst nach dem Ende des Krieges gebaut wurde? 0o demnach konnte sie ja auch nur nach dem Krieg abgeworfen werden und soweit ich weiß ist sie definitiv am Ende des Krieges gefallen, da sie ja den Krieg praktisch beendet hat 0o + Multi-Zitat Zitieren
#11 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki geschahen am 6. und 9. August 1945 kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Krieg in Europa war jedoch bereits im Mai 1945 zu ende, es war also nurnoch der pazifikkrieg, und den hätten die amis imo auch ohne dieses mittel gewinnen könne. + Multi-Zitat Zitieren
#12 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima Klar hätten sie. Aber wieviele Soldaten hätte dies gekostet. Wärst du bereit gewesen diesen Familien bei übergringen der Todesnachricht zu sagen. Tja tut mir Leid wir haben zwar ne Waffe gehabt, die den Krieg für uns entschieden hätte, aber wir dachten auf ein paar tote Soldaten auf unserer Seite kommt es nicht an. Amerika wollte den Krieg ein für alle mal beenden. Und dies hat die A-Bombe geschafft. Wer schuld an ihr ist. Naja. Man kann nuneinmal nicht vorrausehen was man erfindet. Jeder Erfinder hat gute Absichten. Nur was für ABfallprodukte dabei herauskommen weiß man nicht. Durch Einstein könnten alle Energieprobleme der Welt gelöst werden. Die Anleitung zur A-Bombe ist nuneimal ein Abfallprodukt. Dagegen kann man nichts machen. + Multi-Zitat Zitieren
#13 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima Ihr habt ja geile Themen.. bei mir damals auf der Realschule hat man mich nie so was gefragt :] 1) Die Frage ansich könnte man natürlich auch weiter differenzieren. Hat der Forscher gezielt im Sinne des Krieges geforscht und gebaut? Dann hat er natürlich auch eine Mitschuld. 2) Ist es letztendlich ein Abfallprodukt oder hat er wirklich niemals was gewußt (wirklich und nicht nur behauptet) und erst einem zweiten ist eingefallen, dass man damit ja auch BUMM machen könnte... dann ist es schwerer zu beurteilen... da tendiere ich zu Nein. Die überwiegende Masse vermute ich aber unter 1), da ich glaube, dass die meisten und am konsequentesten verfolgten Erfindungen unter "Stressituationen" wie Krieg entstanden sind. + Multi-Zitat Zitieren
#14 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima Ich glaube auch eher das es das Ziel der Wisseschaft ist etwas zu erfinden was die Menschen weiterbringt ... ja aber dann kommt doch alles ganz anders ... ... weil das Militaer naemlich auch nen paar zweitklassige wissenschaftler hat die zwar zu bloed sind was eigenes zu erfinden aber immerhin erfindungen andrer in Waffen umfunktionieren koennen ... so das wird dann auch gemacht und dann hat man eine AtomBombe, Wasserstoffbombe, Napalm oder was auch immer sonst ... traurig aber ich glaub bei den meisten Erfindungen einfach nit daran das der Grundgedanke Zerstoerung war .... MfG seT-87 + Multi-Zitat Zitieren
#15 15. Februar 2008 AW: Philosophie:Atombombe auf Hiroshima mit dem ende des krieges meinte ich das ende des krieges in europa, denn die bombe sollte nur zur verteidigung gegen die deutschen gebaut werden, da man fürchtete, adss hitler auch eine bauen würde und das vor den amerikanern im mai '45 war diebombe kurz vor ihrer fertigstellung, der krieg war aber zu ende und hatte damit also keinen zweck mehr dies wäre für roosevelt der fall gewesen dieser starb aber vorher und truman traf diese verhängnisvoll entscheidung einstein gab sich bis zu seinem tod die schuld dafür näheres wie gesagt in der doku die ich erwähnt habe wenn ich ma gaaaanz viel zeit hab zieh ich das file ma mit meiner 2000er leitung ma hoch^^ Nick + Multi-Zitat Zitieren